Cover-Bild Wolke 7 ist auch nur Nebel
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 11.03.2016
  • ISBN: 9783846600214
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Mara Andeck

Wolke 7 ist auch nur Nebel

Moyas Liebesexperiment
"Die Liebe? Ist doch sowieso nur ein Rausch der Hormone!"

Moya, 18, ist gerade mit der Schule fertig geworden - und an die große Liebe glaubt sie ganz bestimmt nicht. Als ihre beste Freundin Lena sie für ein wissenschaftliches Liebesexperiment anmeldet, macht sie trotzdem mit. Als Versuchskaninchen kann ihr bei diesem Thema schließlich nichts passieren. Oder etwa doch? Plötzlich soll sie sich für einen von drei Jungs entscheiden. Und das auch noch vor laufender Kamera ...

"Wolke 7 ist auch nur Nebel" von Mara Andeck ist ein humorvoller Roman über Liebe, Freundschaft und das Erwachsenwerden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2020

Schönes Buch, das zum Nachdenken anregt

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Handlung
Die 18-jährige Moya spart mit ihrer Freundin Lena für eine Reise nach Neuseeland. Dabei nimmt sie fast jeden Job an, der ihr dabei hilft. Als Lena sie bei einem wissenschaftlichen Experiment zum ...

Handlung
Die 18-jährige Moya spart mit ihrer Freundin Lena für eine Reise nach Neuseeland. Dabei nimmt sie fast jeden Job an, der ihr dabei hilft. Als Lena sie bei einem wissenschaftlichen Experiment zum Thema Liebe anmeldet, kommt das für sie gerade richtig. Als Versuchskaninchen bekommt sie nämlich jede Menge Geld. Da Moya nicht an die Liebe glaubt, kann ihr außerdem sowieso nichts passieren, denkt sie.

Meine Meinung
Das Cover finde ich schön. Auch wenn mir persönlich die Farben nicht so gut gefallen, hat es mich angesprochen und es passt gut zur Handlung. Den Klappentext fand ich auch spannend und ich wollte unbedingt das Buch lesen. Der Klappentext lässt nicht so wirklich auf den Inhalt des Buches schließen und ich war manchmal überrascht, aber es hat mir trotzdem sehr gut gefallen.
Ich finde die wissenschaftlichen Ansätze zum Thema Liebe und auch Moyas Meinung sehr interessant. Da in dem Buch viele verschiedene Meinungen behandelt werden, hat es mich auch zum Nachdenken über die Liebe gebracht. Außerdem fand ich es wirklich spannend, einen Einblick in Scripted Reality Shows zu bekommen, weil ich glaube, dass das ziemlich realitätsnah ist. Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen und das Buch lässt sich gut und flüssig lesen.
Für mich ist Moyas Handeln nicht immer ganz nachvollziehbar und es wundert mich, warum sie bestimmte Entscheidungen trifft, weil es nicht ganz zu ihrem Charakter passt. Ihren Charakter mag ich aber trotzdem sehr gerne, da sie selbstbewusst und bestimmt ist. Das Ende war ein bisschen vorhersehbar, aber das hat mich nicht gestört, weil der Weg dahin spannend war.

Fazit
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Die Story hat mich nicht hundertprozentig überzeugt, aber viele Dinge finde ich sehr interessant, da sie einen zum Nachdenken anregen. Insgesamt also ein schönes Buch, das ich weiterempfehlen würde.

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Veröffentlicht am 07.02.2020

Ein schöner Roman, den man am besten nicht lesen sollte, wenn man unter Liebeskummer leidet

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MEINE MEINUNG
Moya spart gerade auf ein Work & Travel Jahr in Australien und nimmt dabei (fast) jeden Job an, um genug Geld zu verdienen. Als ihre beste Freundin, Lena, sie schließlich zu einem Experiment ...

MEINE MEINUNG
Moya spart gerade auf ein Work & Travel Jahr in Australien und nimmt dabei (fast) jeden Job an, um genug Geld zu verdienen. Als ihre beste Freundin, Lena, sie schließlich zu einem Experiment anmeldet, zögert sie zwar zunächst, macht schließlich aber mit. Es handelt sich um ein Experiment über Liebe, dafür ist Moya vielleicht nicht die beste Testperson. Sie glaubt nicht an die Liebe und argumentiert gut, sie glaubt nicht einfach nicht an die Liebe, weil irgendein Junge ihr „Herz gebrochen“ hat, nein. Sie hat bessere Gründe. Dennoch nimmt sie teil und gibt vielleicht gerade wegen ihrer Überzeugung der Nonexistenz von Liebe das beste Versuchskaninchen ab.
Moya ist wie gesagt 18 und gerade fertig mit der Schule, ich kann mich also bestens in ihren Charakter hineinversetzen. Sie lebt bei ihrem Vater, ihre Mutter ist ständig unterwegs und „rettet den Regenwald“. Sie ist sehr vorlaut und sagt das, was sie denkt. Zudem würde ich sie als äußerst selbstbewusst bezeichnen, aber nicht als selbstverliebt. Aufgrund ihrer vorlaute und direkte Art musste ich oft lachen.
Lena ist Moyas beste Freundin und glaubt sehr wohl an die große Liebe. Ich finde, ihr Charakter ist nur in diesem Bereich gut dargestellt, ansonsten erfährt der Leser nicht viel mehr über sie.
Alle Charaktere waren mir gleich sympathisch, außer Patrick natürlich. Ich hatte keinerlei Probleme und jeder kam mir wirklich authentisch vor.
Geschrieben wurde in der Ich-Form und mit abwechselnden Sichtperspektiven. Einerseits wäre da natürlich Moya, dann gibt es einige Kapitel aus der Sicht von Lena und auch von Luke. Genauso wie aus der „Sicht“ von den Versuchsleitern, wobei es dabei meistens nur um den Aufbau der Experimente geht. Ich schätze, das ist Moya meistens nicht einmal bekannt, womit der Leser (glaube ich) mehr weiß, als sie. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, es war alles schön leicht und flüssig und ich habe den Roman sehr gerne gelesen. Die Sichtwechsel haben mich zu Beginn ein wenig verwirrt, weil ich darauf nicht vorbereitet war, aber nachdem ich gemerkt habe, dass es verschiedene Sichten gibt, war es okay.
Die Umsetzung hat mir sehr gut gefallen, ich bin gleich in das Geschehen herein gekommen und hatte keinerlei Probleme mit den Charakteren. Am besten konnte ich mich allerdings noch mit Lena identifizieren. Mir hat auch gut gefallen, dass ich den Aufbau des Experimentes wirklich nachvollziehen konnte, durch die kleinen Zwischenkapitel. So blieben eigentlich keine Fragen offen. Ebenso gut hat mir der Epilog „Zum Schluss…“ gefallen. Die Autorin schiebt noch schnell ein paar Antworten hinterher, auf Fragen, die ich mir tatsächlich gestellt habe, die allerdings nicht wirklich nötig für den Romanverlauf waren. Das hat mir gut gefallen, so war der Einzelband auch wirklich abgeschlossen.
Ein Kritikpunkt wäre vielleicht die ganze Sache mit Lena. Ja, ich fand sie super süß und konnte mich selbst, wie gesagt, eher in ihr sehen, als in Moya. Aber ich habe nicht verstanden, warum der Roman aus ihrer Sicht verfasst werden musste und warum „ihre Geschichte“ parallel läuft. Ich möchte gar nicht sagen, dass es mir nicht gefallen hat, es war alles schön und gut, aber irgendwie nicht nötig.
Das Ende hat mir gut gefallen, auch wenn es vorhersehbar war, ich meine, wie solle es auch sonst kommen?


FAZIT
Ein schöner Roman, den man am besten nicht lesen sollte, wenn man unter Liebeskummer leidet. DIe ganzen Fakten und Theorien rund um das Thema Liebe machen dich verrückt. Dennoch war die Handlung sehr schön, ich bin positiv überrascht, ich hatte vom Inhalt ehrlich gesagt weniger erwartet. Die Charaktere mochte ich allesamt und der Schreibstil war sehr schön. Die Umsetzung war ganz gut, bis auf diese Parallelgeschichte, die zwar schön war, aber wie gesagt eher unnötig.

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Veröffentlicht am 13.01.2019

Wolke 7 ist auch nur Nebel

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Die 18-jährige Moya glaubt nicht an die große Liebe. Als ihre beste Freundin Lena sie für ein wissenschaftliches Liebesexperiment anmeldet, macht sie trotzdem mit.

Mein Leseeindruck:

Ich habe eine leichte ...

Die 18-jährige Moya glaubt nicht an die große Liebe. Als ihre beste Freundin Lena sie für ein wissenschaftliches Liebesexperiment anmeldet, macht sie trotzdem mit.

Mein Leseeindruck:

Ich habe eine leichte und jugendliche Geschichte erwartet, und die habe ich auch bekommen. Überrascht hat mich aber, dass die Geschichte mich so gut unterhalten konnte. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, fand die Handlung unterhaltsam und liebenswert. Wirklich überrascht hat mich das Ende nicht, aber ich fand es sehr schön! Alles in allem eine schöne, leichte und unterhaltsame Lektüre.

Veröffentlicht am 12.12.2018

Immer wieder nett zu lesen

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Der Klappentext hat mich sofort fasziniert.
Es klang sehr spannend.
Ich muss sagen, ich hatte mir etwas mehr erwartet, finde das Buch aber trotzdem super gut!

Das Cover:
Das Cover ist schön! Es wirkt ...

Der Klappentext hat mich sofort fasziniert.
Es klang sehr spannend.
Ich muss sagen, ich hatte mir etwas mehr erwartet, finde das Buch aber trotzdem super gut!

Das Cover:
Das Cover ist schön! Es wirkt sehr ansprechend.

Klappentext: der Klappentext klingt, wie oben schon gesagt, sehr einladen.

Story: die Story hält nicht ganz, was sie verspricht. Allerdings ist sie trotzdem super gut!
Vor allem das Ende hat mir sehr gefallen!

Veröffentlicht am 10.02.2018

Lust auf Liebes-Lese-Experimente? Dann ran an dieses Buch!

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Klappentext
„Moya, 18, ist gerade mit der Schule fertig geworden – und an die große Liebe glaubt sie ganz bestimmt nicht. Als ihre beste Freundin Lena sie für ein wissenschaftliches Liebesexperiment anmeldet, ...


Klappentext
„Moya, 18, ist gerade mit der Schule fertig geworden – und an die große Liebe glaubt sie ganz bestimmt nicht. Als ihre beste Freundin Lena sie für ein wissenschaftliches Liebesexperiment anmeldet, macht sie trotzdem mit. Als Versuchskaninchen kann ihr bei diesem Thema schließlich nichts passieren. Oder etwa doch? Plötzlich soll sie sich für einen von drei Jungs entscheiden. Und das auch noch vor laufender Kamera ...“

Gestaltung
Passend zum Titel „Wolke 7 ist auch nur Nebel“ ist das Cover in himmelblau gehalten mit einer weißen Wolke in der Mitte. Auf dieser steht der Titel und unten aus der Wolke kommt der Unterkörper eines Mädchens heraus, welches elegant die Beine überkreuzt und keine Schuhe trägt. Auf den ersten Blick mag das Cover etwas merkwürdig aussehen, doch die Idee ist mal etwas anderes, denn man sieht kein Mädchengesicht, nur die Beine! Mich bringt das Cover zum Schmunzeln, weil es so perfekt zur humorvollen Geschichte passt.

Meine Meinung
Bei „Wolke 7 ist auch nur Nebel“ handelt es sich keinesfalls um einen schlichten, klischeehaften Liebesroman. Oh nein! Dieses Buch ist alles andere als das! Es vereint Humor mit einer guten Prise Rationalität, Liebe und Charme. Protagonistin Moya ist gerade mit der Schule fertig, sie ist jung, nicht auf den Kopf gefallen und (anders als die anderen Mädchen in ihrem Alter) sie glaubt nicht an die Liebe. Für Moya ist dieses Gefühl ein hormonelles Konstrukt, das mit logischem Denken erklärt werden kann. Liebe auf den ersten Blick gibt es bei ihr nicht. Ganz anders ist da Moyas beste Freundin Lena, denn die glaubt noch an die wahre Liebe. So macht Lena es sich zur Aufgabe, Moya zu bekehren und ihr die Liebe wieder näherzubringen. Dazu meldet Lena sie zu einem Liebesexperiment an und kurz darauf stehen die Gefühle Kopf…

Mara Andecks Buch handelt vom Suchen und Finden der großen, wahren Liebe. Dabei gab es die ein oder andere Stelle, an der ich wirklich breit grinsen musste, weil Moya wirklich überzeugt von ihrem rationalen Nicht-an-die-Liebe-Glauben war und so immer wieder für witzige Situationen gesorgt hat. Aber so unterhaltsam dies auch war, muss ich auch sagen, dass Moya mir insgesamt zu schwankend war und dass sie mich manchmal auch genervt hat. Sie hat mir einfach zu oft betont, dass es die Liebe nicht gibt und dass sie nur eine Lüge ist. Das wurde mir zu viel wiederholt, denn dieses Grundelement des Buches war zu Beginn schon so klar und verständlich, sodass es für mich keiner ständigen Wiederholung bedurft hätte.

Auch fand ich Moyas Hin- und wieder Abwenden von einem der drei Kandidaten (um die Spannung aufrechtzuerhalten, sage ich mal nichts Weiteres zu den Kandidaten und Moyas Gefühlen zu diesen) war mir zu gekünstelt. Sie wendet sich einem der Männer zu, dann aber wendet sie sich doch wieder von ihm ab, bevor sie anschließend wieder seine Annäherungsversuche zulässt usw. Das ging ein paar Mal so hin und her und ich konnte gar keine nachvollziehbaren Gründe dafür erkennen außer dass Moya nicht zugeben wollte, dass sie ihn mochte (sie musste ja den Schein waren und weiterhin beharren, dass die Liebe eine Lüge ist).

Die männlichen Charaktere blieben für mich etwas blass, da es kaum Einblicke in ihre Geschichten gab. Auch wenn die Geschichte aus wechselnden Perspektiven geschildert wird, konnte ich nur Moya (und ein wenig auch Lena) wirklich ausführlich kennen lernen. So anstrengend Moya auch manchmal war, ihre direkte Art hat mir gut gefallen, weil ich wirklich lachen musste, wenn sie einen ihrer Sprüche bringt und es ihr egal ist, was dies bei ihrem Gegenüber auslöst.

Der Schreibstil von Mara Andeck hat mich gut durch die Geschichte geführt, da sich das Buch schnell lesen ließ. Für Jugendliche einfach und angemessen geschrieben, schildert Frau Andeck unterschiedliche wissenschaftliche Perspektiven auf die Liebe, die zusätzlich für Interesse an der Geschichte sorgen. Die Handlung wirkte zunächst etwas vorhersehbar, doch gab es eine Überraschung für mich, sodass ich mich ziemlich gut unterhalten gefühlt habe.

Fazit
Alles in allem ist Mara Andecks Roman „Wolke 7 ist auch nur Nebel“ eine sehr süße Geschichte über das Suchen und Finden der Liebe, welche gepaart ist mit einer gehörigen Portion Rationalität und Humor. Die Handlung hat mich gut unterhalten und ich hatte Freude beim Lesen. Ein wenig schade fand ich, dass Protagonistin Moya ihre skeptische Haltung der Liebe gegenüber immer wieder betont und wiederholt hat. Ihr Hin und Her mit den Männern war mir auch ein wenig zu viel. Wer eine pragmatische Einstellung zur Liebe hat, der wird sich mit Moya gut identifizieren können und wer auf der Suche ist nach einer humorvollen, sympathischen Liebesgeschichte, dem wird „Wolke 7 ist auch nur Nebel“ gut gefallen!
Knappe 4 von 5 Sternen!

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