Cover-Bild Beastmode 1: Es beginnt
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 18.01.2020
  • ISBN: 9783522506304
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Rainer Wekwerth

Beastmode 1: Es beginnt

Spannende Science-Fiction für Teenager ab 14 Jahren

Fünf außergewöhnliche Jugendliche auf einer besonderen Mission: die Welt retten! Spannendes Jugendbuch von Rainer Wekwerth. 

Sie sind die letzte Hoffnung der Menschheit: Damon Grey, ein unheimlich gutaussehender, 200 Jahre alter Dämon. Amanda Nichols, die von sich behauptet, eine Göttin aus Ägypten zu sein. Wilbur Night, der für fünf Sekunden die Zeit anhalten kann. Malcom Floyd, ein unverwundbarer Junge. Und Cyborg Jenny Doe, halb Mensch, halb Maschine. Ihre Aufgabe: Sie müssen herausfinden, was es mit einem mysteriösen Energiefeld auf sich hat, das im Pazifischen Ozean entdeckt wurde. Die Wissenschaft vermutet dahinter ein Portal, das in andere Dimensionen führen kann. Doch bis jetzt ist niemand aus diesen fremden Welten je zurückgekehrt… 

Abwechslungsreicher und flüssig zu lesender Pageturner, für Fans von Zeitreisen und spannender Sci-Fi. Mit dem besonderen, schimmernden Cover auch als Geschenk für Jungen und Mädchen ab 14 Jahren geeignet.

Die Beastmode-Reihe im Überblick:

  • Beastmode 1: Es beginnt
  • Beastmode 2: Gegen die Zeit

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.07.2020

Die Rettung der Welt

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Fünf total unterschiedliche Jugendliche sind die Hoffnung der Menschheit. Jeder einzelne hat besondere Fähigkeiten. Damon ist ein Dämon, Amanda eine Göttin, Wilbur kann für fünf Sekunden die Zeit anhalten, ...

Fünf total unterschiedliche Jugendliche sind die Hoffnung der Menschheit. Jeder einzelne hat besondere Fähigkeiten. Damon ist ein Dämon, Amanda eine Göttin, Wilbur kann für fünf Sekunden die Zeit anhalten, Jenny ist halb Mensch halb Maschine und Malcom ist überdurchschnittlich intelligent und nicht klein zu kriegen. Sie alle müssen als Team arbeiten, um mehr über das seltsame Energiefeld im pazifischen Ozean herauszufinden. Denn bisher ist noch niemand lebend zurückgekehrt…

Dämonen? Göttinnen? Total coole übermenschliche Fähigkeiten? Ein mega Cover? Ja, da bin ich doch mal dabei! Schon im letzten Jahr wurde ich auf Beastmode aufmerksam und es wanderte direkt auf meine Liste der Bücher, auf die ich mich 2020 am meisten freue.

Das Buch beginnt mit einem Prolog, der die Figuren vorstellt. Eigentlich eine gute Idee und auch gut umgesetzt, ich hätte aber lieber mehr im Laufe des Buches erfahren statt so viel auf einmal. Trotzdem kommt man dadurch aber super rein und es kann direkt losgehen, weshalb das schon klug gelöst ist. Der Schreibstil bleibt aber auch nach dem Prolog recht distanziert und ein paar Mal bin ich über Sätze gestolpert. Für mich also ein solider Stil, aber nicht herausragend oder auffällig.

Die Idee finde ich grundsätzlich richtig gut. Ich möchte da nicht zu viel verraten, aber es geht in eine ganz andere Richtung, als zunächst gedacht. Danach wurde das Buch aber doch sehr vorhersehbar. Dabei kann man zwar herrlich Theorien spinnen, aber in den meisten Fällen waren diese dann auch richtig, weshalb größere Überraschungen für mich leider ausblieben. Aber man freut sich ja auch über bestätigte Vermutungen.

Auch wirkte das Buch für mich etwas unausgeglichen. Manche Stellen ziehen sich für mich sehr hin, andere sind innerhalb weniger Sätze abgehakt, bei denen ich mir wirklich mehr gewünscht hätte. Da gab es einen Moment, auf den ich mich sehr freute und – ZACK – da war er dann auch schon wieder vorbei. Es gibt außerdem kleinere Logiklöcher, bei denen ich mir aber vorstellen könnte, dass sie in Band 2 aufgelöst werden. Ich habe da auch schon eine Idee, wie mein größtes Problem gelöst werden kann, deswegen warte ich da mal lieber ab.

Die Charaktere wirken auf mich ziemlich undynamisch. Damon ist ein guter Anführer, Amanda eine echte Ziege, Jenny eine schüchtere Sympathieträgerin, Wilbur der eigentlich weiche harte Kerl und Malcom der kluge Tollpatsch. Mit fehlen da Emotionen, Entwicklungen und der Aufbau von Beziehungen. Es wirkt nicht so nah und mitreißend wie es sein könnte, denn die Figuren reagieren immer so, wie man es glaubt. Nichts überrascht, keine Entwicklung begeistert mich. Und wenn jemand gestorben ist oder wäre (wir bleiben hier mal brav spoilerfrei), dann ist oder wäre mir das nicht so nah gegangen, wie ich es mir von Büchern erhoffe.

Fazit

Trotz derber Kritik finde ich das Buch nicht schlecht. Ich mag die Idee, aber da wäre noch mehr Potenzial gewesen. Es ist kein Must-Read aber auch keine verschwendete Lesezeit. Ich möchte Band 2 auch eine Chance geben und hoffe, dass dann mehr bei mir ankommt.

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Veröffentlicht am 21.03.2020

Keiner schreibt gerne schlechte Rezensionen - hier ging es schlichtweg nicht anders.

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Damon Grey. Amanda Nichols. Wilbur Night. Malcom Floyd. Jenny Doe.
Das sind die fünf Protagonisten, denen wir in „Beastmode“ begegnen. Fünf Personen, die auf den ersten Blick nicht ungewöhnlicher und unterschiedlicher ...

Damon Grey. Amanda Nichols. Wilbur Night. Malcom Floyd. Jenny Doe.
Das sind die fünf Protagonisten, denen wir in „Beastmode“ begegnen. Fünf Personen, die auf den ersten Blick nicht ungewöhnlicher und unterschiedlicher sein könnten, bringt doch jede von ihnen eine Besonderheit, eine Fähigkeit mit sich – nun allerdings finden sie sich dennoch gemeinsam der großen Aufgabe gegenüber wieder, die Welt zu retten.
„Beastmode“ hat in mir die Lust auf ein waghalsiges Abenteuer geweckt, das unterschiedlichste Charaktere mit Ecken, Kanten und genauso ausgefeilten wie verworrenen Lebensgeschichten im Kampf gegen etwas Großes zusammenwirft. Das wäre eine Geschichte gewesen, die in ihren Grundelementen zwar schon häufiger vorgekommen ist, die man aber auf so vielschichtige und individuelle Weise erzählen kann, dass sie dem Leser beinahe neuartig erscheint. Die Basis dafür stimmte auch – in meinen Augen aber leider nicht viel mehr. Und so muss ich sagen, dass mich „Beastmode“ doch sehr enttäuscht zurückgelassen hat.
Die Charaktere waren sehr stumpf gezeichnet, wiesen keine nennenswerten Facetten auf und gerade bei einem Teil der Protagonisten fand ich es sehr schade, wie wenig das Verhalten zur angegebenen Vergangenheit passte. Wenn ich bei einer fünftausend Jahre alten Göttin regelmäßig das Gefühl habe, einer pubertierenden Vierzehnjährigen gegenüberzustehen, scheint irgendetwas falsch gelaufen zu sein. Auch die Liebesgeschichten waren in meinen Augen erschreckend leichtfertig in die Geschichte gesetzt – die eigentliche Handlung des Buchs hatte noch nicht begonnen, da liebäugelten die ersten Charaktere bereits miteinander. Von Vielschichtigkeit oder einem realistischen Umgang mit der Entwicklung von Gefühlen und vor allem Liebe war auch an dieser Stelle keine Spur. Ähnlich flach erschien mir dann auch die Hauptstory, welche recht unausgegoren über die Seiten hinweg dümpelte. Vielleicht lag es unter anderem an dem Schreibstil von Rainer Wekwerth, vielleicht war er für meinen Geschmack zu distanziert, sodass selbst emotionale Szenen des Buchs von mir eher mit einem leisen Schnauben wahrgenommen wurden. Hinzu kam für mich dann noch die Tatsache, dass mich das Buch nicht einmal überraschen konnte. Stattdessen war ich stellenweise tatsächlich genervt von der Tatsache, dass die Protagonisten wirklich offensichtliche Aspekte erst nach unverständlicher, seitenlanger Ahnungslosigkeit erkannten – mal ganz zu schweigen von einem Logikfehler, der mir im letzten Drittel des Buchs mindestens genauso stechend ins Auge gefallen ist, wie der inhaltliche Fehler in der ersten Hälfte der Geschichte. Während ich auf den Logikfehler ungerne eingehen möchte, um Spoiler zu vermeiden, kann ich zum inhaltlichen Fehler nur sagen, dass ich mich frage, wie oft ein Buch von wie vielen Personen gelesen wird, bevor es in Druck geht. Wenn in einer Szene mit zwei Personen plötzlich der Name einer dritten Person auftaucht, die dort absolut nicht hingehört, und dieser Name dann auch noch falsch geschrieben wird, ist das in meinen Augen ein Fauxpas, der nicht passieren dürfte und der mich beim Lesen nicht nur zusätzlich aus der Geschichte gerissen, sondern auch wirklich geärgert hat.
Ihr merkt also schon: Ich für meinen Teil konnte Beastmode wirklich nicht viel abgewinnen. Es kriegt von mir anderthalb Sterne – denn immerhin habe ich es nicht abgebrochen, sondern durchgezogen, weil kleinere Aspekte mich doch irgendwie noch am Ball gehalten haben.

Veröffentlicht am 09.02.2020

Kein Highlight und eine absolute Leseenttäuschung

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Worum geht es?
Sie sind die letzte Hoffnung der Menschheit: Damon Grey, ein unheimlich gut aussehender, zweihundert Jahre alter Dämon. Amanda Nichols, die von sich behauptet, eine Göttin zu sein. Wilbur ...

Worum geht es?
Sie sind die letzte Hoffnung der Menschheit: Damon Grey, ein unheimlich gut aussehender, zweihundert Jahre alter Dämon. Amanda Nichols, die von sich behauptet, eine Göttin zu sein. Wilbur Night, der am ganzen Körper tätowiert ist und für fünf Sekunden die Zeit anhalten kann. Malcom Floyd, ein nicht klein zu kriegender Vollnerd, der unverwundbar ist. Und Jenny Doe, halb Mensch, halb Maschine, die keinerlei Erinnerungen an ihre Vergangenheit hat. Sie müssen herausfinden, was es mit dem mysteriösen Energiefeld auf sich hat, das im Pazifischen Ozean entdeckt wurde. Wissenschaftler vermuten, dass es ein gigantisches Portal ist, das in eine andere Dimension führt. Doch bislang ist keiner je zurückgekehrt.

Schreibstil und Gestaltung

Der Roman ist in sich in drei Teile gegliedert, die jeweils unter einer Überschrift stehen. Der Schreibstil hat mir gar nicht gefallen, nicht nur weil er einmal zwei Charaktere miteinander vertauscht hat, sondern auch weil, er sich nur für kurze Zeit auf einen Charakter konzentriert, sodass man sie gar nicht richtig kennen lernt.

Meine Meinung

Anschließend kann ich nur sagen, dass mir das Buch gar nicht gefallen hat. Es war das Buch aus der Januar Bücherbüchse und ich habe es gelesen, weil es vielversprechend klang, aber je mehr Seiten ich beendet habe, desto schlimmer wurde es für mich. 5 Jugendliche und alle Perspektiven wurden mit eingepflegt, aber irgendwie war es zu viel, weil man die Beweggründe der Charaktere teilweise nicht verstanden hat. Irgendwann war der rote Faden auch nicht mehr erkennbar, denn auf einmal ging es nicht mehr um die Rettung der Welt, sondern darum aus der Vergangenheit zu fliehen. Zudem sind einige Handlungsabläufe für mich nicht nachvollziehbar, sodass ich dem Buch höchstens 1,5/5 ⭐️ geben kann. Zudem wurde an manchen Stellen von Liebe gesprochen, wo man sich als Leser gefragt hat: Wo kommt das denn jetzt auf einmal her.
..
Anfangs gab es einen guten Einstieg in die Geschichte, sodass man ein erstes Bild von den Charakteren bekommen hat, aber anschließend wurde es immer schwächer und der zweite Part war eine absolute Enttäuschung. Irgendwann waren es zu viele Informationen und zu viele Namen, die man nicht ganz einordnen konnte.
Alles in allem hat die Geschichte ein großes Potenzial, was nicht genutzt wurde.

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Veröffentlicht am 25.10.2020

Nicht überzeugend

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Fünf sehr Teenager werden aufgesucht und sollen die Welt retten. Unterschiedlicher könnten sie kaum sein und sie bilden definitiv ein sehr interessantes Team. Allerdings war das auch schon alles interessante ...

Fünf sehr Teenager werden aufgesucht und sollen die Welt retten. Unterschiedlicher könnten sie kaum sein und sie bilden definitiv ein sehr interessantes Team. Allerdings war das auch schon alles interessante an diesem Buch. Nach ca. 100 Seiten habe ich das Buch abgebrochen, da es mich einfach nicht überzeugen konnte. Obwohl es so spannend klang, merkt man davon nicht sehr viel. Die Handlung plätschert eher vor sich hin, als das was spannendes passiert. Auch die Charaktere bleiben eher unscheinbar und obwohl sie so unterschiedlich sind, fehlt ihnen jegliches Leben. Auch der Schreibstil war ziemlich einfach und weckte keine weitere Neugier auf die Geschichte. Für mich war dieses Buch leider nichts.

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