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Veröffentlicht am 10.03.2020

Liebe als Krankheit

Amor-Trilogie 2: Pandemonium
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Pandemonium ist der zweite Teil der Amor-Trilogie und hatte mich von Seite eins an im Griff.
Der zweite Band knüpft direkt an die Geschehnisse des ersten Bandes an, weshalb die ersten Kapitel nur so dahin ...

Pandemonium ist der zweite Teil der Amor-Trilogie und hatte mich von Seite eins an im Griff.
Der zweite Band knüpft direkt an die Geschehnisse des ersten Bandes an, weshalb die ersten Kapitel nur so dahin flogen.
Der Stil von Lauren Oliver begeistert mich und sie schreibt sehr bildhaft und mit einem guten Lesefluss. Es verleiht den Charakteren Tiefe und auch etwas poetisches.
Das Buch zeigt dem Leser wieder Lenas Sicht und zeigt zwei Seiten. Einmal die Seite direkt nach der Flucht, wie sie auf die Invaliden trifft und deren Leben kennen lernt und die aktuellen Geschehnisse, in die sie verwickelt ist und in New York verdeckte Ermittlungen durchführt.
Der Sichtwechsel zwischen den Zeiten ist dabei sehr interessant und spannend geworden, da man immer im aktuellen Geschehen ist und gleichzeitig auch erfährt, wie es Lena nach der Flucht ergangen ist.
Fragen, die im aktuellen Geschehen auftauchen, werden so auch Stück für Stück beantwortet. Der Spannungsbogen zieht sich durch das ganze Buch.
In diesem Band lernen wir auch viele neue Charaktere kennen und Lena wird auch von einer neuen Seite kennen gelernt. Sie scheint stärker und erwachsener. Sie wächst oft über sich hinaus und scheint im Gegensatz zum ersten Band eine ganz andere Person zu sein.
Julian konnte mich auch direkt überzeugen und das „kennenlernen“ der beiden verläuft sehr glaubhaft.

Die Geschichte ist einfach grandios geworden und die Idee, Liebe als Krankheit anzusehen, was die Welt auf den Kopf gestellt hat, ist einfach großartig und auch die Umsetzung ist klasse geworden.
Pandemonium steht dem ersten Teil Delirium in nichts nach und der Cliffhanger ist großartig! Das scheint vor allem ein Steckenpferd der Autorin zu sein.
Aber grade das macht die Spannung auf Band 3 umso größer.

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Wer so eine Familie hat, braucht keine Feinde

Für jede Lösung ein Problem
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Kerstin Gier zählt ja schon lange zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen. Sie schreibt locker, flockig und humorvoll. Sie schreibt so leicht, dass die Seiten nur dahin fliegen und selbst ernste Stellen ...

Kerstin Gier zählt ja schon lange zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen. Sie schreibt locker, flockig und humorvoll. Sie schreibt so leicht, dass die Seiten nur dahin fliegen und selbst ernste Stellen mit einem Schmunzeln zu lesen sind.
Bezüglich Depression merkt man, dass sie zu dem Thema recherchiert hat und hatte auch ein wenig Sorge, ob dieses sensible Thema gut rüber kommen wird und wie sie die Protagonistin mit dieser Situation umgehen lässt. Kerstin Gier hat der dunkeln Thematik einen luftigen Stil verpasst und mit der lockeren Art die Handlung bestimmt und Tiefer verliehen.
Die Kapitel werden immer von den Briefen abgetrennt, die Gerri an die Menschen geschickt hat und die sehr lustig zu lesen sind.
Manche Briefen waren pfeffrig, andere entschuldigend, andere sehr liebenswert und andere traurig. Es war eine gute Mischung, aber grundsätzlich fehlte doch etwas Wut und Frust darin, die sich anstaut und die jemanden zu diesem Schritt bewegen. Gerri ist zwar eine höfliche und eher zurückhaltende Persönlichkeit, aber bei solchen Abschiedsbriefen wäre mehr Wut gut gewesen, mehr hass.
Gegen Mitte/Ende des Buches kommen ein paar Antworten per Brief zurück und einige sind wirklich zum totlachen.
Obwohl das Thema des Buches „Depression“ ist, und Gerri einige Symptome hatte, fand ich den Prozess dahinter sehr oberflächlich angekratzt.
Gerri selbst eine sehr höfliche Person, ordentlich und ihr liegt sehr viel an ihrer Familie. Sie ist für mein Geschmack zu oft zurückhaltend und traut sich nicht auf den Putz zu hauen. Ihre Familie ist mir durchweg unsympathisch und denen hätte ich meine Meinung schon längst gesagt.
Dennoch bringen sie auch Humor mit in die Geschichte.
Auch ihr Freundeskreis ist bunt gemischt und man fragt sich, wieso sie mit einigen noch in Kontakt steht.
Die Nebencharaktere sind gut ausgearbeitet und man erkennt einige aus dem eigenen Leben direkt wieder, was alles sehr lebendig hat wirken lassen.
Das Buch hat sich also sehr schnell lesen lassen und ist sehr zu empfehlen. Es war amüsierend und ich hätte gern mehr gelesen. Ich muss sagen: Wer so eine Familie hat, braucht keine Feinde mehr.

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Die Welt der Träume

Silber - Das dritte Buch der Träume
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Silber – Das dritte Buch der Träume
 | Kerstin Gier
 | Fischer
 | 19,99 € | 
ISBN 978-3-8414-2168-5
 | 464 Seiten






I N H A L T

Der Korridor mit seinen verschiedenfarbigen Türen und dem sanften Licht ...

Silber – Das dritte Buch der Träume
 | Kerstin Gier
 | Fischer
 | 19,99 € | 
ISBN 978-3-8414-2168-5
 | 464 Seiten






I N H A L T

Der Korridor mit seinen verschiedenfarbigen Türen und dem sanften Licht hätte heiter und friedlich wirken können, aber das tat er nicht. Die Stille hatte etwas Lauerndes, und es war nicht auszumachen, von wo das Licht überhaupt kam. Trotzdem liebte ich diesen Ort und die Vorstellung, dass hinter jeder der Türen eine andere Seele träumte, und alle Menschen auf der Welt durch dieses Labyrinth miteinander verbunden waren. Es war ein magischer Ort, geheimnisvoll und gefährlich…

Es ist März, in London steht der Frühling vor der Tür – und Liv Silber vor drei Problemen.
Erstens: Sie hat Henry angelogen.
Zweitens: Die Sache mit den Träumen wird immer gefährlicher. Arthur hat Geheimnisse der Traumwelt ergründet, durch die er unfassbares Unheil anrichten kann. Er muss unbedingt aufgehalten werden.
Drittens: Livs Mutter An und graysons Vater Ernest wollen im Juni heiraten. Und das böse Bocker, die Großmutter von Grayson, hat für die Hochzeit ihres Sohnes große Pläne, allerdings ganz andere als die Braut.
Liv hat wirklich alle Hände voll zu tun, um die drohendes Katastrophen abzuwenden…



R E Z E N S I O N

Der letzte Band ist nun auch eingetroffen nach einem Jahr Wartezeit. Das große Finale zu dem Buch der Träume.
Was wird noch passieren in Livs Leben? Gibt es wirklich einen Dämon, einen Herren der Schatten oder ist das alles nur eine Inszenierung von Arthur, um Anabell zu täuschen? Wer ist Secrecy? Gibt es ein Happy End für Liv und Henry?

Fragen über Fragen…

Nach den ersten beiden Bänden war ich schon total gespannt auf den dritten Teil. Gespannt habe ich Seite für Seite gelesen und mich gefragt, wo ist das Buch hin? Ohne es zu merken, waren mal eben hundert Seiten gelesen.

Der Inhalt war wirklich faszinierend und spannend. Die Autorin hat bis zum Schluss nichts verraten bis die Rätsel dann gelöst wurden.

Es ist auch Schade, dass das Buch zu Ende ist, aber es war ein gutes Ende. Ich hoffe bald mehr von Kerstin Gier zu lesen, wenn sie wieder einen neuen Roman heraus bringt.

Ich werde jetzt auch nichts Genaues verraten, wie das Ende ausgeht. Es ist in jedem Fall ein gerechtes Ende!

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Willkommen in der Welt der Träume

Silber - Das zweite Buch der Träume
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Das zweite Buch der Träume hat ein noch tolleres Cover bekommen, als Band ein. Dieser war ja schon ein Hingucker schlechthin, aber das Türkis und die Illustrationen sind wirklich herrlich! Macht man den ...

Das zweite Buch der Träume hat ein noch tolleres Cover bekommen, als Band ein. Dieser war ja schon ein Hingucker schlechthin, aber das Türkis und die Illustrationen sind wirklich herrlich! Macht man den Schutzumschlag ab, sieht man einen schwarzen Jaguar auf dem Cover.

Kerstin Gier hat den Einstieg in den nächsten Band sehr leicht gemacht. Es gibt kein „Was bisher geschah“, dennoch werden im zweiten Teil verschiedene Andeutungen dazu gemacht, was in Band 1 passiert ist.
Die Clique lebt ihr normales Leben weiter, lediglich Henry und Liv treffen sich noch in den Traumkorridoren und vertiefen ihre Beziehung, während in Livs Familie den üblichen Stress hat mit Schwiegermutterbesuch.
Kerstin Giers Schreibstil lässt den Leser schnell in die Geschichte eintauchen und die Seiten nur so dahinfliegen, obwohl das Buch im Vergleich zum Vorgängerband eher ruhiger ist und das große Finale langsam näher rückt.
Mit Witz und Humor wird der Leser durch die Geschichte geführt und man muss das ein oder andere Mal schmunzeln. Die Autorin hat auch ein gutes Händchen für ihre Figuren. Sie haben viele Ecken und Kanten. Selbst die Nebencharaktere sind einzigartig bei ihr und runden die Geschichte ab.
Die Geschichte reißt einen mit und konnte durch einen tollen Stil mit tollen Charakteren überzeugen.
Bei der Autorin kann man keine Fehlgriffe machen.

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Veröffentlicht am 02.01.2020

Eine Reise in die Traumwelt

Silber - Das erste Buch der Träume
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Nach der Juwelen-Reihe habe ich angefangen die Bücher von Kerstin Gier zu lieben und diese Reihe liebe ich genauso wie die Juwelen-Trilogie.
Auf die Erscheinung des Buches habe ich damals hingefiebert. ...

Nach der Juwelen-Reihe habe ich angefangen die Bücher von Kerstin Gier zu lieben und diese Reihe liebe ich genauso wie die Juwelen-Trilogie.
Auf die Erscheinung des Buches habe ich damals hingefiebert. Ich habe das Buch nur so verschlungen.
Der Schreibstil von Kerstin Gier ist einfach herrlich, humorvoll und detailliert. Es ist ein erfrischender Stil, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.
Die Träume sind surreal und real gleichermaßen, die Kulissen lebhaft.
Während des Lesens habe ich mich gefragt, wie wohl meine Traumtür aussieht und wer sie bewachen würde. Es ist ein interessanter Gedanke.
Die Protagonistin ist ein frecher und sympathischer Charakter, der nicht auf den Mund gefallen ist.
Aber auch die anderen Charaktere im Buch haben ihre Sympathie und Anti-Sympathie bekommen. Es war ein herrliches Buch und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Auch konnte ich es kaum abwarten bis das nächste Buch erschienen ist, um es dann zu lesen.
Das Buch ist entführt den Leser in eine wunderbare Traumwelt.

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