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Veröffentlicht am 06.11.2018

Tolle Einstimmumg auf das Weihnachtsfest

Blut ist dicker als Glühwein
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INHALT:
Wieder ein Weihnachtsfest und wieder meldet sich die bucklige Verwandschaft an. Und von Jahr zu Jahr wird diese auch noch anspruchsvoller. Da soll das Menü inklusive Dessert zuckerfrei sein, der ...


INHALT:
Wieder ein Weihnachtsfest und wieder meldet sich die bucklige Verwandschaft an. Und von Jahr zu Jahr wird diese auch noch anspruchsvoller. Da soll das Menü inklusive Dessert zuckerfrei sein, der biologische und fair gehandelte Seitanbraten reicht nicht mehr aus. Auf 272 Seiten zeigen uns verschiedene Autoren in 20 kleinen, humorvollen Geschichten, was an Weihnachten alles so passieren kann, aber nicht passieren sollte.
MEINE MEINUNG:
Dies ist ein humorvolles, leicht satirisches und sehr schönes Weihnachtsbuch von Dietmar Bittrich, in dem er den Leser mit kleinen weihnachtlichen und humorvollen Geschichten die Zeit bis Weihnachten und das Weihnachtsfest an sich versüsst. Es beinhaltet eine Sammlung von 20 kleinen und schönen und sehr kurzweiligen Geschichten zur Weihnachtszeit, die man alle unabhängig voneinander lesen kann. Die Geschichten sind recht kurz gehalten, wodurch man immer wieder mal eine lesen kann. Und ich muss sagen, der Humor überwiegt in diesen Geschichten. Das hat mir ganz besonders gut gefallen, da das Fest der Liebe hier auch ein bisschen auf die Schippe genommen wird und man nicht alles so streng nehmen sollte. Es sind Geschichten, die aus dem Leben gegriffen sind und mit denen ich mich teilweise identivizieren konnte. Immer ein bisschen überspitzt, sehr humorvoll, aber auch mit ganz viel Liebe. Immer wieder kann man sich das Buch vornehmen und darin stöbern, ohne überfordert zu werden. Es kommt eine Langeweile auf, da sehr unterschiedliche Themen angesprochen werden.
Meine Lieblingsgeschichte ist: "Wie lange noch". Sehr humorvolle Geschichte, bei der ich sehr lachen konnte.
FAZIT:
Humorvolle kleine Geschichte, die uns die Wartezeit bis Weihnachten verkürzen. Dieses Buch ist auch gut als kleines Geschenk für liebe Menschen geeignet. Mich hat es wunderbar unterhalten.

Veröffentlicht am 04.11.2018

Emotional

All die schönen Tage
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INHALT:
Max hat Stella verraten. So richtig verraten, vor allen. Dabei lieben sie sich doch. Eigentlich lieben sie sich schon immer. Doch dieser Verrat hat Stella so sehr verletzt, dass sie Max aus ihrem ...

INHALT:
Max hat Stella verraten. So richtig verraten, vor allen. Dabei lieben sie sich doch. Eigentlich lieben sie sich schon immer. Doch dieser Verrat hat Stella so sehr verletzt, dass sie Max aus ihrem Leben verbannt. Und ihre "Schöne Tage Box" gleich mit dazu. In dieser Box sammelt Stella all ihre schönen Erlebnisse und Momente. Doch das ist jetzt vorbei, weil Max sie so verraten hat. Jahre später begegnen sie sie zufällig wieder, aber Stella weist ihn ab, will nichts von ihm wissen. Bis sie dann doch ihre "Schöne Tage Box" wieder öffnet und plötzlich hat sie all die schönen Tage ihrer Liebe wieder vor sich. Nun stellt sich die Frage, ob ihre große Liebe doch noch eine Chance hat?

MEINE MEINUNG:
Emotional und einfühlsam wird die Geschichte hier von der Autorin erzählt. Es ist ein Roman einer großen Liebe, von einem großen Verrat, vom Verzeihen und vom Vergessen. Immer wieder blicken wir auch in die Vergangenheit und gerade die Passagen haben mir sehr gut gefallen. So entstand für mich eine runde Geschichte und ich konnte die Handlungen der Protagonistin Stella besser nachvollziehen. Der Schreibstil von Julia Kaufhold hst mir sehr gut gefallen. Ich konnte das Buch flüssig lesen und fühlte mich jederzeit in der Geschichte angekommen. Manchmal war es leider auch ein bisschen zu ausschweifend und ich habe von Sachen gelesen, die nicht so zur Geschichte gehörten. Die Idee mit dieser Box fand ich sehr schön, sehr romantisch und auch absolut passend. So hatte man einen schönen Einblick in die Jugendjahre von Stella. Ich finde auch daß die Autorin die Charaktere sehr gut dargestellt und ausgebaut hat. Es war für mich alles sehr realistisch und nachvollziehbar. Mit der Zeit verstand ich Stella immer besser, nur manchmal konnte ich einige Handlungen im Gegenwartsstrang nicht nachvollziehen. Ich fand, sie handelte ein bisschen kopflos und zu schnell.Das Ende hat mich dann wieder überzeugt. Es war romantisch und authentisch.

FAZIT:
Ein sehr unterhaltsamer Roman mit einigen kleinen Längen, den ich sehr gern gelesen habe.

Veröffentlicht am 16.04.2020

Viel Witz und viel Liebe

Cherish Hope
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INHALT:
Für Nayna soll ein Heiratskandidat gefunden werden. So möchten es ihre Eltern und weil Nayna sie liebt, stimmt sie auch zu. Doch so einfach ist es nicht, denn Nayna gefällt keiner der Männer. ...


INHALT:
Für Nayna soll ein Heiratskandidat gefunden werden. So möchten es ihre Eltern und weil Nayna sie liebt, stimmt sie auch zu. Doch so einfach ist es nicht, denn Nayna gefällt keiner der Männer. Sie beschliesst, noch einmal auszubrechen und findet sich schnell in den Armen eines Fremden wieder. Dieser löst mit seinen Küssen Gefühle in Nayna aus, doch sie sagt ihm, dass sie nur eine Nacht will. Der Unbekannte beendet das Abenteuer abrupt und lässt Nayna verwirrt zurück. Aber schon am nächsten Tag sieht sie in wieder, in Form eines neuen Heiratskandidaten.
MEINE MEINUNG:
Es ist der zweite Teil der "Hard Play" Reihe und mein erstes Buch der Autorin. Ich bin sehr gut in die Geschhichte gestartet, wobei ich Anfangs etwas Probleme mit den teilweise ungewöhnlichen Namrn hatte. Dier Schreibstil ist locker leicht und spritzig, frisch und natürlich und so konnte ich das Buch auch sehr flüssig lesen. Mir hat auch die Auswahl der Protagonisten sehr gefallen. Sie sind symphatisch, authentisch und humorvoll. Einen grossen Symphatiepunkt gibt es für die Grossmutter von Nayna. Ihre Art war einfach klasse, so voller Witz und Sarkasmus und ich finde, sie hat das gesamte Buch sehr erfrischt und belebt. Die Autorin hat ja hier die Zwangsheirat thematisiert und ich finde, sie hat es wirklich klasse umgesetzt. Anders, als ich erwartet habe, aber doch sehr gut. Immer wieder werden Aspekte der Kulturen eingeflochten, was ich sehr interessant fand. Zeitweise gab es doch einige langatmige Seiten, aber zum Ende hin nahm die Geschichte wieder an Fahrt auf und gewann an Tempo.
FAZIT:
Symphatische Charaktere, viel Witz und eine sehr liebenswerte Oma.

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Veröffentlicht am 16.04.2020

Sehr viel Gefühl

Die Kunst und das Glück eines Sommers
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INHALT:
Sommer 1900 , Künstlerkolonie Worpswede: Die junge Nalerin Paula fühlt sich von ihrem Mentor Otto Modersohn angezogen und es entwickelt sich eine Beziehung, die auch rasch sehr eng wird. Otto ist ...

INHALT:
Sommer 1900 , Künstlerkolonie Worpswede: Die junge Nalerin Paula fühlt sich von ihrem Mentor Otto Modersohn angezogen und es entwickelt sich eine Beziehung, die auch rasch sehr eng wird. Otto ist verwitwet und hat Probleme, sich so kurz nach dem Tod seiner Frau wieder offiziell zu binden. Auch Paula ist hin und hergerissen. Einerseits mochte sie die Beziehung und andererseits mochte sie zurück nach Paris, um sich dort als Künstlerin zu etablieren. In dieser schwierigen Phase taucht plötzlich Rainer Maria Rilke auf und umwirbt Paula. Dann verschwindet auch noch das Modell von Paula. Sie ist spurlos verschwunden- offenbar im Moor.
MEINE MEINUNG:
Ich habe sehr schnell in die Geschichte gefunden. Da es nicht das erste Buch ist, welches ich von der Autorin gelesen habe, kannte ich schon ihrem wunderbaren Schreibstil. Sie schreibt sehr ruhig und so voller Gefühl. So auch hier. Sie zeigt uns einen kurzen Abschnitt vom Leben von Paula Modersohn- Becker und ist dabei so voller Gefühl, voller Emotionen. Gerade durch die ruhige Atmosphäre kommt man Paula besonders nah. Aber sie zeigt uns auch das harte Leben der Torfstecher zu der damaligen Zeit, die für wenig Lohn harte Arbeit verrichten mussten. Dieser Gegensatz, einmal das Künstlerleben und dann das Arbeiterleben kommt gut zum Vorschein. Paulas Gefühle stehen im Vordergrund und an erkennt auch ihre Zerrissenheit. Einerseirs soll sie sich nach dem Willen ihres Vaters eine Arbeit suchen, andererseits sehnt sich sich nach der Kunst.
FAZIT:
Ein kurzer, aber bedeutender Abschnitt aus dem Leben der Künstlerin Paula Modersohn- Becker. Sehr gefühlvoll und berührend.

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Veröffentlicht am 30.01.2020

Ein alter Fall

Cold Case - Das verschwundene Mädchen
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MEINE MEINUNG:
Dies ist der erste Teil einer neuen Reihe um die Ermittlerin Tess Hjalmarsson.
Schon nachdem ich den Klappentext gelesen habe, war ich gefesselt und meine Neugier war geweckt. Unbedingt ...

MEINE MEINUNG:
Dies ist der erste Teil einer neuen Reihe um die Ermittlerin Tess Hjalmarsson.
Schon nachdem ich den Klappentext gelesen habe, war ich gefesselt und meine Neugier war geweckt. Unbedingt wollte ich das Buch lesen.
Gleich zu Anfang wird er Leser in das geschehen geworfen und erfährt die Brutalität hautnah. Tina Frennstedt schafft eine unglaublich düstere und beklemmende Atmosphäre und ich bekam schon eine Gänsehaut beim Lesen.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir sehr gut. Alles wurde authentisch und bildhaft dargestellt. Auch die Auswahl der Chararktere ist gut gelungen. Alle haben Ecken und Kanten, was sie interessant und abwechslungsreich machen.
Dass immer wieder auch die Vergangenheit mit eingeflochten wurde gaben dem Buch etwas Tempo. Leider verlor sich diese im Mittelteil etwas und es zog sich doch sehr dahin.
Der Charakter der Ermittlerin Tess war mir gleich sehr symphatisch. Auch lässt die Autorin immer wieder gekonnt Aspekte aus dem Privatleben mit einfliessen. Dadurch verspürt man ein gewisse Nähe zu Tess. Nicht immer konnte ich ihre Ansichte teilen, aber das muss ich auch gar nicht. Sie ist ein interessanter Charakter und ihr Denken und Handeln ist teilweise unvorhersehbar.
Die verknüpfung vo n Gegenwart und Vergangenheit fand ich gelungen.
Das Ende und der Ausgang des Thriller konnte mich dann doch überraschen. auf diesen Täter bin ich nicht gekommen.
FAZIT:
Interessante Charaktere, spannende Thematik, doch leider bliebt die Spannung zeitweise auf der Strecke.

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