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Veröffentlicht am 09.02.2020

Zwillinge - allein oder zu zweit ?

Ben und Teo
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Klappentext:

Wir sind Ben und Teo, Brüder und Zwillinge. Wir kennen uns also schon lange. Diese Geschichte handelt von den besten Brüdern der Welt: uns. Und davon, dass wir manchmal lieber alleine wären. ...

Klappentext:

Wir sind Ben und Teo, Brüder und Zwillinge. Wir kennen uns also schon lange. Diese Geschichte handelt von den besten Brüdern der Welt: uns. Und davon, dass wir manchmal lieber alleine wären. "Ja, alleine wäre schön. Für einen Tag oder zwei ..." "Gute Idee! Ich bin dabei. Auf Wiedersehen!" "Was denn? Jetzt schon? Wo willst du hin!?!"

Cover:

Das Cover ist dominiert von der sehr großen Überschrift und den Namen der beiden Jungen, wobei einer der Jungs einen Buchstaben hält und es sehr schwer hat und der andere fröhlich pfeifend nebenher läuft. Der Hintergrund ist in sonnengelb gewählt und die Titelschrift in rot.

Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig, daher lässt es sich sehr gut und locker lesen.

Es wird abwechselnd aus der Sicht von Ben bzw. Teo erzählt. Diese wechseln sich ab und so sonnt man gut in die unterschiedlichen Charaktere der beiden Zwillinge hinein. Die lockere und zum Teil humorvolle Schreibweise macht das ganze sehr lustig und spannend. So bleibt man sehr gern an den Erzählungen dran und es wird zu keiner Zeit langweilig.

Die Kapitel haben eine angenehme Länge und auch die Schriftgröße wurde sehr gut uns altersentsprechend gewählt.

Die eineiigen Zwillinge Ben und Teo sind von Geburt an immer Ben&Teo und kaum äußerlich voneinander zu unterscheiden und doch wünschen sie sich manchmal einfach nur Ben bzw. nur Teo zu sein und auch einmal allein zu sein. Dann finden sie einen magischen Spiegel und ihr Traum scheint in Erfüllung zu gehen, doch ob es wirklich besser ist allein zu sein, oder ob sie zu zweit besser dran sind, dass lest am besten selbst.

Spannend und lustig wird hier die Geschichte zwischen Ben und Teo erzählt, die nicht mit, aber auch nicht ohne einander können. Klar wünscht man sich manchmal etwas Abstand von seinen Geschwistern, dass kennt bestimmt jeder, der Geschwister hat, aber eine wirkliche Trennung ist auch mit denkbar, denn Geschwister sind auch etwas wirklich tolles und ganz besonderes und das lernen auch Ben und Teo.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und mich auch sehr gut unterhalten. Die Charaktere sind sehr gut ausgestaltet und beschrieben. Mir haben die Geschichte und Charaktere sehr viel Spaß gemacht. es ist humorvoll, spannend und emotional. Man kann sich gut hineinversetzen und wird sehr gut unterhalten. Allein sein ist nicht immer der beste Weg und zusammen ist man meist besser dran.

Fazit:

Eine tolle Geschichte über Zwillinge, die gern einzeln wahrgenommen werden möchten, aber feststellen, dass allein sein, nicht unbedingt der bessere Weg ist

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.02.2020

Schildkrötenwissen - humorvoll und locker vermittelt.

Manchmal sind es Goldstücke
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Klappentext:

Nein, es sind keine Mistviecher! Auch wenn Schildkrötenfreund und Autor Lutz Prauser dies 2016 in seinem Buch Manchmal sind es Mistviecher augenzwinkernd und ein wenig provozierend behauptet ...

Klappentext:

Nein, es sind keine Mistviecher! Auch wenn Schildkrötenfreund und Autor Lutz Prauser dies 2016 in seinem Buch Manchmal sind es Mistviecher augenzwinkernd und ein wenig provozierend behauptet hat. Stattdessen beweist er: Es sind Goldstücke.
Und er macht sich daran, dies in seinem neuen Buch zu beweisen. Zwar verstecken sich nahezu alle freilebenden Schildkröten vor ihm, wenn er die Ursprungsländer bereist, so dass er stundenlang vergeblich durch die Macchia Kroatiens oder Griechenlands streift und irgendwann zu der fulminanten Erkenntnis kommt:
Alles, was von Ferne aussieht wie ein Stein, ist auch ein Stein.
Alles, was von Ferne aussieht wie eine Schildkröte, ist trotzdem ein Stein.
Na ja, fast alles. Manchmal ist es eine knorrige Wurzel.
Aber wenn er dann endlich eine findet, dann ist er dermaßen begeistert, dass er sie nicht nur zigmal fotografiert, sondern sich auf die Erde neben sie setzt und fast schon ein Gespräch mit ihr beginnt.
Auch daheim im eigenen Garten zeigen sich seine Schildkröten nicht immer von der Schokoladenseite. Sie machen einfach nicht, was er will: Mal legt ein Weibchen nicht die Eier, wenn sie es seiner Urlaubsplanung nach soll, mal zeigen sie sich beim Fotografieren widerspenstig. Sie entpuppen sich als regelrechte Suppenkasper und fressen noch lange nicht alles, was er ihnen an Pflanzen zusammengesucht hat und malträtieren so lange den Gehegezaun, bis sie ein Schlupfloch finden, um sich davon zu stehlen.
Und auch das neue Gehege, das er trotz vieler Widrigkeiten, größerer und kleinerer Hindernisse, wie selbstverschuldeter Planungsfehler, doch irgendwann fertiggestellt hat, ruft bei den Tieren nur begrenzte Begeisterung hervor. Eigentlich interessiert sie nur, ob es dort genug zu fressen gibt …
Davon und von Simone, den Firmen Lacroix und Tengelmann, dem Gaslieferanten Thomas, den lieben Nachbarn, dem Metzger seines Vertrauens, Emma, Jeremy und vielen Schildkrötenfreunden erzählt er in seinem neuen Buch. Und er bleibt dabei: Manchmal sind es Goldstücke. Ein Lesebuch für alle, die Schildkröten lieben und sich für diese Goldstücke begeistern können.

Cover:

Das Cover zeigt eine Schildkröte, die komplett das Cover für sich einnimmt und damit auf sich aufmerksam macht. Mir hat dies sehr gut gefallen.

Meinung:

Dies ist bereits der zweite Teil von Lutz Prausers spannenden und interessanten Schildkrötenbüchern. Diese kann man auch sehr gut unabhängig von einander lesen. Da ich jedoch kurz zuvor Teil 1 gelesen hatte und sehr begeistert von diesem war, habe ich mich schon sehr auf dieses Buch gefreut.

Auch an dieser Stelle sei noch einmal darauf hingewiesen, dass es sich hierbei nicht um einen Ratgeber oder Wissensbuch über Schildkröten im klassischen Sinne handelt, sondern es viel mehr ein Buch über den Autor und dessen Erlebnisse mit seinen Schildkröten, sowie deren zahlreiche Anekdoten handelt und dabei natürlich auch allerhand praktisches, nützliches und sehr viel Wissen über Schildkröten mit vermittelt wird.

Der Schreibstil ist gewohnt locker und flüssig und hat mir auch in diesem zweiten Band sehr gut gefallen. Das Buch lässt sich sehr gut und angenehm lesen. Die einzelnen Abschnitte sind sehr gut gegliedert und man kommt sehr gut mit seiner Erzählweise und seinen Gedankengängen mit.

Die einzelnen Anekdoten werden sehr humorvoll und authentisch Geschrieben. Man kann sich sehr gut in die einzelnen Situationen und Geschehnisse hineinversetzen. Besonders toll sind die Beschreibungen zu einigen Situationen im Umgang mit seinen Schildkröten. Die Erlebnisse werden sehr authentisch, aber auch sehr locker beschrieben. Die Prise Humor schwingt jeder Zeit mit und so wird es nie langweilig, sondern man verfolgt gespannt seinen Erzählungen und Erlebnissen, sowie seinen Gedankengängen rund um dieses Thema.

Auch der zweite Band hat mir sehr gut gefallen. Ein tolles Buch, welches Einblicke und Wissen über Schildkröten auf sehr humorvolle und lockere Art und Weise vermittelt.

Ein tolles Buch, nicht nur vor Schildkrötenhalter und Fans, sondern jeden den es interessiert.

Wunderschön sind auch diesmal wieder die tollen Illustrationen und Fotos von Schildkröten, die das Buch sehr gut abrunden. Tolle Aufnahmen, die mir sehr gut gefallen haben.

Mir hat es sehr viel Spaß und Freude bereitet. Ich wurde sehr gut unterhalten und habe noch dazu einiges gelernt. Wundervolle Lesestunden und Wissensvermittlung in einem, dass verstehe ich unter guter Lektüre und kann dieses Buch nur wärmstens weiter empfehlen.

Fazit:

Ein tolles Buch, dass Einblicke und Wissen über Schildkröten auf sehr humorvolle und lockere Art und Weise vermittelt.

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Veröffentlicht am 06.02.2020

Elefantenrüsselmaus - lehrreich und interessant

Monko - Die Elefantenrüsselmaus
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Klappentext:

Keine Maus, kein Elefant und in ganz Afrika bekannt, ist Monko, die Elefantenrüsselmaus.
Erlebe, wie der kleine Monko selbständig wird! Dazu zieht er von zuhause aus und sucht eine eigene ...

Klappentext:

Keine Maus, kein Elefant und in ganz Afrika bekannt, ist Monko, die Elefantenrüsselmaus.
Erlebe, wie der kleine Monko selbständig wird! Dazu zieht er von zuhause aus und sucht eine eigene Höhle. Er trifft dabei seinen Onkel Hugo und ein ganz besonders nettes Erdferkel.

Das Besondere: Bei Manko handelt es sich um eine Rundum-Geschichte. Dabei schreibt jeder Autor einen Abschnitt und der nächste setzt die Handlung fort. So entsteht eine ideenreiche bunte Geschichte. Die Illustration ist ausschließlich digital entstanden.

Cover:

Das Cover finde ich sehr niedlich. Es ist eine kleine Elefantenrüsselmaus auf einem Fels erkennbar. Diese ist sehr niedlich und authentisch gezeichnet bzw. digital illustriert. Die Hintergrund ist in einem hellen zarten blau-grau gestaltet.

Meinungen:

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Die Schriftart und -größe ist angemessen und altersentsprechend gewählt. Die große Schrift eignet sich gut zum Vorlesen. Die Sätze sind einfach und verständlich gehalten, so dass man der Geschichte sehr gut folgen kann.

Monko ist alt genug, um sein zu Hause zu verlassen und sich ein neues zu suchen. Man begleitet Manko auf diesem spannenden Abenteuer und interessanten Suche. Dabei erfährt man so einiges über den Lebensraum, die Nahrung und die Lebensweise von Elefantenrüsselmausen. Die Geschichte ist spannend und informativ, zu gleich, gestaltet.

Manko ist ein sehr liebenswerter Charakter und so verfolgt man auch sehr gern seine Geschichte. Nebenbei erfährt man wo Manko lebt und wie es da aussieht. Auch was er gerne frisst und wie sein Lebensweg abläuft, wird ganz gut veranschaulicht.

Die Illustrationen sind zum Teil etwas gewöhnungsbedürftig. Sie wirken sehr künstlich. Kinder lieben es meist eher bunt oder klare schöne Zeichnungen. Dies gibt es hier eher weniger. Da auf den authentischen Lebensraum geachtet wurde, was ich sehr gut finde, ist es eher braun, gelblich und karger von den Farben.

Die Illustrationen sind den gegebenen und natürlichen Verhältnissen angepasst. Es gibt den afrikanischen Lebensraum der Elefantenrüsselmäuse wieder. Man bekommt daher einen guten Eindruck, wie es dort aussieht. Auch die Karte zu Beginn, fand ich persönlich ganz schön, für sehr junge Kinder ist dies jedoch weniger greifbar. Die Gestaltung finde ich alles in allem ganz gut, man sieht jedoch schon, dass es digital gestaltet wurde, manche Übergänge sind nicht ganz so schön und einiges wirkt sehr künstlich. Vielleicht wären an manchen Stellen normale Zeichnungen doch etwas schöner gewesen, aber dies nur als kleiner Kritikpunkt am Rande.

Die Geschichte finde ich wirklich wunderschön und noch dazu sehr lehrreich. Eine tolle Idee und auch eine gelungene Umsetzung. Die Illustrationen sind passend zur Geschichte könnten jedoch etwas klarer gestaltet sein. Die Geschichte bzw. das Buch ist kindgerecht und altersentsprechend. Es eignet sich sehr gut zum Vorlesen und anschauen und dabei noch etwas lernen.

Aufgrund meiner kleinen Kritikpunkte wären es 4,5 von 5 Sternen, die ich aber gern auf 5 Sterne aufrunde.

Fazit:

Eine niedliche kleine Geschichte über Elefantenrüsselmäuse, die spannend und zugleich auch sehr lehrreich ist.

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Veröffentlicht am 05.02.2020

Mut sich den Ängsten zu stellen

Talisman und die blauen Rätsel
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Klappentext:

Gutmütig, eigensinnig, feinfühlig und schlau: So ist das Islandpferd Talisman. Der Rappschecke ist die Attraktion auf dem Jansenhof im emsländischen Werpeloh. Dort bieten die Hofbesitzer ...

Klappentext:

Gutmütig, eigensinnig, feinfühlig und schlau: So ist das Islandpferd Talisman. Der Rappschecke ist die Attraktion auf dem Jansenhof im emsländischen Werpeloh. Dort bieten die Hofbesitzer Britta und Sören »Mutmach-Ferien« an – Kinder wie Cordula, Lars-Olaf und Katla sollen in dieser Zeit ihre Ängste überwinden. Und Talisman hilft ihnen dabei.

Aber Britta und Sören haben ein Geheimnis. Und schon bald merken die Kinder, dass auf dem Hof seltsame Dinge vor sich gehen. Warum werden sie gleich zu Beginn in einen abgelegenen Wacholderhain gebracht? Wieso ist Musik aus dem Keller des Hauses zu hören? Und wohin verschwindet die Milch, die kurz zuvor noch in der Küche stand?

Cordula, Lars-Olaf und Katla brauchen viel Mut, um den Geheimnissen auf den Grund gehen. Bald schon stoßen sie auf die blauen Rätsel. Doch ohne Talismans Hilfe lassen sich diese nicht lösen …

Cover:

Das Cover wirkt etwas düster und verbreitet damit eine gewisse Spannung. Es sind drei Kinder und ein Pferd auf dem Cover erkennbar mit einem sehr erschrecktem und überraschendem Gesichtsausdruck. Man sieht, dass sich das ganze bei Nacht abspielt, da vor allem auch der Hintergrund sehr dunkel ist und ein großer Mond erkennbar ist. Das Cover macht auf jeden fall neugierig.

Meinung:

Dies ist der erste Teil einer neuen und sehr spannenden Kinderreihe auf dem Jansenhof.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und locker. es lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge und auch die Überschriften passen sehr gut zu den einzelnen Kapiteln.

Besonders gut hat uns auch die Vorstellung der einzelnen Charaktere gleich ganz zu Beginn gefallen. Da bekommt man einen ersten Eindruck über die einzelnen Personen. Und dann geht es auch schon gleich richtig los. Das Abenteuer beginnt auf dem Jansenhof, auf dem die Hofbesitzer Sören und Britta "Mutmacher-Ferien" anbieten. Kinder wie Cordula, Katla und Lars-Olaf sollen dort lernen ihre Ängste zu überwinden und das Pferd Talisman soll ihnen dabei helfen. Doch es geschehen seltsame Dinge auf dem Hof und um dem Geschehnissen und dem Geheimnis auf dem Grund zu gehen, nehmen die Kinder all ihren Mut zusammen und stoßen schon bald auf die blauen Rätsel... ob sie es schaffen werden und wie ihnen Talisman dabei hilft, wird jedoch an dieser Stelle noch nicht verraten.

Besonders ab der Hälfte des Buches nimmt das Abenteuer und die Spannung noch mal rasant zu und das Tempo wird nochmal zusätzlich gesteigert. Man kommt daher sehr gut und schnell voran. es liest sich sehr angenehm und spannend und man möchte zu jeder Zeit wissen, wie es weiter geht und was noch alles passiert. der Spannungsbogen ist sehr gut aufgebaut und die Geschichte ist sehr unterhaltsam und verbirgt auch den ein oder anderen Nervenkitzel.

Die Charaktere, sind jeder für sich, sehr gut ausgearbeitet und beschrieben. Besonders gut und sympathisch fand ich Cordula und auch Talisman hat mir persönlich sehr gut gefallen.

Neben der sehr spannenden und abenteuerlichen Geschichte, bei der man richtig mitfiebert und auf der Suche nach den nächsten Hinweisen ist, birgt diese Geschichte noch mehr in sich. Denn vor allem spielen hier auch die Ängste und die Bewältigung von Ängsten eine wichtige Rolle und da kann auch manch ein Erwachsener noch einiges wichtiges Lernen. Denn so erfährt man, dass es wichtig ist, sich seinen Ängsten zu stellen.

Diese Mischung aus sozialen, psychischen Interaktionen und einer spannenden Abenteuer Geschichte, bei der man noch etwas lernt, finde ich sehr gut gelungen und angesetzt.

Sehr toll fand ich auch die kleinen Illustrationen, die hin und wieder auftauchen und dabei nicht im Übermaß erscheinen, sondern das Buch und die Geschichte sehr gut abrunden.

Ein rund um gut gelungenes Buch. Mit einem tollen Schreibstil, einer spannenden und lehrreichen Geschichte, tollen Charakteren und schönen Illustrationen. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen.

Fazit:

Spannendes und lehrreiches Abenteuer auf dem Jansenhof, bei dem Mut und Bewältigung von Ängsten eine wichtige Rolle spielen ...

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Veröffentlicht am 03.02.2020

tiefgründige Gedanken zum Älterwerden

Der Regisseur / Der Kuss
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Klappentext:

Bring ich mich einfach um, wenn mein Leben im Alter scheitert? Neunzig Jahre alt ist die Dame, die allein in ihrer Wohnung lebt und außer dem Fernseher keinen Freund mehr hat. Sie blättert ...

Klappentext:

Bring ich mich einfach um, wenn mein Leben im Alter scheitert? Neunzig Jahre alt ist die Dame, die allein in ihrer Wohnung lebt und außer dem Fernseher keinen Freund mehr hat. Sie blättert in alten Briefen, die ihr früherer Bekannter, der berühmte Regisseur Angelotti ihr schrieb - Briefe, in denen er ihr wie einer guten Freundin von seinen Eskapaden berichtet, mit denen er sich selbst wieder und wieder das pralle Leben beweisen will. Während die Frau zusehends altert und kaum noch ihren Haushalt schafft, scheinen Angelottis Briefe direkt aus der Hölle zu kommen.

Cover:
Das Cover wirkt sehr düster und weckt die Neugier. Einzig der rote Kussmund ist herausstechend. Man erkennt die Umrisse eines weiblichen Gesichts, mit einer Hand vor den Augen. Der sinnliche Mund mit den roten Lippen sticht hervor. Auch die Schrift des Titels wurde in rot gewählt.

Meinung:

Die ist die Fortsetzung des Vorgängerbandes "Der Regisseur", aber auch ohne den Vorgänger zu kennen bzw. gelesen zu haben, kann man dieses Buch "der Kuss" lesen. Es ist unabhängig voneinander.

Dies ist keine ganz einfache Kost und ein außergewöhnliches Buch, was man kaum in ein gewisses Genre packen kann. Es ist einzigartig für sich, da es kein klassischer Krimi oder Thriller im eigentlichen Sinne ist. Es besticht durch die leisen Töne zwischen den Zeilen, die einen gewissen Nervenkitzel erzeugen und damit auch den Leser fesseln.

Die Protagonisten werden sehr gut gezeichnet. Die alte Dame kommt sehr authentisch rüber, so kann man sich, sie und ihre Gefühle und Handlungen sehr gut vorstellen. Während sie, geprägt durchs Alter, dennoch sehr sympathisch scheint, kommt der Regisseur eher machtsüchtig, egoistisch und abstoßend rüber.

Sehr gut hat mir das Einflechten der Briefe gefallen. Dies hat eine gewisse Spannung aufgebaut. Mir hat der Schreibstil und die Erzählweise sehr gut gefallen. Die Autorin hat es geschafft, mich mit zu nehmen und zum Nachdenken anzuregen.

Das Buch gibt Anstöße über das Leben und das Älterwerden nachzudenken. Erschreckend, emotional, authentisch und bewegend zeigt es die Seiten des Alters auf. Emotional und bewegend packt es den Leser. Dieses Werk ist sehr tiefgründig und verlangt dem Leser sehr viel ab. Es ist keine leichte Kost und schwingt noch lange nach.

Mich hat dieses Buch gepackt und teils sehr nachdenklich zurück gelassen. Kein einfaches Werk, was es in sich hat und sehr tiefgründig ist.

Fazit:

Dieses Werk ist sehr tiefgründig und verlangt dem Leser sehr viel ab. Es ist keine leichte Kost und schwingt noch lange nach.

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