Leider sehr oberflächlich
Happy HourTitel und Klappentext versprechen eine schöne sommerliche New York Geschichte
Leider wurde ich enttäuscht. Von Anfang an lernt man die beiden Protagonistinnen nicht richtig kennen, erst ganz am Ende erfährt ...
Titel und Klappentext versprechen eine schöne sommerliche New York Geschichte
Leider wurde ich enttäuscht. Von Anfang an lernt man die beiden Protagonistinnen nicht richtig kennen, erst ganz am Ende erfährt man ein bisschen über deren bisheriges Leben. Die Geschichte besteht aus sich wiederholenden Partyerzählungen - die Mädels haben kein Geld, gehen (trotzdem) jeden Abend feiern, haben Gelegenheitsjobs und versuchen sich so oft wie möglich irgendwo einladen zu lassen.
Es werden einige wichtige Themen angesprochen - Isa fühlt sich als Frau alleine Nachts nicht sicher oder auch wenn sie Subway fährt, zudem erfährt sie Rassismus, diese Themen werden aber in einem Nebensatz angesprochen und nicht weiter thematisiert. Obwohl Isa 21 ist, redet sie altklug und teilweise auch schlecht über andere aufgrund deren Aussehen oder Berufswahl, was sie echt unsympathisch macht.
Es bleibt oberflächlich und die Protagonistinnen werden im Lauf der Geschichte eher unsympathischer.
Schade, hatte Potential, das leider nicht ausgeschöpft wurde.