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Veröffentlicht am 21.04.2021

Leider kein Thriller den ich weiterempfehle

Im Visier des Mörders
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Leider ist im Visier kein Thriller, den ich noch einmal Lesen würde. Wo der Klappentext und das Cover noch zum Lesen einladen wird der Inhalt leider sehr zäh und verwirrend. Sharon Bolton soll eine weibliche ...

Leider ist im Visier kein Thriller, den ich noch einmal Lesen würde. Wo der Klappentext und das Cover noch zum Lesen einladen wird der Inhalt leider sehr zäh und verwirrend. Sharon Bolton soll eine weibliche Ausgabe von Simon Beckett sein jedoch konnte ich das leider nicht erkennen.
Die Geschichte hatte für meine Bedürfnisse leider viel zu wenig Spannung. Das Buch zog sich für mich hin wie ein zäher Kaugummi der nicht mehr von meinem Schuh geht. Die Wendungen waren sehr vorhersehbar was die Spannung herausnahm. teilweise waren die Wendungen jedoch auch überhaupt nicht passend und vollkommen unlogisch. Zum Beispiel der Tod der Schwester oder der Tausch und alles rund um diese Situation. Weiterhin wurde nie geklärt, wieso das Mädchen am Anfang sterben musste. Es war einfach alles zu verwirrend um in mir einen Vorfreude über den weiteren Verlauf des Buches aufzubauen. Ebenso fehlte es mir an Nervenkitzel, die Protagonistin schien nie auch nur ansatzweise in Gefahr zu sein und entkam immer wieder durch dumme Zufälle. Es fehlte mir einfach an zu vielem um in die Geschichte eintauchen zu können.
Was ich der Autorin zugutehalten muss ist, dass der Schreibstil eigentlich nicht schlecht ist. Vielleicht habe ich schlichtweg den falschen Thriller von ihr gelesen. Sie schreibt zwar aus vielen verschiedenen Sichten jedoch nur aus den relevanten. Die Vergangenheit setzt sich nach und nach zu einem Puzzle zusammen was eine fast logische Schlussfolgerung zulässt jedoch eben nur fast.
Der Spannungsbogen war somit für mich recht flach und kaum erkennbar. Gerade wenn man denkt, dass es nun spannend werden könnte, fällt diese Spannung wieder ab.
Die Charaktere waren mir wenig sympathisch da mir die Tiefgründigkeit fehlte. Ich konnte dadurch keinen guten Draht zu ihnen aufbauen und vor allem die weibliche Protagonistin war für mich eine Person, die ich niemals kennenlernen wollen würde da sie trotz der Vergangenheitssicht doch recht oberflächlich war.
Der Mörder ist eigentlich ein recht guter Charakter obwohl er einem sehr dumm und Mordgestäuert wirkt was ihn nicht wirklich zu einem interessanten Charakter macht. Er soll wohl klug und vorrausschauend agieren jedoch konnte ich das hier nicht erkennen. Das er nicht sehr schnell geschnappt wurde wundert mich also wirklich sehr.
Insgesamt konnte ich mich nur wenig mit diesem Buch identifizieren. Die Charaktere waren flach und die Geschichte nicht wirklich spannend weswegen es zwei von fünf Sterne erhält da die Autorin einen recht guten Schreibstil hat und der Mörder für ein wenig Witz gesorgt hat.

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Veröffentlicht am 29.01.2021

Leider nicht die Erwartungen erfüllt

FAAR - Das versinkende Königreich: Die Aschestadt (Band 1)
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Der Auftakt dieser Trilogie stand lange in meinem Regal ohne es angerührt zu haben. Es lag nicht an dem Aussehen, das Cover ist sehr schön gestaltet und mir gefallen die Farben sehr, es war vielmehr so, ...

Der Auftakt dieser Trilogie stand lange in meinem Regal ohne es angerührt zu haben. Es lag nicht an dem Aussehen, das Cover ist sehr schön gestaltet und mir gefallen die Farben sehr, es war vielmehr so, dass mich der Klappentext nicht angesprochen hat. Das Buch war ein Geschenk, weswegen ich es wenigstens probieren wollte. Leider bin ich nicht von diesem Buch überzeugt worden.
Über die 384 Seiten wurde mir beinahe schon langweilig. Es passierte, meiner Meinung nach, nicht wirklich viel Spannendes. Der Feind war nicht gut ausgearbeitet und bereitet auch nicht wirklich Angst oder Sorge. Deswegen hat er mich in der Story nicht wirklich überzeugt. Die geringe Spannung lag nicht daran, dass das Buch einen schlechten Schreibstil hatte. Der Schreibstil des Autors gefällt mir eigentlich recht gut. Die Spannung wurde durch die ständigen Sichtwechsel, welche manchmal nur wenige Seiten umfasste, herausgenommen. Am Ende habe ich nicht einmal mehr gezählt, aus wie vielen Sichten diese Geschichte erzählt wurde. So gut wie jeder kam mal für wenigstens sechs oder sieben Seiten dran. Diese Sichtwechsel machten das Buch für mich langatmig und teilweise auch langweilig.
Der Hintergrund der Geschichte und die neue Welt sind eine solide Grundlage, für wirklich viele interessante Geschichten. Mich interessiert jetzt zum Beispiel das Meervolk besonders. Aber nicht so viel, um das nächste Buch zu kaufen, in dem man wahrscheinlich mehr erfährt. FAAR als neues Land, was wir entdecken können, ist gut ausgearbeitet und ich konnte immer wieder neues entdecken, was mich faszinierte. Die Kultur oder eben auch die verschiedenen Völker. Darüber hätte ich gerne mehr erfahren. Ich wäre gerne ganz neu nur in diese Welt eingetaucht, ohne die Geschichte zu erleben, die erzählt wird.
Die Charaktere waren mir teilweise sympathisch. Teilweise, weil ich mit manch einem nicht sympathisieren konnte. Manch ein Charakter wie Arn oder Juun waren mir zu oberflächlich beschrieben und trotzdem haben sie ganze Kapitel bekommen. Mit diesen konnte ich auch irgendwo nicht sympathisieren. Alix hingegen war eine tolle Protagonistin in die man sich reinversetzen konnte. Insgesamt wurden zu viele Charaktere nur angerissen. Der Autor hätte sich besser auf zwei oder maximal drei Charaktere beschränkt und diese dafür gut ausgearbeitet und tiefergehend dargestellt. Durch die ständigen Sichtwechsel und die vielen angerissenen Charaktere war hier ein zu großes Durcheinander was den Lesefluss manches Mal störte.
Insgesamt hat mir das Buch somit nicht sonderlich gefallen. Für mich war es sehr langatmig und uninteressant weswegen es nur zwei von fünf Sterne bekommt.

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Veröffentlicht am 23.10.2020

Leider weniger Spannungsgeladen als erhofft.

Die Blutschule
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Die Blutschule war ein Buch, was ganz angenehm zu lesen war. Einmal aufgrund seiner Kürze und wegen seiner Spannung. Sebastian Fitzek schreibt hier als Max Rhode ein Buch der weniger im Bereich Psychothriller ...

Die Blutschule war ein Buch, was ganz angenehm zu lesen war. Einmal aufgrund seiner Kürze und wegen seiner Spannung. Sebastian Fitzek schreibt hier als Max Rhode ein Buch der weniger im Bereich Psychothriller ist und mehr in dem Bereich Roman und Übernatürliches liegt.
Die Story hat mir hier leider dieses Mal nicht so gut gefallen. Der Klappentext verspricht viel und von Herr Fitzek kennen wir einen großen Spannungsaufbau. Bei “die Blutschule“ fehlte mir aber so ein bisschen von beidem was. Die Spannung blieb über die Hälfte des Buches aus da es überhaupt nicht dem Klappentext entsprach und doch eher lasch vorwärts ging. Erst nach der Hälfte des Buches wurde ich wirklich gepackt wobei ich mich erst über den Übernatürlichen Touch wunderte. Hier gibt es leider einen großen Minuspunkt. Normalerweise gehe ich davon aus, dass der Klappentext den Inhalt des Buches gut darstellt. Hier war dies leider nicht der Fall und ich las nur weiter um zu sehen, wann die richtige spannende Geschichte die man von ihm kennt, endlich los geht. Hätte es nicht Sebastian Fitzek geschrieben, hätte ich wahrscheinlich nicht einmal die Spannung erwartet und es einfach als einen nicht gelungenen Schreibstil abgetan.
Das Ende hingegen war wieder gut und bildlich dargestellt, sodass ich mich gut hinein empfinden konnte. Insgesamt war die Geschichte aber dann doch eher schwach und doch anders als erwartet. Dies kann manchmal gut sein, in dem Fall eher nicht.
Die Charaktere konnte ich jetzt nicht wirklich annehmen. So dauerte es, bis ich herausgefunden hatte, aus welcher Sicht geschrieben wurde (Simons Sicht) und wie alt diese Kinder waren. Eigentlich erfuhr man bis zum Schluss eher wenig über die verschiedenen Charaktere wodurch ich keine Bindung zu diesen aufbauen konnte.
Viel kann ich dadurch nicht über die Protagonisten sagen da ich schlicht weg vieles schon vergessen habe bevor ich es beendet hatte.
Insgesamt hat mir das Buch also nicht wirklich gut gefallen. Einen Pluspunkt hat es jedoch, es hat mich wenigstens so eingenommen, dass ich es innerhalb eines Tages durchgelesen habe da mich interessiert hat, wann die Blutschule endlich beginnt und wie lange dieser Irrsinn braucht um beendet zu werden.
Das Buch erhält von mir insgesamt zwei von fünf Sternen da ich mich dieses Mal nicht mit der Story und den Charakteren identifizieren konnte jedoch irgendwas, was ich nicht erklären kann, mich an dem Buch gehalten hat.

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Veröffentlicht am 02.02.2020

Trifft leider nicht meinen Geschmack

Lass mich nicht los
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Inhalt:

Immer wieder zieht es Em zurück zu dem Baumhaus, dass sie und Jake als Kinder gemeinsam gebaut haben. Jake, der erste Junge, den sie geküsst hat, und ihr bester Freund – bis er eines Tages ohne ...

Inhalt:

Immer wieder zieht es Em zurück zu dem Baumhaus, dass sie und Jake als Kinder gemeinsam gebaut haben. Jake, der erste Junge, den sie geküsst hat, und ihr bester Freund – bis er eines Tages ohne Abschied von Bainbridge Island verschwand. Gerade als Em die Vergangenheit endgültig hinter sich lassen will, taucht Jake plötzlich auf der Insel auf. Und obwohl sie gegen ihre Gefühle ankämpft, kann Emm seiner Nähe nur schwer widerstehen.

Meine Meinung:

Ich habe viele Erwartungen an das Buch gehabt da es in Bloggerkreisen und laut Rezensionen volle fünf Sterne verdient hätte. Am Ende wurde ich bereits innerhalb der ersten 100 Seiten enttäuscht. Die Story war zu vorhersehbar und das Ende war mir schon bei Lesens der ersten Seiten klar. Die Sichtwechsel waren eigentlich ganz schön zu lesen aber Jake war für mich einfach nur verweichlicht und gleicht genau dem Typ Mann, den unsere Gesellschaft heute heranzieht und mit der ich einfach nicht klar komme. Das Buch beschreibt in meinen Augen eigentlich nur die typische Liebesgeschichte die Jugendliche heutzutage lesen und somit nichts für die ältere Gesellschaft. Es kommt für mich einfach nicht an andere New Adult Romane ran. Ich denke schon, dass die Autorin eigentlich sehr gut schreiben könnte da ich ihren Schreibstil sehr modern und ansprechend finde aber die Story war meiner Meinung nach einfach nicht modern genug. Sowas liest man in den Jugendromanen leider immer häufiger was es irgendwann zu einem Meer aus immer gleichen Geschichten mit unterschiedlichen Gesichtern macht. Die Charakter waren recht gut für die ersten Seiten, wie es am Ende aussieht kann ich leider nicht sagen da ich es abgebrochen habe. Ich konnte und wollte nicht weiterlesen.



Es tut mir sehr leid aber das Buch erhält von mir nur zwei Sterne.

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Veröffentlicht am 21.04.2022

Leider ein dystopisches Buch welches mir nicht gefällt

Die Chroniken von Rotkäppchen - Allein im tiefen, tiefen Wald
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Die Chroniken von Rotkäppchen ist leider eines der Bücher von Christina Henry, welche mir weniger gut gefallen hat. Das Buch insgesamt hat für meine Verhältnisse nicht den angenehmen Schreibstil wie ich ...

Die Chroniken von Rotkäppchen ist leider eines der Bücher von Christina Henry, welche mir weniger gut gefallen hat. Das Buch insgesamt hat für meine Verhältnisse nicht den angenehmen Schreibstil wie ich ihn bisher erleben durfte und ich geriet zunehmend ins stocken. Vor allem haben mich an den ersten Seiten die Anmerkungen in den Klammern sowie die Groß geschriebenen Wörter gestört und den Lesefluss beeinträchtigt. Das mit der Großschreibung wurde noch einigermaßen erklärt und sollte dadurch wohl normal wirken nur nachdem es zunehmend gar nicht mehr auftauchte machte es für mich schlichtweg keinen Sinn. Die Spannung fehlte mir ebenfalls da ich immer wieder durch die Einteilung in davor und danach aus dem einen Storystrang gerissen wurde. Ich kenne solche Einteilungen bereits aus anderen Büchern bei denen es mich weniger störte als bei diesem hier wofür ich jedoch keine Erklärung habe.
Über den Verlauf der Story muss ich sagen, dass mir etwas der rote Faden fehlte. Am Anfang war es noch ersichtlich nur im zunehmenden Verlauf hatte ich das Gefühl, dass Seiten gefüllt werden mussten und dadurch manche Dinge im Buch einfach zu lange hingezogen wurden. Am Ende wurde dann jedoch alles recht abrupt beendet. Es gibt keine Zukunftsaussicht beziehungsweise die angedeutete Zukunft macht unter den Umständen keinerlei Sinn für mich. Der Strang der Vorgeschichte wurde in dem Buch tatsächlich zunehmend interessanter, die Danach Geschichte zog und zog sich immer wieder und es passierte nichts Spannendes. Deswegen ist Story technisch das Buch für mich nicht sonderlich gelungen. Es wirkt, als ob die Autorin eine grobe Idee hatte und sich in Kleinigkeiten verrannt hat und dadurch am Ende nicht genug Seiten hatte um das Ende richtig auszubauen.
Zu den Charakteren konnte ich ebenfalls keine Beziehung aufbauen. Red als Protagonistin war mir sehr unsympathisch und ich konnte mich weniger in sie hinein versetzen. Wo sie noch anfangs unglaublich misstrauisch war, vertraut sie irgendwann fast jedem. Das war für mich die größte und auffälligste Charakterveränderung die hier nicht hineinpasste. Insgesamt wirkte Red eher kühl und abweisend wobei sie dies von vorne herein wirkte und sich nicht dahingehend verändert hatte.
Adam als Bruder gefällt mir nicht und ich war froh als er aus der Geschichte schied auch wenn das dahinscheiden nicht wirklich toll war. Sein Charakter war so unpassend in der Geschichte, dass ich ihn nicht einmal richtig als Teil der Geschichte sah.
Mir tut es für die ganzen Charaktere leid, aber ich konnte keinerlei Bindung zu ihnen aufbauen und ich kann nicht sagen, dass einer von ihnen mir besonders in Erinnerung bleiben wird.
Insgesamt hat mir das Buch leider überhaupt nicht gefallen weswegen ich es wahrscheinlich irgendwann aus meinem Bücherregal aussortieren werde.

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