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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2020

Schöne Story .

Beat of Love
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»Beat of Love« ist der siebte Band der Sports-Romance Serie Read! Sport! Love! von Piper Gefühlvoll.
Die Bände der Serie stammen von verschiedenen Autorinnen und hängen inhaltlich nicht zusammen,
aber ...

»Beat of Love« ist der siebte Band der Sports-Romance Serie Read! Sport! Love! von Piper Gefühlvoll.
Die Bände der Serie stammen von verschiedenen Autorinnen und hängen inhaltlich nicht zusammen,
aber in jeder Geschichte stehen Sport und große Gefühle im Zentrum.

In Beat of Love geht es ums Tanzen. Und ich liebe dieses Thema. Ich liebe es in Filmen und auch in Büchern.
Dann auch noch HipHop. Wunderbar. Das ist meins.

Sontje Beermann hat einen tollen flüssigen Schreibstil, der einen gut durch die Seiten führt.
Gestern hatten wir das Thema Wiederholungen in Büchern und ich sagte, dass ich das nicht so gerne mag. Leider habe ich
in Beat of Love habe ich diese bekommen in Form von "Alter!". Das kam etwas oft und störte etwas meinen Lesefluss.
Alter ist hier ein Wort, dass die Jugendlichen hier aus der Tanzcrew von Kat benutzen. Und ja Jugendliche nutzen das wirklich öfter,
aber auch hier zu Hause mag ich das nicht und versuche es zu überhören oder zu unterbinden ;)

Die Geschichte selbst hat mir gut gefallen. Die Umsetzung des Themas Tanzen ist der Autorin sehr gut gelungen. Ich finde diesse
Competion Szenen wunderbar gelungen. Das Feeling eines solchen Wettbewerbs kam super rüber und ich hatte das Gefühl dabei zu sein.
Auch die Enttäuschungen von Katharina kann ich super nachvollziehen, auch wenn es manchmal wirklich drüber war. Aber das ist halt
auch jeder Mensch anders.

Veröffentlicht am 13.02.2020

Spannend mit Irrungen und Wirrungen

Liebe mich, töte mich
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"Liebe mich, töte mich" von Jennifer Hillier ist im Penguin Verlag im Januar diesen Jahres erschienen.
Und mich hat tatsächlich der KLappentext erst richtig angesprochen. Für mich klang es mega interessant ...

"Liebe mich, töte mich" von Jennifer Hillier ist im Penguin Verlag im Januar diesen Jahres erschienen.
Und mich hat tatsächlich der KLappentext erst richtig angesprochen. Für mich klang es mega interessant und spannend, sodass ich es unbedingt lesen wollte.

Was ich sagen kann ist, dass "Liebe mich, töte mich" ein spannender Thriller mit einigen unerwarteten Ereignissen ist. Ein Thriller, der auch unter die Haut geht. Einer, der einen teilweise Gänsehaut bescherrt. Einer, der sich mit nicht nur mit dem Mord an Angela beschäftigt, sondern auch mit Abhängigkeiten. Ein Thriller, der einen aufzeigt was all unsere vermeintlich kleinen Entscheidungen ausmachen können.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir leicht gefallen. Der erste Tag der Gerichtsverhandlung ist der Beginn in dieser Geschichte. Und schon hier dachte ich: Ok was kommt da jetzt? Ist es schon vorbei? War das der Thriller schon?
Nein natürlich nicht ;)

Von da an geht´s los. Wirrungen, Irrungen und Wendungen. Rückblicke in die Vergangenheit. Einblicke in die Gedankenwelten.
Entscheidungen, die alles verändern.

Aber leider auch ein paar Längen. Einige Passagen waren wirklich super langatmig und ich fragte mich schon: Puhhh halte ich das durch?
Diese hätten gerne kürzer gehalten werden können. Mir ist klar, dass ich dadurch einen besseren Einblick in die Welt von Geo oder auch Kai bekommen sollte. Aber sie stoppten leider meinen Lesefluss.

Aber dennoch bin ich froh, dass ich durchgehalten habe. Denn nach hinten raus, so ab der Hälfte, wurde es richtig spannend und ich mochte das Buch nicht zur Seite legen...was ich doch kurz nach dem Beginn noch wollte.... Bis zum Schluß hatte ich meine Problem Geo einzuschätzen.
Kur vor Schluß hatte ich dann zwar eine Idee und auch eine Vermutung was tatsächlich passiert ist. Aber genau wusste ich es nicht!

Bis auf die etwas langatmigeren Passagen, konnte mich "Liebe mich, töte mich" von Jennifer Hillier aber überzeugen. Spannend bis zum Schluß
Guter Plot. Irrungen und Wirrungen, die es für einen Thriller braucht.

Veröffentlicht am 09.02.2020

Ein guter Auftakt

Divine Damnation 1: Das Vermächtnis der Magie
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"Divine Damnation: Das Vermächtnis der Magie" von Aurelia L. Night ist der erste Teil der neuen Reihe von Aurelia L. Night.
Und ich muss erstmal das Cover loben. Es ist mega gut gelungen. Die Farben wirken ...

"Divine Damnation: Das Vermächtnis der Magie" von Aurelia L. Night ist der erste Teil der neuen Reihe von Aurelia L. Night.
Und ich muss erstmal das Cover loben. Es ist mega gut gelungen. Die Farben wirken wunderbar zusammen. Und da die Magie, die auf dem Cover wirkt. Wirklich super.

Aber nicht nur das Cover ist toll, nein auch die Geschichte selbst ist super. Sie hat mich begeistert. Sie hat mich mitgehen lassen. Sie hat mich überrascht.

Und doch war der Einstieg in die Geschichte ein bisschen schwierig für mich. Denn da waren sie wieder! Die vielen Namen, die vielen verschiedenen Götter und Völker. Das ist ja immer "mein kleines" Problem. Es hat eine Weile gedauert bis ich drin war in Intampira.

Gut, dass die Autorin einen wirklich tollen Schreibstil hat, denn so konnte ich durchhalten. Durchhalten, um weiter zu lesen.
Ich hätte sonst was verpasst. Aurelia L. Night hat eine wunderbare Welt mit Intampira geschaffen. Mit ihrem flüssigen und detailreichen Schreibstil beschreibt sie diese so gut, dass ich Bilder im Kopf hatte. Sehr gut gelungen fand ich diese Welt und auch die Idee, die hinter Divine Damnation steckt.

Die Protagonisten sind allerdings etwas schwierig. Tivra ist anfangs sehr tough und stark. Sie hat eine freche Klappe, was mir gut gefallen hat.
Dann begegnet sie Avan und ich hatte das Gefühl Tivra ist ein Loch gesprungen und weiß plötzlich nicht mehr wer sie ist. Gottseidank hält der Zustand nicht so lange an, wo sie nicht weiß, ob sie ihn nun will oder auch nicht. Auch bei Avan weiß man anfangs woran man ist.
Mann und Gestaltwandler, dazu noch Anführer. Aber er scheint einer der Anführer zu sein, dem man es nicht so anmerkt. Nur manchmal.

In welche Richtung es mit den Beiden gehen könnte kam mir ziemlich schnell in den Sinn...Ob es wirklich so ist, wie ich denke, muss ich wohl im zweiten Band lesen. Und auch wie es weiter geht mit Tivra und Avan und Intampira, denn Teil 1 endet mit einem mega fiesen Cliffhanger. Geht ja mal gar nicht ;)

Mir hat Divine Damnation gut gefallen und es war ein guter Auftakt für diese neue Reihe. Wenn ich auch anfangs etwas Schwierigkeiten hatte mit den vielen Namen, Völkern und Gottheiten, konnte mich die Geschichte nach hinten raus überzeugen.

Veröffentlicht am 04.02.2020

Eine lesenswerte Geschichte

Die Nachtigall
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"Die Nachtigall" von Kristin Hannah ist im atb Verlag erschienen und es ist mein erstes Buch dieser Autorin.
Ich wusste also nicht so ganz auf was ich mich einlasse und was mich erwartet.
Aber ich muss ...

"Die Nachtigall" von Kristin Hannah ist im atb Verlag erschienen und es ist mein erstes Buch dieser Autorin.
Ich wusste also nicht so ganz auf was ich mich einlasse und was mich erwartet.
Aber ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde.

Schon der Prolog hat mich eindrucksvoll berührt. Die Geschichte von Oregon, einer alten Frau, die ihren Weg in ein
Alterswohnheim antritt, hat mich sehr berührt. Die Erinnerungen der Frau kommen mit einem alten Zettel wieder und mit diesen
Erinnerungen beginnt dann auch die Geschichte der zwei Schwestern.
Vianne und Isabelle erzählen jeweils ihre Geschichte im Frankreich der 1930er und 1940er Jahre. Die eine versucht ihre
kleine Familie (sich und ihre Tochter) allein durchzubringen und die andere will helfen. Ihrem Land und ihren Mitmenschen.

Kristin Hannah hat es hier geschafft die Geschichte der beiden Schwestern eindrucksvoll zu beschreiben. Wir erleben die Schwestern
in allen möglichen Lebenslagen während des Krieges. Und auch schafft die Autorin es eine gute Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart zu
beschreiben. Mit einem flüssigen und düsteren Schreibstil, den Protokollen, den Gedankengängen und eine Erzählung aus dritter Person hat sie
diese Geschichte eindrucksvoll nieder geschrieben.
Die Nachtigall ist aber keine Geschichte, die einem den Krieg in all seiner Grausamkeit nahe bringt. Es ist eher eine Geschichte der leisen
und ruhigen Worte. Eingebrachte geschichtliche Ereignisse machen die Geschichte so besonders und man merkt, dass sich die Autorin wirklich
mit diesem Thema beschäftigt hat.

Ein wenig schade fand ich allerdings die Liebesgeschichte ( Isabelle und Gaëton), die Kristin Hannah versucht hat mit einzubauen. Sie wirkte an vielen Stellen unecht und
etwas drüber. Da hätte es gerne weniger sein könnte. Ein wenig mehr hätte es dagegen bei einigen Themen sein können. Ein bisschen mehr Tiefe
bei den Passagen über den Krieg, über die Flucht, die Nazis etc. wäre sicher schön gewesen.

Aber alles in allem bekommt "Die Nachtigall" 4 Sterne und eine Leseempfehlung. Eindrucksvoll und Wichtig

Veröffentlicht am 30.01.2020

Eine gute Mischung aus Thrill, Romance und Erotik

Killing Passion: Angus
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"Killing Passion - Angus" ist der erste Band dieser Reihe von Melanie Reichert. Erschienen ist es im Romance Edition Verlag.
Und es war mein erstes Buch der Autorin und sicher nicht mein letztes.

Killing ...

"Killing Passion - Angus" ist der erste Band dieser Reihe von Melanie Reichert. Erschienen ist es im Romance Edition Verlag.
Und es war mein erstes Buch der Autorin und sicher nicht mein letztes.

Killing Passion ist dunkel und düster, aber auch emotional. Angus und Teagan erzählen abwechselnd ihre Sicht auf die Geschichte.
Das macht es einen als Leser immer super einfach, alles genau nachzuvollziehen. Man bekommt einen sehr guten Eindruck in die Gedankenwelten
der Protagonisten und ist so nah bei ihnen.
Die Autorin konnte die Charaktere gut zeichnen. Zumindest die Angus und Teagan sind authentisch und tiefgründig beschrieben. Einige
der Nebencharaktere hätte ich gerne ein wenig näher kennengelernt.

Der Schreibstil von Melanie Reichert ist flüssig, angenehm zu lesen und spannend.
Killing Passion beinhaltet eine gute Mischung aus Thrill, Romance und Erotik. Von allem nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig.
Die erotischen Szenen sind ebenfalls sehr gut geschrieben. Nicht zu plump, nicht zu derb. Auch wenn es nicht Butterblumen- und Schmetterlingsmässig
zur Sache geht.

Alles in allem hat mich Killing Passion von Melanie Reichtert gut unterhalten. Wir erhalten mit diesem Buch eine gute Mischung aus
Thrill, Romance und Erotik. Flüssiger und angenehmer Schreistil tun ihr übriges für eine schöne Lesezeit.