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Veröffentlicht am 10.02.2020

Ein kleines Buch mit großer Wirkung

Das HandHeilbuch
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Dieses Buch hat mich besonders neugierig gemacht. Die Autorin ist seit 25 Jahren als Yogalehrerin und Atemtherapeutin tätig. Ihren Bekanntheitsgrad verdankt sie ihrem einzigartigen Talent, die Essenz der ...

Dieses Buch hat mich besonders neugierig gemacht. Die Autorin ist seit 25 Jahren als Yogalehrerin und Atemtherapeutin tätig. Ihren Bekanntheitsgrad verdankt sie ihrem einzigartigen Talent, die Essenz der zeitlosen Yoga-Lehren in einer zeitgemäßen, alltagsnahen und verständlichen Sprache weiterzugeben und als "Art of Living" den Menschen zu vermitteln. Die Handübungen sind ihr als selbst Betroffene ein Herzensanliegen. Und nachdem ich auch eine Betroffene bin, habe ich mich mit großer Neugierde und Begeisterung auf dieses Lektüre gestürzt. Ich muss gestehen, ich habe dieses interessante Buch in einem Stück durchgelesen. Denn schon die Einleitung und dann die verständlichen Erklärungen der anatomischen Zusammenhänge zwischen Knochen, Gelenken, Muskeln und Faszien hat mich in den Bann gezogen. Die Autorin geht auch auf die einzelen Krankheitsbilder und deren Ursachen ein. Und nach der Therorie kommt der Praxisteil. Hier kann man sich aus fünf Programmen (Programm 1: Vorher-Nachher-Test; Lockerung und Mobilisation; Programm 2: Myofaziales Dehnen; Programm 3: Myofasziales Lösen; Programm 4: Kräftigung und Programm 5: Bäder und Massagen) seine täglichen Übungen zusammenstellen. Und ich muss sagen, ich habe mich fleißig an dieses Programm gehalten und kann eine Besserung feststellen. Nach Beendigung des täglichen Programmes durchströmt immer eine ganz besondere Wärme meine Hände und ich fühle mich einfach wohl. Nach dem Programmteil gibt es im Buch noch hilfreiche Tipps für den Alltag, besonders die Ernährungstipps fand ich hilfreich. Toll fand ich am Ende des Buches noch "Meine ganz persönliche Geschichte" und das "Wofür und Warum". Ein hilfreicher Ratgeber, den ich nur besten empfehlen kann und für den ich gerne 5 Sterne vergebe.

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Veröffentlicht am 08.02.2020

Eine Geschichte, die unter die Haut geht

Das außergewöhnliche Leben des Sam Hell
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In „Das außergewöhnliche Leben des Sam Hell“ nimmt uns der Bestsellerautorin Robert Dugoni auf eine packende und spannende Reise mit. Wir begleiten den „Teufelsjungen“ auf seinem Lebensweg, der mich zum ...

In „Das außergewöhnliche Leben des Sam Hell“ nimmt uns der Bestsellerautorin Robert Dugoni auf eine packende und spannende Reise mit. Wir begleiten den „Teufelsjungen“ auf seinem Lebensweg, der mich zum Teil wirklich sehr berührt hat. „Wir glauben, dass wir unseren Lebensweg selbst wählen. Aber da täuschen wir uns,“ heißt es auf der Rückseite dieses Buches.
Aber nun zur Geschichte: Aufgrund eines Gendefekts hat Sam rote Pupillen. Für seine Mutter ist dies Gottes Will, die anderen verhöhnen ihn als „Teufelsjungen“. Sam werden viele Steine in den Weg gelegt und als er die rebellische Mickie und den afroamerikanischen Ernie kennenlernt ist er nicht länger einsam. Dieses Trio, die Außenseiter, werden dicke Freunde. Jahre später blickt Sam auf seine Kindheit und die vielen schwierigen Momente in seinem Leben zurück. Doch um endlich Frieden zu finden, muss Sam die Vergangenheit akzeptieren – denn sie ist nicht mehr zu ändern – seine innere Stärke finden und beginnen, die Welt mit anderen Augen zu sehen.
Wow! Noch jetzt habe ich feuchte Augen, so ist mir die Geschichte unter die Haut gegangen. In meinem Kopf spielen sich viele Szenen von Sams Leben wieder. Das Vorwort hat mich schon gefesselt und der Lebensweg dieses außergewöhnlichen Jungen hat mich bis tief in die Seele berührt. Sam erzählt die Geschichte aus seiner Sicht, die Kapitel spielen abwechselnd in der Gegenwart und dann in der Vergangenheit. Wir lernen tolle Menschen, allen voran Sams Eltern, kennen. Seine Mutter hat ja wie eine Löwin gekämpft, wenn es um Sam und sein Wohlbefinden ging. Viel Kraft hat sie in ihrem Glauben gefunden und Gottes Wille ist unergründlich. Sam ist ein liebenswerter Kerl, den ich sofort ins Herz geschlossen habe, den ich ab und an gerne in den Arm genommen hätte und gerne beschützt hätte. Diese Geschichte ist so voller Emotionen. Oft ist Verzweiflung, Trauer, machmal Wut zu spüren, dann aber auch wieder Mut und Zuversicht. Sam und seine Freunde sind ein tolles Gespann. Eine Freundschaft die bis ins Erwachsenalter hält. Wenn ich mir jetzt noch manche Szenen aus der Geschichte vor Augen führe, bekomme ich richtiges Gänsehautfeeling. Und es ist ja wirklich traurig, wie grausam Menschen sein können. Eine Geschichte, die auch zum Nachdenken anregt und mich auch noch lange nach Beendigung des Buches beschäftigt.
Ein absolutes Lesehighlight 2020, das mir nachdenkliche und unterhaltsame Lesestunden beschert hat. Das Cover passt auch wunderbar. Selbstverständlich vergebe ich für dieses besondere Lesevergnügen 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.02.2020

Eine berührende Reise in die Vergangenheit

Die Spur des Medaillons
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„Die Spur des Medaillons“ war der allererste Roman der Autorin Tania Schlie. In dieser packenden Geschichte entführt sie uns nach St. Petersburg, dann geht die Reise weiter nach Paris und schließlich landen ...

„Die Spur des Medaillons“ war der allererste Roman der Autorin Tania Schlie. In dieser packenden Geschichte entführt sie uns nach St. Petersburg, dann geht die Reise weiter nach Paris und schließlich landen wir in Berlin.
Und hier taucht der attraktive Amerikaner Benjamin Ende der Neunziger Jahre in Ninas Geschäft auf. Er bitte die junge Goldschmiedin ein Medaillon zu restaurieren. Nina glaubt ihren Augen nicht zu trauen, denn das Medaillon ist genau das Gegenstück zu dem Medaillon ihrer russischen Großmutter. In dem Medaillon befindet sich das Foto eines unbekannten Mannes. In Benjamins Medaillon ist das Foto ihrer Großmutter. Nina will wissen, welche Geschichte sich hinter diesen Schmuckstücken verbirgt. Sie fragt ihre Großmutter und diese enthüllt eine unglaubliche Liebesgeschichte, die in den Wirren der russischen Revolution ihren Anfang nahm und im Paris der Dreißigerjahre eine dramatische Wendung nahm. Nina taucht in eine unglaubliche Geschichte ein und Nina beschließt: Sollte ihr einmal die wahre Liebe begegnen wird sie diese festhalten – komme was wolle……
Einfach gigantisch! Ein Wahnsinnsbuch, das mich von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert hat. Die unglaubliche Geschichte hat mich von der ersten Seite an gefangengenommen und nicht mehr losgelassen. Der Schreibstil der Autorin ist einfach spitzenmäßig. In meinem Kopf läuft die ganze beeindruckende Geschichte wie ein Film ab. Und all die geschichtlichen Ereignisse, die uns nahe gebracht werden, gehen unter die Haut und berühren mich sehr. Das Leben von Ninas Großmutter Natascha war einfach unglaublich-was diese Frau alles erlebt hat-das ist einfach unglaublich. Ich sehe Ninas erstauntes Gesicht vor mir. Auch ich lausche den Erzählungen von Natascha, einer liebenswerten Protagonistin, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Und ihre Liebesgeschichte nimmt auch Einfluss auf Ninas zukünftige Entscheidungen.
Eine atemberaubende Geschichte mit einem tollen Spannungsbogen. Für mich ein Lesehighlight 2020. Eine unterhaltsame, spannende und berührende Geschichte – ein Lesevergnügen der Extraklasse. Das Cover ist ein echter Hingucker. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.02.2020

Mehr als nur ein Ratgeber

Eigentlich wollte ich mich selbst entfalten
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Der Titel „Eigentlich wollte ich mich selbst entfalten“ hat mich neugierig gemacht. Die Autorin Mimi Fiedler – ein Multitalent, und zwar ist sie Schauspielerin, Entertainerin, Autorin, Interior-Designerin ...

Der Titel „Eigentlich wollte ich mich selbst entfalten“ hat mich neugierig gemacht. Die Autorin Mimi Fiedler – ein Multitalent, und zwar ist sie Schauspielerin, Entertainerin, Autorin, Interior-Designerin und Fotografin strahlt mir ja förmlich vom Cover entgegen. Sie versprüht regelrecht positive Energie.

Und als ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich mir: Die Frau spricht dir aus der Seele. Denn wer von uns hat im Kopf nicht diese hirnrissigen Idealbilder eines Traumkörpers, einer Traumhaut, Traumhaaren und was fehlt noch zum Glück – unser Traumprinz. Und so war es auch beim 40-Something Mimi Fiedler, die immer etwas an sich auszusetzen hatte: zu tiefe Dellen, zu dunkle Ringe, zu dicke Röllchen, viel zu oft verlobt, viel zu oft entlobt. In ihrem Buch macht uns die Autorin Mut, mit unserem Körper Frieden zu schließen, denn sie hat es auch geschafft. Die beliebte Schauspielerin erzählt uns mit viel Witz – und gelacht habe ich beim Lesen wirklich viel, die Lachfalten sie definitiv mehr geworden – wie sie es geschafft hat, glücklich zu werden.
Mir gefällt ja schon der Vorspann „Wie jede Blüte welkt und jede Jugend“. In diesem Abschnitt gibt es eine Szene, da hatte ich vor Lachen Tränen in den Augen und mein Kopfkino hat verrückt gespielt. Einfach köstlich! Und in den darauffolgenden Kapitel, die da z. B. lauten: Haarige Zeit; Botox fährt Bus; Der Froschkönig und viele mehr, habe ich mich prächtig unterhalten. Sie waren alle spitzenmäßig. Der Schreibstil von Mimi Fiedler ist einfach supertoll. Und am Ende der Lektüre hat man ein total gutes Gefühl, denn es geht uns allen gleich. Vor dem Älterwerden wird keiner verschont. Wie heißt es so schön: „Für ein Happy End ist es nie zu spät.“ Denn was wirklich zählt ist das Herz und die inneren Werte. Ein absolutes Traumbuch für das ich sehr gerne 5 Sterne vergebe.

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Veröffentlicht am 03.02.2020

Die liebe Familie ...

Oma kriegt die Kurve
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In ihrem neuen Roman „Oma kriegt die Kurve“ entführt uns die Autorin Regine Kölpin wieder an die wunderschöne Nordsee.
Hier in Wilhelmshaven lebt unsere Protagonistin, die 52jährige Cara mit ihrer Familie, ...

In ihrem neuen Roman „Oma kriegt die Kurve“ entführt uns die Autorin Regine Kölpin wieder an die wunderschöne Nordsee.
Hier in Wilhelmshaven lebt unsere Protagonistin, die 52jährige Cara mit ihrer Familie, das heißt mittlerweile mit ihrem Mann Thomas allein. Sie haben ihr Haus, das für sie, nachdem die Kinder ausgeflogen sind zu groß war, verkauft und leben nun in einer tollen Eigentumswohnung mit tollem Ausblick. Doch von einem Tag auf den anderen gibt es große Veränderungen. Tochter Wiebke trennt sich von ihrem Mann und zieht ihren beiden Kindern in die elterliche Wohnung. Und auch Sohn Tim hat eine große Neuigkeit: Er wird Vater! Jetzt ist Caras Einsatz als Oma gefragt. Eigentlich hatte sie ihr Leben für die Zukunft anders geplant – doch was tut man nicht alles für die Familie. Cara wird aus der Bahn geworfen. Gut, dass es ihre 75jährige Freundin Helene gibt. In Helenes schnuckeligem Stoffladen hilft Cara nämlich aus, hier kann sie sich entfalten und hat ihr Hobby zu einem Job gemacht. Das kleine Lädchen liegt in dem malerischen Nordseebad Dangast. Eines Tages hat Helene eine geniale Idee….
Ach, was das wieder schön. Wenn ich die Augen schließe, befinde ich mich an dem traumhaften Nordseestrand und lasse mir den Wind um die Nase wehen. Ich kehre in Helenes Stofflädchen ein und würde am liebsten hierbleiben. Eine wunderbare Atmosphäre umgibt das kleine Lädchen, hier fühlt man sich einfach sofort pudelwohl. Und bei Helene und Cara, beides äußerst liebenswerte Protagonisten, die man sofort ins Herz schließt, wird man wunderbar beraten und nebenbei gibt’s ja noch leckeren friesischen Tee. Cara hat jetzt ganz schön zu kämpfen mit den vielen Veränderungen in ihrem Leben und auch ihre Ehe scheint in einer Sackgasse zu stecken. In ihrer Wohnung herrscht ja nun ganz schöner Trubel, an diese neuen Lebensumstände muss man sich ja auch erst gewöhnen. Die tolle Beschreibung der einzelnen Charaktere lässt sie vor meinem inneren Auge lebendig werden. Und manche Szenen in der Geschichte bringen mich zum Schmunzeln und andere berühren mich. Es wird ja dann auch noch richtig spannend. Ein tolles Gesamtpaket.
Ein absoluter Gute-Laune-Wohlfühlroman, der für unterhaltsame Lesestunden gesorgt hat. Ein Lesevergnügen der Extraklasse, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Das Cover ist ja auch ein echter Hingucker. Auf dem Fahrrad würde ich auch gerne den Strand entlangflitzen.
Für diese Traumlektüre vergebe ich gerne 5 Sterne.

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