Cover-Bild Der Mann, der in die Bilder fiel
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Nagel & Kimche
  • Themenbereich: Kunst
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 27.01.2020
  • ISBN: 9783312011650
Leif Karpe

Der Mann, der in die Bilder fiel

Ein Fall für Peter Falcon
Peter Falcon, der vor etlichen Jahren der Kunstwelt den Rücken gekehrt hat, soll im Auftrag des New Yorker Auktionshauses Chroseby ins ferne Paris reisen, um dort einer renommierten Kunstkritikerin ein Geschäft anzubieten. Als Peter widerwillig zusagt – das angebotene Geld kann er gerade sehr gut gebrauchen – ahnt er nicht, was dieser Auftrag ihm abverlangen wird. – Leif Karpe legt einen sprachgewandten und originellen Kunstkrimi vor. Sein ungewöhnlicher Ermittler lässt uns eintauchen in die Atmosphäre des heutigen Paris und führt uns durch die Schlüsselwerke des Impressionismus – intelligent und humorvoll.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2020

Poesie trifft Spannung

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MEINE MEINUNG
In diesem Buch lesen wir von Peter, der eine sehr enge Verbindung mit Gemälden eingeht.
Nach sehr langer Zeit besucht er endlich mal wieder das MoMa um sich ganz einem besonderen Bild namens ...

MEINE MEINUNG
In diesem Buch lesen wir von Peter, der eine sehr enge Verbindung mit Gemälden eingeht.
Nach sehr langer Zeit besucht er endlich mal wieder das MoMa um sich ganz einem besonderen Bild namens „Sternennacht“ hinzugeben.
Nachdem er frustriert wieder ging, bekam er an diesem Tag Besuch. Sein bester Freund Charles, der der ihn schon immer verstanden hat, kommt nach sehr langer Zeit mal wieder zu ihm.

Da er enorme Schwierigkeiten hatte, weil die Farben und Formen zu ihm sprachen und er in die Bilder eindrang, machte er auch lauter Frust einen Comic und Musik Laden auf. Charles und er hatten sich lange Zeit nicht mehr gesehen und nun brauchte Charles die Hilfe von seinem besten Freund Peter. Es gab viele Fälschungen auf dem Markt und er sah nur in Peter die Rettung.

Die Schreibweise des Autors ist kraftvoll, poetisch, spannend und auch aufregend. Hier ist es tatsächlich gelungen, all diese Komponenten geschmeidig und harmonisch zusammenzufügen.
Die Beschreibung der Bilder und auch der einzelnen Farben sind hier so gewaltig, das man die Bilder förmlich vor sich hat

Der Autor hat durch seine lebendige Erzählung die Dramatik durch die Fälschungen deutlich gemacht. Peter ist hier in etwas geraten, das ihm durchaus gefährlich werden kann.

Dieses Buch hat so viele Facetten, das es hier niemals langweilig wird. Dieses Buch hat etwas außergewöhnliches und deshalb verdient es hier auch die vollen 5 Sterne. Wenn man so viele Facetten so harmonisch zusammenzufügen kann ohne das der Esprit verloren geht, dann verdient man hier auch die volle Punktzahl. Meiner Meinung nach ist das hier absolut gelungen.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 08.02.2020

Kunst

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Der Krimi spielt im Umfeld eines besonderes Milieus - der Kunst! Das weltberühmte Gemälde „Sternennacht“ von van Gogh soll angeblich eine Fälschung sein. Das Gerücht setzt das Auktionshaus unter Druck ...

Der Krimi spielt im Umfeld eines besonderes Milieus - der Kunst! Das weltberühmte Gemälde „Sternennacht“ von van Gogh soll angeblich eine Fälschung sein. Das Gerücht setzt das Auktionshaus unter Druck von einer Versteigerung und so muss Peter Falcon her, die die Gabe besitzt, sich in Bilder regelrecht einzufühlen. Mir hat das Buch unheimlich gut gefallen. Der Bereich der Kunst wird hier sehr spannend und interessant herübergebracht. Auch der Krimi an sich ist aufregend. Dazu kommt der schöne Schauplatz Paris. Alles wird so detailgetreu geschildert, dass man immer das Gefühl hat hautnah dabei zu sein und man lernt richtig viel über die Stadt und auch die Kunstszene. Die Figur des Peter Falcon ist interessant kreiert und auch der Schreibstil gefällt mir. Ein sehr empfehlenswertes Buch!

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Veröffentlicht am 08.02.2020

Sternennacht

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Ein mitreißender Kunstkrimi, der tiefe Einblicke in die oft finstere Welt der Kunstkritiker, Kunstfälscher und natürlich auch der Künstler selbst, bietet. Wie unterscheidet man das Original von der Fälschung? ...

Ein mitreißender Kunstkrimi, der tiefe Einblicke in die oft finstere Welt der Kunstkritiker, Kunstfälscher und natürlich auch der Künstler selbst, bietet. Wie unterscheidet man das Original von der Fälschung? Wem kann man in diesem gefährlichen Spiel noch trauen? Wer ist gefährlich und will jeden Zweifler vernichten?

Protagonist Peter Falcon macht sich auf die abenteuerliche Reise nach Paris, um sich mit dem berühmten Kunstwerk "Sternennacht" näher zu beschäftigen. Der risikobereite Amerikaner wird sofort in den Bann der Bilder, ihrer einstigen Schöpfer, jetzigen Besitzer und mehr gezogen. Dabei setzt er nicht nur einmal sein Leben aufs Spiel. Am Schluss wird sich sein ganzes Leben verändert haben.

Das Buch ist wirklich lesenswert, nicht nur für Fans von spannenden Krimis oder den berühmten Impressionisten.

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Veröffentlicht am 08.02.2020

Ungewöhnlicher Ermittler mit dem Blick fürs Detail

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Im Auktionshaus Chroseby geht ein Gerücht um, das die geplante nächste Versteigerung zunichtemachen könnte, denn ausgerechnet das weltberühmte Gemälde „Sternennacht“ von van Gogh soll eine geniale Fälschung ...

Im Auktionshaus Chroseby geht ein Gerücht um, das die geplante nächste Versteigerung zunichtemachen könnte, denn ausgerechnet das weltberühmte Gemälde „Sternennacht“ von van Gogh soll eine geniale Fälschung sein. Damit diese Sensation nicht nach außen dringt, muss Peter Falcon her, der eine außergewöhnliche Gabe besitzt – er kann Gemälde fühlen, sich regelrecht mit ihnen unterhalten. Mit dieser Gabe ausgestattet, soll Peter in Paris den Fälschern auf die Spur kommen…

„Der Mann, der in die Bilder fiel“ ist ein Kunstkrimi, der Liebhaber von impressionistischen Gemälden und Krimibegeisterte gleichermaßen gut unterhält.
Geprägt von Kunstsachverständnis, wundervollen Farben und einer wirklich lebhaften Schilderung der Gemälde sieht man Peter Falcon regelrecht über die Schulter, wenn er, wie kein anderer, die Bilder in sich aufnimmt und ihre Botschaft versteht.
Es gelingt ihm so, Farben und Ausdruck der Gemälde ins ich aufzunehmen, eine Beziehung zu ihnen herzustellen und so zu erkennen, was der Künstler dem Betrachter sagen möchte. Auch kann er mit dieser besonderen Gabe Original und Fälschung voneinander unterscheiden und ist so für die in Paris agierenden Kunstfälscher ein Dorn im Auge.
Im Verlauf des Buches macht man Bekanntschaft mit der chinesischen Kunstfälscher-Mafia, bekommt Einblicke in die Welt von Kunsthandel und Kopisten und verrennt sich mit Peter in diversen Sackgassen, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.
Der Leser weiß, wie Peter Falcon, bald selbst nicht mehr, wem er noch trauen kann, wer falschspielt und ihn für seine Zwecke benutzt. Geschickt legt der Autor falsche Fährten, lässt sie wie verzerrte Gemälde in seine Handlung einfließen und erschafft so eine irreale Welt, in der man sich erst einmal wieder zurechtfinden muss. Das hält die Spannung konstant und lässt das Buch mit immer neuen Wendungen nie langweilig werden. Zwielichtige Gestalten, undurchsichtige Persönlichkeiten und andere facettenreiche Charaktere beleben die Szenerie in Paris, nehmen den Leser mit auf eine aufregende Reise durch die Stadt und ihre nähere Umgebung.
Zwischendrin genießt man eine wundervolle Auszeit im Garten von Monet, der hier sehr farbenfroh und bildlich dargestellt wird und für eine prächtige Inszenierung sorgt.
Der Autor verwebt Kunstwerke, Krimi und zart aufwallende Gefühle zu einem außergewöhnlichen Roman, der für gute Unterhaltung und Spannung sorgt.
Für mich eine gelungene und sehr beeindruckende Mischung, die die Schlüsselwerke des Impressionismus ins rechte Licht rücken und durch den ungewöhnlichen Ermittler noch aufregender, interessanter und faszinierender machen.

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Veröffentlicht am 06.03.2020

Der Bilderflüsterer

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Eigentlich hat Peter Falcon der Kunstwelt schon seit längerer Zeit den Rücken gekehrt, so ist er auch sehr überrascht, als ihn sein alter Freund aus zurück-liegenden Studentenzeiten um einen Gefallen bittet. ...

Eigentlich hat Peter Falcon der Kunstwelt schon seit längerer Zeit den Rücken gekehrt, so ist er auch sehr überrascht, als ihn sein alter Freund aus zurück-liegenden Studentenzeiten um einen Gefallen bittet. Peter soll mit seinem künstlerischen Fachverstand nach Paris reisen und einer sehr hoch angesehenen Kunstkritikerin eine Geldsumme übergeben. Sie droht dem Auktionshaus Chroseby mit der Veröffentlichung ihrer Vermutung, dass das weltberühmte Bild Van Goghs "Sternennacht" lediglich eine Fälschung ist. Für Chroseby wäre dies eine schwerwiegende Rufschädigung, was die aktuell guten Geschäfte gefährden würde...
Leif Karpe hat mit "Der Mann der in die Bilder fiel" einen erfrischend anderen Kriminalroman veröffentlicht. Er erzählt die Geschichte in einem äußerst bildreichen und stellenweise schon poetischen Schreibstil, der hervorragend zum Thema passt und sich sehr flüssig lesen lässt. Es macht wirklich Spaß den schönen Umschreibungen zu folgen, so dass manchmal die Handlung in den Hintergrund rückt. Nichts desto trotz baut Leif Karpe, wie es sich für einen guten Kriminalroman gehört, mit dem mysteriösen Auftrag für Peter Falcon einen Spannungsbogen auf, den er dann mit den überraschenden Geschehnissen in Paris auf einem hohen Niveau hält. Der Autor konzipiert eine wirklich raffiniert verstrickte Geschichte, die stets mit vielen Rätseln aufwarten kann. Auch der Hauptprotagonist ist mit seinem Talent, Bilder zu lesen sehr interessant gezeichnet und er kann schon gleich zu Beginn des Buches viele Sympathiepunkte für sich gewinnen. Das Finale wirkt dann etwas konstruiert, aber liefert eine nachvollziehbare Auflösung.
Insgesamt ist "Der Mann der in die Bilder fiel" ein aus meiner Sicht sehr gut gelungener Debüt-Roman vom Autor Leif Karpe, der mich in erster Linie mit seinem besonderen Schreibstil überzeugen konnte. Es bleibt zu hoffen, dass es weitere Bücher dieses talentierten Autors geben wird. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit guten vier von fünf Sternen.

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