Da ich Diabetiker bin und natürlich immer wieder mit dem Thema Zucker konfrontiert werde interessiert mich das Thema.
Das Buch beinhaltet außer dem Weg von Anastasia Zampounidis weg vom Zucker auch einiges autobiografisches. Dies hätte für mich etwas weniger sein könne, dafür mehr Infos zu zuckerfreien Alternativen.
Einiges über die Auswirkungen des Zuckers war mir schon klar. Oder wo sich Zucker überall versteckt. Aber das kann man gar nicht oft genug lesen, um daran erinnert zu werden. Vor allem auch die Erfahrungen, was sich durch da Weglassen des Zuckers alles verändert hat. Wobei ich es manchmal ein Ticken zu viel fand. Alle Verbesserungen wirklich auf den Zucker zurück zu führen. Dass man keine grauen Haare bekommt? Nichtsdestotrotz habe ich viele Veränderungen, die hier aufgeführt werden schon öfter gelesen.
Was mir gefällt, das Buch ist lehrhaft aber nicht belehrend. Keine Bekehrer-Buch, kein erhobener Zeigefinger und auch das Widdersetzen oder sich besonderen Ernährungswellen zu entziehen. Ich bin auch jemand, der sich für ein Thema interessiert und das für mich machbare daraus nehme. Mit dem ich gut kann ohne mich überwinden zu müssen. Mit den Gemüse-Smoothies kann ich zum Beispiel nichts anfangen. Auf Dinge verzichten um mir etwas Gutes zu tun: Ja. Aber es darf nicht in Zwang oder Ekel übergehen und man den Spaß verlieren. Dann hat man auch keine Motivation etwas zu tun.
Ich bewundere Anastasia auf jeden Fall, ich stelle es mir wahnsinnig schwer vor Zucker ständig zu vermeiden
Fazit: Das Buch ist kein Plan, sondern möchte Inspirieren. Hinweisen. Unterstützen. Es ist ein Anfang.