Natur pur, Liebe und Sternenblüten
SternenblütenträumeWer Ulrike Sosnitza kennt, erkennt auch ihre Bücher ziemlich schnell am Cover.
Wunderschön gemacht, zart, unaufdringlich und trotzdem mit Wiedererkennungsfaktor. Auch der Erzählstil hat mich beeindruckt,sie ...
Wer Ulrike Sosnitza kennt, erkennt auch ihre Bücher ziemlich schnell am Cover.
Wunderschön gemacht, zart, unaufdringlich und trotzdem mit Wiedererkennungsfaktor. Auch der Erzählstil hat mich beeindruckt,sie nimmt den Leser direkt mit in die liebevoll beschriebene Natur und in das Fotostudio des Vaters. In viele Charaktere hab ich mich glatt verliebt, besonders ist mir Marlon ans Herz gewachsen. Zu schön, welche Entwicklung der Junge gemacht hat. Von den Müttern hat mir Rebekka gefallen.
Geschichte:
Nina lebt wieder bei ihren Eltern. Ihr Freund hat sie verlassen, eine Wohnung hat sie auch nicht und bei ihrem Vater als Fotografin zu arbeiten, gefällt ihr besser als der alte Job. Um wenigstens ein bißchen Bewegung in ihr Leben zu bringen, fängt sie wieder an zu joggen. Auf einer Traumlichtung im Wald lernt sie Felix kennen. Sie verlieben sich sofort. Eines Tages machen sie eine Entdeckung, sie sind durch ein schreckliches Ereignis miteinander verbunden. Nina glaubt garnichts mehr. Wer ist der Schuldige und wer fühlt sich nur schuldig?
Sehr schön verstrickt die Autorin die Protagonisten in die Geschichte. Felix ist das beste Beispiel.Der einzige Minuspunkt ist das Zerwürfnis, das an ziemlich kurzem Faden aufgehängt ist.
Sollte Liebe nicht mehr vertrauen?
Lesen sie die Geschichte und lassen sie sich auf den "Tanzplatz" entführen.
Die Erwähnung eines bekannten Försters im Nachwort, finde ich ehrlich und es tut der Geschichte keinen Abbruch.