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Veröffentlicht am 09.02.2020

Drachenbande zum 3.

Dragon Touch
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Der neue Teil handelt von Gwenvael dem Schönen und Dagmar, einer optisch unscheinbaren, in praktische Kleidung gewandete und eine strenge Brille tragenden Frau, die dank ihres Durchsetzungsvermögens auch ...

Der neue Teil handelt von Gwenvael dem Schönen und Dagmar, einer optisch unscheinbaren, in praktische Kleidung gewandete und eine strenge Brille tragenden Frau, die dank ihres Durchsetzungsvermögens auch als „schrecklichstes Geschöpf der Nordlande“ beknannt ist. Dagmar zeigt sich vom Auftreten und Gehabe Gwenvaels vollkommen unbeeindruckt. So etwas kann doch kein Drache akzeptieren! Es muss also eine Strategie her um das wunderbare Wesen aus dem kalten Teil der Welt mit seinem Feuer zum Schmelzen zu bringen. Wird es ihm gelingen?

Natürlich gelingt es ihm. Und wie das geschieht ist wieder amüsant zu verfolgen. Auch in diesem Band sind die Figuren wieder liebevoll ausgearbeitet. Es gibt jede menge Hintergrundinfos. Damit wird die Rahmenhandlung weiter vorangebracht. Es werden neue Akteure eingeführt, die einem einen Ausblick auf die kommenden Bände erlauben.

Ich kann nur sagen, ich mag diese Truppe. Herrlich schräge Charaktere von denen ich gern noch mehr lesen möchte.

Deshalb von mir eine Leseempfehlung und 1-Daumen-Hoch.

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Neues von der Drachenbande

Dragon Dream
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Talaith will nicht von Briec beansprucht werden. Obwohl ihm als Drachen genau dies zusteht. Hat er sie doch vor einem wütenden Mob gerettet. Wie kann sie nur so dreist sein und so einen heldenhaften Drachen ...

Talaith will nicht von Briec beansprucht werden. Obwohl ihm als Drachen genau dies zusteht. Hat er sie doch vor einem wütenden Mob gerettet. Wie kann sie nur so dreist sein und so einen heldenhaften Drachen verschmähen? So etwas kann doch nicht wahr sein! Talaith ihre seits findet später heraus, das Briec ein Wandler ist – und seine menschliche Gestalt will ihr so gar nicht mehr aus dem Kopf gehen...

Das bildet also den Rahmen für die Geschichte von Briec + Talaith. Wie die beiden zueinanderfinden ist ein Kampf von einerseits überborstender Arroganz (Briec) und scharfzüngigen Entgegnungen (Talaith). Das ganze bekommt noch mehr Schwung als die beiden jüngeren Brüder ins Geschehen eingreifen.

Der Stil ist flüssig, die Charaktere sind allesamt gut ausgearbeitet – kurz gesagt mir hat es gut gefallen. Wer auf eine Mischung aus Fantasy und Romantik/Erotik steht ist hier richtig.

Deshalb von mir eine Leseempfehlung und 1-Daumen-Hoch.

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Eine verrückte Drachenbande

Dragon Kiss
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Eigentlich ist die Kriegerin Annwyl zäh und widerspenstig. Bis sie dem Drachen Fearghus über den Weg läuft und zu Wachs in seinen Klauen wird. Denn er ist groß, gut aussehend – und absolut tödlich. Und ...

Eigentlich ist die Kriegerin Annwyl zäh und widerspenstig. Bis sie dem Drachen Fearghus über den Weg läuft und zu Wachs in seinen Klauen wird. Denn er ist groß, gut aussehend – und absolut tödlich. Und er hat bisher noch nie Widerworte bekommen …

Passender für einander könnten sie nicht sein: Fearghus gewalttätig, blutrünstig, mörderisch und brutal und Annwyl kampferprobte und geübte Schwertkämpferin voller Loyalität, Starrsinn, tiefer Liebe und geballter Erotik. Und genau die Mischung - diese „Chemie“ - gibt der Story das gewisse Etwas. Gehen beide während der zahlreichen Schlachten unerbittlich zu werke, kommen danach die Erholungsphasen bei denen sie sich immer näherkommen. Die sich entwickelnde Liebe ist sehr schön beschrieben.

Wer es „etwas deftiger“ mag, ob in Bezug auf Schlachtengetümmel - sprich reichlich Blut und abgetrennte Köpfe – oder bei erotischen Szenen – dem sei dieses Buch empfohlen.
Ich musste bei einigen Bemerkungen Feargus' durchaus auch des öfteren schmunzeln. Also mir hat die Geschichte gefallen.

Deshalb von mir eine Leseempfehlung und 1-Daumen-Hoch.

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Veröffentlicht am 08.02.2020

Only One Night Reihe – Teil 1

Die Erbin
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Natalia ist eine angesehene Unternehmensberaterin, die sich ihren Erfolg aber hart erarbeiten musste. Sie entstammt der schwedischen Oberschicht und hat nur das eine Ziel, sich einen Platz im Aufsichtsrat ...

Natalia ist eine angesehene Unternehmensberaterin, die sich ihren Erfolg aber hart erarbeiten musste. Sie entstammt der schwedischen Oberschicht und hat nur das eine Ziel, sich einen Platz im Aufsichtsrat des Familienunternehmens zu erkämpfen und damit auch endlich die langersehnte Anerkennung ihres Vaters zu erhalten. Als sie unerwartet eine Einladung von David Hammar, einem erfolgreichen Risikokapitalgeber erhält, sagt sie zu. Sie ist neugierig was für ein Typ Mann er ist, nichtsahnend, dass David gedenkt über sie eine offene Rechnung mit ihrer Familie zu begleichen. Das Spiel kann also beginnen...

Die Handlung wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Dadurch erhalten die einzelnen Personen ihren Raum und die jeweiligen Charaktere werden gut ausgearbeitet. Die Geschichte nimmt einen für diese Art Roman vorherbestimmten Weg. Nach einigen Irrungen und Wirrungen finden die Haupt-Protas natürlich zusammen. Die dabei reichlich eingestreuten erotischen Passagen passen gut ins Geschehen. Die Art und Weise der Auflösung der „offenen Rechnung“ war schlüssig und hat mir gefallen.

Insgesamt fand ich den Roman recht ansprechend und empfehle ihn gern weiter.

Dafür von mir eine Leseempfehlung und 1-Daumen-Hoch.

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Veröffentlicht am 03.02.2020

Ein witziger Roman rund um Kurerlebnisse

Herzkur
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Von ihrem Mann wegen einer „Auszeit“ verlassen, steht Verena plötzlich auf sich allein gestellt da. Sie muss von jetzt auf gleich alles allein stemmen, ob Kinder, Haushalt oder Beruf. Alsbald ist sie am ...

Von ihrem Mann wegen einer „Auszeit“ verlassen, steht Verena plötzlich auf sich allein gestellt da. Sie muss von jetzt auf gleich alles allein stemmen, ob Kinder, Haushalt oder Beruf. Alsbald ist sie am Ende ihrer Kräfte. Ganz toll, ihr Mann nimmt sich frei vom stressigen Alltag und für sie wird der Alltag zum Stressfaktor Nr. 1. Sie kann nicht mehr. Doch sie kann doch nicht alles hinschmeißen. Was soll denn aus ihren Töchtern werden? Da kommt ein hilfreich gemeinter Vorschlag von ihrer Mutter. Aber meint sie das ernst? Sie soll mit ihren Kindern zu einer Mutter-Kind-Kur? Ist das wirklich das Richtige? Kann sie dabei wirklich mal abschalten? Wenn so viele andere Mütter mit Kinder dort sind gibt es da überhaupt Ruhe und Entspannung? Verena glaubt nicht wirklich daran, bekommt aber eine Kur bewilligt und soll sich noch wundern...

Anfänglich sieht Verena ihre Vorurteilen bestätigt. Doch je mehr sie sich auf den Kuralltag einlässt, desto mehr merkt sie, dass auch andere nicht frei von Problemen sind, aber gerade hier lernen damit umzugehen. Sie öffnet sich gegenüber den anderen Kurteilnehmern. Auf einmal wird alles irgendwie leichter, lockerer, freier. Selbst ein Kurschatten ist möglich???

Der flüssige Schreibstil zog mich sofort in die Geschichte. Die Aufs und Abs in Verenas Gefühlswelt haben mich gelegentlich zum schmunzeln gebracht. Und ist dies nicht genau das Ziel eines solchen heiteren Romans, dem Leser ein paar schöne Lesestunden zu bescheren? Dank der vielen liebevoll gezeichneten Figuren und der sehr bildhaften Darstellung des hohen Nordens Deutschlands war das Buch ein wirklicher Lesegenuss.

In meinen Augen alles richtig gemacht Frau Greve.

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