Auch dieses Buch ist wieder eine liebevolle Zusammenstellung kleiner Geschichten. R.P. beschreibt in jeder einzelnen überwältigende Orte und Landschaften, die dazu verleiten sich an diese Orte zu träumen. ...
Auch dieses Buch ist wieder eine liebevolle Zusammenstellung kleiner Geschichten. R.P. beschreibt in jeder einzelnen überwältigende Orte und Landschaften, die dazu verleiten sich an diese Orte zu träumen. Ein Buch zum abschalten und runterkommen.
Delphine kehrt nach ihre Pensionierung aus dem Polizeidienst in ihre Heimatstadt zurück. Zur Ruhe kommt sie aber vorerst nicht, stürzt doch ihre schwerreiche Freundin Aurelie vom Balkon ihrer Suite im ...
Delphine kehrt nach ihre Pensionierung aus dem Polizeidienst in ihre Heimatstadt zurück. Zur Ruhe kommt sie aber vorerst nicht, stürzt doch ihre schwerreiche Freundin Aurelie vom Balkon ihrer Suite im noblen Hôtel Atlantique. Um dem wie und warum auf die Spur zu kommen beginnt sie mit Hilfe von Karim den sie einst von einer Karriere als Berufsverbrecher abbringen konnten, zu ermitteln. Beide glauben nämlich keines Wegs an einen Unfall. Schon deshalb nicht, weil sich die Erben reichlich merkwürdig verhalten. Das allerdings auch Aurelie Geheimnisse hatte, ahnte indes niemand.
Die Inhaltsangabe las sich sehr interessant. Doch unter dem Strich bin ich nicht wirklich warm geworden mit der Geschichte. Es wirkte auf mich irgendwie zu sehr gewollt. Ich kann es nicht richtig auf den Punkt bringen, aber auch die Spannung war für mich nicht wirklich vorhanden. Ok es muss nicht immer literweise Blut fließen damit eine Krimi spannend daherkommt. Aber dieser hier war mir doch irgendwie zu seicht und zu Klischee behaftet. Er ist durch die Aufdeckung von Aurelies Geheimnisse eher eine Histo-Roman als ein Krimi. Schade der Inhaltsangabe konnte man das so nicht entnehmen.
Ja die Figuren, das Hotel, die Gegend wurden liebevoll beschrieben, aber für einen guten Krimi war mir das Ganze zu wenig.
Zwei Freunde, die beide den verhängnisvollen Namen Allan Armadale tragen, stehen unter dem Fluch ihrer Väter, Rivalen bis zum Mord. Die Szene ist Wildbad, das Jahr 1832, und die Stadthonoratioren warten ...
Zwei Freunde, die beide den verhängnisvollen Namen Allan Armadale tragen, stehen unter dem Fluch ihrer Väter, Rivalen bis zum Mord. Die Szene ist Wildbad, das Jahr 1832, und die Stadthonoratioren warten in festlichem Aufzug auf die ersten Kurgäste der Saison. Unter ihnen befindet sich der reiche, sterbenskranke Plantagenbesitzer Allan Armadale, dessen einziger Wunsch es ist, noch vor seinem Tod einen Brief für seinen Sohn zu beenden, in dem er die verhängnisvolle Geschichte seiner Familie erzählt und vor dem Namensvetter warnt: "Lege Gebirge und Meere zwischen Dich und jenen anderen Armadale. Nie dürfen sich die beiden auf dieser Welt begegnen - nie, nie, nie!" Doch ehe der Inhalt des Briefes dem Sohn enthüllt wird, kreuzen sich die Wege der beiden Armadales, und die schöne Unbekannte mit dem roten Schal löst eine Kette mysteriöser Verwicklungen aus...
Wer bereits Collins-Leser ist merkt sofort, das hier die Mystery-Elemente fehlen. Und das ist auch genau der Punkt, das die Geschichte mich irgendwie nicht überzeugen konnte. Das die Bücher des Autors ja aus heutiger Sicht schon reichtlich antiquiert daherkommen, sollten sie doch wenigstens einige Spannungselemente haben. Aber leider ist das hier nicht der Fall. Die Geschichte ist zwar gewohnt verworren aber ich kam mit den handelnden Personen nicht zurecht. Es wirkte auf mich alles ein wenig „zu sehr gewollt – aber nicht gekonnt“.
Eine Leseempfehlung von mir aber nur einen Daumen zur Seite.
Die sagenumwobenen Glénan-Inseln wirken mit ihrem weißen Sand und kristallklaren Wasser wie ein karibisches Paradies – bis eines schönen Maitages drei Leichen angespült werden. Wer sind die Toten am Strand? ...
Die sagenumwobenen Glénan-Inseln wirken mit ihrem weißen Sand und kristallklaren Wasser wie ein karibisches Paradies – bis eines schönen Maitages drei Leichen angespült werden. Wer sind die Toten am Strand? Wurden sie Opfer des heftigen nächtlichen Unwetters? Alles deutet auf Tod durch Ertrinken hin. Doch als sich herausstellt, dass einer der Toten ein windiger Unternehmer mit politischem Einfluss, der andere ein selbstherrlicher Segler mit jeder Menge Feinden war, ahnt Kommissar Dupin nichts Gutes. War der vermeintliche Unfall auf offener See in Wahrheit ein kaltblütiger Mord? Wer ist der dritte Tote, und was verbindet die drei Männer?
Gekonnt routiniert lässt der Autor seinen Kommissar wieder ermitteln. Ein bisschen Spannung ist zum Ende hin zu spüren, aber ich hatte irgenwie das Gefühl der Fall an sich war nur eine Art Nebenrolle. Sehr intensiv wurde die Bretagne mit ihrem Menschenschlag beschrieben und auch die Küche in diesem Landstrich bekam einen für mich zu großen Rahmen.
Nach dem 1. Teil hatte ich eigentlich mit einer Steigerung gerechnet. Doch der Wunsch ging leider nicht in Erfüllung.
Eine Leseempfehlung gibt es trotzdem. Aber der Daumen zeigt leider nur zur Seite.
Ist Tante Caro eine untergetauchte Puffmutter oder nur eine alte Jungfer auf Kur? Josepha Schlagbauer hat sich zwar vom Truchtlachinger »Fetthenderl« zur kickboxenden Autohändlerin gemausert, aber als ...
Ist Tante Caro eine untergetauchte Puffmutter oder nur eine alte Jungfer auf Kur? Josepha Schlagbauer hat sich zwar vom Truchtlachinger »Fetthenderl« zur kickboxenden Autohändlerin gemausert, aber als es sie auf der Suche nach ihrer verschwundenen Patentante auf die Fraueninsel verschlägt, lassen die sturen Insulaner das zickige Mädel aus der Stadt erst einmal im Novembernebel stehen. Vor allem für Basti, den Insel-Schmied, sind Frauen wie Josepha das Feindbild Nummer eins...
Auch im 2. Teil kommt das bayrische hinsichtlich Mentalität und Sprache nicht zu kurz. Auch fehlten die Beschreibungen Rund um die Fraueninsel nicht. Die Geschichte ist unterhaltsam, humorvoll und bietet etwas fürs Herz aber es war leider auch vorhersehbar und teilweise klischeehaft. Aber als „Betthupferl“ durchaus geeignet.
Ich gebe eine Leseempfehlung, aber 1-Daumen-Hoch schafft das Buch bei mir nicht. Der Daumen weißt leider nur zur Seite.