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Sany

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.12.2016

Das verbotene Eden

Das verbotene Eden 2
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Nachdem ihre Gefährtin Juna mit einem Mann durchgebrannt ist fühlt sich Gwen einsam und unwürdig. Um sich auf andere Gedanken zu bringen schließt sie sich einem Spähtrupp an. Doch anstatt ihre Mission ...

Nachdem ihre Gefährtin Juna mit einem Mann durchgebrannt ist fühlt sich Gwen einsam und unwürdig. Um sich auf andere Gedanken zu bringen schließt sie sich einem Spähtrupp an. Doch anstatt ihre Mission durchzuführen gerät sie in die Hände von Logan, der sie auf dem Sklavenmarkt verkaufen will. Dabei machen ihm allerdings seine Gefühle einen Strich durch die Rechnung...

Ich muss sagen, der erste Teil hat mir nicht so gut gefallen und deshalb habe ich gehofft, dass der zweite Band besser wird. Das gelang zumindest teilweise. Als erstes habe ich mit Freude festgestellt, dass Logan zumindest nicht so ein Weichei ist, wie David es war (der hatte mich im ersten Teil besonders genervt). Gwen fad ich auch die sympathischere Hauptfigur. Somit hat es mir von den Charakteren schon besser gefallen, aber die Geschichte...

Ich weiß nicht, aber irgendwie komme ich nicht richtig rein, der zweite Teil war auf jeden Fall spannender als der erste, aber trotzdem hat er mir nicht arg viel besser gefallen. Die ganze Welt erinnert mich einfach zu sehr an so einen historischen Roman, was leider gar nicht mein Ding ist. Die Geschichte hat natürlich auch moderne Aspekte, wie die Waffen. Aber so wirklich überzeugen konnte es mich nicht.

Es kam mir so vor als ob die Handlung vor sich hin plätschert, zwischendurch zwar unterbrochen von spanndenderen Vorfällen, aber eben doch eher langweilig. Ich werde den dritten Teil noch lesen, da er bereits auf meinem SuB liegt und ich hoffe einfach, dass der mich dann begeistern kann.

Veröffentlicht am 19.12.2016

Das verbotene Eden

Das verbotene Eden 3
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Nachdem ich Teil 1 und 2 gelesen hatte musste ich natürlich auch noch den Dritten hinterherlesen. Und ich fand ihn wirklich besser als die Vorgänger. Das lag wahrscheinlich vor allem daran, dass der erste ...

Nachdem ich Teil 1 und 2 gelesen hatte musste ich natürlich auch noch den Dritten hinterherlesen. Und ich fand ihn wirklich besser als die Vorgänger. Das lag wahrscheinlich vor allem daran, dass der erste Teil des Buches in der "Gegenwart" gespielt hat udn nicht in dieser vergangenheitsähnlichen Zeit. Ich fand es wirklich gut, dass man endlich mal mehr über den eigentlichen Ausbruch des Virus erfahren hat und das es nicht weiterhin so "schwammig" war.

Aber auch, als das Buch dann wieder auf die eigentliche Geschichte zurückkam ging es spannend weiter. Es gab wirklich keine Stelle, an der ich mich gelangweilt habe. Trotzdem habe ich mich an manchen Stellen schon gefragt, wo die Logik bleibt, aber das ist ja Ansichtssachen;) Was mich allerdings wirklich aufgeregt hat, war ein Fehler, der vielleicht nicht so groß ist, aber mcih trotzdem stört, da es zeigt, dass man das Buch vor Veröffentlichung nicht gut genug geprüft hat. So wurde aus Grimaldi in Band 3 einfach mal Garibaldi. (Ja sowas störrt mich;))

Aber alles in allem ein gutes Buch, auch wenn cih nicht ganz so überzeugt von der Reihe bin, wie die meisten hier;)

Veröffentlicht am 19.12.2016

Der Federmann

Der Federmann
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Inhalt:

Als der Berliner Kommissar Nils Trojan an den Schauplatz eines Mordes gerufen wird, erwartet ihn eine grausame Inszenierung: Der jungen Frau wurden die Haare abgeschnitten, ein zerfetzter Vogel ...

Inhalt:

Als der Berliner Kommissar Nils Trojan an den Schauplatz eines Mordes gerufen wird, erwartet ihn eine grausame Inszenierung: Der jungen Frau wurden die Haare abgeschnitten, ein zerfetzter Vogel ist auf ihrem Körper platziert. Trojan und sein Team sind entsetzt, doch noch während sie die ersten Ermittlungen einleiten, ereignet sich ein zweiter Mord: Wieder hatte das Opfer lange blonde Haare, und wieder hinterlässt der Federmann einen makabren Gruß in Gestalt eines toten Vogels. Unterstützt von der Psychologin Jana Michels macht sich Trojan an die Lösung des Falls – und befindet sich unvermittelt auf einer Reise in die tiefsten Abgründe einer kranken Seele.

Cover:

Das Cover finde ich zwar passend, aber noch besser hätte ich es gefunden, wenn es wie in der Geschichte ein Dompfaff gewesen wäre.

Meine Meinung:

Das Buch ist gut geschrieben und vor allem spannend. Leider ist der Hauptdarsteller aber nicht besonders kreativ. Mal wieder ein geschiedener Mann, mit einer jugendlichen Tochter,der an Depressionen leidet. So wie es ihn schon tausendmal gegeben hat und wahrscheinlich auch noch geben wird. Trotzdem war die Geschichte wirklich gut. Die Morde/ Leichen waren gut beschrieben und bis zum Schluss war es nicht so leicht zu druchschauen, wer der Täter ist. Ob ich den nachfolgenden Teil lesen werde weiß ich noch nicht, da mich dafür leider die Charaktere zu wenig angesprochen haben.

Veröffentlicht am 19.12.2016

Die Bestimmung

Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit
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Der zweite Teil setzt genau da an, wo der erste aufgehört hat. Nach dem Angriff der Erudite auf die Abnegation stehen Tris und ihre Freunde vor vielen Fragen. Warum der Angriff? Hätte man ihn verhindern ...

Der zweite Teil setzt genau da an, wo der erste aufgehört hat. Nach dem Angriff der Erudite auf die Abnegation stehen Tris und ihre Freunde vor vielen Fragen. Warum der Angriff? Hätte man ihn verhindern können? Und vor allem wie kann man die Erudite stoppen?

Das Buch ist wie der erste Teil toll geschrieben und ließ sich gut weglesen. Durch die vielen Kampf- und Actionszenen wurde es auch nicht langweilig. Im Gegensatz zum ersten Teil hat man hier auch die Freunde von Tris besser kennengelernt. Auch Tris wurde noch genauer beschrieben, wobei sich das nicht unbedingt zu ihrem Vorteil entwickelt hat. Sie macht sich zwar Vorwürfe Will erschossen zu haben, aber dass der Ort an dem sie aufgewachsen ist und mit ihm auch viele Bekannte zerstört bzw gestorbe sind lässt sie ziemlich kalt. Auch verstehe ich nicht, wieso sie alles immer alleine machen muss und somit auch Tobias hintergeht. Die beiden hätten sich 99% ihrer Streits sparen können, wenn Tris einfach mal ihren Mund aufgemacht hätte und ihm, wie man das normalerweise macht in einer Beziehung, erzählt hätte was sie stört/ vorhat.

Trotzdem war die Geschichte wirklich gut, die Wendungen im Buch kamen überraschend und vor allem die große Auflösung am Schluss zwingt mich praktisch dazu sofort den dritten Teil zu lesen;)

Veröffentlicht am 19.12.2016

Letztendlich sind wir dem Universum egal

Letztendlich sind wir dem Universum egal
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Als ich das erste Mal von dem Buch gehört hatte, war ich sofort Feuer und Flamme, ich musste es einfach lesen. Es geht um A, der jeden Tag in einem anderen Körper aufwacht und ein anderes Leben lebt. Das ...

Als ich das erste Mal von dem Buch gehört hatte, war ich sofort Feuer und Flamme, ich musste es einfach lesen. Es geht um A, der jeden Tag in einem anderen Körper aufwacht und ein anderes Leben lebt. Das alleine ist für ihn nichts ungewöhnliches, bis er sich in Rhiannon verliebt, und sich wünscht endlich ein normales Leben zu haben.

Schon das Cover ist für mich ein Grund gewesen das Buch zu lesen, ich finde es sehr schön und es passt einfach perfekt zum Inhalt.

Anfangs brauchte ich etwas Zeit,um mich in das Buch hinein zu kommen, irgendetwas am Schreibstil störte mich. Das legte sich aber im Laufe des Buches. Auch hat es mich etwas verwirrt, das man bei A überhaupt nicht sagen konnte, ob er jetzt männlich oder weiblich ist. Irgendwie habe ich zwar im Kopf, dass es sich um einen ER handelt, aber das ist eben auch nicht wirklich die Wahrheit, schließlich weiß A noch nichtmal selbst, was er wirklich ist.

Die Geschichte an sich ist außergewöhnlich und wirklich gut. Gerade dieser Zwiespalt von A, einerseits mit Rhiannon zusammen sein zu wollen und andererseits das Leben von den Personen, bei denen er zur Zeit als "Gast" ist nicht zu beeinflussen war sehr überzeugend. Das Verhalten von A wandelte sich aber sehr stark, wo er am Anfang noch darauf bedacht war sich genau an das Leben des Menschen zu halten, den er übernimmt, kümmert es ihn dann immer weniger. Er nimmt in Kauf, dass er das komplette Leben aus der Bahn wirft und obwohl der Autor am Anfang extra beschreibt wie wichtig das für A ist hat man nicht das Gefühl, dass es ihn wirklich interessiert.

Das Buch ist wirklich gut, und nachdem man sich an den Schreibstil gewöhnt hat, konnte man es auch sehr schnell und flüssig lesen. Die Geschichte ist etwas besonderes, und man sollte sie auf jeden Fall lesen.