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Veröffentlicht am 05.02.2020

Unsere Liebe für immer

Unsere Liebe für immer
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Die amerikanische Studentin Kate reist nach Limerick in Irland, um ihre Dissertation zu schreiben. Sie lernt Ozzie kennen und Verliebt sich gleich in ihn. Schon bald heiraten sie und wollen in ihren Flitterwochen ...

Die amerikanische Studentin Kate reist nach Limerick in Irland, um ihre Dissertation zu schreiben. Sie lernt Ozzie kennen und Verliebt sich gleich in ihn. Schon bald heiraten sie und wollen in ihren Flitterwochen die Insel umsegeln. Es kommt zum Streit und Kate reist überstürzt zurück nach Amerika. Aber Ozzie geistert immer noch in ihrem Kopf herum. Als sie dann die Nachricht erhält, dass Ozzie auf See verschollen ist, kehrt sie nach Irland zurück.
Der Schreibstil des Autors lässt sich angenehm lesen, doch dieses Buch konnte mich nicht wirklich überzeugen, denn die Emotionen kamen nicht richtig rüber.
Ich verstehe Menschen ja nicht, die sich eigentlich noch nicht kennen und trotzdem in die Ehe stürzen. So ist es auch mit Kate und Ozzie. Sie wissen eigentlich nichts voneinander, aber in ihrem Liebesrausch geht ihnen das nicht auf. Kate ist eine selbstbewusste Frau, die ein wenig wie ein Teenager handelt, als sie Schmetterlinge im Bauch verspürt. Ozzie schleppt etwas mit sich herum, doch das spürt Kate in ihrer Verliebtheit nicht. Er will aber auch nichts von sich preisgeben. Ozzie handelt leidenschaftlich, aber auch ziemlich rücksichtslos. Nachdem Kate Hals über Kopf abgereist ist, ist der Funke noch nicht erloschen und sie denkt immer wieder an ihn. Erst auf ihrer Suche nach Ozzie erfährt sie, wer dieser Mann wirklich ist. Wird sie ihn wiedersehen?
Auch wenn mich diese Liebesgeschichte nicht so ganz gepackt hat, so finde ich aber, dass die Atmosphäre in Irland sehr gut dargestellt ist.
Das Buch war nicht schlecht, aber auch nicht packend. Ich hatte mehr erwartet.

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Veröffentlicht am 29.01.2020

Vorhersehbar

Provenzalische Rache
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Im Internet taucht ein verstörendes Video auf. Ein Man gesteht, dass er ungefähr dreißig Jahre zuvor an einer Vergewaltigung beteiligt war, die er mit vier Freunden begangen hat. Dann wird er vor laufender ...

Im Internet taucht ein verstörendes Video auf. Ein Man gesteht, dass er ungefähr dreißig Jahre zuvor an einer Vergewaltigung beteiligt war, die er mit vier Freunden begangen hat. Dann wird er vor laufender Kamera erschossen. Thierry, der Lebenspartner von Margeaux Surfin, kennt den Mann, der erschossen wurde. Es ist ein Freund seiner Familie. Warum möchte Thierrys Vater, dass Margeaux Nachforschungen anstellt? Es bleibt nicht bei dem einen Opfer.
Ich habe erst beim Lesen mitbekommen, dass es schon einen Vorgängerband gab. Es wäre vielleicht besser gewesen, diesen zu kennen.
Dieser Krimi lässt sich gut lesen, auch wenn ich nicht immer gleich wusste, aus welcher Perspektive gerade berichtet wurde.
Die Charaktere sind gut und authentisch dargestellt. Eigentlich ist es ja interessant, wenn jemand anhand der Mimik so viel erkennen kann. Margeaux Surfin ist eine Expertin auf diesem Gebiet. Doch ihre spezielle Fähigkeit kam gar nicht so sehr zum Tragen, wie ich mir das vorgestellt hatte. Die Polizei kommt bei ihren Ermittlungen gar nicht so recht voran. Allerdings hatte ich schon bald einen Verdacht, der sich dann auch bestätigt hat. Daher hielt sich die Spannung trotz einiger Wendungen in Grenzen.
Die Rezepte am Ende des Buches sind eine nette Zugabe.
Ein mäßig spannender Krimi mit Provence-Atmosphäre.

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Die Moreau und ihre Filme

Die Verwegene. Jeanne Moreau
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Jeanne Moreau war eine geniale Schauspielerin, die ich aus vielen Filmen kenne. Daher hat mich dieses Buch interessiert. Ich wollte einfach mehr über die Frau hinter der Schauspielerin erfahren. Leider ...

Jeanne Moreau war eine geniale Schauspielerin, die ich aus vielen Filmen kenne. Daher hat mich dieses Buch interessiert. Ich wollte einfach mehr über die Frau hinter der Schauspielerin erfahren. Leider aber hat mich das Buch da nicht wirklich weitergebracht. Jens Rosteck bringt uns zwar Jeanne Moreau anhand ihrer Filme näher, doch von der privaten Jeanne Moreau habe ich nicht so sehr viel erfahren - sie blieb unnahbar wie auch in vielen ihrer Filme.
Der Schreibstil ist sachlich und distanziert und konnte mich daher nicht mitreißen. Der Autor hat gut recherchiert, so dass ich bestens über Moreaus umfangreiches Werk informiert bin. Natürlich kommen auch private Dinge zur Sprache, aber das schien mir doch eher Nebensache zu sein.
Jeanne Moreau war eine unabhängige Frau und somit ein Vorbild für andere Frauen, welche sich emanzipieren wollten. Sie war eine faszinierende Persönlichkeit, die ihren Weg gegangen ist. Im Laufe ihres Lebens begegnete sie auch vielen anderen interessanten Prominenten, aber das ist wohl nicht so ungewöhnlich, wenn man selbst prominent ist.
Ein interessantes Buch über die französische Schauspielerin Jeanne Moreau, allerdings hatte ich mehr Persönliches erwartet. So blieb mir die Moreau als Mensch fremd.

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Veröffentlicht am 21.01.2020

Nicht sehr spannend

Alles schläft
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Conni hatte ihren Freund nach Brüssel begleitet, um den Tod ihres Vaters zu verarbeiten. Doch nachdem er sie betrogen hat, steht sie nun alleine da – ohne Wohnung, Job und Geld. So kehrt sie also zurück ...

Conni hatte ihren Freund nach Brüssel begleitet, um den Tod ihres Vaters zu verarbeiten. Doch nachdem er sie betrogen hat, steht sie nun alleine da – ohne Wohnung, Job und Geld. So kehrt sie also zurück in ihren Heimatort. Dort hat sich aber vieles verändert und keiner freut sich über Connis Rückkehr, da sie nicht sehr beliebt war. Sie soll lieber wieder verschwinden, das machen ihr Drohbriefe klar, ansonsten würde sie verschwinden wie seinerzeit Irene. Sie bekommt Angst.
Die Geschichte liest sich recht gut, konnte mich aber nicht überzeugen. Erst spät kommt Spannung auf.
Conni hat ihre Nase ganz schön hochgetragen und sich damit sehr unbeliebt gemacht. Das Leben mit ihrem reichen Freund in Brüssel war ihr dann auch lieber, als ihrer Familie beizustehen. Marion, ihre Schwester hat sich um die Mutter gekümmert und ist mit Connis Jugendliebe Hannes zusammen. Niemand hat Conni wirklich vermisst. Nach ihrer Rückkehr kann sie nicht einmal mit ihrer Clique rechnen. Sie benimmt sich aber auch sehr egoistisch. Mir war Conni von Anfang an sehr unsympathisch und ich hatte kaum Mitgefühl, als sie bedroht wurde. Wenigstens gab es einige Nebenfiguren, die sympathischer waren.
Da die Geschichte zum größten Teil so vor sich hinplätscherte, wurde ich nicht gepackt. Schade, ich hatte mehr erwartet.

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Veröffentlicht am 21.01.2020

Freundinnen

Erzähl mir was Schönes
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Julia und Isabelle sind schon sehr lange Freundinnen. Julia ist total erschüttert, als Isabelle die Diagnose „Brustkrebs“ erhält und etwas später stirbt. Sie gerät in eine Lebenskrise und braucht dann ...

Julia und Isabelle sind schon sehr lange Freundinnen. Julia ist total erschüttert, als Isabelle die Diagnose „Brustkrebs“ erhält und etwas später stirbt. Sie gerät in eine Lebenskrise und braucht dann ihre Zeit, bis sie erkennt, dass das Leben weitergeht. Ihr eigenes Glück kann sie nur finden, wenn sie aus ihrem Trott herauskommt.
Es ist eine Geschichte, die einen nachdenklich stimmt. Leider aber konnte mich die Umsetzung nicht so überzeugen. Der Schreibstil sagte mir nicht so zu.
Die Charaktere waren individuell angelegt, aber keine der Personen kam mir richtig nah. Die Freundinnen könnten unterschiedlicher nicht sein. Isabelle ist lebenslustig und geradeheraus. Julia ist sensibel und zurückhaltend. Die Rückblicke auf das Leben zuvor haben auch nicht dafür gesorgt, dass ich wirklich mit den Frauen fühlen konnte. Sie bleiben mir fremd. Dabei ist es doch eine Geschichte, wo es um Emotionen pur geht.
Leider konnte mich diese Geschichte, auch wenn sie nachdenklich stimmt, nicht packen. Ich hatte mir mehr versprochen.

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