Cover-Bild Federwelt
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger 34 ein Imprint von Verlag Friedrich Oetinger
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 26.09.2016
  • ISBN: 9783958820081
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Elisabeth Denis

Federwelt

Band 2
Die Erkenntnis sickert in mein Bewusstsein: Sie haben ihn ermordet. Meinetwegen.
Weite Wiesen. Grüne Hügel. Das Rauschen in den Bäumen riecht nach Zimt.
Es ist anders, als alles was ich kenne.
Jedes Mal, wenn ich unsere Hütte verlasse, folgen mir alle Blicke.
Weil ich etwas Besonderes bin, sagen sie. Ein Symbol für die Rebellion.
Ich könnte alles verändern. Doch ich will nur fliehen.
Federwelt ist die Fortsetzung von Federherz, der märchenhaft-fantastischen Geschichte um das geheimnisvolle Internat Hainpforta.
Das dramatische Finale von Federherz.
Auch als E-Book erhältlich

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2020

Nette Geschichte

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Achtung:

Dies ist meine persönliche Meinung. Meine Meinung wurde nicht gefälscht. Alles was ich schreibe kommt von mir. Falls Du das Buch lesen möchtest, bitte ich dich, bei den Buchhandlungen deines ...

Achtung:

Dies ist meine persönliche Meinung. Meine Meinung wurde nicht gefälscht. Alles was ich schreibe kommt von mir. Falls Du das Buch lesen möchtest, bitte ich dich, bei den Buchhandlungen deines Vertrauens oder bei den kleineren zu kaufen. Sie brauchen unsere Unterstützung. Dieses Buch habe ich auf Youtube im Gelesene Bücher Februar vorgestellt. Schaut gerne darin vorbei. Freue mich auf Euren Besuch



Da ich den ersten Band gelesen habe und ihn spannend fand, wollte ich wissen wie es mit der Protagonisten Mischa weiter geht. Auch hier wiederum ist das Buchcover sehr schön gestaltet. Farbenfroh und auffallend, total anders als in der Geschichte. In der Geschichte war Spannung pur. Ich hatte wiederum keine Erwartung an das Buch, aber ich bin irgend wir mit Mischa nicht warmgeworden.

Das Mädchen heisst Mischa und muss in eine andere Schule gehen, weil ihres abgefackelt worden ist. Ich habe mir die Frage gestellt. Ob das realitätsfremd ist und wie man das handhabt? Auf diese Antwort bin ich leider nicht drauf gekommen. Ich fand den Anfang sehr übertrieben. Demnach musste mischa auf eine andere schule, zur Hainpforta. Dort begegnet sie Basil und darf sich nicht in ihn verlieben. Hainpforta ist ein Internat in der wieder komisch Dinge vor sich gehen. Mischa hat ihren Vater verloren (oder glaubt zumindest es) Doch die Wahrheit sieht anders aus)

Achtung Spoiler:

Und wie immer gerät das Mädchen in Gefahr. Das Mädchen erkennt endlich die Wahrheit und verschwindet aus der „realen Welt“ Basil ist kein Mensch, sonern en Vogel, genau wie ihr Vater, der auf der anderen Seite ist (feenwelt / Voglwelt) und überrascht ist sie zu sehen. Di Portale zur anderswelt gehen bald zu und Mischa versucht alles in Hebel und Bewegung zu setzen, zurück zur realen Welt zu kehren und zurück zu ihrer Familie. Die Geschichte ist flüssig wie Honig geschrieben. Es ist aus der Ich-Perspektive geschrieben und war sehr spannend.

Die Innengestaltung im Buch ist auch sehr schön gemacht, was ich auch wichtig finde, denn somit hat man mehr Lust das Buch zu lesen. Ich bin mir jetzt nicht mehr ganz so sicher, aber man erfährt nicht, wie alt die Protagonistin ist. Es ist sehr spannend, hat mich am Ende nicht überzeugt.

Die Geschichte ist nett, mehr auch nicht.

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Veröffentlicht am 25.07.2017

Bisschen besser als Band eins...

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Rezension
Mischa muss nach Hain. Da sie ein Mischling ist. Halb Mensch hab Tylwyth Aden. Sie ist gefangen in der Welt ihres Vaters. Ihr Vater reagiert auch nicht so herzlich wie sie erwartet hat. Mischa ...

Rezension
Mischa muss nach Hain. Da sie ein Mischling ist. Halb Mensch hab Tylwyth Aden. Sie ist gefangen in der Welt ihres Vaters. Ihr Vater reagiert auch nicht so herzlich wie sie erwartet hat. Mischa ist sauer.
Gut, wir haben immer noch die anstrengendste, nervigste und dämlichste Protagonistin, aber wir haben nun auch einige interessante Charaktere. Marts, Bösewicht aus Band 1, wirkte auf mich sympathisch und es gab eine Szene, in welcher er vorgekommen ist, welche mir sehr gut gefallen hat. Basil kam zwar kaum vor, aber auch er wirkte auf mich authentischer.
Die Autorin schreibt allgemein besser, auch wenn sie sich immer wieder in seltsamen Vergleichen, Ausdrücken und Oberflächlichkeit übt. Nein, meine Lieblingsautonen wird sie nicht, aber eine Steigerung war erkennbar.
Abgesehen davon gefiel mir die Story. Ich lernte die Welt von Hain kennen und wurde wieder einmal direkt in eine Buchwelt versetzt. Hain ist schön beschrieben, die Fantasy-Elemente gefielen mir.
Leider baute sich die Handlung wieder sehr langsam auf, aber es war wirklich besser als im 1. Band.
Fazit
Der 2. Band ist besser, das Ende geht in Ordnung und ich bin froh, dass ich nie wieder was von Mischa lesen muss. Sie ist meiner Meinung nach eine Katastrophe. Da die Handlung und der Schreibstil im 2. besser war, gebe ich dem Buch ⭐⭐⭐ von 5 Sterne, wenn auch nur sehr knapp.
Die Reihe bekommt dann insgesamt 2,5 Sterne. Keine Leseempfehlung von meiner Seite.

Veröffentlicht am 15.05.2017

spannendes Ende, Potential jedoch leider nicht ausgeschöpft

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Mit "Federherz" war Elisabeth Denis eine geheimnisvolle Fantasygeschichte gelungen, die Lust auf mehr machte und so freute ich mich auf "Federwelt", den zweiten Band dieser Dilogie. Wenn es schon in der ...

Mit "Federherz" war Elisabeth Denis eine geheimnisvolle Fantasygeschichte gelungen, die Lust auf mehr machte und so freute ich mich auf "Federwelt", den zweiten Band dieser Dilogie. Wenn es schon in der Menschenwelt atmosphärisch und mysteriös zu und her ging, wie würde das nur in Hain werden?

Doch obwohl Mischa nun in eine fantastische Welt eintaucht und ihren Vater nach Jahren wiedersieht, fehlt die spezielle Atmosphäre aus dem ersten Band. Mischa ist sich nicht einmal sicher, ob sich ihr Vater über das Wiedersehen freut und würde am liebsten sofort wieder zurück in ihre Welt. Doch das ist nicht so einfach, wie sie denkt, denn es werden ihr von mehreren Seiten Steine in den Weg gelegt.

Mischa steht zwischen zwei Welten, der Menschen- und der Federwelt. Hain ist für sie total neu und sie trifft nach sieben Jahren wieder auf ihren Vater. Kein Wunder also, dass sie hin- und hergerissen ist. Mischa zweifelt, hat Angst und würde am liebsten sofort zurück in die Menschenwelt, zurück zu ihrer Mutter und zu Basil.

Das Dilemma der Protagonistin wird schön beleuchtet. Elisabeth Denis konnte ihre Gefühle gut verständlich transportieren.
Obwohl man sich vieles in der Geschichte zusammenreimen kann, weiss "Federwelt" doch auch zu überraschen. Einige Personen sind nun total anders als noch im ersten Band.
Das Ende ist zwar in sich abgeschlossen, trotzdem jedoch so offen, dass es Freiraum für eigene Spekulationen oder vielleicht sogar einen dritten Teil zulässt.

Die Autorin hat mit Hain eine komplexe Welt geschaffen, die vielen fantastischen Völkern eine Heimat ist. Dazu kommen verschiedene politische Strukturen, Intrigen, .... Alles wird recht oberflächlich und auf wenigen Seiten erklärt, so dass ich am liebsten mindestens eine Karte gehabt hätte. Dieser Weltenentwurf ist meiner Meinung nach für ein so kurzes Buch eigentlich zu komplex.
Auch finde ich es sehr schade, dass Basil so in eine Nebenrolle gedrängt wird. Zwar sind Mischas Gedanken oft bei ihm, aber er hat keine tragende Rolle mehr in "Federwelt". Erst gegen Ende tritt er kurz in Aktion.

Auch wenn Elisabeth Denis es nicht schafft, in dieser Fortsetzung wieder eine gleich geheimnisvolle Atmosphäre zu schaffen, liest sich der Schreibstil angenehm und flüssig, so dass man auch "Federwelt" am liebsten in einem Rutsch lesen würde.

Fazit:
Mit "Federwelt" findet die Dilogie von Elisabeth Denis ein spannendes Ende, das noch einiges offen lässt. Die Geschichte liest sich ganz anders als noch Band 1, denn nicht nur das Setting, auch die Atmosphäre hat sich stark verändert. Leider wurde das Potential von Hain mit seinen vielen fantastischen Wesen meiner Meinung nach nicht ausgeschöpft.