Cover-Bild Ponyschule Trippelwick - Ein Einhorn spricht nicht mit jedem
Band 2 der Reihe "Ponyschule Trippelwick"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dragonfly
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 124
  • Ersterscheinung: 31.01.2020
  • ISBN: 9783748800217
  • Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
Ellie Mattes

Ponyschule Trippelwick - Ein Einhorn spricht nicht mit jedem

Band 2 der witzigen Ponygefährten-Reihe für Mädchen und Jungen ab 8 Jahren
Larisa Lauber (Illustrator)

Ein Einhorn im Internat für Ponyflüsterer

Annelie ist im siebten Ponyhimmel: Am Gefährtentag hat sich ausgerechnet der bildschöne Henry für sie entschieden. Seitdem sind sie und ihr Pony wie Pech und Schwefel. Leider läuft es zwischen ihrer Freundin Tille und dem Shetlandpony Fliederfloh weniger rund. Tille träumt schon immer von einem Einhorn – und Fliederfloh macht nichts ohne Zauberzucker. Schon bald schlägt Tierarzt Ennimell Alarm und verordnet eine Diät. Am nächsten Tag fehlt im Haferladen ausgerechnet der Zauberzucker. Ist Fliederfloh etwa ein Dieb? Annie und ihre Freundinnen wollen seine Unschuld beweisen und folgen den Fährten. Doch was sie finden, ist ganz und gar unglaublich …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.07.2020

Wieder genauso super süß und unterhaltsam wie der erste Band!

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Klappentext
„Ein Einhorn im Internat für Ponyflüsterer

Annelie ist im siebten Ponyhimmel: Am Gefährtentag hat sich ausgerechnet der bildschöne Henry für sie entschieden. Seitdem sind sie und ihr Pony ...

Klappentext
„Ein Einhorn im Internat für Ponyflüsterer

Annelie ist im siebten Ponyhimmel: Am Gefährtentag hat sich ausgerechnet der bildschöne Henry für sie entschieden. Seitdem sind sie und ihr Pony wie Pech und Schwefel. Leider läuft es zwischen ihrer Freundin Tille und dem Shetlandpony Fliederfloh weniger rund. Tille träumt schon immer von einem Einhorn – und Fliederfloh macht nichts ohne Zauberzucker. Schon bald schlägt Tierarzt Ennimell Alarm und verordnet eine Diät. Am nächsten Tag fehlt im Haferladen ausgerechnet der Zauberzucker. Ist Fliederfloh etwa ein Dieb? Annie und ihre Freundinnen wollen seine Unschuld beweisen und folgen den Fährten. Doch was sie finden, ist ganz und gar unglaublich …“

Gestaltung
Genauso süß wie schon beim ersten Band ist auch das Covermotiv des zweiten Bandes. Ich finde die Ponys total niedlich gezeichnet und die kleinen Funken, die das weiße Pferd umgeben, erinnern wirklich an ein magisches Einhorn. Ich finde das Cover sehr idyllisch, was nicht nur am See und dem Schulschloss im Hintergrund liegt. Auch all die grünen Wiesen und Bäume sehen total traumhaft aus.

Meine Meinung
Schon der erste Band „Ponyschule Trippelwick - Hörst du die Ponys flüstern?“ hat mir super gut gefallen und darum hab ich mich sehr gefreut, wieder das Pony-Internat besuchen zu können. Annelie und ihr Gefährte, das Pony Henry, sind ein eingespieltes Team. Ganz im Gegensatz zu ihrer Freundin Tille und ihrem Gefährten Fliederfloh. Die beiden ziehen nur an einem Strang, wenn Fliederfloh Zauberzucker bekommt. Nachdem Fliederfloh eine Diät verordnet bekommt, fehlt im Laden der Zauberzucker und so machen sich Annelie und Tille auf, um zu beweisen, dass Fliederfloh unschuldig ist. Dabei entdecken sie jedoch unglaubliches…

Schön fand ich, dass sich dieser Band auf Annelies Freundin Tille und ihr Shetlandpony Fliederfloh konzentriert. So kommt Abwechslung in die Reihe, denn Annelie kommt zwar auch vor und spielt eine wichtige Rolle, aber das Augenmerk liegt auf Tille. Meiner Meinung nach ist es eine schöne Idee neben der Protagonistin auch ihre Freundinnen so zu beleuchten und ihnen Raum zu geben. Das hat man nicht oft.

Süß fand ich die Idee mit Tilles Liebe zu Einhörnern und die daraus resultierenden Konsequenzen, denn Tille möchte am liebsten ein Einhorn haben und träumt davon, dass Fliederfloh eins wäre. Nur ist Fliederfloh eben ein Shetlandpony durch und durch. Das sorgt dafür, dass das Band zwischen den beiden noch nicht so gut ist und dass sie sich nicht so gut verstehen wie sie könnten. Diesen Handlungsstrang fand ich echt super, weil er zeigt, dass nicht alles Friede Freude Eierkuchen ist und dass man für seine Beziehung zu seinem Gefährten auch kämpfen und auch daran arbeiten muss.

Außerdem ist die Handlung super durchdacht und abwechslungsreich. So gilt es beispielsweise den Zauberzuckerdiebstahl aufzuklären und hier kann man als Leser schön Detektiv spielen. Wer steckt hinter dem Diebstahl? Diese Frage möchte man wirklich unbedingt geklärt haben, weswegen das Buch wie im Flug gelesen wird. Außerdem taucht noch ein Einhorn auf, wodurch es noch spannender wird, da es für einigen Wirbel sorgt…

Super fand ich auch wieder die Figuren, denn Annelie merkt man an, dass sie so richtig angekommen ist und mit Henry läuft es auch super. Tille hingegen ist verträumt und entwickelt sich im Verlauf der Geschichte weiter. Fliederfloh hat bei mir mit seiner brummeligen Art für einige Lacher gesorgt (vor allem nachdem ihm eine Diät verordnet wird). Sowieso kann ich sagen, dass mir „Ein Einhorn spricht nicht mit jedem“ super viel Spaß gemacht hat, was nicht nur am Geheimnis um den Zuckerdieb lag, sondern auch an den lustigen Dialogen und der aufregenden Geschichte.

Fazit
In „Ponyschule Trippelwick – Ein Einhorn spricht nicht mit jedem“ geht es turbulent zu, denn ein Zuckerdieb wird gesucht! Hierdurch ist Spannung garantiert, aber auch das plötzlich auftauchende Einhorn sorgt für einigen Wirbel. So macht das Lesen sehr viel Spaß! Dabei fand ich es auch super, dass Annelies Freundin Tille und ihr Shetlandpony Fliederfloh im Mittelpunkt der Handlung standen und dass die beiden zeigen, dass man für eine gute Beziehung auch etwas tun und daran arbeiten muss…
5 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Ponyschule Trippelwick 01 – Hörst du die Ponys flüstern?
2. Ponyschule Trippelwick 02 – Ein Einhorn spricht nicht mit jedem
3. Ponyschule Trippelwick 03 – Schiefer die Ponys nie singen (erscheint am 25.08.2020 auf Deutsch)

Veröffentlicht am 23.02.2020

Zauberhaft, spannend und lustig!

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Zwischen Tille und dem Shetlandpony Fliederfloh gibt es noch immer Probleme und Tille träumt schon immer von einem Einhorn. So kommt es, dass Fliederfloh nur mit Zauberzucker funktioniert, nur leider wird ...

Zwischen Tille und dem Shetlandpony Fliederfloh gibt es noch immer Probleme und Tille träumt schon immer von einem Einhorn. So kommt es, dass Fliederfloh nur mit Zauberzucker funktioniert, nur leider wird er dadurch immer dicker und wird vom Tierarzt auf Diät gesetzt. Als am nächsten Tag im Haferladen ausgerechnet der Zauberzucker verschwunden ist, steht Fliederfloh unter Verdacht. Annie und ihre Freundinnen wollen seine Unschuld beweisen und folgen den Fährten. Doch dann finden sie etwas, was keiner von ihnen erwartet hätte.

Band 1 gefiel meiner Tochter und mir schon super und so wollten wir natürlich unbedingt wissen, was auf Trippelwick weiter passiert.
Tille steht dieses Mal im Vordergrund und hat so ihre liebe Mühe mit Fliederfloh. Sie verlangt von ihm, sich ein Einhorn auf die Stirn drapieren zu lassen, dafür bekommt er Zauberzucker. Doch das kann es ja nicht sein, als das Pony auf Diät gesetzt wird, der Zauberzucker verschwindet und der Verdacht auf Fliederfloh fällt, wollen sie den Fall klären. Doch die Entdeckung von Rupi ändert alles und so kommt ganz schön Wallung nach Trippelwick.
Die Geschichte war wieder zuckersüß, aber auch die Spannung ist immer wieder vorhanden und meine Tochter fand es an einer Stelle sogar etwas gruselig, doch auch das klärt sich schnell auf.
Man lernt dieses Mal die Mädchen und Ponys noch besser kennen und auch die Lehrer. Alle halten auch dieses Mal zueinander und versuchen Tille und Fliederfloh zu helfen. Tille ist wirklich unglücklich und auch Fliederfloh tröstet sich nur mit Zauberzucker. Doch keiner weiß so richtig, wie man es schaffen kann, besser aufeinander einzugehen. Rupi bringt auf Trippelwick alles durcheinander und es dauert ein bisschen, bis alles wieder in die richtige Richtung läuft.
Mir gefiel die Wertevermittlung vom gegenseitigen Helfen, Zueinanderhalten und füreinander Eintreten. Die Mädels werden zu noch besseren Freundinnen und die Ponys arrangieren sich und wollen nur das Beste für ihre Gefährtinnen.
Das Buch ist mit einer größeren Schrift und eingestreuten Bildern versehen, die das Buch für Kinder ab 8 Jahren gut lesen lassen.

Eine tolle Geschichte für Kinder, die auf eine gewisse Art zauberhaft ist und einfach Spaß macht. Gut zu erfassen, spannend, lustig und ein ganz kleines bisschen gruselig. Wir vergeben hier eine ponytastische Empfehlung aus!

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Veröffentlicht am 10.02.2020

Ein wahrer Mädchentraum

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Die Ponyschule war schon mit Band 1, ein absoluter Liebling meiner Mädels und Band 2 lässt die Damen richtig schnell lesen.
Pferdeträume, Zauberzucker und ein zu ermittelnder Dieb faszinieren die kleinen ...

Die Ponyschule war schon mit Band 1, ein absoluter Liebling meiner Mädels und Band 2 lässt die Damen richtig schnell lesen.
Pferdeträume, Zauberzucker und ein zu ermittelnder Dieb faszinieren die kleinen Damen.
Große Schrift und überschaubare Kapitel, sowie auflockernde Illustrationen machen die gesamte Geschichte rundum gelungen.

Ich warte noch auf die Freischaltung bei Antolin:)

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Veröffentlicht am 04.02.2020

Nicht nur für Pferdefans ein Muss - sogar noch besser als Band 1

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Inhalt:
Annelie ist im siebten Ponyhimmel: Am Gefährtentag hat sich ausgerechnet der bildschöne Henry für sie entschieden. Seitdem sind sie und ihr Pony wie Pech und Schwefel. Leider läuft es zwischen ...

Inhalt:
Annelie ist im siebten Ponyhimmel: Am Gefährtentag hat sich ausgerechnet der bildschöne Henry für sie entschieden. Seitdem sind sie und ihr Pony wie Pech und Schwefel. Leider läuft es zwischen ihrer Freundin Tille und dem Shetlandpony Fliederfloh weniger rund. Tille träumt schon immer von einem Einhorn – und Fliederfloh macht nichts ohne Zauberzucker. Schon bald schlägt Tierarzt Ennimell Alarm und verordnet eine Diät. Am nächsten Tag fehlt im Haferladen ausgerechnet der Zauberzucker. Ist Fliederfloh etwa ein Dieb? Annie und ihre Freundinnen wollen seine Unschuld beweisen und folgen den Fährten. Doch was sie finden, ist ganz und gar unglaublich …

Meinung:
Annelie hat sich gut in Trippelwick eingelebt. Sie hat einen tollen Gefährten, mit ihrem Pony Henry, und wunderbare Freundinnen gefunden. Und genau eine dieser Freundinnen braucht nun dringend ihre Hilfe. Tille und ihr Shetlandpony Fliederfloh stecken in Schwierigkeiten. Denn im Haferladen wird plötzlich Zauberzucker geklaut. Fliederfloh wird sofort verdächtigt, da er Zauberzucker über alles liebt und sogar von Tierarzt Ennimell dazu verdonnert wurde eine Diät zu halten. Nun liegt es an den Freundinnen die Unschuld von Fliederfloh zu beweisen. Und so machen sie sich daran den echten Dieb zu finden.

Nachdem ich vom ersten Band der Ponyschule Trippelwick bereits sehr verzaubert war, freute ich mich riesig auf diesen zweiten Band. Kurz nach dem Eintreffen des Buches musste ich dann auch sofort dazu greifen. Und was soll ich sagen? Er hat mir genauso gut, wenn nicht sogar noch ein bisschen besser, als Band 1 gefallen.

In diesem Buch liegt das Augenmerk vor allen Dingen auf Tille und ihrem Shetlandpony Fliederfloh. Es wird klar, dass die beiden noch kein Band zueinander geknüpft haben. Dies liegt unter anderem daran, dass Tille total verliebt in Einhörner ist und Fliederfloh am liebsten in ein Einhorn verwandeln möchte. Dies sorgt für einige Probleme und Unstimmigkeiten zwischen den Beiden. Und dann taucht auch noch ein echtes Einhorn auf und Tille ist sofort hin und weg von ihm.
Doch dieses Einhorn, namens Rupi, ist so ganz anders als man denkt. Warum? Na dafür müsst ihr schon selbst zum Buch greifen.

Die Charaktere im Buch sind absolut genial und herzallerliebst. Jeder Mensch und auch jedes Tier/Pony hat seine Eigenheiten und ist absolut einzigartig. Ich mochte vor allen Dingen die besondere Freundschaft zwischen Annie, Frida, Tille und Dana und somit auch die Freundschaft unter deren Ponys.
Natürlich werden auch wieder einige wichtige Themen in diesem zweiten Band behandelt. Gerade die Themen Freundschaft und Zusammenhalt werden hier großgeschrieben. Aber auch den Mut zu haben um über seinen eigenen Schatten zu springen und für seine Wünsche einzustehen ist ein wichtiger Punkt. Besonders toll finde ich die Hilfsbereitschaft, die die Mädchengruppe ausstrahlt. Egal wer Hilfe braucht, sie sind sofort zur Stelle.

An dieser Geschichte mochte ich, dass es so viele offene Fragen zu klären gab. Langeweile kommt dabei zu keiner Zeit auf. Viel mehr passieren so viele interessante und spannende Dinge. Die große Frage ist natürlich, wer der geheimnisvolle Zauberzucker-Dieb ist.
Aber auch jede Menge lustige Momente gibt es wieder in diesem zweiten Band. Dafür sorgen alleine schon Fliederfloh und das Einhorn Rupi.

Auch die Gestaltung des Buches kann sich mal wieder sehen lassen. Das Cover passt perfekt zum ersten Band der Reihe. Und auch im Inneren gibt es wieder viele bunte Zeichnungen von Illustratorin Larisa Lauber zu betrachten. Die tolle Karte des Internats Trippelwick ist dabei wieder das absolute Tüpfelchen auf dem i.

Fazit:
Der zweite Band der Ponyschule Trippelwick knüpft nahtlos am ersten Teil der Reihe an, sowohl was die Handlung als auch das Niveau betrifft. Mir hat Teil 2 sogar noch ein klein wenig besser gefallen. Die Geschichte ist unterhaltsam, witzig und spannend. Hier tummeln sich jede Menge Ponys, Pferde, Menschen, Einhörner und Zebras an die man schnell sein Herz verliert. Egal ob Pferdefan oder nicht, die kleinen Leser werden großen Spaß mit dieser Geschichte haben.
Natürlich bekommt die Geschichte von mir 5 von 5 Hörnchen.

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Veröffentlicht am 02.02.2020

Eine zauberhafte Fortsetzung!

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Da mich der Auftakt von „Ponyschule Trippelwick“ hellauf begeistern konnte, habe ich mich auf die Fortsetzung riesig gefreut. Auch bei dieser mag ich das Cover unheimlich gerne. Sieht es nicht entzückend ...

Da mich der Auftakt von „Ponyschule Trippelwick“ hellauf begeistern konnte, habe ich mich auf die Fortsetzung riesig gefreut. Auch bei dieser mag ich das Cover unheimlich gerne. Sieht es nicht entzückend aus? Also mir gefällt es sogar noch ein Iddeechen besser als das vom ersten Band.
Ich war nun sehr gespannt, was mich wohl Aufregendes zwischen den wunderhübschen Buchdeckeln erwarten wird.

Für Annie läuft es gerade einfach nur ponystastisch. Nicht nur, dass sie das großartige Internat Trippelwick besuchen darf und an dieser magischen Ponyschule tolle neue Freundinnen gefunden hat – am Gefährtentag hat sich ausgerechnet der bildhübsche Henry für sie entschieden. Annie und Henry verbindet etwas ganz Besonderes – sie gehen zusammen durch und dick und können sich stets aufeinander verlassen. Für Annies Freundin Tille und ihr Shetlandpony Fliederfloh sieht es nur leider gerade ziemlich Brokkoli aus. Die Beziehung der beiden ist nicht so innig, wie es bei Gefährten eigentlich sein sollte. Tille möchte einfach so viel lieber ein Einhorn haben und Fliederfloh macht in der Regel nichts ohne ausreichend Zauberzucker. Zu viel Zauberzucker ist allerdings nicht gut für so ein kleines Pony. Da Fliederfloh in der letzten Zeit ziemlich viel von dieser leckeren Ponynascherei gefuttert hat, hat er ordentlich zugelegt. Tierarzt Ennimell verschreibt Fliederfloh daher eine strikte Diät. Vorerst ist Schluss mit Zauberzucker, Popflis und sonstigen ungesunden Sachen! Klar, dass das verfressene Shetlandpony wenig begeistert von seinem neuen Speiseplan ist. Als am nächsten Tag im Haferladen Zauberzucker gestohlen wird, fällt der Verdacht natürlich sofort auf Fliederfloh. Ist er wirklich der Dieb? Annie und ihre Freundinnen können das einfach nicht glauben. Sie beginnen zu ermitteln und werden schon sehr bald eine unglaubliche Entdeckung machen...

Bei mir war es nun tatsächlich schon wieder fast ein halbes Jahr her, dass ich den ersten Band gelesen habe. Da ich eine absolute Vielleserin bin und leider viel zu schnell wieder Dinge aus Büchern vergesse, hatte ich hier leider ganz leichte Startschwierigkeiten gehabt. Ich bin einfach nicht gut darin, mir die Namen von Charakteren zu merken. Die sind bei mir in der Regel im Nu wieder weg. Schade eigentlich, dass es bei „Ponyschule Trippelwick“ keine Liste mit den wichtigsten Figuren gibt.
Zum Glück war meine kleine Anfangshürde aber auch ohne Namensliste sehr schnell überwunden. Nachdem ich mich einmal wieder in die Welt der Ponyschule Trippelwick hineingelesen hatte und wieder voll im Bilde darüber war, wer wer ist, habe ich das Buch in einem Affenzahn durchgesuchtet und mich dabei pudelwohl gefühlt. Beziehungsweise ponywohl. ;)
Da der zweite Band ziemlich direkt an seinen Vorgänger anschließt, rate ich bei dieser Reihe nur sehr, die chronologische Reihenfolge der Bände einzuhalten. Meinem Empfinden nach braucht man die Vorkenntnisse aus Teil 1, um dem Geschehen in der Fortsetzung problemlos folgen zu können. Vielleicht mag es auch ohne das Vorwissen gehen, allerdings ist der Lesespaß zweifellos viel, viel höher, wenn man mit „Hörst du die Ponys flüstern?“ beginnt.

In meinen Augen ist Ellie Mattes mit dem zweiten Ponyschule Trippelwick-Abenteuer eine wunderbare Fortsetzung gelungen. Im Vergleich zum Auftakt habe ich den zweiten Band zwar als ein kleines bisschen schwächer empfunden, aber begeistert bin ich dennoch, sehr sogar. Ich persönlich habe die unterhaltsamen Unterrichtsstunden etwas vermisst. Im ersten Band gab es davon mehr, zumindest habe ich es so in Erinnerung. Allzu groß gestört hat mich dieser Punkt aber nicht. „Ein Einhorn spricht nicht mit jedem“ kann dafür mit lauter anderen wundervollen Dingen aufwarten!

Was ich außerordentlich gut gelungen fand, ist der Spannungsbogen. Langeweile kommt hier definitiv an keiner Stelle auf. Wer ist der mysteriöse Zauberzucker-Dieb? Was hat es mit der geheimnisvollen Flüsterinsel auf sich? Selbst ich, als Erwachsene, war hier ohne Ende am Mitfiebern und Herumrätseln und wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. 

Neben den spannenden Szenen kommen natürlich auch die witzigen Momente nicht zu kurz. Der brummige Fliederfloh, der durch seine neu verordnete Diät nur noch grantiger wird, hat mich mit seiner einmaligen Art bestens unterhalten. Große Klasse fand ich aber auch Rupi. Da über ihn allerdings nichts im Klappentext gesagt wird und ich auf gar keinen Fall spoilern möchte, kann ich euch über Rupi leider nichts erzählen. Nur so viel: Rupi wird für so einige Überraschungen und jede Menge Aufregung sorgen.

Neben Fliederfloh und Rupi haben mir auch die weiteren Charaktere wieder wahnsinnig gut gefallen. Egal ob Mensch oder Tier – allesamt tragen sie mit ihren einzigartigen, liebenswerten und teils so herrlich schrägen Eigenschaften dazu bei, dass man eine fabelhafte Lesezeit mit dem Buch verbringt und aus dem Schmunzeln stellenweise gar nicht mehr herauskommt.Tille zum Beispeil, mit ihrem ulkigen Einhorn-Tick, fand ich einsame Spitze, grins. 

Wen ich auch wieder besonders gerne mochte, ist Annie, unsere Hauptprotagonistin. Sie habe ich bereits in Band 1 ganz fest in mein Herz geschlossen. Sie ist ein total sympathisches und liebenswertes junges Mädel, sie muss man einfach gernhaben. Herzerwärmend schön fand ich, wie die innige Beziehung zwischen ihr und ihrem Gefährtenpony Henry dargestellt wird. Die zwei sind wirklich wahre Seelenverwandte.
Die fantastische Freundschaft zwischen Annie, Frida, Tille und Dana wird aber auch absolut bezaubernd beschrieben. 

Die Themen Freundschaft, Zusammenhalt, Mut, Vertrauen, Toleranz, Vorurteile und Hilfsbereitschaft werden auch in diesem Band wieder ganz groß geschrieben, was ich einfach nur großartig fand. Auch von den vielen fantasievollen Ideen und den wunderschönen Ponymomenten bin ich erneut hellauf begeistert. Pferdefans werden in „Ein Einhorn spricht nicht mit jedem“ auf jeden Fall ganz auf ihre Kosten kommen und auch Einhornliebhaber werden Grund zur Freude haben...hm, oder auch nicht? Nun, so viel kann ich euch ja schon mal verraten: Wir dürfen in diesem Band ein waschechtes Einhorn kennenlernen, allerdings entspricht es nicht so ganz dem Einhornbild, welches wohl die meisten von uns im Kopf haben. ;)

Brillant fand ich dann natürlich auch wieder das Setting. Das magische Internat Trippelwick wird erneut mega cool beschrieben und auch die Beschreibungen der unheimlichen Flüsterinsel fand ich super genial!

Was dann natürlich auf gar keinen Fall unerwähnt bleiben darf, ist die famose Gestaltung des Buches. Vorne und hinten im Einband befindet sich wieder die traumhafte farbige Karte, die das Internat Trippelwick mitsamt Umgebung zeigt. Die Karte ist wirklich umwerfend! Die vielen hinreißenden farbigen Illustrationen von Larisa Lauber sind aber wieder zuckersüß und wunderschön.

Fazit: Spannend, lustig, warmherzig, unglaublich fantasievoll – eine ponytastische Fortsetzung! Mir hat der zweite Band von Ponyschule Trippelwick ein wunderbares Lesevergnügen beschert. Die Story lässt an keiner Stelle Langeweile aufkommen und steckt voller Überraschungen, Abenteuer, Magie und zauberhafter Momente. Auf den dritten Band, der kommenden Herbst erscheinen wird, freue ich mich schon sehr!
Egal ob Pferdefan oder nicht, ob zum Vor- oder zum Selberlesen, ob Jung oder Alt – ich kann „Ein Einhorn spricht nicht mit jedem“ wärmstens empfehlen und vergebe 5 von 5 Sternen!

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