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Veröffentlicht am 10.02.2020

Wunderschön

Millionärin wider Willen
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Bei „ Millionärin wider Willen“ von Brigitte Teufl-Heimhilcher handelt es sich um einen Roman.

Elena, pensionierte Ärztin, hat alles was sie zum Leben braucht. Doch der „Ruhestand“ macht sie eher unruhig. ...

Bei „ Millionärin wider Willen“ von Brigitte Teufl-Heimhilcher handelt es sich um einen Roman.

Elena, pensionierte Ärztin, hat alles was sie zum Leben braucht. Doch der „Ruhestand“ macht sie eher unruhig. Als sie im Lotto sechs Millionen gewinnt, ändert sich dies. Was tun mit dem vielen Geld? Den Kindern schenken? Was würden die damit machen?
Ihrem freiheitsliebenden Grünpolitiker Sohn Axel gilt besondere Sorge, da dieser leider allzu sehr nach seinem Vater kommt. Beide sind charmante Traumtänzer, die zwar behaupten , dass Geld ihnen nichts bedeutet, doch haben sie einmal welches, geben sie es mit vollen Händen wieder aus.
Ganz anders sind Tochter Kerstin und Schwiegertochter Maren gestrickt. Würden sich dadurch Konflikte ergeben?
Nach schlaflosen Nächten und mit Hilfe ihres attraktiven umsichtigen Anwaltes investiert Elena das Geld heimlich in ein Mietshaus. Trotz aller Vorsicht bleibt der Kauf nicht unbemerkt und setzt eine Reihe von Ereignissen in Gang, die Elenas Leben und das ihrer Lieben ganz schön durcheinanderwirbeln.

Der lockere , teilweise humorvolle Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Der Einstieg in diesen Roman war sehr einfach.

Die Kapitel sind recht kurz, sodass ich während dem Lesen immer dachte: Für ein Kapitel ist noch Zeit und somit hatte ich das Buch innerhalb von drei Tagen gelesen.

Den Plot finde ich sehr interessant und abwechslungsreich. Die Autorin beschreibt Situationen, Vorkommnisse so gut, dass ich mir alles vorstellen konnte. Hier hat sie auch Situationen beschrieben, wie sie in den besten Familien vorkommen. Dies macht die Geschichte sehr realistisch.

Die Protagonisten werden sehr ausführlich beschrieben. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte haben mir sehr gefallen. Dass die Autorin in der Ich - Form geschrieben hat, trägt ebenfalls dazu bei, dass ich mich gut in die Protagonisten hineinversetzen konnte.

Die Spannung hat mir hier gut gefallen. In jedem Kapitel kommen die Hauptprotagonisten abwechselnd zu Wort und immer wenn sie Andeutungen machen, etwas erleben usw. ist das Kapitel zu ende und der nächste Erzählstrang beginnt – super.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 08.02.2020

Spannend, viel Lokalkolorit

Tod eines Bierdimpfls
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Bei „ Tod eines Bierdimpfls“ von Ruth M. Fuchs handelt es sich um einen Niederbayernkrimi.

Das Straubinger Gäubodenfest: Brauchtum, Gaudi, Spaß - und mitten im Bierzelt ein Toter.
Vor einem Rätsel steht ...

Bei „ Tod eines Bierdimpfls“ von Ruth M. Fuchs handelt es sich um einen Niederbayernkrimi.

Das Straubinger Gäubodenfest: Brauchtum, Gaudi, Spaß - und mitten im Bierzelt ein Toter.
Vor einem Rätsel steht Hauptkommissar Quirin Kammermeier. Wie konnte jemand unter all den anderen Leuten unbemerkt erstochen werden? Warum ausgerechnet ein harmloser und scheinbar allseits beliebter Rentner?
Quirin muss den Fall lösen und sich auch noch mit einer neuen Kollegin abplagen, die ihn nicht ausstehen kann und daraus kein Hehl macht. Liegt dies wirklich an Quirin oder ist es vielleicht doch das abscheuliche Problem, das die Neue mit sich herum trägt und unbedingt vor aller Welt verbergen will?

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Humorvolle, ernsthafte und interessante Szenen wechseln sich ab. Die Ausdrucksweise hat mir ebenfalls gefallen. Dieser Krimi lässt sich sehr flüssig lesen.

Hier handelt es sich um einen Niederbayernkrimi mit viel Lokalkolorit und Protagonisten die bayrisch „reden“. Ich komme nicht aus Bayern, habe aber jeden Satz „übersetzen“ können.

Der Plot ist sehr interessant, abwechslungsreich, hat viele Wendungen und Verdächtige. Bis zum Schluss wusste ich nicht, wer der Täter ist und welches Motiv er hatte.

Das Verhältnis zwischen Privatleben der Ermittler und Krimiteil ist stimmig. Hier wird sehr viel ermittelt, verschiedenen Spuren nachgegangen und Verdächtige verhört.

Die facettenreichen Protagonisten werden tief und authentisch beschrieben.Ihre Entwicklungen sind plausibel .

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 08.02.2020

Ein kleines Juwel

Dorthin, wo der Tag anbricht
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Bei „ Dorthin, wo der Tag anbricht“ von Elizabeth Camden handelt es sich um einen Roman.

Pennsylvania 1897
Bis an die medizinische Fakultät für Frauen hat es die unkonventionelle Julia Broeder geschafft. ...

Bei „ Dorthin, wo der Tag anbricht“ von Elizabeth Camden handelt es sich um einen Roman.

Pennsylvania 1897
Bis an die medizinische Fakultät für Frauen hat es die unkonventionelle Julia Broeder geschafft. Ihre Tierliebe und ihr starker Gerechtigkeitssinn wird ihr kurz vor dem Abschluss zum Verhängnis. Sie operiert heimlich einen misshandelten Hund, bringt ihn vor seinem Besitzer in Sicherheit und wird darauf hin vom College verwiesen.
Julia hofft, dass der Anwalt ihres reichen Gönners ihr helfen kann, den Verweis rückgängig zu machen. Doch Ashton Carlye lässt sie eiskalt auflaufen. Hat sie ihren großen Traum , als Ärztin nach Fernost zu gehen, für immer verspielt?

Der schnörkellose Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen. Da das Buch nur 170 Seiten hat, habe ich es innerhalb von zwei Tagen verschlungen.

Der Plot ist sehr interessant und wendungsreich. Ich habe Julia sehr gerne ein Stückchen auf ihrem Weg begleitet. Sie ist eine starke Persönlichkeit, die sich nicht so leicht unterkriegen lässt.

Die Autorin hat die Atmosphäre, die Menschen, deren Gedanken sehr gut beschrieben, sodass ich mich während dem Lesen in diese Zeit „beamen“ konnte.

Das schön gestaltete Cover, der Hinweis: Kleine Auszeit Roman und eine Kaffeetasse, passen perfekt. Ich konnte mich während dem Lesen richtig entspannen.

Gut finde ich, dass die Autorin in ihrer Geschichte, nicht so oft Gott miteingebracht hat. So können auch unreligiöse Menschen dieses kleine Juwel lesen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 08.02.2020

Klare Leseempfehlung

Und es wurde finster
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Bei „ Und es wurde finster“ von Alexander Lorenz Golling handelt es sich um einen Donau – Krimi.

Einen schwierigen Fall hat Kriminalhauptkommissar Brauner aus Ingolstadt zu lösen. Auf dem heruntergekommenen ...

Bei „ Und es wurde finster“ von Alexander Lorenz Golling handelt es sich um einen Donau – Krimi.

Einen schwierigen Fall hat Kriminalhauptkommissar Brauner aus Ingolstadt zu lösen. Auf dem heruntergekommenen Bauernhof Finsterholz in Moosbach wurde ein schrecklicher Mehrfachmord verübt und eine ganze Familie ausgelöscht. Da die Dorfbewohner eher auf Gott als der Polizei vertrauen, laufen die Ermittlungen stockend. Noch dazu ist ein landwirtschaftlicher Helfer seit der Tat wie vom Erdboden verschluckt. Das 14 jährige Mädchen Amelie ist die einzige Zeugin. Doch sie hat Trisomie 21 und kann nicht sprechen. Wenn Brauner und sein Team doch nur ihre Zeichnungen erkennen könnten. Die Ähnlichkeit zu einem bis heute nicht aufgeklärten Verbrechen offenbart sich immer mehr, umso weiter ihre Ermittlungen fortschreiten. Ein schlechtes Omen für Brauner und sein Team?

Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Knackige, informative Sätze, die den Einstieg in diese Geschichte leicht gemacht haben.

Die Spannung beginnt schon auf den ersten Seiten und endet auf der letzten Seite. Viele Wendungen, interessante Ermittlungsschritte und viele potentielle Täter haben sehr zur Spannung beigetragen.

Ein interessanter und spannender Plot trägt sehr zur Spannung bei. Das Ende hat mich völlig überrascht und ich habe zu keiner Zeit mit diesem Ausgang gerechnet.

Die Protagonisten werden sehr gut beschrieben, sodass ich sie mir alles sehr gut vorstellen konnte. Ihre Entwicklungen haben mir gefallen.

Hier handelt es sich um einen Donau Krimi, indem das Lokalkolorit nicht zu kurz kommt. Das Setting konnte ich mir durch die tollen Beschreibungen sehr gut vorstellen.

Der Täter ist mit seinen Opfern nicht zimperlich umgegangen. Dies wird hier sehr bildlich beschrieben, sodass ich Gänsehaut bekommen haben. Für Zartbesaitete ist dieser Thriller, bzw. dieser Abschnitt nichts.

Der Autor hat hier eine sehr interessante und spannende Geschichte geschrieben, sodass es mir schwer fiel , das Buch aus der Hand zu legen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 06.02.2020

Unterhaltsam

Das Grand Hotel - Die nach den Sternen greifen
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Bei“ Das Grand Hotel – die nach den Sternen greifen“ von Caren Benedikt handelt es sich um einen Roman.

Ein elegantes Hotel an der Ostsee, ein verruchtes Varieté in Berlin, eine starke Frau, die ihren ...

Bei“ Das Grand Hotel – die nach den Sternen greifen“ von Caren Benedikt handelt es sich um einen Roman.

Ein elegantes Hotel an der Ostsee, ein verruchtes Varieté in Berlin, eine starke Frau, die ihren Weg geht, und ein Geheimnis, das alles in Gefahr bringt.

Rügen, 1924.
Das imposante Grand Hotel der Familie von Plesow steht weiß und prächtig an der Uferpromenade von Binz. Hier hat sich vieles abgespielt, es war nicht immer einfach, trotzdem blickt Bernadette voller Stolz auf ihr erstes Haus am Platz. Sie hat hier ihre Kinder großgezogen. Den ruhigen Alexander, der einmal der Erbe des Grand Hotels sein wird, die rebellische Künstlerin Josephine, die ihren Weg noch sucht und den umtriebigen Constantin, der schon sein eigenes Hotel, das Astor, in Berlin führt. Alles scheint in bester Ordnung. Mit ihrer Tochter gibt es ab und zu Streitigkeiten und mit dem sonst so fröhlichen Zimmermädchen Marie stimmt irgendetwas nicht. All das ist nichts gegen das, was der unangekündigte Besuch eines Mannes auslösen kann, der Bernadette damit droht, ihr dunkelstes Geheimnis aufzudecken...

Hier handelt es sich um den ersten Band einer opulenten Familiensaga.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Roman lässt sich sehr flüssig lesen und ist leicht verständlich. Die Seiten fliegen nur so dahin. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Die unterschiedlichen Perspektiven, die Wendungen, der interessante Plot, die Cliffhanger u.v.m. Tragen sehr zu Spannung bei. Von Seite zu Seite wird die Geschichte interessanter und spannender.

Die facettenreichen Hauptprotagonisten werden ausführlich beschrieben. Ihre Entwicklungen haben mir gefallen, da sie plausibel sind. Am Anfang lernen wir sehr viele Personen kennen. Bedienstete , Freunde uvm. Hier hatte ich einige Schwierigkeiten mir alle Namen zu merken. Mit der Zeit ging es besser, da einige Personen gar nicht mehr vorkamen.

Während dem Lesen konnte ich mich sehr gut in das Jahr 1924 hineinversetzen. Die Autorin beschreibt hier die Lebensweise, die Einstellung usw. sehr gut, sodass ich während dem Lesen das Gefühl hatte, als ob ich auch in dieser Zeit leben würde. Atmosphärisch dicht- einfach klasse.

Der Plot ist sehr abwechslungsreich, wendungsreich und interessant.

Durch die bildhaften Beschreibungen der Handlungsplätze konnte ich mir diese sehr gut vorstellen.

Ich empfehle das Buch weiter.

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