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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.02.2020

Ein Cover das Spannung verspricht

Das Heim
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Als ich dieses Cover zum ersten Mal gesehen habe wusste ich, dass ich dieses Buch lesen muss. Es ist schlicht, zieht man aber doch sofort in seinen Bann.
Wir erleben das Buch aus 3 verschiedenen Blickwinkel. ...

Als ich dieses Cover zum ersten Mal gesehen habe wusste ich, dass ich dieses Buch lesen muss. Es ist schlicht, zieht man aber doch sofort in seinen Bann.
Wir erleben das Buch aus 3 verschiedenen Blickwinkel. Solch eine Aufteilung kann ja schon sehr verwirrend sein, mich hat es jedoch überhaupt nicht gestört. Von Anfang an kam ich ohne Probleme in die Geschichte rein. Schon relativ früh hat man gemerkt das in dem Heim etwas nicht mit rechten Dingen zu geht. Es wurde sogar leicht gruselig. Bei diesem leichten grusel ist es auch geblieben. Wer hier eine Horrorstory erwartet wird leider enttäuscht, obwohl gute Ansätze dafür da sind. Jedoch wurden diese immer schnell wieder unterbunden. Dass der Autor aber genau das vorhatte hat man doch schnell bemerkt.
Die Charaktere sind meiner Meinung nach gut ausgearbeitet. Erst recht die Bewohner des Heimes, diese kann man sehr gut in sein Herz schließen, also zumindest die meisten. Selbst die Hintergrundgeschichten um Nina und Joel haben mich nicht gestört. Die empfand ich sogar eher als angenehm.
Die kurzen und knappen Kapitel sind mal wieder ein Pluspunkt für mich.
Mein Fazit ist, dass ich jedem dieses Buch ans Herz legen kann. Etwas mehr Horror hätte ich persönlich sehr gut gesehen, da ja nun mal ordentliche Ansätze da gewesen wären.
Das Buch bekommt 4 Sterne von 5.

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Veröffentlicht am 04.06.2019

Ein Leichter aber trotzdem guter Thriller

TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?
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Als Erstes möchte ich gerne über das Cover sprechen. Als ich es zum ersten Mal gesehen habe, hat es mich schon von weiten sehr Positiv angesprochen. Dieses grelle Pink auf dem dunklen Hintergrund ist ein ...

Als Erstes möchte ich gerne über das Cover sprechen. Als ich es zum ersten Mal gesehen habe, hat es mich schon von weiten sehr Positiv angesprochen. Dieses grelle Pink auf dem dunklen Hintergrund ist ein Magnet. Ich musste es unbedingt aus dem Regal ziehen und den Klappentext lesen.

Der Klappentext verrät uns leider nicht all zu viel über den Inhalt. Jedoch war mir schon von Anfang an klar, es wird kein tiefsinniger Thriller werden. Somit bin ich auch mit genau diesen Erwartungen an das Buch herangegangen und wurde nicht enttäuscht.

Nun zur Geschichte und zum Schreibstil.
Das Buch ließ sich flüssig lesen. Es ist einfach geschrieben und wirklich leicht zu verstehen.
ich brauchte jedoch eine weile, um in die Geschichte reinzukommen. Das wird daran gelegen haben das einem die Story von hinten nach vorne erzählt wird. Im ersten Teil erfährt man einige, jedoch noch lange nicht alle Informationen zu den Personen. Wer lebt wo und wie hängen alle zusammen. Auf einmal machen die Kapitel einen Sprung und man befindet sich an Tag 15. Das nächste Kapitel ist Tag 14 und so weiter. Ich war sehr verwundert, kam aber trotzdem klar.
Große Rätsel gibt es in diesem Buch leider nicht. Jedes Kapitel endet zwar mit einer offenen Frage, jedoch wird diese in dem nächsten, spätestens übernächsten Kapitel komplett geklärt.

Wer einen leichten Thriller für zwischendurch sucht, macht mit diesem hier nichts falsch.

Veröffentlicht am 31.01.2022

Von Coben bin ich besseres gewohnt

Der Junge aus dem Wald
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Wir werden schon zu Anfang super schnell in die Geschichte der verschwundenen Naomi hineingezogen. Die Spannung wird von Anfang an aufgebaut und zieht einen über die ersten Seiten sofort in den Bann. Nach ...

Wir werden schon zu Anfang super schnell in die Geschichte der verschwundenen Naomi hineingezogen. Die Spannung wird von Anfang an aufgebaut und zieht einen über die ersten Seiten sofort in den Bann. Nach und nach lernen wir Wild und die anderen Personen besser kennen. Hier passiert dann eine Wendung, die ich eher unvorteilhaft fand. Für mich stechen die einzelnen Charaktere viel mehr heraus als die eigentliche Geschichte. Das war leider wirklich schade. Ich habe Wilde und Hester geliebt. Ihre Art ist großartig und ihre Unterhaltungen der Knaller. Dies war das größte Highlight des Buches. Die eigentliche vermissten Story um Naomi und der Rest, der noch dazu kam, war dadurch enorm in den Hintergrund gerückt.
Spannung war schon vorhanden, ich kenne es von Coben aber auch besser. Ich wollte ab einen gewissen Punkt eher wegen Wilde weiter lesen und nicht wegen der verschwundenen Naomi.
Der Schreibstil war jedoch, wie gewohnt, klasse. Man kam super schnell voran und konnte sich alles klasse vorstellen, ohne groß zu stolpern. Trotz das wir viele Personen haben, konnte ich immer alle sehr gut auseinander halten und in ihre richtige Ecke zuordnen.
Das Rätseln bei diesem Buch bleibt nicht aus. Wir bekommen einige Informationen von Coben, die uns in verschiedene Richtungen locken. Immer wieder kam einen ein neuer Gedanke wie es sein könnte. Ich lag nicht immer richtig und am Ende gab es Auflösungen, mit denen ich so nie gerechnet habe.
Das Ende hat mich wiederum wieder etwas glücklich gemacht. Ich hätte zwar gerne von einigen Personen noch etwas erfahren und es sind nicht alle Fragen geklärt worden aber ich kann gut damit leben.


Fazit:
Ein Fazit und eine Bewertung zu finden ist mir nicht so leicht gefallen. Ich habe dieses Buch wegen der Charaktere geliebt. Je mehr ich aber nachdachte, umso mehr wurde mir bewusst wie schlecht die Story darum ist. Als Thriller hat es mich dann doch leider enttäuscht. Schlecht ist es nicht aber halt auch nicht der größte Knaller.


3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 31.01.2022

Hat gut angefangen, dann jedoch schnell nachgelassen

Die Rabentochter
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Dieses Buch fing so vielversprechend an. Ich habe Rachel von der ersten Seite an gemocht. Ihre Geschichte und ihre selbst auferlegte Strafe, die Unterbringung in einer Psychiatrie, haben mich von Anfang ...

Dieses Buch fing so vielversprechend an. Ich habe Rachel von der ersten Seite an gemocht. Ihre Geschichte und ihre selbst auferlegte Strafe, die Unterbringung in einer Psychiatrie, haben mich von Anfang an gefesselt. Als es für sie dann aber auf die Suche nach der Wahrheit geht, hat sie mich wieder verloren.
In dem Buch springen wir zwischen Rachel und ihrer Mutter Jenny hin und her. Jenny erzählt uns so die Geschichte von damals.
Jenny ihren Teil habe ich jedes Mal geliebt. Diese Seiten waren mein Highlight des Buches. Die Sicht der Mutter auf die Entwicklung ihrer 2 Töchter und die langsame Entwicklung zu dem was passiert ist. Rachel ihre Abschnitte fand ich dagegen leider nicht so gut. Sie beinhalten für mich leider zu viele Logik Lücken, die mir den super Anfang doch kaputt gemacht haben.
Der Schreibstil ist trotzdem sehr gut und lässt sich flüssig lesen. Die Beschreibungen der Umgebung sind detailliert aber nerven nicht. Für mich haben sie super gepasst und ich konnte mir alles klasse vorstellen.
Schnell konnte ich erahnen in welche Richtung unser Weg hier geht. Dies störte mich aber nicht so sehr, da hier wirklich der Weg das Ziel ist.
Am Ende gab es wieder eine Logik Lücke wo ich das Gefühl hatte, hier musste man es so machen, weil man es anders nicht mehr hinbekommen würde. Das fand ich wirklich schade. Sonst fand ich das Ende passend zur Geschichte und somit gut gelöst.

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Fazit :
Es war leider kein Buch für mich. Ich bin etwas traurig drüber, da ich die Jenny Abschnitte ja sooo gut fand.
Hier zählt wie immer, es ist meine persönliche Meinung. Macht euch trotzdem bitte ein eigenes Bild von diesem Buch, da es wirklich Potenzial hat.
3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 18.09.2020

Mehr Blick auf die Hauptstory wäre besser.

You Die Next – Du kannst dich nicht verstecken
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Ich habe das Cover und den Klappentext gelesen und für mich war klar, dieses Buch musst du lesen.
Die Geschichte ging auch schon unglaublich spannend los. Im ersten Kapitel wird man sofort reingeworfen ...

Ich habe das Cover und den Klappentext gelesen und für mich war klar, dieses Buch musst du lesen.
Die Geschichte ging auch schon unglaublich spannend los. Im ersten Kapitel wird man sofort reingeworfen und hat wenig Zeit zu atmen. Hier lernen wir unsere 4 Urban Explorer kennen und erhalten schon einen kleinen Einblick wie Sie ticken. Die Ausarbeitung der Personen finde ich super. Jeder tickt etwas anders und man kann sie sich super vorstellen und auseinanderhalten. Da wir immer wieder such einen Perspektivwechsel haben, lernen wir die Gedanken von den einen oder anderen auch näher kennen.
Jedoch gibt es nicht nur die 4, sondern auch noch unseren Detektiv Domenic Bell und die True Crime verrückte Clementine. Die 2 fand ich nun persönlich etwas schwieriger. Immer wieder wurde die Vorgeschichte der beiden erläutert, immer und immer wieder. Das nervte stellenweise, da man es ja schon vorher verstanden hat. Auch das zwischenmenschliche auf und ab der beiden war des Öfteren mehr anstrengend als interessant. Domenic war mir zum Teil schon sympathischer als Clementine aber eigentlich konnten beiden nicht groß bei mir Punkten.
Neben der Hauptstory um unseren Toden Urban Explorer gab es auch noch eine Nebenstory, mit der ich nicht so ganz klarkam. Irgendwie fehlten mir da einige Infos, ich dachte aber, dass ich diese noch bekomme. Bei der Hälfte war mir nun klar was hier passiert ich lese Band 2 und die Nebenstory hat in Band 1 schon angefangen. Somit hat sich für mich einiges an Fragen geklärt. Also nicht geklärt aber ich habe verstanden, warum ich einiges nicht verstehe.
Der Schreibstil ist schön locker und man kommt ohne Probleme voran. Die Kapitel sind wieder in einer super Länge, was mich ja immer happy macht.

.FAZIT :
Würde man nur die Hauptstory haben wäre es ein wirklich sehr gutes Buch. Durch diese etwas merkwürdige, für mich nicht klare Nebenstory wurde ich jedoch zu oft herausgerissen. Ich fand es wirklich schade, dass nirgends eine Info stand, dass es Band 2 ist.
Daher würde ich dem Buch 3 von 5 Sternen geben.
Eine Leseempfehlung bekommt es, aber mit dem Hinweis, dass es besser wäre erst Band 1 zu lesen.

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