Cover-Bild Postscript - Was ich dir noch sagen möchte
(74)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Krüger
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 23.10.2019
  • ISBN: 9783810530677
Cecelia Ahern

Postscript - Was ich dir noch sagen möchte

Roman
Christine Strüh (Übersetzer)

Der große aktuelle SPIEGEL-Bestseller von Cecelia Ahern. Ein tief bewegender Roman darüber, wozu wir da sind und was von uns bleibt. Die überraschende Fortsetzung des Weltbestsellers »P.S. Ich liebe Dich« – aber auch ganz unabhängig davon zu lesen.

»Greif nach den Sternen. Einen davon wirst du bestimmt erwischen.«
Vor sieben Jahren ist Holly Kennedys geliebter Mann Gerry viel zu jung an Krebs gestorben. Er hat ihr ein wunderbares Geschenk hinterlassen: eine Reihe von Briefen, die sie durch die Trauer begleitet haben. Holly ist stolz darauf, dass sie sich inzwischen ein neues Leben aufgebaut hat. Da wird sie von einer kleinen Gruppe von Menschen angesprochen, die alle unheilbar krank sind. Inspiriert von Gerrys Geschichte, möchten sie ihren Lieben ebenfalls Botschaften hinterlassen.

Holly will nicht in die Vergangenheit zurückgezogen werden. Doch als sie beginnt, den Mitgliedern des »P.S. Ich liebe Dich«-Clubs zu helfen, wird klar: Jeder von uns kann seinen ganz eigenen Lebenssinn finden. Und die Liebe weitertragen. Wenn wir uns nur auf die Frage einlassen: Was will ich heute noch sagen und tun, falls ich morgen nicht mehr da bin?

»Postscript« ist ein eigenständiger, tief berührender Roman über die essentiellen Lebensfragen: Wie können wir sinnvoll und glücklich leben, obwohl wir einmal sterben müssen? Was können wir unseren Liebsten mitgeben? Und was bleibt von uns?
Ergreifend, humorvoll und inspirierend schreibt Cecelia Ahern über das Leben und den Tod; über Schmerz, Liebe und Glück; über das Hier und Jetzt und die Zukunft.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2020

Die perfekte Fortsetzung

0

Wer hätte damit gerechnet, dass es Jahre, nachdem “P.S. Ich liebe dich” erschienen ist, eine Fortsetzung auf den Markt kommt? Ich habe mich so sehr gefreut, dass ich sogar noch vor dem Erscheinen eine ...

Wer hätte damit gerechnet, dass es Jahre, nachdem “P.S. Ich liebe dich” erschienen ist, eine Fortsetzung auf den Markt kommt? Ich habe mich so sehr gefreut, dass ich sogar noch vor dem Erscheinen eine Leseprobe von “Postscript – Was ich dir noch sagen möchte” gelesen habe, was ich sonst eigentlich nie mache, weil ich dann nicht sofort weiterlesen kann. Aber in diesem Fall konnte ich einfach nicht warten!


Handlung

Holly Kennedy ist viel zu jung Witwe geworden. In dem Roman “P.S. Ich liebe dich” ist ihr Mann Gerry an Krebs gestorben und hat ihr Briefe hinterlassen, die sie auf den Weg zurück ins Leben begleitet haben. Das ist nun sieben Jahre her und Holly hat es geschafft, in die Normalität zurückzufinden.

Als ihre Schwester sie um ein Gespräch für ihrem Podcast bittet, kann Holly nicht lange nein sagen. Ihrer Schwester zuliebe setzt sie sich erneut mit dem Thema Tod – Gerrys Tod – auseinander und teilt öffentlich ihre Gedanken. Dadurch wird eine Gruppe unheilbarer kranker Menschen auf die aufmerksam, die ihren Liebsten ebenfalls etwas hinterlassen möchten, wenn sie nicht mehr da sind.

Holly steht in einem inneren Konflikt: Soll sie sich zurück in die Vergangenheit ziehen lassen, indem sie den Leuten hilft und sich noch mehr mit dem Abschiednehmen auseinandersetzt? Oder soll sie es lieber bleiben lassen, da sie schließlich auch keine Expertin ist, die das Rezept für perfekte Botschaften an die Hinterbliebenen ist?


Meine Meinung

Ich hatte wirklich Angst, dass mir die Fortsetzung “Postscript – Was ich dir noch sagen möchte” den Roman “P.S. Ich liebe dich” zerstört, indem es ihm nicht gerecht wird. Das ist aber nicht passiert; ganz im Gegenteil.
Das Buch ist so, so, so toll! 💕

Erstmal zu Holly: Die Hauptfigur ist noch ganz die alte, obwohl man deutlich merkt, dass sie in den letzten sieben Jahren wieder in ihr Leben zurückgefunden hat. Sie ist ruhiger und ausgeglichener als zuvor. Dennoch bewegt sie Gerrys Tod natürlich noch immer und es tut ihr weh, sich damit weiter auseinanderzusetzen. Ich fand den Teil sehr realistisch, denn so ist es doch auch im wahren Leben: Man kommt irgendwie über etwas hinweg, aber das Thema lässt einen dennoch auch Jahre später nicht ganz kalt.

Ich konnte ihren inneren Konflikt sehr gut nachvollziehen, als sie darüber nachgedacht hat, der Gruppe todkranker Menschen zu helfen – oder es zu lassen. So eine Entscheidung ist nicht einfach und muss von jedem selbst getroffen werden.
An dieser Stelle fand ich es sehr interessant, zu beobachten, wie ihre Umwelt reagiert: Jeder ihrer Liebsten hat eine verschiedene Vorstellung, wie sie mit der Situation umgehen soll und beeinflusst Holly auf eine gewisse Art und Weise. Genauso nehme ich es im wahren Leben auch wahr. Das hat Hollys inneren Konflikt noch greifbarer gemacht und ihre Gefühle gut rübergebracht.

Hollys Entscheidung fand ich sehr nachvollziehbar und hätte es wahrscheinlich genauso gemacht. Mehr will ich an dieser Stelle nicht vorwegnehmen, da ihr sonst schon das halbe Buch kennen würdet.

Neben einigen bekannten Charakteren aus “P.S. Ich liebe dich” gab es in “Postscript – Was ich dir noch sagen möchte” auch einige neue Figuren. Manche davon sind mir wirklich ans Herz gewachsen und ich habe mit ihnen genauso mitgefiebert, wie mit Holly.

Insgesamt war es ein sehr tolles, außerordentlich emotionales Buch, dass ich definitiv irgendwann noch einmal lesen werde. Ich kann es nur weiterempfehlen!


Das Cover

Das Cover mit den vielen blauen und goldenen Farbspritzern gefällt mir, obwohl es für mich ein paar Schriftarten bzw. Schriftschnitte zu viel waren. Die Blautöne passen sehr gut zu Cecilia Ahern und dennoch hätte das Cover etwas näher an dem von “P.S. Ich liebe dich” sein können, um rüberzubringen, dass die beiden Bücher zusammengehören.


Fazit

Der Roman ist genial und jetzt schon eines meiner Jahreshighlights! Die Hauptfigur Holly, die man bereits aus “P.S. Ich liebe dich” kennt, ist noch ganz die alte, obwohl sie sich in den letzten Jahren weiterentwickelt und zurück in den Alltag gefunden hat. Ihre Gefühle und Handlungen waren sehr nachvollziehbar.

Ich kann “Postscript” ausdrücklich weiterempfehlen, denn das Buch wird “P.S. Ich liebe dich” absolut gerecht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.01.2020

Überraschende Fortsetzung

0

Ich muss sagen, ich war sehr überrascht, als ich gehört habe, dass es eine Fortsetzung geben wird und auch sehr skeptisch... P.S. Ich liebe dich ist für mich ein fantastisches Buch und ich habe es sowohl ...

Ich muss sagen, ich war sehr überrascht, als ich gehört habe, dass es eine Fortsetzung geben wird und auch sehr skeptisch... P.S. Ich liebe dich ist für mich ein fantastisches Buch und ich habe es sowohl auf deutsch, als auch auf englisch gelesen und sogar eine Seminararbeit über das Buch und den Film geschrieben
ABER: Postscript hat mich überzeugt! Ich fand das Buch wirklich gelungen und bin total glücklich mit dieser Fortsetzung! Es ist wieder unfassbar gefühlvoll geschrieben und sehr berührend. Es ist eine ganz besondere Geschichte über Hollys Leben und den PSIchLiebeDich-Club, die mich sehr bewegt hat. Ich liebe den Schreibstil von Cecilia Ahern und sie hat es geschafft in der Story die perfekte Balance zwischen Hollys Liebe zu Gerry und Gabriel zu finden und ihre Höhen und Tiefen Jahre nach Gerrys Tod und seinen Briefen darzustellen
Von mir gibt es dafür verdiente 5/5 Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.01.2020

Abschiednehmen bedeutet auch immer einen neuen Anfang wagen

0

Holly Kennedy hat vor 7 Jahren ihren Mann an Krebs verloren. Nun 7 Jahre später hat sich ihr Leben geändert und ihre Schwester kommt auf die Idee einen Podcast zum Thema Tod zu machen. Durch diesen Podcast ...

Holly Kennedy hat vor 7 Jahren ihren Mann an Krebs verloren. Nun 7 Jahre später hat sich ihr Leben geändert und ihre Schwester kommt auf die Idee einen Podcast zum Thema Tod zu machen. Durch diesen Podcast werden 4 Sterbenskranke Personen auf sie aufmerksam. Denn eigentlich hat Holly damit abgeschlossen. Sie hat eine harte Mauer um sich aufgebaut. Durch diese Veranstaltung die Aufgezeichnet und auch im Internet zusehen ist muss sie sich dem allen erneut stellen. Der „PS Ich liebe dich Club“ braucht ihre Hilfe. Nach anfänglichem Zögern nimmt sie diese Herausforderung an und lernt 4 wundervolle Persönlichkeiten kennen und lieben. Sie hilft ihnen dabei den Abschied von ihren geliebten Menschen zu erleichtern. Jeder Abschied ist etwas ganz besonderes und einmaliges und berührt nicht Hollys Herz sondern auch die Menschen die zurückgeblieben sind. Für Holly ist es ein neuer Anfang, sie wird wieder zu der liebevollen und sensiblen Frau, die sie mal war. Auch ihr verstorbenen Mann Gerry hat doch noch was für auf den Weg für sie hinterlassen.

Die Autorin schafft es mit einem einfühlsamen und flüssigen Schreibstil den Leser zu fesseln. Sie schließt diesen Roman an PS ich liebe dich an jedoch aber 7 Jahre später. Was ich als sehr gelungen betrachte. Denn die Figuren haben sich weiter entwickelt. Denn das Leben bleibt nicht einfach so stehen es schiebt einen voran. Die Autorin schafft es das wirklich heikle Thema Sterbebegleitung und etwas zu hinterlassen so darzustellen ohne das es ins Kitschige abdriftet.

Als ich die ersten Seiten lass habe ich gedacht „Himmel was ist denn mit Holly passiert“ so hart. Doch im Laufe der Geschichte wird klar das Holly eine unsichtbare Mauer aufgebaut hat und diese wird im Laufe der Geschichte nach und nach abgetragen. Sie öffnet sich dem Leben und der Liebe und hilft anderen ihr vorher vollkommen unbekannte Menschen dabei etwas für ihre Verwandten zu hinterlassen, das ihnen hilft.

Die Figurenauswahl war einfach genial. Ich habe mit allen mitgelitten. Mir sind ein ums andere mal die Tränen gekullert und mit teilweise aus dem Schniefen nicht mehr rausgekommen. Das junge Mädel das sein Baby nie aufwachsen sehen wird und ihr einen einzigen Brief hinterlässt. Der Familienvater, der sich auf eine ganz besondere Weise uns sehr persönlich von seiner Familie verabschiedet. Oder der alter Mann, der seine Frau mit kleinen Gedichten in ihrer beider Vergangenheit zurück begleitet. Oder die alte Dame die alles Vorbereitet, damit ihr Mann sich auch ohne sie zurechtfindet. Holly macht alles diese Abschiede ganz individuell und einmalig. Man sieht welche Entwicklung sie hinlegt und auch all die anderen Figuren. Doch mit diesen 4 Personen endet die Geschichte nicht sie beginnt erst, denn Holly will weiter helfen, das sterbenskranke Menschen der Nachwelt ihren Liebsten und Freunden etwas hinterlassen, sie in Erinnerung bleiben lässt. Nein einfach sind die Figuren nun wirklich nicht gestrickt, alle haben ihr Päckchen zu tragen alle wollen ihre Liebsten den Abschied erleichtern. Auch wenn sie alle an der Schwelle zum Tod stehen bringen sie gemeinsam mit Holly die Kraft und Energie auf ihren persönlichen Plan zu verwirklichen.

Fazit: Die Autorin packt das Thema Sterbebegleitung auf eine ganz besondere Weise an. Sie spricht bei dem Leser Emotionen an ohne dass es ins Kitschige abgleitet. Die Geschichte packt einen. Ich will gar nicht verschweigen bei mir viele Tränen gekullert sind, ganz einfach aus dem Grund da ich die Gefühle der Zurückgebliebenen mehr als nur nachvollziehen kann. Ja es geht in diesem Buch um den Tod aber es geht auch um einen Neuanfang und auch darum wie es weitergeht. Für alle die sich dem schweren Thema Verlust und Neuanfang stellen wollen sei dieses Buch wärmstens ans Herz gelegt. Haltet die Taschentücher bereit!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.12.2019

Ganz große Liebe für dieses Buch!

0

Inhalt
Vor sieben Jahren ist Holly Kennedys geliebter Mann Gerry viel zu jung an Krebs gestorben. Er hat ihr ein wunderbares Geschenk hinterlassen: eine Reihe von Briefen, die sie durch die Trauer begleitet ...

Inhalt
Vor sieben Jahren ist Holly Kennedys geliebter Mann Gerry viel zu jung an Krebs gestorben. Er hat ihr ein wunderbares Geschenk hinterlassen: eine Reihe von Briefen, die sie durch die Trauer begleitet haben. Holly ist stolz darauf, dass sie sich inzwischen ein neues Leben aufgebaut hat. Da wird sie von einer kleinen Gruppe von Menschen angesprochen, die alle unheilbar krank sind. Inspiriert von Gerrys Geschichte, möchten sie ihren Lieben ebenfalls Botschaften hinterlassen. Holly will nicht in die Vergangenheit zurückgezogen werden. Doch als sie beginnt, den Mitgliedern des »P.S. Ich liebe Dich«-Clubs zu helfen, wird klar: Jeder von uns kann seinen ganz eigenen Lebenssinn finden. Und die Liebe weitertragen. Wenn wir uns nur auf die Frage einlassen: Was will ich heute noch sagen und tun, falls ich morgen nicht mehr da bin?


Meinung
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich “PS: Ich liebe dich” zu meiner großen Schande noch nicht gelesen habe. Normalerweise mache ich gerne einen ganz großen Bogen um alle Bücher, in denen es um Krankheiten geht, aber hier bin ich tatsächlich sehr skeptisch und mit gemischten Gefühlen herangegangen, weil ich vom Verlag das Buch in einer ganz wunderbar süßen Aktion zugeschickt bekommen habe. Also bin ich gewissermaßen über meinen Schatten gesprungen – und es hat sich sowas von gelohnt.

Über die Geschichte an sich mag ich gar nicht allzu viele Worte verlieren – ich finde es unfassbar schwer, die Handlung in Worte zu fassen, weil einfach so viel passiert, weil sie so viele Gesichter und Facetten hat. Holly ist die wohl tollste Protagonistin, die ich in letzter Zeit kennenlernen durfte. Selten sage ich nach einem Buch, dass ich mir gerne eine der Figuren als Vorbild nehmen würde – hier ist es so.

Cecelia Ahern schreibt mit einer unfassbaren Wucht, so gefühlvoll, so echt, so emotional. Ich habe noch nie – NOCH NIE – so viel weinen müssen bei einem Buch. Und das nicht nur, weil es traurig war, sondern auch, weil ich einfach ergriffen war, selbst bei den schönen und positiven Szenen im Buch.

Fazit
Das beste Buch, das ich in diesem Jahr gelesen habe – und das kann ich nun, da es schon Dezember ist, ziemlich eindeutig sagen. Ich wüsste nicht, was dieses Buch noch toppen kann. Bitte, bitte lest es. Springt über euren Schatten, selbst wenn ihr vielleicht selbst schwere Zeiten durchmachen musstet. Dieses Buch gibt euch Kraft, wo ihr es am wenigsten vermuten würdet. Ich LIEBE es!

Eine Millionen Buchherzen!!! ♥♥♥♥♥

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.11.2019

Postscript Was Ich Dir Noch Sagen Möchte - Traumhaft schön!

0

Auf ihre unvergleichliche Art hat Cecelia Ahern es erneut geschafft, mir die Tränen in die Augen zu treiben. Irgendwann während des Lesens sind die nur noch so geflossen und es mussten einige Taschentücher ...

Auf ihre unvergleichliche Art hat Cecelia Ahern es erneut geschafft, mir die Tränen in die Augen zu treiben. Irgendwann während des Lesens sind die nur noch so geflossen und es mussten einige Taschentücher dran glauben. Die feinfühlige, sanfte Art, mit der die Autorin ihre Geschichte über die Protagonistin Holly schreibt und in Szene setzt, das hat schon was. Emotionen werden in diesem Buch großgeschrieben und das nicht nur bei Holly.

Die Essensszenen mit ihren Eltern und Geschwistern – ich hab mich sofort wieder daheim gefühlt. Aber auch die Weise, wie Holly sich während der Aufnahme des Podcasts fühlt und was mit ihr gefühlsmäßig passiert lange nachdem diese online gestellt und angeklickt wurde. Wie Holly mit den sich daraus ergebenden Situationen umgeht, wie sie an dem, was sich daraus entwickelt wächst und praktisch nach vielen Jahren ihren verstorbenen Mann wieder in ihr Leben lässt, das war berührend und wunderschön zu lesen.

Holly ist in ihrem neuen Leben ohne Gerry angekommen. Zwar lebt sie noch im gleichen Haus wie damals, aber sie hat wieder einen Freund, arbeitet und ist glücklich. Den Podcast macht sie nur ihrer Schwester zuliebe und die daraus resultierenden Ereignisse sind ihr alles andere als lieb. Sie will nicht in die Vergangenheit zurück, sondern ihre Zukunft mit ihrem Freund gestalten. Aber das eine scheint ohne das andere nicht möglich zu sein. Und dass ihr Freund mit der neuen Situation nicht gut umgehen kann, das ist für Holly auch nicht schön.

Die Weise wie Cecelia Ahern den inneren Konflikt von Holly präsentiert und zeigt, wie Holly die Dinge dann auf ihre ganz eigene Art zu lösen versucht, ist absolut gelungen. Da ist viel Sensibilität im Raum, verletzte Gefühle, Trauer und dazwischen steht überall die Hoffnung.


Ein Roman der mich von Anfang bis Ende begeistert hat. Mit ihren leisen Tönen versteht es die Autorin hervorragend, den Leser in eine ganz eigene Welt zu entführen und ganz ohne kitschige Elemente auszukommen. Höchst empfehlenswert.