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Veröffentlicht am 18.12.2016

Rush of love

Rush of Love – Verführt
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Nach dem Tod ihrer Mutter zieht Blaire zu ihrem Vater, den sie schon seit Jahren nicht mehr gesehen hat. Doch als sie ankommt ist nur ihr Stiefbruder Rush, da von dem sie sich sofort angezogen fühlt. Was ...

Nach dem Tod ihrer Mutter zieht Blaire zu ihrem Vater, den sie schon seit Jahren nicht mehr gesehen hat. Doch als sie ankommt ist nur ihr Stiefbruder Rush, da von dem sie sich sofort angezogen fühlt. Was sie nicht weiß ist, dass er ein Geheimnis hütet, das ihr komplettes Leben auf den Kopf stellen könnte...

Der Schreibstil von Abbi Glines ist wie auch schon in der Little Secrets Reihe sehr gut und lässt sich schnell und flüssig lesen. Sie schafft es auch in Rush of Love, dass man mit den Personen mitfiebert und es teilweise sehr emotional wird. Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet, obwohl Blaire mir persönlich schon ein bisschen zu naiv war. Trotzdem ist sie eine liebenswerte Person, mit der man sofort Mitleid hat, wenn man ihre Geschichte hört. Rush wurde vom anfänglichen Obermacho nach und nach auch immer netter, auch wenn ich an manchen Stellen über seine Handlungen einfach nur noch den Kopf schütteln konnte. Die Nebencharaktere sind ebenfall sehr genau ausgearbeitet und so gewinnt man die einen schnell gern (Bethy, Woods), während man die andere richtiggehend angefangen hat zu hassen... ja ich rede von Nan... Aber auch das zeigt ja nur, wie gut die Autorin sie ausgearbeitet hat.

Die Geschichte an sich ist jetzt natürlich nicht DIE Neuentdeckung in Sachen Young Adult Roman. Sie war zwar schön und unterhaltsam, aber eben auch ziemlich vorhersehbar. Was ich auch nicht schlimm finde, da mir von Anfang an klar war, dass es eher ein Roman für Zwischendurch ist. So ist die Story ziemlich emotional, und man lernt viel über die Vergangenheit der Charaktere (vor allem der von Blaire). Die Entwicklung zwischen Blaire und Rush ist zwar vorhersehbar, aber trotzdem sehr unterhaltsam.

Die Geschichte der Beiden plus dem tollen Schreibstil von Glines habe ich es zu verdanken, dass ich die Reihe ziemlich bald weiterlesen will.

Veröffentlicht am 18.12.2016

Der Übergang

Der Übergang
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Das Mädchen Amy ist gerade einmal sechs Jahre alt, als es von zwei FBI -Agenten entführt und auf ein geheimes medizinisches Versuchsgelände verschleppt wird. Man hat lange nach Amy gesucht: der optimalen ...

Das Mädchen Amy ist gerade einmal sechs Jahre alt, als es von zwei FBI -Agenten entführt und auf ein geheimes medizinisches Versuchsgelände verschleppt wird. Man hat lange nach Amy gesucht: der optimalen Versuchsperson für ein mysteriöses Experiment, das nichts Geringeres zum Ziel hat, als Menschen unsterblich zu machen. Doch dann geht irgendetwas schief – völlig schief. Von einem Tag auf den anderen rast die Welt dem Untergang entgegen. Und nur eine kann die Menschheit vielleicht noch retten: Amy Harper Bellafonte.

Nach langem Zögern, das vor allem der hohen Seitenanzahl zuzuschreiben war, habe ich mich endlich getraut das Buch zu lesen. Die Geschichte wird aus den Blickwinkeln von vielen verschiedenen Personen erzählt, dadurch kam es aber an vielen Stellen zu Wiederholungen, die man sich eigentlich hätte sparen können. Cronin legt viel Wert auf lange, ausschweifende Erklärungen von allem und jedem. So erfuhr man ziemlich alles über jede einzelne Gefühlsregung und jedes kleinste Hintergrunddetail.

Das Buch zog sich am Anfang ziemlich, bis es endlich etwas an Fahrt aufnahm. Vor allem die ewig langen Kapitel am Anfang machten mir zu schaffen. Trotzdem war die Geschichte gleich interessant, vor allem weil es ziemlich realistisch gehalten war. Ab etwa einem Drittel vom Buch begann dann die eigentliche Geschichte und es kam auch Spannung auf. Leider wurden die blutigeren Szenen, aber sehr sparsam gesetzt und im Gegensatz dazu, dass Cronin sonst alles bis ins kleinste Detail beschreiben musste, wurde hier ziemlich gespart. Durch die vielen Perspektivwechsel lernte man auch viele verschiedene Personen kennen, die man leicht durcheinander bringen konnte. Was mich persönlich gestört hat war dieses ewige Ich bin... Du bist .., Wir alle sind... Es tut mir leid, aber das hätte auch einmal gereicht und nicht dreitausend Mal auf jeder Seite.

Fazit. Ich fand sie Geschichte wirklich gut, aber leider wurde sie durch die vielen Wiederholungen und die unnötig hohe Seitenanzahl ziemlich langatmig. 300 Seiten weniger und dann wäre das Buch wahrscheinlich perfekt.

Veröffentlicht am 18.12.2016

Du wirst vergessen

Du. Wirst. Vergessen.
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Nur das »Programm« kann der grassierenden Selbstmord-Epidemie unter Jugendlichen noch Einhalt gebieten. Für besorgte Eltern bedeutet es Hoffnung, für die Jugendlichen das Ende. Denn jeder, der zurückkehrt, ...

Nur das »Programm« kann der grassierenden Selbstmord-Epidemie unter Jugendlichen noch Einhalt gebieten. Für besorgte Eltern bedeutet es Hoffnung, für die Jugendlichen das Ende. Denn jeder, der zurückkehrt, ist ohne Erinnerung – und ohne Emotionen. Niemals würde Sloane es wagen, öffentlich Gefühle zu zeigen. Nur bei ihrem Freund James kann sie sie selbst sein. Seine Liebe ist ihre einzige Stütze in einer gefühlskalten Welt. Aber dann bricht James plötzlich zusammen! Als das »Programm« ihn holt, weiß Sloane, dass nichts mehr so sein wird, wie es war. Sie muss um James’ Liebe kämpfen – und um ihrer beider Erinnerungen …

Der Schreibstil von Collins ist wirklich gut, Flüssig, einfach zu lesen und dabei unglaublich fesselnd. So verlor das Buch auch auf der gesamten Länge keineswegs an Spannung, und man musste förmlich weiterlesen um zu erfahren, wie es mit dem Programm weitergeht.

Die Charaktere sind einfach wunderschön ausgearbeitet, so dass man sich gut in sie hineinversetzen kann. Sloane war mir ab der ersten Seite sympathisch und ich litt mit ihr mit, wenn sie ihre Gefühle vor der Außenwelt versteckte. James lernte man zwar nicht so genau kennen, aber sein Wesen aus Sicht von Sloane gesehen war liebenswürdig. Dass die beiden in meinen Augen ein wunderbares Paar abgeben, das nichts und niemand trennen kann, macht es natürlich perfekt;) Diese "Dreiecksbeziehung", die manche in ihrer Rezension erwähnt hatten, war für mich eigentlich nicht vorhanden, nur weil jemand einen Jungen kennenlernt, und viel mit ihm unternimmt ist es ja noch lange keine Beziehung. Und wirkliche Gefühle waren zumindest von der einen Seite ja nun wirklich nicht zu erkennen.

Die Geschichte an sich ist spannend und real. Alles was Collins in ihrem Buch beschreibt, könnte so auch wirklich passieren. Die Vorstellung, das es wirklich irgendwann ein Programm geben könnte, das alle Erinnerungen und Gefühle löscht ist wirklich erschreckend. Vor allem das die eigenen Eltern so etwas ihrem Kind antun ist erschütternd. Das einzige, was mich zwischendurch etwas gestört hat, waren einige Wiederholungen, was sich aber auch nicht wirklich vermeiden ließ, da das Programm nunmal so ablief.

Insgesamt ein sehr gutes und unterhaltsames Buch, das einem auch Freiraum für eigene Gedanken gibt, wie so eine Krankheit in unserer realen Welt behandelt werden könnte.

Veröffentlicht am 18.12.2016

Die Landkarte der Liebe

Die Landkarte der Liebe
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Zwei Schwestern, ein geheimes Tagebuch - und eine Reise ins Innerste des Herzens.

Ein meerblaues Reisetagebuch. Das ist alles, was Katie von ihrer Schwester bleibt. Denn Mia ist tot. In Bali stürzte sie ...

Zwei Schwestern, ein geheimes Tagebuch - und eine Reise ins Innerste des Herzens.

Ein meerblaues Reisetagebuch. Das ist alles, was Katie von ihrer Schwester bleibt. Denn Mia ist tot. In Bali stürzte sie von einer Klippe. Katie hat nur eine Chance, das Geheimnis um den Tod ihrer unnahbaren Schwester zu lüften: ihr Tagebuch zu lesen und den Stationen ihrer Reise zu folgen. Und so taucht Katie immer tiefer in das Leben ihrer Schwester ein und entziffert Stück für Stück Mias ganz persönliche Landkarte der Liebe...

Das Cover alleine hat mich überzeugt, dass ich das Buch lesen muss. Ich finde es mit den Orchideen und dem blau einfach wunderschön. Und wenn man das Buch dann gelesen hat, wusste man auch wie gut es zum Inhalt passt.

Die Geschichte ist abwechselnd aus Mias und Katies Sicht geschrieben, wobei Mias Geschichte aus Rückblicken besteht, da sie schließlich schon am Anfang des Buches stirbt. Und gerade die Frage nach dem Warum macht das Buch so emotional. Man lernt Mia kennen, man erkundet mit ihr die Welt und man leidet auch mit ihr. Und bei allem was sie macht hat man im Hinterkopf immer diesen Gedanken, wie es wohl enden wird. Neben der Geschichte der beiden Schwestern lernt man auch ganz nebenbei die Länder und Orte kennen, die sie bereist haben. Eben ein typisches Reisetagebuch. Ansonsten war die Geschichte zwar teilweise sehr vorhersehbar, aber trotzdem passierten auch ein paar Dinge,die man so nicht erwartet hätte.

Insgesamt ein schönes, emotionales und teilweise auch sehr tiefgründiges Buch

Veröffentlicht am 18.12.2016

Die Frau meines Lebens

Die Frau meines Lebens
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Gibt es die Liebe auf den ersten Blick? Für Antoine auf jeden Fall. Als er eines Tages in seinem Lieblingsafe sitzt, sieht er sie, die Frau seines Lebens. Und wie durch ein Wunder scheint auch sie sich ...

Gibt es die Liebe auf den ersten Blick? Für Antoine auf jeden Fall. Als er eines Tages in seinem Lieblingsafe sitzt, sieht er sie, die Frau seines Lebens. Und wie durch ein Wunder scheint auch sie sich für ihn zu interessieren. Als sie schließlich geht, lässt sie ihm einen Zettel mit ihrer Nummer und der Aufforderung sie in einer Stunde anzurufen zukommen. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit ihm, durch einen Unfall wird die letzte Ziffer der Nummer unleserlich und damit beginnt die große Suche nach der Frau seines Lebens, quer durch Paris.

Obwohl das Buch nicht besonders dick ist, ist es voller Emotionen und Gefühle. Der Schreibstil von Barreau ist einfach schön, und durch die Ich-Perspektive konnte man sich so sehr gut in Antoine hineinversetzen und litt auch mit ihm. Wie auch in den anderen Büchern des Autors lernt man beim Lesen auch viele Teile von Paris kennen. Man fühlt sich mitten im Geschehen und hat förmlich das Gefühl sich selbst in Paris zu befinden, das wurde auch durch die teilweise nicht übersetzten Sätze und Wörter noch bestärkt.

Fazit: Eine sehr schöne Liebesgeschichte mitten in Paris.