Cover-Bild House of Night - Gezeichnet
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9,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 29.12.2010
  • ISBN: 9783404165193
P.C. Cast, Kristin Cast

House of Night - Gezeichnet

Roman
Christine Blum (Übersetzer)

Als auf der Stirn der 16-jährigen Zoey eine saphirblaue Mondsichel aufscheint, ist ihr sofort klar, dass sie Gezeichnet worden ist und im House of Night zum Vampyr ausgebildet werden soll. Doch sie ist keine normale Jungvampyrin: Die Göttin Nyx hat sie mit besonderen Kräften versehen. Und Zoey ist nicht die Einzige im Internat mit solchen Fähigkeiten. Als sie herausfindet, dass die Anführerin der Töchter der Dunkelheit, einer Elitegruppe der Schule, ihre Gaben missbraucht, muss sie ihren ganzen Mut aufbringen, um sich ihrer Bestimmung zu stellen ...



Gezeichnet ist der furiose Auftakt zu Zoeys Entdeckungsreise zwischen den Welten, zwischen Licht und Dunkel und letztendlich zu sich selbst.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.01.2021

toller Einstieg

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toller und spannender erster Teil der Reihe

toller und spannender erster Teil der Reihe

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Gelungener Auftakt, der Lust auf mehr macht!

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Mit "Gezeichnet" liefert das Mutter-Tochter-Autorenduo P.C. und Kristin Cast einen tollen und viel versprechenden Auftakt zu der neuen Fantasy-Reihe "House of Night" ab. Wahrlich gekonnt führen sie den ...

Mit "Gezeichnet" liefert das Mutter-Tochter-Autorenduo P.C. und Kristin Cast einen tollen und viel versprechenden Auftakt zu der neuen Fantasy-Reihe "House of Night" ab. Wahrlich gekonnt führen sie den Leser in die abenteuerliche Welt der Vampyre ein. Mit viel Liebe zum Detail lassen sie eine abenteuerliche Welt entstehen, in der es nicht nur viel zu entdecken und zu lernen gibt, sondern in der auch tolle Figuren ihren Platz haben.

Anfangs war es für mich ein bisschen schwierig, mich in das Buch hinein zu finden, denn Vampyre sind im Buch ein mehr oder weniger akzeptierten Teil der Welt, aber nach und nach hab ich mich daran gewöhnt. Da Zoey neu ins House of Night kommt, wird auch der Leser nach und nach in diese Vampirwelt entführt und kann sich mehr und mehr mit dieser anfreunden.

Die Geschichte ist sehr spannend, denn die Handlung ist dicht gestrickt. Zoey selbst ist dem Leser sympathisch, denn sie hat, obwohl sie sehr besonders ist, auch ihre Macken und Fehler, handelt aber nach ihren moralischen Grundsätzen und lässt sich, mit Unterstützung ihrer Freunde, nicht unterkriegen. Außerdem bleiben viele Rätsel und Geheimnisse offen, was Raum für die folgenden Bücher lässt. Es ist erfrischend, dass endlich mal eine starke weibliche Hauptfigur das Sagen hat, ohne dabei die Männer als simple Abziehbilder und langweilige Idioten abzustempeln. Ähnlich wie bei "Buffy" legen die Autorinnen Wert darauf, dass eine 16-Jährige ihren eigenen Lebensweg findet. Zwar stehen ihr nach und nach neue Freunde zur Seite, doch die schwierigen Entscheidungen trifft sie letztlich alleine. Es wird mehrmals herausgestellt, dass es wichtig ist, eigene Wege zu gehen, sich gegen eine vermeintlich "coole" Clique durchzusetzen, auf die eigenen Instinkte zu vertrauen und dass eben auch Teenager erkennen können, wenn die Eltern Fehler machen oder einen falschen Lebensentwurf anhängen. In diesem Fall die Mutter der Hauptfigur.

Doch nicht nur der Charakter Zoey kann überzeugen, sondern auch die gesamten Nebencharaktere, die hoffentlich in den folgenden Bänden mehr Beachtung bekommen. Vor allem Damian stach heraus und bei ihm bleibt besonders viel Spielraum für eine persönliche Entwicklung, da die Idee um ihn einfach hervorragend ist.

Wie in jedem Jugendbuch kommen die typischen Teenie-Probleme auch hier nicht zu kurz. So liegt eine gekonnte Mischung aus Freundschaft, Intrigen und Liebe vor, wobei man der Liebesgeschichte wohl eher noch etwas skeptisch gegenüber stehen sollte. Das ändert sich aber sicherlich im Laufe der Bände.

Die verwendete Umgangs- bzw. Jugendsprache nimmt der Thematik etwas den Zauber und das Mystische. Der Humor ist zwar sehr vorhersehbar, bringt den Leser jedoch an einigen Stellen trotzdem zum Schmunzeln. Nervig ist allerdings der Verweis auf derzeitige amerikanische Prominente (wie Paris Hilton), was das Ganze nicht nur weniger mystisch, sondern auch überhaupt nicht zeitlos werden lässt. An dieser Stelle wäre wohl etwas weniger Authentizität besser gewesen.

Fazit

Trotz der Marktüberflutung mit Vampirbüchern ist "Gezeichnet" etwas Neues. Zwar ist es am Anfang ein etwas holperiger Weg, in die Geschichte einzufinden, doch als (junger) Leser wird man bei dieser Reihe allemal auf seine Kosten kommen.

Veröffentlicht am 05.05.2019

Etwas anderer Vampirroman

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Die Geschichte wirkt auf den ersten Blick in den Klappentext sehr bekannt, doch die lockere bis rotzige Jugendsprache, in der das Buch geschrieben ist, hebt es von Anfang an, aus anderen dieser Art hervor.

Reizvoll ...

Die Geschichte wirkt auf den ersten Blick in den Klappentext sehr bekannt, doch die lockere bis rotzige Jugendsprache, in der das Buch geschrieben ist, hebt es von Anfang an, aus anderen dieser Art hervor.

Reizvoll finde ich außer dem jugendlichen Schreibstil auch die Tatsache, dass in dieser Story die Existenz von Vampiren den Menschen bekannt ist und sie zwar gefürchtet, aber in der Gesellschaft toleriert werden.
Die Probleme von Zoey sind für Teenager typisch und können unmittelbar nachvollzogen werden. Themen wie z.B. Drogen, Alkohol und Homosexualität werden dem jugendlichen Leser unterschwellig, durch die vernünftige Sichtweise und Einstellung der charakterstarken Heldin, nahe gebracht und haben somit auch eine pädagogische Wirkung. Das Alles ist in einer spannenden und temporeichen Handlung verpackt, wobei hierin auch für mich ein Kritikpunkt besteht.

Der Leser wird von den Ereignissen etwas überrollt, da alles sehr schnell und überhastet in zu kurzer Zeit passiert. Für mich hätte es gerne ausführlicher und langsamer beschrieben sein können.
Auch die Figur der Aphrodite (Gegnerin von Zoey) ist doch sehr klischeehaft dargestellt.

Insgesamt ist es aber ein faszinierendes Buch, was Lust macht, diese Serie weiterzulesen!

Veröffentlicht am 11.08.2018

Vampir-Schule

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Lange bin ich um diese Buch herumgeschlichen, da ich befürchtete, es könnte den allgemeinen Hype nicht gerecht werden. Allerdings muss ich sagen, es liest sich sehr gut und es gibt auch neue Vampiraspekte. ...

Lange bin ich um diese Buch herumgeschlichen, da ich befürchtete, es könnte den allgemeinen Hype nicht gerecht werden. Allerdings muss ich sagen, es liest sich sehr gut und es gibt auch neue Vampiraspekte. Somit verbrennen sie nicht in der Sonne (glitzern aber auch nicht), verstecken sich nicht vor den Menschen und können sogar Knoblauch essen, nur um ein paar aufzuzählen.

Zoey's neue Welt bringt haufenweise Veränderungen für sie. Nicht nur gute, aber einige sind für sie doch in Ordnung. Ihr größtes Problem in der Schule "House of nigth" ist, dass sie kein normaler Jungvamp ist, sondern anders. Hier kann man sich gut in den Teenager hineinfühlen, der noch seine Stellung in der Welt sucht und eben auch mit der Andersartigkeit zu leben lernen muss. Dies ist echt gut beschrieben. Zum Glück hat sie aber nicht nur Neider, sondern findet hier gute Freunde.

Das Buch lebt zwar nicht von Spannung, sondern vor allem von der Neugierde des Lesers. Was wird noch passieren? Was ist neu in der Vampywelt? Wie unterscheidet sich die Schule von unseren? Gut fand ich, dass eben nicht nur die bekannten Klischees übernommen wurden, sondern eine teils neue Welt erschaffen wurde. Außerdem wirkt es auch real, wie die Freunde gegen das Böse ankämpfen und zusammen halten um ihr Ziel zu erreichen.

Der kleine Cliffhänger am Schluss des Buches macht Lust auf Band 2.

FAZIT: Ein gelungener Auftakt für eine Jugendbuchreihe!

Veröffentlicht am 05.10.2017

Schöner Auftakt zu einer Jugendreihe ums Vampyrwerden und Highschool und andere Problemchen

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Dieses ist ein schön leicht geschriebenes Werk mit den Problemen einer 16 jährigen die plötzlich zum Vampyr wird deswegen eine Schule für Vampyre besuchen muss und da ein Freak ist.
Sie hat aussergewöhnliche ...

Dieses ist ein schön leicht geschriebenes Werk mit den Problemen einer 16 jährigen die plötzlich zum Vampyr wird deswegen eine Schule für Vampyre besuchen muss und da ein Freak ist.
Sie hat aussergewöhnliche Fähigkeiten die sie und andere komisch finden und sie daher einige Probleme zu bewältigen hat.
Ein bisschen erinnert es mich an die Anfänge von Harry Potter auch wenn es hier um Vampyrismus geht.
Es lässt sich schön weglesen da der Schreibstil sehr an Jugendsprache erinnert und es keine komplizierten Verwicklungen gibt.
Die Charaktere sind schön beschrieben und man kann sich gut reinversetzen.
Es ist gute Unterhaltung für Erwachsene und auch Jugendliche und ich würde es absolut empfehlen.