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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2020

Empfehlenswert

Gestern hast du „morgen“ gesagt – Das 5-Stufen-Trainingsprogramm mit dem eigenen Körpergewicht
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Dieses Buch hat mich begeistert! Ich habe schon einige Bücher zu diesem Thema gelesen, aber dieses hier ist definitiv das Beste, das ich bisher dazu gelesen habe!
Mir geht es nicht darum, einen total muskulösen ...

Dieses Buch hat mich begeistert! Ich habe schon einige Bücher zu diesem Thema gelesen, aber dieses hier ist definitiv das Beste, das ich bisher dazu gelesen habe!
Mir geht es nicht darum, einen total muskulösen Körper zu bekommen, aber es ist ja schon lange kein Geheimnis mehr, dass einige kräftige Muskeln die besten Partner bei der Fettverbrennung sind. Und etwas mehr Fett verbrennen und dadurch Gewicht verlieren und wieder mehr Fitness und Beweglichkeit gewinnen, das möchte ich schon. Sehr sogar. Hier erfährt man nun, wie man Muskeln ganz einfach, ohne teures Fitnesscenter oder komplizierte Gerätschaften erlangen kann. Die dazu erforderlichen Übungen sind nicht schwer und wirklich für jeden "normalen" Menschen verständlich und durchführbar.
Auch kein Geheimnis: Die Ernährung ist mindestens ebenso wichtig. Die in diesem Buch vorgestellten Rezepte (erfreulicherweise alle mit Angaben zu Zubereitungsdauer und Fett, Eiweiß, Kohlenhydraten) sind auch für weniger begnadete Küchenfeen und -helden einfach und preiswert mit ganz normalen Lebensmitteln zuzubereiten.

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Veröffentlicht am 01.02.2020

Sehr beeindruckend!

Und damit fing es an
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Dieses Buch strahlt sehr viel Lokalkolorit und Schweizer Flair aus, schwächelt aber nach meinem Dafürhalten etwas, was den Titel angeht, und ich frage mich, warum man sich nicht am zum Buchinhalt gut passenden ...

Dieses Buch strahlt sehr viel Lokalkolorit und Schweizer Flair aus, schwächelt aber nach meinem Dafürhalten etwas, was den Titel angeht, und ich frage mich, warum man sich nicht am zum Buchinhalt gut passenden Originaltitel orientierte. Auch das Coverbild ist in meinen Augen nicht sonderlich aussagekräftig, passt aber wenigstens einigermaßen zum Inhalt der leicht lesbar erzählten Geschichte.
Diese handelt hauptsächlich von Gustav Perle, der im 2.Weltkrieg in einem kleinen Schweizer Ort geboren wird, und in einigen Rückblicken auch vom Leben seiner Eltern. Das Buch endet in den ersten Jahren des neuen Jahrtausends.
Zwischenmenschliche Beziehungen unterschiedlichster Art sind ebenso Thema wie die Judenverfolgung unter den Nazis und welche Auswirkungen sich daraus für die politisch ja als neutral geltende Schweiz ergaben.
Der zweite Protagonist, ein früherer Klassenkamerad von Gustav, mit dem er auch Eislaufen war, was zum Titelbild geführt haben könnte, hatte eine Affinität zu Klavier und klassischer Musik, die auf diese Weise auch gelegentlich zum Thema wurde.
Mehrmals war ich sehr bewegt vom Gelesenen, das jedoch nie die Grenze zum Kitschigen erreichte.
Unbedingte Leseempfehlung für Leute, die auch leise Töne lieben.

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Veröffentlicht am 01.02.2020

Gut durchdacht!

Boy in the Park – Wem kannst du trauen?
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M.E. passen sowohl der Titel als auch das Coverbild gut zum Buchinhalt.
Der Schreibstil war gefällig und ließ sich flüssig lesen.
Bei der Lektüre sollte sich der Leser darauf einstellen, mehrfach und detailliert ...

M.E. passen sowohl der Titel als auch das Coverbild gut zum Buchinhalt.
Der Schreibstil war gefällig und ließ sich flüssig lesen.
Bei der Lektüre sollte sich der Leser darauf einstellen, mehrfach und detailliert mit brutalst ausgeübter häuslicher Gewalt konfrontiert zu werden, denn er bekommt dabei die Sichtweise des prügelnden Vaters, die Hilflosigkeit der Mutter und das Leiden des Kindes wirklich überaus anschaulich demonstriert. Jedoch wirkt das nie sensationsorientiert sondern macht eher betroffen und weckt Mitgefühl. Die durch parallel zum erzählten Geschehen in die Handlung eingestreuten psychotherapeutischen Sitzungen steigern die Erwartung, wie sich alles am Ende aufklären würde. Mit dem überraschenden aber nachvollziehbaren Schluss bin ich sehr zufrieden.

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Veröffentlicht am 01.02.2020

Schweres Leben

Die Frau, die allen davonrannte
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Aganetha Smarts Leben wird uns in zwei, leider nicht gekennzeichneten und deshalb auch nicht immer sofort erkennbaren, Handlungsstrang erzählt. Die Handlung spielt in Kanada und umfasst in etwa die Zeit ...

Aganetha Smarts Leben wird uns in zwei, leider nicht gekennzeichneten und deshalb auch nicht immer sofort erkennbaren, Handlungsstrang erzählt. Die Handlung spielt in Kanada und umfasst in etwa die Zeit vom ersten Weltkrieg bis in die Gegenwart.
Die Geschichte ist sehr traurig, der Stil leicht lesbar.
Das pastellfarbene Coverbild passt ebenso wie der Titel zum Buchinhalt.
Als überaus hilfreich empfand ich den vorangestellten Stammbaum, denn gerade zu Anfang sind die ein wenig komplizierten Familienverhältnisse nicht leicht zu verstehen.
Erwähnenswert erscheinen mir hier außerdem die interessanten Einblicke in die Anfänge des von Frauen öffentlich ausgeübten Sports, die uns beispielsweise an den 1928 in Amsterdam stattgefunden habenden Olympischen Spielen (hier immer nur als "Olympiade" bezeichnet) demonstriert werden.
Das Ende wartet mit einer Überraschung auf und stimmt dann doch wieder etwas versöhnlich.
Nachgestellt sind interessante Erläuterungen der Autorin sowie eine Danksagung.
Den erwähnten Erläuterungen ist zu entnehmen, dass verschiedene Personen der Autorin als Vorbild für ihre Protagonistin dienten.
Offenbar hat sie das gesamte diesen Personen in deren Leben widerfahrene Leid nun auf diese ihre Protagonistin projiziert.
Sicher war das Leben vor 100 Jahren, gerade für Frauen und gerade auf dem Land und dann auch noch in bescheidenen finanziellen Verhältnissen sehr schwierig.
Trotzdem war dieses sozusagen geballte Unglück für mich nur sehr schwer zu ertragen.

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Veröffentlicht am 01.02.2020

Nichts für schwache Nerven!

Night Falls. Du kannst dich nicht verstecken
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Das Coverbild sagt mir zu und passt zum Inhalt. Titel/Untertitel passen ebenfalls, denn das in letzterem erwähnte "Verstecken" wird mit mehr oder weniger großem Erfolg von einigen der handelnden Personen ...

Das Coverbild sagt mir zu und passt zum Inhalt. Titel/Untertitel passen ebenfalls, denn das in letzterem erwähnte "Verstecken" wird mit mehr oder weniger großem Erfolg von einigen der handelnden Personen versucht.
In zwei Zeitebenen erfahren wir die Geschichte von Nick/Nicky/Nicholas Muncey, einmal in seiner behüteten Kindheit Mitte der 70er Jahre und einmal in der Gegenwart, als er, ein Krimineller schwersten Kalibers, gemeinsam mit einer auf dem geistigen Niveau eines Kleinkindes agierenden regelrechten Kampfmaschine namens Harlan während eines Arbeitseinsatzes als Sträfling flüchten kann und in die Familienidylle von Sandra, Ben und Ivy nebst Huskymischling MacLean eindringt.
Vor allem anfänglich fand ich die Erzählweise gelegentlich beinahe brutal gemächlich und einige Wortwiederholungen störten mich, aber eigentlich nur, weil ich es so unglaublich spannend fand.
Ich fühlte mich buchstäblich bis zur letzten Zeile gut unterhalten und war auch mit dem Ende der Geschichte hochzufrieden.
Warnung: Einige Male geht es recht brutal und blutig zu.

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