Cover-Bild Der ferne Zwilling
14,10
inkl. MwSt
  • Verlag: Weishaupt, H
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 232
  • Ersterscheinung: 16.07.2021
  • ISBN: 9783705903593
Hannes Glanz

Der ferne Zwilling

Inspektor Maringers erster Fall
Auf einer viel befahrenen Kreuzung in Salzburg rast ein Kleinwagen in einen LKW. Ein junger Musikstudent kommt dabei ums Leben. Die Mutter des Opfers glaubt nicht an die Unfalltheorie der Polizei, und tatsächlich findet sich ein Schlafmittel im Blut des jungen Mannes. Inspektor Raimund Maringer, eben erst aus der Steiermark in die Mozartstadt übersiedelt, beginnt zu ermitteln. In unermüdlicher Kleinarbeit kommt er hinter ein Geheimnis, das so erstaunlich wie erschreckend ist. In spannender und meisterlicher Erzählweise lässt der Autor das Bild eines sensiblen Mannes mittleren Alters entstehen. Das neue Mitglied unter den literarischen Ermittlern beeindruckt durch seinen messerscharfen Verstand, Durchsetzungsvermögen, kühle Logik und Hartnäckigkeit. Der Autor Hannes Glanz wurde 1972 in Graz geboren und wuchs in der südoststeirischen Stadt Feldbach auf. Seit Juni 1996 lebt und arbeitet er in Salzburg. Bisher acht Veröffentlichungen, davon sechs im Weishaupt Verlag.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Karin1910 in einem Regal.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.12.2016

Solider Regionalkrimi

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Dieses Buch ist ein insgesamt gelungener Regionalkrimi, man merkt, dass sich der Autor in Salzburg und Umgebung gut auskennt. Auch wenn es keine großen Action-Szenen gibt und der Erzählstil eher ruhig ...

Dieses Buch ist ein insgesamt gelungener Regionalkrimi, man merkt, dass sich der Autor in Salzburg und Umgebung gut auskennt. Auch wenn es keine großen Action-Szenen gibt und der Erzählstil eher ruhig verläuft, ist die Geschichte um den tragischen Tod eines hoffnungsvollen Nachwuchs-Musikers doch interessant und es wird zumindest eine gewisse Spannung aufgebaut.

Großteils wird aus der Perspektive des ermittelnden Inspektors Maringer erzählt, man kann dabei sehr gut an seinem Innenleben und seinen Überlegungen teilnehmen.

Weil das Buch mit nur 230 Seiten aber doch relativ kurz und die Zahl der mitwirkenden Personen sowie der beschriebenen Ereignisse daher überschaubar ist, ist der Text allerdings schon sehr auf das Wesentliche konzentriert und man darf keine besonders vielschichtig konstruierte Handlung erwarten. Das ist schade, denn es hätte durchaus einige ausbaufähiger Ansätze gegeben.