Cover-Bild Duty & Desire – Vorsätzlich verliebt
Band 1 der Reihe "Duty&Desire-Trilogie"
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12,99
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  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 28.01.2020
  • ISBN: 9783499275760
Tessa Bailey

Duty & Desire – Vorsätzlich verliebt

Christiane Meyer (Übersetzer)

Die Polizeiakademie bereitet sie auf alles vor. Nur nicht auf die Liebe ...

Charlie und Ever sind Freunde mit gewissen Vorzügen. Für Charlie ist dieses Arrangement perfekt. Als angehender Cop investiert er jede freie Minute in sein Training, eine Beziehung würde immer nur an zweiter Stelle stehen. Deshalb lässt er sich erst gar nicht auf etwas Ernstes ein. Ever ist daher das Beste, was ihm passieren konnte. Nur leider streicht sie plötzlich die gewissen Vorzüge, um nach dem Richtigen zu suchen. Verdammt! Irgendwie muss sie sich doch überzeugen lassen, dass sexy Nicht-Dates mit Charlie besser sind als echte Dates mit irgendwelchen langweiligen Schnöseln. Notfalls auch mit kreativen Mitteln …

Sexy, humorvoll, emotional: Der Auftakt der Duty&Desire-Trilogie um drei Polizeirekruten in New York.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2020

Ein Auftakt der mich etwas zwiegespalten zurücklässt.

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Zitate:

>>Ich dachte, es wäre schwer, Evers Freund zu sein. Jetzt frage ich mich, warum ich so lange dazu gebraucht habe.Wie kann ich sie vermissen, wenn sie mir so nahe ist, wie ein Mensch einem anderen ...

Zitate:

>>Ich dachte, es wäre schwer, Evers Freund zu sein. Jetzt frage ich mich, warum ich so lange dazu gebraucht habe.<<

>>Wie kann ich sie vermissen, wenn sie mir so nahe ist, wie ein Mensch einem anderen Menschen nur sein kann?<<

>>Wenn du dich zu sehr auf einen Weg konzentrierst, vergisst du den Weg, der parallel dazu verläuft. Oder ihn kreuzt.<<

Meine Meinung:

Duty & Desire – Vorsätzlich verliebt ist der erste Band der Duty&Desire-Trilogie von Tessa Bailey die sich um drei Polizeirekruten in New York dreht und ist in sich abgeschlossen.

Es war mein erstes Buch der Autorin.
Ihr Schreibstil ist sehr flüssig, locker und angenehm.

In dem ersten Band lernt man Charlie kennen.
Er stammt aus einer Familie, wo sowohl Vater als auch großer Bruder der Polizei angehören, daher ist es keine Überraschung, dass auch er sich der Polizei anschließt.
Er ist überaus ehrgeizig und hat stets sein Ziel vor Augen, zu einem weil es für ihn ein Traum ist, zum anderen aber auch weil es ihm seit Kindheitsbeine an eingetrichtert wurde.
Eine fest Beziehung kommt für ihn nicht in Frage, denn für ihn zählt nur sein Plan, wie er die Karriereleiter hochsteigen kann und da bleibt einfach keine Zeit für eine Frau. Was aber nicht heißt, dass er sich nicht mit dem weiblichen Geschlecht amüsiert. Er wirkt wie ein typischer Frauenheld, der eine nach der anderen abschleppt, aber in ihm steckt etwas tieferes.
Seine Vergangenheit hat ihn geprägt, auch wenn er es nicht sieht bzw. sehen will.

Ever ist jung, ambitioniert und lebt nach dem Manifest der Geliebten, dass ihr schon früh von ihrer Mutter eingebläut wurde. Sie hat zwar die Regeln etwas angepasst, hält sich aber immer strikt daran. Doch nachdem sie Charlie kennenlernt, ändert sich etwas.. und als ob das nicht schon genug wäre, ändert ein Gespräch mit ihrer Mutter alles.

Die Anziehung zwischen den Beiden war unglaublich. Man spürte das prickeln zwischen ihnen und auch die Gefühle, die sie sich nicht eingestehen wollten, waren nicht zu übersehen.

Leider muss ich sagen, dass ich zu den Protagonisten selbst nicht wirklich eine Bindung aufbauen konnte, irgendwie fehlte mir etwas, das einem die Charaktere näher bringt. Dementsprechend verpasst das der Geschichte auch einen kleinen Dämpfer.

Der Klappentext machte mich wirklich neugierig und ich muss gestehen ich bin doch etwas enttäuscht, denn die Gesichte entsprach leider nicht meiner Erwartung. Auch durch die Tatsache, dass es sich bei Charlie um einen angehenden Cop handelt, würde mehr auf die Polizeiausbildung eingegangen werden, was so gut wie gar nicht der Fall war.

Leider konnte mich das Buch nicht komplett überzeugen.
Ich bin nicht wirklich in der Geschichte versunken, was ich sehr schade fand.
Ich liebe New York, daher ist das Setting einfach wundervoll, auch die Entwicklung der Protagonisten fand ich gut. Es gab auch einige emotionale Momente, die mich rührten, aber durch den doch etwas oberflächigen Einstieg leider zu spät kamen.

Dennoch konnte mich der Schreibstil von Tessa Bailey überzeugen und deswegen freue ich mich auch schon auf den zweiten Band der Reihe
Duty & Desire – Verboten sinnlich
in dem es sich um Jack dreht. Man durfte ihn schon etwas kennen lernen und für mich ist er jetzt schon ein äußert interessanter Charakter, auf den ich unglaublich neugierig bin.

Fazit:

Ein Auftakt der mich etwas zwiegespalten zurücklässt.
Leider konnte mich Duty&Desire – Vorsätzlich verliebt nicht komplett überzeugen und trotzdem konnte ich durch den fesselnden Schreibstil von Tessa Bailey das Buch kaum zu Seite legen.

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Veröffentlicht am 19.02.2020

3,5 Sterne für diesen Reihenauftakt

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Ich muss zugeben, als ich das erste Mal die Beschreibung dieses Buches gelesen habe, hatte ich eine andere Geschichte vor Augen. Bei dem Wort „Polizeiakademie“ bin ich wohl falsch abgebogen. Aber macht ...

Ich muss zugeben, als ich das erste Mal die Beschreibung dieses Buches gelesen habe, hatte ich eine andere Geschichte vor Augen. Bei dem Wort „Polizeiakademie“ bin ich wohl falsch abgebogen. Aber macht nichts, das steht einer guten Unterhaltung ja nicht im Wege. Dachte ich zumindest. Und in weiten Teilen würde ich das auch so unterschreiben.

Zu Beginn jedoch ging mir Charlie auf die Nerven. Sorry Charlie. Mir ging es einfach auf die Nerven, dass er mit allen Mitteln versuchte, Ever davon zu überzeugen, dass ihre Freundschaft plus besser sei als die Suche nach dem Richtigen. Dabei hat man schon früh gemerkt, welcher Wunsch tief in Charlies Herzen vergraben liegt. Ich sah es zumindest, er nicht.
Mir gefiel auch nicht, zu welchen Methoden Charlie gegriffen hat. Eine fand ich sogar bedenklich.

Mit der Zeit wurde es dann aber besser. Ich würde sagen, so um die Hälfte rum. Darüber, was sich verändert hat, möchte ich nicht zu viel schreiben, um nicht zu viel zu verraten. Charlie war zwar trotzdem noch der Größte im Jammern, ich fühlte mich jedoch besser unterhalten.

Ever hingegen hat mir besser gefallen. Sie wohnt mit ihrer besten Freundin Nina zusammen und führt mit ihr ein Cateringunternehmen. Während mir die Akademie etwas, ok deutlich, zu kurz kam, konnte man hier Einblicke in ihr Unternehmen bekommen. Was die Akademie angeht, so hat man außer dem Training nichts mitbekommen, was ich sehr schade fand, da dies doch Potential gehabt hätte.

Jack und Danika sowie auch Charlies Bruder Greer blieben mir etwas zu blass, aber hier bin ich zuversichtlich, was die Folgebände angeht. Und der Epilog hat mich hier noch neugieriger gemacht.

Lesen ließ sich die Geschichte flüssig. Charlie wie auch Ever sprechen teils mit der Leserin/dem Leser, was ich als erfrischend empfand. Ebenfalls gut zu Lesen waren die Liebesszenen, von denen es zwar einige gab, ich aber nicht den Eindruck habe, dass es zu viele waren.
Auch was das Cover angeht, gefällt mir richtig gut, was der Verlag sich dabei gedacht hat. Legt man alle drei Bücher nebeneinander, setzt sich die Skyline fort.

„Vorsätzlich verliebt“ bekommt von mir 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.02.2020

Mir fehlt die Tiefe

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Meinung:

Charlie und Ever haben eine Freundschaft mit gewissen Vorzügen. Obwohl eigentlich kann man es nur gewisse Vorzüge nennen, denn Freunde können sie sich nicht nennen. Keine Zukunft, keine Vergangenheit, ...

Meinung:

Charlie und Ever haben eine Freundschaft mit gewissen Vorzügen. Obwohl eigentlich kann man es nur gewisse Vorzüge nennen, denn Freunde können sie sich nicht nennen. Keine Zukunft, keine Vergangenheit, das sagen sich die Beiden als sie sich das erste Mal treffen. 32 Tage lang schlafen sie miteinander. Bis Ever durch einen Rat ihrer Mutter beschließt die große Liebe zu finden und zu daten. Denn sie soll auf keinen Fall so enden wie ihre Mum. Allein und immer nur die Geliebte, das zweitwichtigste im Leben eines Mannes. Charlie ist damit gar nicht zufrieden. Eine Beziehung kann er such nicht vorstellen will er doch wie alle Männer der Familie, Karriere als Polizist machen. Dafür arbeitet er rund um die Uhr an der Polizeiakademie, um seinen Abschluss zu bekommen. Für eine Freundin hat er keine Zeit. Und warum denn mit der Freundschaft + aufhören, wenn die beiden im Bett so gut zueinander passen? Ever will damit abschließen, aber Charlie versucht alles Mögliche zu tun, um Ever zurück in sein Bett zu locken. Angefangen bei einer Freundschaftsanfrage. Aber Ever merkt bald, dass es keine besonders gute Idee ist, denn sie fühlt sich immer mehr zu Charlie hingezogen. Körperlich und gefühlsmäßig. Und Charlie merkt, dass vielleicht hinter seinen Beweggründen mehr steckt, als er zugeben will.

Der Schreibstil von Tessa Bailey hat mir sehr gut gefallen. Er ist einfach zu lesen, man kommt gut mit und kann in der Geschichte versinken. Es ist abwechselnd in der Sicht von Ever und Charlie geschrieben. Das mag ich immer besonders gerne, da man so beide Seiten, Meinungen und Gefühle mitbekommt und man sich so in die Charaktere versetzen konnte. Das ist mir mit dem Schreibstil richtig gut gelungen.

Das Cover gefällt mir auch gut. Das hellblau/ türkis sieht toll aus und fällt sofort ins Auge. Die Skyline im Hintergrund gefällt mir gut. Auch aus dem Grund, dass alle drei Bücher daraus ein ganzes Bild ergeben. Außerdem glitzert und schimmert es richtig schön. Das gefällt mir immer besonders gut, so auch hier.

Zu Ever hat bei mir ganz viel Sympathie gewonnen. Sie hatte etwas richtig Tolles an sich, dass ich gar nicht so in Worte fassen kann. Ich konnte mich mit ihr identifizieren und habe mit ihr gefühlt. Die Gefühle die sie im Laufe des Buches hat, waren eine Achterbahn und ich habe immer wieder mit ihr mitgefiebert. Ihre Mutter stolz zu machen, war ihr wichtig und ich glaube es war ihr auch selber wichtig etwas anderes als eine Geliebte zu sein. Für einen Menschen, der Jahre lang nach Regeln für Gefühle und Sex gelebt hat, muss es eine große Umstellung gewesen sein, aber sie hat sich angestrengt und es versucht und das fand ich gut. Bei ihr ist auf jeden Fall eine Wandlung zu sehen und das hat mich während des Lesens glücklich gemacht.

Auf der anderen Seite gibt es da dann auch noch Charlie, der mit seiner Arbeit verheiratet ist und Ever am liebsten als Freundschaft+ Gefährtin behalten wollte. Ihn mochte ich gar nicht gerne. Ich fand ihn unsympathisch, bestimerisch und viel zu eigennützig. Ich hatte das Gefühl, es wäre ihm egal wie es Ever geht und was sie will, Hauptsache er bekommt seinen Sex. Hallo? Er bietet ihr eine Freundschaft an, um ihr immer wieder alles zunichte zu machen und sie dazu zu überreden das Daten zu lassen? Ich fand ihn einfach nur störend. Ich hab manchmal gar nicht so richtig verstanden wie er handelt und warum er das tut. Natürlich gab es Anwandlungen in denen er süß war oder in denen er mit leidtat, aber im Großen und Ganzen hab ich seine Handlungen nicht verstanden. Und auch seine Gefühle kamen mir etwas plötzlich vor, so als wäre sie vom einen auf den anderen Satz einfach da. Gegen Ende wurde es etwas besser, aber so richtige Sympathie werde ich nicht schließen.

Es gab aber auch tolle Nebencharaktere. Jack und Danika, die Mitbewohner und Freunde von Charlie hatten beide etwas an sich, das ich super erfrischend fand. Jacks Vergangenheit und sein Charakter lassen auf einen coolen zweiten Band vermuten und man konnte auch schon in den letzten Seiten etwas über Danikas Geschichte erahnen. Es bleibt spannend. Evers Mutter hat eine Wandlung hingelegt, die mir sehr gut gefallen hat. Sie ist viel offener und freundlicher geworden (so lässt es sich schließlich vermuten). Und auch Charlies Familie ändert sich langsam. Ich bin sehr gespannt auf Greer, der vermutlich weicher und verletzlicher ist, als es zu scheinen mag.

Ich finde dir Grundidee der Story echt richtig gut. Ich finde es echt mal ganz erfrischend ein NA Buch zu lesen, das nicht auf dem College spielt, sondern in New York. Die Polizeiakademie bekommt von mir einen großen Pluspunkt. Die Atmosphäre, die sich aufgebaut hat war richtig toll. Es gab einige Szenen, die mir richtig gut gefallen haben, aber leider auch ein paar Kritikpunkte.

Dass ich Charlie nicht gerne mochte, habe ich oben schon deutlich geschrieben. Seine Handlungen haben bei mir für Verwirrung gesorgt, denn ich habe wirklich nicht gewusst warum er so handelt, was er genau macht, was er dabei fühlt. Für mich war Charlie gleich Verwirrung. Vor allem am Ende kam ich nicht mehr so genau mit. Ich habe zu keinem genauen Zeitpunkt feststellen können, was er jetzt fühlt. Ich war nur so häh? Was macht er gerade? Hab ich was übersprungen? Du hast doch im Satz davor noch was ganz anderes gesagt?

Die Idee fand ich wirklich toll, aber leider hat mir im ganzen Buch ein bisschen Tiefe gefehlt. Man redet nie über Gefühle. Oder Probleme. Alles wurde hingenommen wie es war. So im Nachhinein frage ich mich, was überhaupt passiert ist. Es war auf keinen Fall schlecht. Es gab Stellen, die haben mir richtig gut gefallen, manchmal kamen auch Gefühle rüber und ein bisschen Romantik auf. Aber es hat mir ein kleiner Stoß gefehlt, der die Story und auch die Beziehung der Beiden gefühlvoll hat werden lassen.

Fazit:

Ich fand das Buch okay. Das ist kein schönes Wort, aber ich muss es so ausrücken. Es gab Szenen die haben mir gefallen, Ever fand ich toll, der Schreibstil super und die Nebencharaktere haben das lesenswert gemacht. Aber Charlie, seine Handlungen und auch der fehlende Tiefgang haben die Story etwas absacken lassen. Ich sehe aber sehr viel Potential in der Idee und da ich die anderen Charaktere mochte, werde ich mich zurück an die Polizeiakademie New York City begeben und Jack, und später auch Danika besser kennenlernen.

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Veröffentlicht am 07.02.2020

Etwas Gutes für Zwischendurch

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Tessas Schreibstil hat mir wirklich von der ersten Seite an gut gefallen. Der Humor war sehr erfrischend und die Idee von Polizeirekruten ist genau das, wonach ich schon so lange gesucht habe.

Die Handlung ...

Tessas Schreibstil hat mir wirklich von der ersten Seite an gut gefallen. Der Humor war sehr erfrischend und die Idee von Polizeirekruten ist genau das, wonach ich schon so lange gesucht habe.

Die Handlung der Geschichte von Ever und Charlie fand ich sehr - sagen wir mal - amüsant. Es fanden nicht unbedingt plötzlich unerwartete Wendungen statt, jedoch hatte ich ebenso wenig das Gefühl, dass die Story einfach so vor sich hinplätscherte. Sie war gut durchdacht, hatte ihre Höhen und Tiefen und ebenso ein emotionales Auf und Ab der Gefühle, das ich wirklich genossen habe. Auch, wenn sogar ein paar ungewollte Tränen vergossen wurden.

Trotzdem hat sich zwischen mir und den Charakteren eine richtige Hassliebe entwickelt - zu Charlie extremer als zu Ever. Manchmal mochte ich ihn wirklich sehr und in anderen Momenten hätte ich am liebsten eine Bratpfanne genommen und sie ihm auf den Kopf oder eher noch zwischen die Beine geschlagen. Einerseits entwickelt er sich im Laufe der Geschichte immer mehr zu einem gefühlvollen Mann, der ein wenig von seinem Stolz loslassen kann, aber zu Beginn... Puh... So viel Selbstvertrauen hat mir fast ein Schleudertrauma verpasst. Inklusive Würgereiz...

Ever war da doch deutlich angenehmer. Ich mochte sie eigentlich sogar ganz gerne. Ihre Art und ihr Handeln ist nicht wie ein naives Dummerchen, sondern ihrem Alter angemessen und außerdem lässt sie sich nicht unbedingt in jeder Sekunde von ihren Emotionen leiten. Ihr Humor ist einfach einzigartig und die Verbindung, die die beiden Charaktere zueinander aufbauen und irgendwie auch schon von Anfang an spüren, konnte ich nachempfinden. Es war nicht bloß leeres Geschwafel, sondern wirklich greifbar und das fand ich unheimlich gut.

Das Ende war dann doch zu viel des Guten - obwohl es auf seine Weise auch ganz süß war. Im Grunde kann ich wirklich eine Empfehlung aussprechen. Die Geschichte ist etwas Gutes für Zwischendurch und sehr unterhaltsam.

3,5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 06.02.2020

süße Geschichte für zwischendurch. Konnte mich aber nicht wirklich fesseln, geschweige denn gefangen nehmen.

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Klappentext:
Der Auftakt zu einer sexy Trilogie um drei Polizeirekruten in New York.Charlie und Ever sind Freunde mit gewissen Vorzügen. Für Charlie ist dieses Arrangement perfekt. Als angehender Cop investiert ...

Klappentext:
Der Auftakt zu einer sexy Trilogie um drei Polizeirekruten in New York.Charlie und Ever sind Freunde mit gewissen Vorzügen. Für Charlie ist dieses Arrangement perfekt. Als angehender Cop investiert er fast jede Minute des Tages in sein Training. Er geht in seinem Beruf auf, eine Beziehung würde immer nur an zweiter Stelle stehen. Deshalb lässt er sich erst gar nicht auf etwas Ernstes ein. Ever ist daher das Beste, was ihm passieren konnte. Nur leider streicht sie plötzlich die gewissen Vorzüge, um wieder nach dem Richtigen zu suchen. Verdammt! Irgendwie muss sie sich doch überzeugen lassen, dass multiple Orgasmen mit Charlie besser sind als langweilige Dates mit irgendwelchen Schnöseln. Notfalls auch mit kreativen Mitteln …

Meinung:
Eine süße Geschichte für zwischendurch. Sie konnte mich aber leider nicht wirklich fesseln, geschweige denn gefangen nehmen. Am Anfang hatte ich mit dem Schreibstil auch etwas Schwierigkeiten. Manche Sätze haben sich für mich einfach nicht schön und flüssig lesen lassen. Dies hat sich jedoch schnell gelegt. Der Schreibstil wurde immer besser und ich hatte keine Probleme mehr damit. Es ließ sich dann immer flüssiger und leichter lesen. Es wurde aus der Sicht von beiden Protagonisten geschrieben. Das mochte ich sehr, denn so konnte man beide Seiten besser verstehen und Situationen auch besser nachvollziehen. Obwohl ich nicht jede Handlung von Charile nachvollziehen konnte. Manches, was er getan hat war mir einfach zu drüber. Irgendwie hatte mir auch der Tiefgang bezüglich der Gefühle gefehlt. Dadurch konnte ich auch keine richtige Bindung zu den Charakteren aufbauen. Sie waren mir zwar sympathisch, aber mehr auch nicht. Die Handlung an sich war ganz gut. Aber ich hatte mir irgendwie mehr erhofft. Das Cover wiederum konnte mich für sich gewinnen. Ich finde es total toll, vor allem diesen metallic Effekt. Und das alle drei Bücher nebeneinander die Skyline von New York ergeben, finde ich spitze.

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