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Veröffentlicht am 09.12.2017

Ein bisschen Horror

Die Blutschule
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Inhalt:

Die Brüder Simon und Mark müssen aus der Großstadt raus und in ein abgelegenes Dorf ziehen. Doch die Sommerferien stehen bald an und damit ein bisschen ersehnte Freiheit. Der Vater jedoch hat ...

Inhalt:

Die Brüder Simon und Mark müssen aus der Großstadt raus und in ein abgelegenes Dorf ziehen. Doch die Sommerferien stehen bald an und damit ein bisschen ersehnte Freiheit. Der Vater jedoch hat andere Pläne mit ihnen und so nimmt sie mit auf einen Ausflug zu einer ganz besonderen Schule. EIne iensame Insel und eine versteckte Schule mit einem grausamen Lehrplan, nach dem sonst nur in der Hölle unterrichtet wird.

Rezension:

Das Buch, geschrieben von Sebastian Fitzek und seinemr Figur Max Rhode, ist ganz anders als seine "eigentlichen" Bücher.

Das liegt daran, dass es um ein Buch im Buch geht. In seinem Buch "Das Joshua-Profil" geht es eben auch um dieses Buch "Die Blutschule".

Man kann es aber auch unabhängig voneinander lesen.

Man muss jedoch damit leben, dass hier der Horror eine größere Rolle spielt uns eben kein typischer Fitzek Thriller ist. Dennoch habe ich das Buch gern gelesen und finde auch dieser Stil steht ihm gut.

Gerade als Autor ist es sicher schwer, sich in ein anderes Genre einzufinden.

Veröffentlicht am 17.08.2022

Ungewöhnlich

Auf See
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Ungewöhnlich

Bei dem Cover musste ich direkt daran denken, dass es auch irgendwann in der 80ern geschrieben sein könnte und die Zukunft heutzutage beschreiben möchte. Es hebt sich auf jeden fall ab und ...

Ungewöhnlich

Bei dem Cover musste ich direkt daran denken, dass es auch irgendwann in der 80ern geschrieben sein könnte und die Zukunft heutzutage beschreiben möchte. Es hebt sich auf jeden fall ab und daher hatte es mich auch interessiert.

Die Story passt dann auch dazu. Es geht um Yada, die als Bürgerin einer schwimmenden Stadt in der Ostsee aufwächst. Doch auch Helena lernen wir kennen. Zwei sehr unterschiedliche Persönlichkeiten und Leben.

Die Idee fand ich spannend, doch so richtig mitreißen konnte es mich am Ende leider nicht. Die Figuren bleiben recht flach und auch die Geschichte hat zwar eine solide Grundlage, doch das Ende hat es für mich etwas zerstört. Da hätte man vermutlich einiges mehr rausholen können.

Die Aufteilung der Kapitel ist ok, doch die Einschübe durch das "Archiv" (Beschreibungen aus der Vergangenheit und Informationen) haben den Lesefluss doch immer mal gestört. Es war interessant, aber hat nicht so gut direkt in den Roman gepasst.

Dennoch war es alles in allem ein kurzweiliges Lesevergnügen.

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Veröffentlicht am 29.01.2021

Verwirrend

Die Angst der Schweigenden
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Verwirrend

Zuerst möchte ich sagen, dass es mir am Anfang wirklich schwer gefallen ist weiter zu lesen.
Doch gut, dass ich nicht abgebrochen habe, denn es wird besser.

Am Anfang werden zu schnell, zu ...

Verwirrend

Zuerst möchte ich sagen, dass es mir am Anfang wirklich schwer gefallen ist weiter zu lesen.
Doch gut, dass ich nicht abgebrochen habe, denn es wird besser.

Am Anfang werden zu schnell, zu viel Personen eingeführt. Ich wusste teilweise nicht wer nun wohin gehört und was mir dieser Abschnitt nun sagen möchte. Später hat sich dann alles zusammen gefügt und auch Sinne ergeben. Doch kann ich mir gut vorstellen, dass nicht alle bis dahin aushalten (möchten)

Auch das Cover ist für mich "leider" typisch Thriller. Rot/Weiß/Schwarz.
An sich passend, doch schon zu oft verwendet. Da kann man doch bestimmt mehr draus machen.

Alles in allem ein guter Thriller, der wirr angefangen hat und dann doch noch gut wurde.

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Veröffentlicht am 01.04.2020

Brutal

Blutgott
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Auch wenn es sich um eine Reihe handelt ist der Fall an sich eigenständig und in sich abgeschlossen.

Aus einer Erpressung heraus finden Kinder/Jugendliche plötzlich ihren eigenen Spaß an brutaler Gewalt ...

Auch wenn es sich um eine Reihe handelt ist der Fall an sich eigenständig und in sich abgeschlossen.

Aus einer Erpressung heraus finden Kinder/Jugendliche plötzlich ihren eigenen Spaß an brutaler Gewalt und am töten. Was zuerst eine Strafe darstellen sollte wird auf einmal Vergnügen.

Die Handlungen sind detailliert und brutal dargestellt. Das muss man wissen. Wenn man derartige Szenen nicht lesen kann/möchte, sollte man das Buch bzw. generell nichts von Etzold lesen.

Für mich war es ein guter Thriller, der tatsächlich recht gewaltsam daherkam. Ab und an wurde es mir selbst doch ein bisschen viel. Ich lese eigentlich gern etwas härtere Thriller, doch muss es die Geschichte auch voranbringen und nicht nur einfach rummetzeln.

Dennoch hat er mich gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 03.02.2020

Kurzweilig

Cold Case - Das verschwundene Mädchen
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Wie der Name es schon vermuten lässt, geht es um einen Cold Case - einen kalten Fall, der schon länger zurückliegt und bisher nicht aufgeklärt werden konnte. Hier der Fall der 19-jährigen Annika, die spurlos ...

Wie der Name es schon vermuten lässt, geht es um einen Cold Case - einen kalten Fall, der schon länger zurückliegt und bisher nicht aufgeklärt werden konnte. Hier der Fall der 19-jährigen Annika, die spurlos verschwunden ist und bis heute weder lebend noch tot gefunden wurde. Ganz aktuell jedoch ist der Mord an einer Frau, die in den frühen Morgenstunden am Strand verfolgt und getötet wird. Nun stellt sich die Frage - wie gehören die beiden Fälle zusammen?

Das Buch ist eher ein krimi als ein Thriller. Es ist teilweise schon recht schnell in der Handlung doch sollte ich es benennen, dann doch eher als Krimi. Der Fall ist spannend, doch sind mir die Wiederholungen und langen Passagen der privaten Geschehnisse um die Ermittlerin etwas zu viel. Ja, so lernt man sie kennen und man baut als Leser einen bezug zu ihr auf, aber hauptsächlich möchte ich doch wissen wie der Fall vorangeht und wie die Lösungen dazu aussehen. Doch alles in allem ein solider und kurzweiliger Krimi den ich gern gelesen habe.

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