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GoldfieldsIsabelle Jardin - Goldfields
Klappentext
London 2012: Die junge ehrgeizige Robin begegnet bei einer Abendgesellschaft auf einem englischen Landsitz einer faszinierenden alten Dame. Mit ihren Erzählungen ...
Isabelle Jardin - Goldfields
Klappentext
London 2012: Die junge ehrgeizige Robin begegnet bei einer Abendgesellschaft auf einem englischen Landsitz einer faszinierenden alten Dame. Mit ihren Erzählungen entführt sie Robin ins London des Jahres 1851.
Beatrice Ames, Tochter einer wohlhabenden Reederdynastie, ist schön, hat einen scharfen Verstand und mitreißende rhetorische Fähigkeiten. All ihr Denken und Handeln gilt sozialen Reformen und der Durchsetzung des Frauenwahlrechts – Ziele, die Beatrice mit einem hochangesehenen Mitglied des britischen Oberhauses verbinden, mit dem sie eine leidenschaftliche Affäre hat.
Doch Beatrices Talent, die Menschen zu begeistern und revolutionäre Kräfte zu entfesseln, ist nicht nur der Obrigkeit ein Dorn im Auge, sondern auch ihrem Bruder und Vormund Henry. Als sie England in Richtung Australien verlassen muss, lernt sie eine fremde raue Welt kennen. Und den attraktiven jungen Iren Peter O'Lalor …
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Mein Fazit
Ich liebe Geschichten, wo sich zwei Zeitstränge und Geschichten verbinden. Daher hat mich der Klappentext sofort angesprochen.
Auch das Cover finde ich wirklich schön und passend gestaltet. Somit war ich Feuer und Flamme für das Buch.
Die Autorin hat mit ihrem Schreibstil jegliche Situationen und Gefühle gut rüber gebracht. Dennoch habe ich einige Mankos.
Wir bekommen als Leser einen Strang von Robin erzählt. Alles startet 2012. Ich sage direkt, das mir Robin sehr unsympathisch ist. Ihre ständigen Betonungen, wie schwer es die Frauen heute haben ging mir stark auf die Nerven. Sie hätte wohl lieber mal vor einigen Jahrhunderten leben sollen,wo Frauen nichts durften. So meine Gedanken. Sie war mir zu jaulig und einfach in ihrer Art zu nervig.
Der ganze Gegenpart war für mich der Strang rund um Beatrice. Eine Frau, die im 19. Jahrhundert aufsteht und versucht für ihr Recht zu kämpfen. Sie setzt sich für Ungerechtigkeit ein und muss für ihre forsche art einige Strafen ertragen. Das Mass aller Dinge ist voll, als sie nach Australien verbannt wird. Aber Beatrice wäre ja nicht Beatrice wenn sie nicht weiter kämpfen würde. Ihre selbstbewusste Art und ihren Kämpfergeist bewundere ich stark an ihr.
Ich kann nach dem lesen sagen, das ich zum Ende die Storyteile aus der Gegenwart überblättert habe. Viel zu fasziniert war ich von Beatrice Geschichte und wollte ständig wissen wie es ihr weiter ergeht.
Hätte dieses Buch sich nur um Beatrice gedreht hätte ich absolut 5 Sterne vergeben. Aber diese Gegenwart und Robin haben mir das Buch leider verdorben.
Daher gibt es nur 3 von 5 Sterne