Angefall- Nacht ohne Dunkel von Susan Ee
Klappentext:
Die Engel sind auf die Erde gekommen, doch statt Frieden und Freude haben sie Tod und Zerstörung mit sich gebracht. Weltweit liegen Städte in Trümmern, die Menschen kämpfen ums nackte Überleben ...
Klappentext:
Die Engel sind auf die Erde gekommen, doch statt Frieden und Freude haben sie Tod und Zerstörung mit sich gebracht. Weltweit liegen Städte in Trümmern, die Menschen kämpfen ums nackte Überleben und trauen sich aus lauter Angst vor den tödlichen Himmelsboten kaum noch auf die Straße. Als eine Gruppe von Engel die kleine Schwester der toughen und furchtlosen Penryn entführt, haben sie sich allerdings mit der Falschen angelegt: Penryn macht sich auf den Weg nach San Francisco- beziehungsweise dem, was von der einst so schillernden Metropole noch übrig ist-, um dort ihre Schwester aus dem Hauptquartier der Engel zu befreien. Doch dazu raucht sie Hilfe. Und die kommt ausgerechnet von Raffe, einem flügellosen Engel…
Der zweite Teil dieses Buches ist mir, als dieser erschienen ist, überall begegnet und hat mich schon wahnsinnig neugierig gemacht. Also musste ich mir natürlich erstmal den ersten Teil zulegen und lesen. Der Klappentext hat mich richtig neugierig gemacht und ich hatte mich schon richtig gefreut dieses Buch zu lesen. Und was soll ich sagen, ich wurde zum Glück nicht enttäuscht.
Diese Geschichte hat mich richtig gefesselt. Von der ersten bis zur letzten Seite war der Spannungsbogen kontinuierlich hoch. Ich hatte Schwierigkeiten, das Buch aus der Hand zu legen, da ich einfach Wissen musste, in was für gefahren Penryn und Raffe als nächstes Stolpern.
Der Schreibstil der Autorin hat mir unheimlich gut gefallen. Die Dystopische Welt, in der sich die Menschheit jetzt befindet, wurde so gut beschrieben, dass ich diese praktisch vor meinen Augen sehen konnte. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass ich mittendrin bin, statt die Seiten nur als unbeteiligter zu Lesen.
Die Charaktere waren gut beschrieben, sie hatten Tiefe und wirkten Authentisch. Penryn ist, wie eigentlich Typisch für solche Romane, eine Selbstbewusste junge Frau, die weiß was sie will, Mut hat und sich für ihre Schwester in jegliche Erdenkliche Gefahr begibt. Penryn habe ich das aber, im Gegensatz zu manch anderen solchen Selbstbewussten Frauen aus anderen Büchern, wirklich abgenommen. Ihre nicht so leichte Kindheit, durch ihre Schizophrene Mutter und ihr Verantwortungsgefühl für ihre kleine Schwester, die im Rollstuhl sitzt, macht ihre Entwicklung sehr Authentisch.
Auch Raffe ist sehr Sympathisch, ich mochte die Wortwechsel zwischen Penryn und Raffe, diese waren Humorvoll und konnten mich immer wieder zum Lächeln bringen. Natürlich, entwickelt sich im Laufe des Buches, etwas mehr als nur Freundschaft zwischen den beiden, dies dominiert aber keinesfalls die Geschichte noch ist es irgendwie total kitschig oder übertrieben.
Für mich was das Buch ein Lesehighlight, welches mich wirklich überzeugen konnte, von mir bekommt das Buch 4,5 Sterne um Luft nach oben für die anderen Teile zu lassen.