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Veröffentlicht am 14.02.2020

Der Name ist Programm

Familie von Stibitz - Der Riesenlolli-Raub
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Familie von Stibitz besteht aus Mama Fia, Papa Ede, Ture und der kleinen Kriminella. Alle aus der Familie lieben es, Dinge zu entwenden. Alle? Neun! Ture ist wohl etwas aus der Art geschlagen, denn er ...

Familie von Stibitz besteht aus Mama Fia, Papa Ede, Ture und der kleinen Kriminella. Alle aus der Familie lieben es, Dinge zu entwenden. Alle? Neun! Ture ist wohl etwas aus der Art geschlagen, denn er ist grundehrlich und tut nur erlaubte Dinge. Sein Geburtstag steht vor der Tür und Ture wünscht sich den Riesenlolli, der im Fenster des Süßigkeitenladens ausgestellt ist. Die Familie will natürlich ein Geschenk für Ture haben und sie versuchen den Riesenlolli zu stibitzen. Sie müssen natürlich aufpassen, dass ihr Nachbar, der Polizist Paul Eisig, nichts bemerkt. Bei ihrem Raubzug geht natürlich einiges schief und als sie dann endlich im Laden sind, ist der Lolli weg.
Die Geschichte ist sehr unterhaltsam und hat den Kindern gefallen. Allerdings bekommen die Kleinen immer gesagt, dass sie nicht lügen dürfen (auch nicht mit gekreuzten Fingern) und anderen nicht einfach was wegnehmen. Süßigkeiten im Geschäft müssen bezahlt werden. Bei dieser Geschichte scheint es nun, dass es bei der Familie von Stibitz ganz normal ist, all die Dinge zu tun, die nicht erlaubt sind. Das führt zu Diskussionen. Aber es ist spannend zu erleben, wie die Familie sich den Lolli holen und dabei alles vor Ture verheimlichen will. Dumm ist nur, wenn man die Karte vergisst und dann im Dunkeln herumstochert. Ob Ture seinen Lolli doch noch bekommt? Lasst euch überraschen.
Trotzdem hat es Spaß gemacht, das Buch zu lesen und die Bilder sind passend und gefallen uns sehr.

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Veröffentlicht am 11.02.2020

Zur Ruhe kommen

Zauberwald & Zwergenkraft
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Kinder sind heutzutage viel zu vielen Reizen ausgesetzt. Da ist es gut, wenn sie einmal runterkommen können. Dabei helfen diese Fantasiereisen. Ich selber meditieren von Zeit zu Zeit.
Es gibt eine Anleitung, ...

Kinder sind heutzutage viel zu vielen Reizen ausgesetzt. Da ist es gut, wenn sie einmal runterkommen können. Dabei helfen diese Fantasiereisen. Ich selber meditieren von Zeit zu Zeit.
Es gibt eine Anleitung, wie die Übungen ablaufen können und eine Einführung in die Meditation. Zu jeder der Geschichten gibt es außerdem noch Hinweise.
Die Geschichten sind fantasievoll und kindgerecht. Man lernt unterschiedliche Welten kennen, begegnet Drachen, Elfen und anderen Wesen oder man erlebt den Dschungel.
Wenn es beim ersten Mal nicht klappt, sollte man nicht gleich die Flinte ins Korn werfen. Die Kinder werden irgendwann selbst feststellen, dass ihnen diese Fantasiereisen guttun.
Mir hat das Buch gefallen.

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Veröffentlicht am 04.02.2020

Auf und ab im Grand Hotel

Das Grand Hotel - Die nach den Sternen greifen
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Bernadette von Plesow ist stolz auf das luxuriöse Grand Hotel an der Uferpromenade von Binz. Das Hotel ist schon lange im Besitz der Familie von Plesow und könnte viel erzählen. Obwohl Bernadette ihrem ...

Bernadette von Plesow ist stolz auf das luxuriöse Grand Hotel an der Uferpromenade von Binz. Das Hotel ist schon lange im Besitz der Familie von Plesow und könnte viel erzählen. Obwohl Bernadette ihrem Sohn Alexander die Führung des Hotels übertragen hat, ist immer noch sie es, die die Fäden in der Hand hält und die Gäste erwarten auch, dass Bernadette ein Auge auf alles hat. Doch dann passieren Dinge, die dem guten Ruf des Hotels schaden könnten. Außerdem gibt es Drohungen, Bernadettes Geheimnis aufzudecken.
Dies ist der erste Band der neuen Familiensaga um die Familie von Plesow. Die Autorin Caren Benedikt veröffentlicht unter verschiedenen Namen. Bisher habe ich nur Krimis unter dem Autorennamen Petra Mattfeldt gelesen.
Der Schreibstil konnte mich auch bei diesem Roman überzeugen. Durch unterschiedliche Perspektiven erhält man einen umfassenden Einblick. Die Handlungsorte sind so gut beschrieben, dass ich die Bilder genau vor Augen hatte. Aber auch die Charaktere sind interessant und lebendig dargestellt.
Bernadette von Plesow wusste schon als junge Frau genau, was sie wollte. Sie stammte aus ärmlichen Verhältnissen, die sie hinter sich lassen wollte. Als sie Karl von Plesow begegnet, nutzt sie ihre Chance und lässt bedenkenlos ihre Familie zurück. Inzwischen ist ihr Mann verstorben und sie kümmert sich mit ihrem ältesten Sohn Alexander um das Grand Hotel. Constantin ist risikobereiter als sein Bruder und hat in Berlin das Hotel Astor. Seine Geschäfte sind nicht so ganz legal, aber so kann er die Familie in Binz unterstützen und dafür sorgen, dass das Grand Hotel sich auch weiterhin gegen die Konkurrenz behaupten kann. Josephine betrachtet sich als Künstlerin, aber sie hat ihren Weg noch nicht gefunden, was Bernadette bekümmert. Sie schickt ihre Tochter nach Berlin zu Constantin. Doch es geht nicht nur um die Familie, auch das Personal und die Gäste tragen zur Geschichte bei. Das Zimmermädchen Marie hat auch einiges zu verarbeiten und braucht Bernadettes Hilfe.
Es ist eine interessante Familiengeschichte, die manchmal dramatisch verläuft und dann auch wieder spannend ist.
Dieser historische Roman hat mir gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht.

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Veröffentlicht am 04.02.2020

Wolf ermittelt wieder

Wolves – Die Jagd beginnt (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 3)
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Dass sein alter Freund und Mentor Finlay Shaw Selbstmord begangen hat, glaubt der Wolf nicht. Dabei deuten alle Indizien genau darauf hin, denn der Tote hat eine Pistole in der Hand und liegt in einem ...

Dass sein alter Freund und Mentor Finlay Shaw Selbstmord begangen hat, glaubt der Wolf nicht. Dabei deuten alle Indizien genau darauf hin, denn der Tote hat eine Pistole in der Hand und liegt in einem von innen verschlossenen Zimmer. William Fawkes, genannt der Wolf, geht für diesen Fall sogar ein Risiko ein, denn er wurde polizeilich gesucht. Aber er trotz dem Commissioner Christian Bellamy einen Deal ab. Er darf in diesem Fall ermitteln bevor er ins Gefängnis muss. Gemeinsam mit Emily Baxter versucht er herauszufinden, was geschehen ist. Doch es dauert lange, bis er auf eine Spur stößt.
Nach „Ragdoll“ und „Hangman“ ist dies der dritte Band der Reihe. Es ist wieder spannend, aber im Vergleich mit Ragdoll ist dieser Thriller meiner Meinung nach schwächer. Der Schreibstil ist auch dieses Mal wieder flüssig zu lesen, allerdings gibt es eine Reihe von Zeitsprüngen, die Aufmerksamkeit erfordern.
William Oliver Layton-Fawkes ist ein Mensch, der Schwierigkeiten an sich zieht. Trotzdem war er mir vom ersten Band an sympathisch. Auch seine Kollegin Emily Baxter gefällt mir.
Die Ermittlungen kommen zunächst nicht von der Stelle, doch dann entdeckt Wolf, dass der Tod mit Finlays spektakulären Drogenfund in Verbindung stehen könnte, der damals für Aufsehen gesorgt hatte. Doch wem kann man noch trauen?
Es blieb bis zum Schluss spannend. Das Ende beantwortet aber nicht alle Fragen.
Mir hat dieser Thriller gut gefallen.

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Veröffentlicht am 02.02.2020

Mord zu Weihnachten

Doggerland. Tiefer Fall (Ein Doggerland-Krimi 2)
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Ausgerechnet zu Weihnachten wird auf Noorö ein Toter gefunden. Obwohl es wie ein Unfall aussieht, deutet doch einiges auf Mord hin. Karen Eiken Hornby ist froh, dem Weihnachtsgeschehen entrinnen zu können, ...

Ausgerechnet zu Weihnachten wird auf Noorö ein Toter gefunden. Obwohl es wie ein Unfall aussieht, deutet doch einiges auf Mord hin. Karen Eiken Hornby ist froh, dem Weihnachtsgeschehen entrinnen zu können, und stürzt sich daher in die Ermittlungen. Denn geschieht ein weiterer Mord und einiges deutet darauf hin, dass der Fall etwas mit Karens Familie zu tun hat.
Tiefer Fall ist der zweite Band einer Reihe, die auf der fiktive Inselgruppe Doggerland in der Nordsee spielt.
Der Schreibstil ist sehr detailliert, aber angenehm zu lesen. Die Atmosphäre ist etwas düster, wie man es von vielen Skandinavien-Krimis kennt.
Die Charaktere sind gut und authentisch dargestellt. Karins ist eine interessante Person mit Ecken und Kanten, die mir trotzdem sympathisch ist. Sie ist eine gute Polizistin. Auch in diesem Band erfahren wir einiges aus ihrem Privatleben. Eigentlich war sie noch krankgeschrieben, aber als ihr Chef Jounas Smeed ihr den Fall anträgt, nimmt sie gerne an. Doch sie hätte wahrscheinlich nicht gedacht, dass ihr die Sache so nahekommt. Karens Freundin Aylin hat es auch nicht leicht, denn ihr Mann ist sehr gewalttätig.
Auch wenn es nicht rasend spannend zugeht, hat mir dieser Krimi gut gefallen. Man kann die Ermittlerin gut bei ihrer Polizeiarbeit begleiten.
Ein spannender und atmosphärischer Krimi mit interessanten Charakteren; allerdings fand ich ihn etwas schwächer als den Vorgänger.

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