Abschluss der Trilogie
Abschied von Zombie und Eddie
Auch ohne die beiden ersten Bände gelesen zu haben, kann der Leser der Handlung mühelos folgen.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen
Äußerlich nicht unbedingt erkennbar ...
Abschied von Zombie und Eddie
Auch ohne die beiden ersten Bände gelesen zu haben, kann der Leser der Handlung mühelos folgen.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen
Äußerlich nicht unbedingt erkennbar aufgrund des eher furchterregenden Aussehens ist der ehemalige Boxer und jetzige Sicherheitschef Jo Rheinhart mit dem wenig schmeichelhaften Spitznamen Zombie in seinem Innern doch ein liebevoller und weichherziger Partner und Vater.
Das Sprichwort „keiner Fliege was zuleide tun“ gewinnt bei Zombie eine tierisch etwas größere Bedeutung.
Eddie, liebevolle und unerschrockene Partnerin und Mutter in der Patchwork-Familie, arbeitet bei der Polizei und kämpft gegen das Machogehabe ihrer männlichen Kollegen. Kaffeekochen und Protokolle schreiben scheint zunächst ihre Hauptaufgabe zu sein. Unterstützt wird Eddie aber von der Staatsanwältin, die von ihren Fähigkeiten überzeugt ist und deshalb dafür sorgt, dass Eddie an den Ermittlungen teilnimmt, als eine Leiche gefunden wird.
Im Laufe der Handlung tauchen alte Weggefährten von Zombie auf und er muss sich seinen finstersten Dämonen stellen.
Beleuchtet wird auch ein aktuelles Thema, die Zustände in Pflegeheimen, die uns alle früher oder später treffen werden, erschreckend realistisch geschildert.
Viele Personen sind mir ans Herz gewachsen, aber der Abschluss der Trilogie ist gelungen und ich bin schon gespannt auf das neueste Projekt der sympathischen Autorin.