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Veröffentlicht am 12.02.2020

Achtung: diese Geschichte kann süchtig machen!

PaNia - Die Legende der Windpferde
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Klappentext
„Mitten im Wald, zwischen tiefgrünen Blättern und knorrigen Bäumen, liegt Windheim, das neue Zuhause von Nia. Gleich am ersten Tag verläuft sie sich auf den verschlungenen Pfaden, als plötzlich ...

Klappentext
„Mitten im Wald, zwischen tiefgrünen Blättern und knorrigen Bäumen, liegt Windheim, das neue Zuhause von Nia. Gleich am ersten Tag verläuft sie sich auf den verschlungenen Pfaden, als plötzlich ein wunderschönes, schimmerndes schwarzes Pferd vor ihr steht. Nia fühlt sofort eine starke Verbindung zu ihm und steigt auf seinen Rücken. Doch wie aus dem Nichts taucht ein junger Reiter auf, der Nia zwingt abzusteigen und das schwarze Pferd mit sich davontreibt. Die geisterhafte Begegnung lässt ihr keine Ruhe. Woher kam das einsame Pferd? Und was hat das alles mit der Legende der Windpferde zu tun, von der man sich in Windheim erzählt?“

Gestaltung
Ich bin so schockverliebt in diese Gestaltung! Die verschiedenen Grün-, Braun- und Schwarztöne harmonieren wunderbar miteinander und fügen sich perfekt mit dem Waldhintergrund zu einem stimmigen Gesamtbild zusammen. Die verschiedenen Ebenen des Hintergrunds aus Baumreihen und Waldboden finde ich unglaublich beeindruckend und fesselnd. Außerdem umrahmt dieses Spiel aus Bäumen den Pferdekopf richtig toll. Auch die Goldveredelung und der süße Rahmen fügen sich toll in die Covergestaltung ein. Ich bin richtig begeistert, weil es so viel zu entdecken gibt auf dem Cover!

Meine Meinung
Von Sabine Giebken habe ich bereits „Über uns das Meer“ gelesen und richtig toll gefunden. Ihre „Wolkenherz“-Reihe möchte ich noch unbedingt lesen, aber als ich von ihrem neuen Buch „PaNia – Die Legende der Windpferde“ gehört habe, musste ich dieses Buch unbedingt zuerst lesen. Es ist eine Mischung aus Pferdebuch kombiniert mit Fantasy und Mystery. Voll cool! Ich finde allein schon diese Verbindung richtig toll und bin auch sehr begeistert von der Umsetzung.

In dem Buch zieht Protagonistin Nia nach Windheim und dort im Wald geht es äußert rätselhaft zu. Ich bin ein Leser, der es liebt, Geheimnisse zu erkunden und Rätseln auf die Spur zu kommen und genau dies und so vieles mehr gab es in dem neuen Buch von Sabine Giebken! Nia begegnet im Wald vielen Merkwürdigkeiten – nicht nur dem im Klappentext erwähnten Pferd und der Legende um die Windpferde. Es hat mir so viel Spaß gemacht, dieser Geschichte zu folgen, denn es gab immer wieder neue Rätsel und Mysterien, die mich überrascht und vor lauter Fragen gestellt haben!

So macht das Lesen von der ersten Seite an großen Spaß, denn die Geschichte ist mehr als mysteriös. Ich wusste gar nicht wie mir geschieht und war wirklich mitten drin in der Handlung. Ich möchte nichts genaueres verraten, damit jeder selbst diesen unglaublichen Mystery-Effet erleben kann, aber ich kann sagen, dass ich absolut geflasht von dem Buch bin. Toll fand ich auch, dass selbst am Ende des Buches noch so vieles ungeklärt bleibt und rätselhaft ist, denn so brenne ich geradezu auf die Fortsetzung! Die Handlung hat einen solchen Sog auf mich ausgeübt, dass ich mich dem Buch nicht entziehen konnte und es innerhalb eines Nachmittages verschlungen habe.

Besonders beeindruckend fand ich die Schauplätze des Buches, denn passend zu all den Mysterien sind auch diese sehr geheimnisvoll und vor allem atmosphärisch. Sabine Giebken um- und beschreibt das Dorf Windheim und den Wald richtig anschaulich und greifbar, sodass ich mich manchmal so fühlte, als stünde ich selber mitten in diesem stimmungsvollen Setting. Die Autorin malt aber nicht nur Bilder des Schauplatzes in den Kopf des Lesers, sie überträgt auch auf eindrucksvolle Weise die Gefühle der Figuren und die Stimmung des Ortes auf diesen. So wird die Mystik des Buches geradezu lebendig!

Auch die Figuren überzeugten mich auf ganzer Linie. Protagonistin Nia kann ich nur als mutig bezeichnen, wenn sie sich beispielsweise alleine in den dunklen Wald wagt und den Geheimnissen auf die Schliche kommen möchte. Ihr Mut macht sie sehr sympathisch. Außerdem ist sie aber auch sehr interessant, weil auch sie eine Art geheimnisvolle Aura umgibt. Die Nebencharaktere ergänzen die Geschichte außerdem richtig toll, denn sie sind ebenfalls teilweise ziemlich rätselhaft und teilweise war ich mir unsicher, woran ich bei ihnen bin.

Fazit
„PaNia - Die Legende der Windpferde“ ist ein wahres Rätsel vom Anfang bis zum Ende. Hier begegnet dem Leser nicht einfach „nur“ ein Pferdebuch, nein. Hier kommen Fantasy und Mystik hinzu, durch die die Geschichte Fragen über Fragen aufwirft, welche wiederum die Neugier ins Unermessliche steigern. So klebte ich wahrlich an den Seiten und verschlang die Geschichte innerhalb eines Nachmittags. Außerdem ist das Setting atemberaubend beschrieben und die Stimmung des Buches sehr greifbar. Wer wie ich gerne rätselt und neugierig ist, der sollte unbedingt zu „PaNia“ greifen, denn hier jagt ein Geheimnis das andere. Aber Achtung: es besteht Suchtgefahr!
5 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. PaNia - Die Legende der Windpferde
2. ???

Veröffentlicht am 09.02.2020

Eine tolle Mischung aus verschiedenen Elementen, die vor Raffinesse glänzt

Vicious - Das Böse in uns
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Klappentext
„V. E. Schwabs neue Bestseller-Serie ist ein übernatürlicher Fantasy-Thriller – düster, cool und blutig. Victor Vale und Eli Ever wollen sterben. Allerdings nicht, um tot zu bleiben, sondern ...

Klappentext
„V. E. Schwabs neue Bestseller-Serie ist ein übernatürlicher Fantasy-Thriller – düster, cool und blutig. Victor Vale und Eli Ever wollen sterben. Allerdings nicht, um tot zu bleiben, sondern um mit außergewöhnlichen Fähigkeiten wieder aufzuerstehen. Als junge, brillante Medizinstudenten wissen sie genau, was sie tun. Sie planen das Experiment minutiös ¬und haben Erfolg: Beide kommen verwandelt wieder ins Leben zurück. Eli entwickelt eine erstaunliche Regenerationskraft und wird praktisch unsterblich, Victor kann anderen Schmerz zufügen oder nehmen. Was sie nicht unter Kontrolle haben, ist die Tragödie, die durch ihr Experiment ausgelöst wird. Denn Superkräfte allein machen keine Helden …“

Gestaltung
Ich finde die Gestaltung des Covers sehr gelungen. Die Farben passen total gut zueinander und das Farbspiel aus schwarzen Schatten und Umrissen vor dem roten Hintergrund mit der weißen Schrift davor sieht einfach stimmig aus. Mir gefällt besonders die düstere Gestalt, die vermutlich einen der Protagonisten darstellt. So sieht das Cover unheimlich und etwas bedrohlich aus, was die Stimmung wiederspiegelt. Gleichzeitig zieht es aber auch die Blicke auf sich, weil das Gesicht, die Rauchschwaden und die Jacke sehr echt aussehen.

Meine Meinung
Sobald ich irgendwo V.E. Schwab oder Superkräfte lese, schrillen bei mir die „Muss ich unbedingt lesen“-Glocken. Beides in Kombination ist natürlich noch besser und so klingelte meine Glocke bei „Vicious – Das Böse in uns“ unglaublich laut. Und oh mein Gott, was hat mich dieses Buch begeistert! Ich kann nur ganz schwer Worte dafür finden, wie gut mir „Vicious“ gefallen hat und wie sehr ich mir die Fortsetzung „Vengeful“ herbei sehne!

Besonders toll fand ich einfach die Fähigkeiten der Protagonisten und dass die Geschichte aufzeigt, dass der Besitz von besonderen Kräften eben nicht automatisch einen Helden aus den Menschen macht. Es kommt darauf an, was der Mensch damit tut. Gott, was war ich auch begeistert von der Idee, wie die Menschen diese besonderen Gaben erhalten haben! Auch die verschiedenen Arten und Ausprägungen dieser Fähigkeiten fand ich total spannend und interessant.

Vor allem entsteht in der Geschichte aber auch so ein gewisser Sog, der durch das Spiel um Leben und Tod einen riesigen Nervenkitzel ausübt. Die ehemaligen Freunde Victor und Eli sind erbitterte Kontrahenten und wollen sich gegenseitig aus dem Weg räumen. Dabei geht es das ein oder andere Mal durchaus auch recht brutal zu. Kann man dies beim Lesen nicht verkraften, sollte man also vorsichtig sein, wenn man zu „Vicious“ greift. Ich persönlich fand auch die Raffinesse der Charaktere, allen voran Elis und Victors, unglaublich beeindruckend. Im Endeffekt war ich beim Lesen behutsam, wie ich sie einzuschätzen habe und habe mich zaghaft auf sie eingelassen, denn die beiden wirkten einfach unberechenbar.

Auch die Handlung konnte mich aufs feinste unterhalten, denn ich war gespannt, wie das Rachespiel zwischen Eli und Victor enden würde. Auch die beiden Schwestern, die sich den beiden anschließen, sorgten für Spannung und interessante Fragen, denn teilweise erschien es doch so, als würden sie sehr stark von Eli und Victor beeinflusst. Dabei sprüht der Ideenreichtum der Autorin geradezu. Es gibt so viele Elemente in diesem Buch, die dafür sorgen, dass es zu einer ganz besonderen Mischung wird. Es gibt Thriller-Aspekte, Fantasy-Elemente, aber auch das Übernatürliche und tiefsinnige Gedanken über die Menschlichkeit an sich sind auch enthalten. Eine wirklich geniale Mischung!

Fazit
Mit „Vicious – Das Böse in uns“ hat V.E. Schwab wieder einmal ihren grandiosen Einfallsreichtum unter Beweis gestellt. Vor allem die Mischung der vielfältigen Elemente aus Fantasy, Thriller und tiefgründigeren Hintergründen macht die Geschichte super faszinierend. Aber auch die Charaktere fand ich richtig toll mit ihrer Raffinesse und den Fähigkeiten. Gott, ich freue mich unglaublich auf „Vengeful“, das im April 2020 erscheint!
5 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Vicious – Das Böse in uns
2. Vengeful – Die Rache ist mein (erscheint am 29. April 2020 auf Deutsch)

Veröffentlicht am 09.02.2020

Ich habe mich in Vincent verliebt!

Vincent flattert ins Abenteuer (Band 1)
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Klappentext
„Vincent, die Fledermaus haust allein auf dem Dachboden. Na gut, Polly, der Polstergeist wohnt auch dort. Und die fiese Katze. Aber die zählt natürlich nicht. Damit Vincent es nicht ganz allein ...

Klappentext
„Vincent, die Fledermaus haust allein auf dem Dachboden. Na gut, Polly, der Polstergeist wohnt auch dort. Und die fiese Katze. Aber die zählt natürlich nicht. Damit Vincent es nicht ganz allein mit den Fieslingen der Geisterwelt aufnehmen muss, braucht er dringend einen Freund! Beule, die Eule hat auch schon eine Idee: Die beiden hängen eine Anzeige am Baum auf. Ob sich jemand meldet? Vielleicht sogar ein echtes Tier? Doch dann erlebt Vincent eine riesige Überraschung!“

Gestaltung
Vincent, die kleine Fledermaus, die das Cover in der Mitte ziert, sieht mit dem breiten Lachen richtig freundlich aus. Mir gefällt dabei besonders die Farbgestaltung, denn das dunkle Blau des Hintergrunds mit den kleinen, hellen Punkten darauf erinnert an einen Nachthimmel. Dies passt natürlich gut zu Fledermäusen. Der gelbe Titel hebt sich hiervor richtig gut ab, wobei ich es hübsch finde, dass sich das Gelb dezent in der Fledermaus wiederfindet, da sie so aussieht, als würde sie angestrahlt werden.

Meine Meinung
Vincent ist die Fledermaus aus Sonja Kaiblingers „Scary Harry“-Reihe, die ich leider noch nicht gelesen habe, aber von der ich zumindest schon mal den ersten Band besitze. Nachdem ich nun „Vincent flattert ins Abenteuer“ gelesen habe, kann ich voller Überzeugung sagen, dass es bei dem ersten Band nicht bleiben wird, denn ich habe mich verliebt! Verliebt in diese super süße, liebenswürdige Fledermaus!

Besonders einnehmend fand ich die Illustrationen von Fréderic Bertrand, denn er zeichnet Vincent und seine Freunde richtig niedlich. Die Gesichter sehen richtig goldig aus und auf jeder Seite sind die Tiere immer die wahren Highlights. Ich finde es auch klasse, dass die Illustrationen farbig gehalten sind, denn so sehen sie noch atemberaubender aus. Außerdem verleiht die Farbe den Illustrationen eine besondere Wirkung und eine gewisse Tiefe. Auch die Arbeit mit Schatten trägt hierzu bei.

Gut fand ich, dass der Text in die Illustrationen integriert worden ist und teilweise auf bzw. in diesen stand. So liest man einige Zeilen, um sich dann die Gesamtheit der Illustration anzusehen und auf sich wirken zu lassen. Dabei gibt es echt viel zu entdecken, denn eine Illustration erstreckt sich über beide Buchseiten. So ergibt sich auch ein Gefühl des schnellen Vorankommens beim Lesen, welches ich gerade bei jüngeren Lesern als vorteilhaft empfinde, da sie sich durch diese Schnelllebigkeit nicht langweilen und das Buch durchlesen.

Die Geschichte von Vincent fand ich unglaublich niedlich, denn er ist zur einen Hälfte Fledermaus und zur anderen Hälfte Geist. Deswegen kann er auch den Poltergeist Polly, seine Mitbewohnerin auf dem Dachboden, sehen. Vincents Mutter ist ein Geist, welche in der Geisterwelt wohnt. Er würde sie auch gerne besuchen, nur leider wird das Portal in Form des Schornsteins von einer fiesen Katze bewacht. Also braucht Vincent einen Freund, der kein Geist ist, um sie abzulenken…

Mir gefiel die Idee mit den Halbgeistern und der Geisterwelt total gut. So wird es etwas spooky, was in meinen Augen ein schönes Thema für ein Kinderbuch ist, da viele junge Leser diese Thematik gerne mögen. Auch die Geisterwelt und das Portal zu ihr, fand ich einen klasse Einfall! Das Beste an dem Buch ist in meinen Augen aber Vincents Suche nach einem neuen Freund, denn durch ein Suchplakat trifft er auf allerlei verschiedene Charaktere. Beim Lesen fragte ich mich dann doch schon, ob er überhaupt einen passenden Freund finden würde. So wird es auch spannend, denn viele Figuren passen nicht in Vincents Vorstellung eines Freundes…

Fazit
Ich bin total verliebt in Vincent! So einen süßen Fledermaus-Halbgeist habe ich noch nie gesehen! Vor allem fand ich aber das Thema Freundschaft in „Vincent flattert ins Abenteuer“ toll umgesetzt, da die Fledermaus auf der Suche nach einem Freund ist, mit dem er Abenteuer bestreiten kann. Hier muss er viele Frösche küssen, bis er den richtigen Freund für sich findet. Am Ende erlebt Vincent dann zudem eine Überraschung, die eine schöne Botschaft bereithält. Die Illustrationen fand ich besonders beeindruckend, da sie mir echt gut gefallen haben aufgrund der Niedlichkeit der Tiere. Außerdem fand ich es klasse, dass sie farbig waren!
5 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Vincent flattert ins Abenteuer
2. ???

Veröffentlicht am 09.02.2020

Durch dieses Buch schwebte ich im höllisch guten Lesehimmel!

Cornibus & Co (Band 1) - Ein Hausdämon packt aus!
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Klappentext
„Hach! Was muss man als Chef der Hölle nicht alles aushalten! Kurz vor Feierabend bekommt man noch einen Haufen Neuankömmlinge auf den Schreibtisch! Wie lästig. Zum Glück läuft heute Abend ...


Klappentext
„Hach! Was muss man als Chef der Hölle nicht alles aushalten! Kurz vor Feierabend bekommt man noch einen Haufen Neuankömmlinge auf den Schreibtisch! Wie lästig. Zum Glück läuft heute Abend bei RTHell eine interessante Sendung: Ein Höllenforscher erzählt, wie die Dämonen entstanden sind. Und Hausdämon Cornibus hilft ihm dabei. Aber am besten, ihr schaut es euch selbst an. Exklusive Erkenntnisse, atemberaubende Aufnahmen und geniale Gags garantiert!
Wer das verpasst, hat in der Hölle nichts verloren!“

Gestaltung
Ist Cornibus nicht einfach süß? Der kleine Hausdämon, der dem Betrachter auf dem Cover entgegenlächelt, zieht meiner Meinung nach jeden Blick auf sich. Vor allem finde ich es toll, dass er den Großteil des Covers für sich einnimmt. Sein bezahntes Grinsen finde ich dabei total niedlich! Mir gefällt aber auch der hellblau-türkise Hintergrund, auf dem in zartem Weiß kleine Illustrationen aus der Welt von Cornibus zu sehen sind, sehr.

Meine Meinung
Eine Geschichte, in der Cornibus einen Großteil der Aufmerksamkeit bekommt? Ich bin wohl im Himmel…äh in der Hölle gelandet! Der süße, kleine Hausdämon ist mein absoluter Liebling aus der „Luzifer junior“-Reihe und darum habe ich mich riesig gefreut, dass mit „Cornibus & Co - Ein Hausdämon packt aus!“ nun eine Geschichte erschienen ist, die dem Hausdämon mehr Scheinwerferlicht gibt.

Aber nicht nur, das Cornibus hier mehr Screentime erhält, nein, das Buch erklärt auch die Herkunft der Hausdämonen! So erfährt man Hintergründe zu der Geschichte von „Luzifer junior“, was mir richtig gut gefallen hat, da ich mir selber auch schon die Frage gestellt habe, woher die Hausdämonen eigentlich kommen. Wie gut, dass ich in diesem Buch nun Antworten präsentiert bekommen habe!

Die Geschichte von „Cornibus & Co – Ein Hausdämon packt aus!“ wurde meiner Meinung nach richtig witzig präsentiert. So verfolgte ich als Leserin den coolen Illustrationen von Raimund Frey, die toll mit dem Text kombiniert wurden. Ich fand es besonders klasse, dass die Bilder die Geschichte richtig gut transportiert haben und so nicht viele Textblöcke notwendig waren, um die Geschehnisse zu erklären. Die Illustrationen haben für sich gesprochen.

In meinen Augen ist dies besonders gut für Lesemuffel geeignet, da sie ein Buch lesen ohne großen sprachlichen Hürden ausgeliefert zu sein, denn sie können die Bilder als Hilfestellung nutzen. Auch liest sich das Buch rasend schnell, wodurch gerade Lesemuffel merken werden, dass es Spaß macht ein Buch zu beenden, da sie einen Erfolg spüren können: sie haben ein Buch gelesen und beendet. Dadurch, dass es wenige Textblöcke gibt und diese durch die Illustrationen aufgelockert und unterstützt werden, ist es leicht für junge Leser der Geschichte zu folgen.

Auch war es wieder einmal höllisch lustig, denn Cornibus mit seiner süßen Sprache aber auch all die Ereignisse in der Geschichte regen die Lachmuskeln ungemein an. Ich finde, dass dies ein weiteres Argument dafür ist, dass „Cornibus & Co - Ein Hausdämon packt aus!“ ein tolles Buch ist, um zum Lesen zu animieren und motivieren. Außerdem möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass man diese Geschichte auch ohne Vorwissen zur „Luzifer junior“-Reihe lesen und verstehen kann. Und falls die kleinen Leser dann Spaß an dieser Geschichte haben und etwas gewachsen sind, können sie super mit der Luzifer-Reihe weitermachen!

Ich denke aber auch, dass dieses Buch auch für etwas ältere Leser gut geeignet ist. Beispielsweise für solche, die sich wirklich überwinden müssen, ein Buch zu lesen und solche, die noch Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache haben. Die Illustrationen wirken meiner Meinung nach nämlich jugendlich frisch und frech und überhaupt nicht kindlich, wodurch sich niemand geniert, ein „Kinderbuch“ zu lesen, da man als Leser in meinen Augen vielmehr das Gefühl hat einen Comic oder eine Graphic Novel zu lesen.

Fazit
Ich finde, dass „Cornibus & Co - Ein Hausdämon packt aus!“ nicht nur perfekt für die Fans von „Luzifer junior“ ist, sondern auch und gerade für Leseanfänger, Lesemuffel und Neulinge in der deutschen Sprache. Durch die coolen Illustrationen von Raimund Frey wird das Buch witzig erzählt und außerdem vermitteln sie die Handlung perfekt. Der Text nimmt nicht überhand und man kommt wirklich schnell voran, sodass man das Buch in null Komma nichts durchgelesen hat. Dies ist in meinen Augen perfekt für jüngere Leser, da es ihnen den Spaß am Lesen vermittelt, wenn sie ein Buch beenden können.
5 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Cornibus & Co - Ein Hausdämon packt aus!
2. ???

Veröffentlicht am 09.02.2020

Detektiv-Krimi meets Humor meets tolle Illustrationen meets ein perfektes Leseerlebnis!

Knallharte Tauben gegen das Böse (Band 1)
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Klappentext
„Falls du es noch nicht wusstest: Die Knallharten Tauben sind die besten Ermittler der Stadt. Felsi und seine Tauben-Gang jagen das Böse und lösen auch die schwierigsten Fälle. Warum sind alle ...

Klappentext
„Falls du es noch nicht wusstest: Die Knallharten Tauben sind die besten Ermittler der Stadt. Felsi und seine Tauben-Gang jagen das Böse und lösen auch die schwierigsten Fälle. Warum sind alle Brotkrumen verschwunden? Wer entführt die Fledermäuse? Und was, bitteschön, gibt es heute zum Abendessen? Dabei helfen ihnen ihre supergurrrten Super- äh, Taubenkräfte! Falls du dich also jemals gefragt hast, warum Tauben so krass drauf sind: Hier kommt die Antwort!“

Gestaltung
Bereits als ich das Cover zum ersten Mal gesehen habe, musste ich lachen, denn die Tauben-Gang, die darauf zu sehen ist, sieht einfach urkomisch aus. Eine Taube schaut gelangweilt aus der Wäsche, eine andere verdreht auf verrückte Weise ihren Kopf…einfach herrlich! Auch fand ich die Farbgestaltung cool, denn das graue Gefieder bekommt mit dem roten Hintergrund und der knallgelben Schrift einen schönen Farbkleckser entgegengesetzt.

Meine Meinung
Ich bin total begeistert vom neuen Imprint vom Loewe Verlag, denn mit Loewe WoW! begegnet der Verlag den veränderten Lesegewohnheiten heutiger Kinder und Jugendlicher. Wenn ich an die Schülerinnen und Schüler meiner sechsten Klasse denke, bin ich der festen Überzeugung, dass diese Bücher genau ihren Geschmack treffen werden. Warum? Ganz einfach: in „Knallharte Tauben gegen das Böse“ trifft eine pfiffige Geschichte auf coole Illustrationen. Klar, es gibt auch andere Kinderbücher mit Illustrationen, aber bei diesem Buch gefiel mir die Bild-Text-Kombination ausgesprochen gut.

So sind die Illustrationen auf unterschiedliche Weise in den Text integriert. Sie ergänzen die Geschichte somit nicht einfach nur, sie erzählen sie stellenweise auch weiter oder ergänzen Sätze. Das macht das Lesen nicht nur spaßiger und unterhaltsamer, es lockert das Ganze auch ungemein auf. So ist es gerade für Leseanfänger oder Lesemuffel viel leichter, der Geschichte zu folgen. Dabei haben sie auch Erfolgserlebnisse, denn durch die Illustrationen und die große Schriftart hat man beim Lesen das Gefühl richtig schnell voranzukommen, da sich Seite um Seite umblättert. Außerdem fand ich den Zeichenstil der Illustrationen sehr ansprechend, da sie ein wenig comicartig waren und oftmals ziemlich witzig.

An „Knallharte Tauben gegen das Böse“ hat mir die Handlung auch echt gut gefallen, denn Tauben sind Tiere, die nicht jeder mit Superhelden verbindet und die eher negativ besetzt sind. Nicht so in diesem Buch, denn hier werden die Tauben zu wahren Spürnasen und Superschnüfflern. Die Tauben-Gang rund um Felsi lösen verschiedene Fragen und Fälle, wobei man als Leser auf lockere Art mitgenommen wird, denn ich wurde geradezu dazu eingeladen mit den Tauben zu rätseln und den Fragen auf die Spur zu kommen.

Mir gefiel dabei besonders gut, dass die Geschichte nicht einfach nur ein Kinder-Krimi ist, sondern dass dies beispielsweise durch die Illustrationen oder durch lustige Einschübe etwas aufgelockert wurde. Die Tauben-Gang ist einfach eine absolut coole Detektivbande, da sie für einige Lacher gesorgt haben und das selbst bei mir! Außerdem fand ich die Tauben wirklich sehr sympathisch, da sie alle das Herz am rechten Fleck haben und sich durch ihre liebenswerte Art einfach ins Herz eines jeden Lesers stehlen.

Fazit
Zu Hause sitzt ein Lesemuffel? „Knallharte Tauben gegen das Böse“ könnte die Lösung sein, denn dieses Buch ist ein spannender Detektiv-Krimi gepaart mit einer großen Portion Humor. Außerdem sorgt die innovative Einbindung der Illustrationen für großen Lesespaß, da sie den Text teilweise weitererzählen und man beim Lesen das Gefühl hat, durch das Buch zu rasen. Hierdurch und durch die kindgerechte Sprache können auch Leseanfänger das Buch schnell lesen und dabei für sich Erfolgserlebnisse verbuchen.
5 von 5 Sternen!

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