Cover-Bild Todesfrist
Band 1 der Reihe "Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 18.03.2013
  • ISBN: 9783442478668
Andreas Gruber

Todesfrist

Thriller
Ein Serienmörder treibt sein Unwesen – und ein altes Kinderbuch dient ihm als grausame Inspiration.

»Wenn Sie innerhalb von 48 Stunden herausfinden, warum ich diese Frau entführt habe, bleibt sie am Leben. Falls nicht – stirbt sie.« Mit dieser Botschaft beginnt das perverse Spiel eines Serienmörders. Er lässt seine Opfer verhungern, ertränkt sie in Tinte oder umhüllt sie bei lebendigem Leib mit Beton. Verzweifelt sucht die Münchner Kommissarin Sabine Nemez nach einer Erklärung, einem Motiv. Erst als sie einen niederländischen Kollegen hinzuzieht, entdecken sie zumindest ein Muster: Ein altes Kinderbuch dient dem Täter als grausame Inspiration – und das birgt noch viele Ideen ...

Der Auftakt zur Erfolgsserie um die Ermittler Sneijder und Nemez.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2020

spannend und fesselnd Überraschungen blieben aber aus

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Inhalt
Ein Serienmörder treibt sein Unwesen. Er entführt verschiedene Frauen und gibt einer ihr nahestehenden Person 48 Stunden Zeit, herauszufinden, warum er das getan hat. Schafft die Person das nicht, ...

Inhalt
Ein Serienmörder treibt sein Unwesen. Er entführt verschiedene Frauen und gibt einer ihr nahestehenden Person 48 Stunden Zeit, herauszufinden, warum er das getan hat. Schafft die Person das nicht, tötet er die Frau. Die Art und Weise, wie er die Frauen umbringt, ist immer unterschiedlich. Sabine Nemez, eine Kommissarin aus München, versucht herauszufinden, was es mit alldem auf sich hat. Als dann ein niederländischer Profiler ebenfalls zu den Ermittlungen hinzugezogen wird, kommen sie der Sache näher und erkennen ein Muster…

Meine Meinung
Obwohl das momentan nicht das Genre ist, was ich zurzeit gerne lese, konnte mich das Buch doch in seinen Bann reißen und von sich überzeugen.

Die Handlung begann sehr spannend, weswegen mich das Buch auch sofort fesseln konnte. Zwischendurch gab es zwar leider kleinere „Durchhänger“, bei denen das Tempo nach ließ und ich nah dran war zu sagen, dass es sich etwas zieht. Aber glücklicherweise hatte die Handlung dann schnell wieder die Kurve gekriegt und es ging spannend weiter.
Der Fall war wirklich spannend, interessant und richtig gut konstruiert, sodass keine Fragen offen blieben und man mit Sabine und Maarten S. (!!) Sneijder mit rätseln konnte, was das alles zu bedeuten hatte.
Leider muss ich aber sagen, dass mir schon relativ früh klar war, wie sich das ganze auflösen wird. Ich hatte gehofft, dass dann noch eine unerwartete Wendung oder irgendetwas überraschendes kommen wird, dass mich in stauen versetzt. Das war aber leider nicht der Fall.
Das hat aber der Spannung trotzdem keinen Abbruch getan.

Die Protagonisten waren einfach toll und einzigartig. Sie wirkten richtig lebendig und vor allem Maarten S. (!!) Sneijder bleibt einem Gedächtnis. Man konnte auch gut mit ihnen mit fiebern und sich dadurch auch wunderbar von der Handlung mitreißen lassen.

Der Schreibstil hat mir ebenfalls gut gefallen. Das Buch ließ sich einfach und flüssig lesen, schaffte es aber auch die Spannung zu vermitteln und einen dementsprechend an das Buch zu fesseln. Außerdem hat es mir gut gefallen, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben ist. Man hatte hier auf der einen Seite die Ermittlerin Sabine Nemez und auf der anderen Seite noch weitere Figuren, die für die Geschichte relevant waren und einem noch viel mehr Einblicke in die Handlung gaben, die Sabine Nemez selbst nicht hatte. Das sorgte natürlich noch einmal für eine zusätzliche Portion Spannung.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es konnte mich fesseln und mitreißen und konnte außerdem mit tollen Protagonisten punkten. Leider hatte mir der eine oder andere Überraschungsmoment gefehlt, der für mich persönlich das Ganze noch einmal abgerundet hätte.

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Veröffentlicht am 28.02.2020

Mehr Krimi als Thriller für mich

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Todesfrist war mein erster Thriller von Andreas Gruber und ich muss doch gestehen, dass es für mich eher ein Krimi als ein Thriller war. Der Spannungsbogen ist zwar vorhanden, sodass man weiterlesen möchte, ...

Todesfrist war mein erster Thriller von Andreas Gruber und ich muss doch gestehen, dass es für mich eher ein Krimi als ein Thriller war. Der Spannungsbogen ist zwar vorhanden, sodass man weiterlesen möchte, aber er ist dennoch sehr flach gehalten. Der Schreibstil hat sein Soll erfüllt, sodass ich sagen kann das ich alles verstanden habe und kein Lexikon daneben legen musste.

Die Protagonisten Sabine Nemez und Maarten S. Sneijder waren meiner Meinung nach sehr starke Charaktere, die mich ab und an mit ihrem Schlagabtausch echt zum Lachen gebracht haben. Dennoch hätte der Autor hier noch einiges mehr herausholen können. Als Brillant würde ich Sneijder jetzt nicht bezeichnen, aber doch gut genug in seinem Job, dass ich ihm das Wissen abgekauft habe, das er hat. Sabine hingegen war für mich ein Charakter, der noch eine menge, Entwicklungsmöglichkeiten hat. Ich hoffe sehr das sie in den nächsten Bänden mehr mit Profiling in Berührung kommt, dass ich das auch mehr glauben kann, was nicht heißen soll, das sie unglaubwürdig wirkte, sondern einfach noch ausbaufähig ist was ihr wissen betrifft.

Die Nebencharaktere waren für mich eher nebensächlich. Sie haben zwar ihr Soll zur Geschichte beigetragen aber waren für mich jetzt nicht so spannend. Im Gegenteil ich hatte die ganze Zeit das Gefühl: Okay sie sind da aber sie Interessieren mich jetzt auch nicht wirklich.

Der Aufbau der Geschichte war für mich sehr neu, muss ich sagen. Gewisse Kapitel hätte ich mir in einer anderen Form gewünscht und dennoch waren sie gut für den verlauf der Geschichte. Leider muss ich aber auch sagen das durch bestimmte Kapitel, ich sehr schnell darauf kam, wer der Täter ist und ich somit zwar nicht das Interesse verloren habe, aber doch etwas gedämpft weitergelesen habe, weil es doch ein teil der Spannung genommen hat.

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