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Veröffentlicht am 10.02.2020

Verliebt, oder doch nicht?

Everything I Didn't Say
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Eine verbotene Liebe in der Filmbranche. Jamie und Carter können die Finger nicht voneinander lassen. Dabei steht im Vertrag von Carter eine eindeutige Klausel, Beziehungen sind verboten, er muss sein ...

Eine verbotene Liebe in der Filmbranche. Jamie und Carter können die Finger nicht voneinander lassen. Dabei steht im Vertrag von Carter eine eindeutige Klausel, Beziehungen sind verboten, er muss sein Image als sexy Junggeselle wahren.
Was soll man machen, wenn man sich verliebt und die Anziehungskraft sehr stark ist?

Die 19 jährige Jamie fängt ein Praktikum in einem Filmstudio an. Sie studiert und braucht diese Stelle, um ihrem Traum als Dramaturgin näher zu kommen.
Am Set einer Serie begegnet ihr Carter und von Anfang an sprühen Funken zwischen den beiden.
Diese Liebe steht unter einem schlechten Stern, eine Zukunft haben die 2 Verliebten wahrscheinlich nicht.

Die Geschichte dümpelt vor sich hin. Eine interessante Story baut sich nicht auf. Das Buch wechselt zwischen 2015 und 2019 hin und her, was mich sehr verwirrt hat und den Lesefluss extrem stört. Diese Zeitspanne ist sehr groß, so dass ich mir keinen Reim darauf machen konnte, welcher Sinn sich dahinter verbirgt. Zusätzlich springen die Kapitel zwischen Jamie und Carter hin und her.
Dann spielt es nach etwa der Hälfte nur noch in der Gegenwart, es dümpelt vor sich hin und geht langatmig weiter.
Ein Geheimnis wird offenbart, welches für die Zukunft von Jamie und Carter von großer Bedeutung ist.
Die Dialoge waren mir zu einfach und teilweise dümlich gestrickt. Beim Lesen habe ich einige Sätze überflogen, weil es mich einfach gelangweilt hat.
Jamie wird mir zu naiv dargestellt und Carter zu sehr als Weiberheld. Beides trifft auf keinen zu. Mit über 500 Seiten ist das Buch definitiv zu lang. Für meinen Geschmack hätte ordentlich gekürzt werden können, dann wäre das Buch nicht so langatmig gewesen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.02.2020

Langeweile im Leben von Agatha Raisin

Agatha Raisin und der tote Friseur
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Es ist langweilig in Agathas Leben. Ihr Nachbar James Lacey ist mal wieder verreist. Eigentlich wollte sich Agatha ihn endgültig aus dem Kopf schlagen, doch die Liebe für ihn bleibt trotz allem.

Die ...

Es ist langweilig in Agathas Leben. Ihr Nachbar James Lacey ist mal wieder verreist. Eigentlich wollte sich Agatha ihn endgültig aus dem Kopf schlagen, doch die Liebe für ihn bleibt trotz allem.

Die Hitze ist unglaublich, trotzdem geht Agatha zum Frisör nach Evesham, eine Empfehlung einer Freundin. John ist ein Künstler und zaubert eine wunderschöne Frisur. Das Selbstbewusstsein steigt wieder von Agatha. Als der auch noch mit ihr flirtet, ach tut das gut. Schließlich trifft sie sich auch mit Charles, mut dem sie auf Zypern das Bett geteilt hat.
Alles ganz nett, aber Spannung kommt in Agathas Leben nicht auf.
Dann stirbt der Frisör unter mysteriösen Umständen. Endlich kann Agatha wieder Detektiv spielen. Dumm nur, dass sie mal wieder selbst unter Verdacht gerät.

In diesem Buch hat mir der typische Agatha Raisin Humor gefehlt. Es mag an der depressiven Stimmung der Hobbydetektivin liegen und soll vielleicht sogar zur Geschichte passen. Mir war es zu langweilig und nicht unterhaltsam. Die Vorgängerbände habe ich sehr gerne gelesen, ich hoffe sehr, der nächste Teil hat wieder den Agatha Raisin Stil, den ich gewohnt bin.

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Veröffentlicht am 17.09.2019

Eine schwierige Familie

Die Altruisten
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Nach dem Tod der Mutter haben Ethan und Maggie den Kontakt zum Vater abgebrochen, u.a. weil er eine Geliebte hatte. Das Verhältnis war nie besonders gut, vor allem Ethan hatte sehr darunter zu leiden wegen ...

Nach dem Tod der Mutter haben Ethan und Maggie den Kontakt zum Vater abgebrochen, u.a. weil er eine Geliebte hatte. Das Verhältnis war nie besonders gut, vor allem Ethan hatte sehr darunter zu leiden wegen seinem Bekenntnis zur Homosexualität.
Nach zwei Jahren schreibt Arthur seinen Kindern einen Brief, um sie zu sich einzuladen.
Hintergrund ist der finanzielle Ruin des Vaters, er will an das Erbe der Kinder ran.
Seine Ehefrau hatte kurz vor ihrem Tod ihr Testament zu Gunsten von Maggie und Ethan geändert. Davon ahnen die Beiden nichts und vermuten eine Versöhnung. Die Geschwister treffen sich, um über die Einladung zu sprechen.
Davon hatte ich mir eine liebevollere Begegnung gewünscht, doch auch die Geschwister sind nicht besonders herzlich zueinander.

Ich hatte enorme Schwierigkeiten ins Buch zu finden. Wobei ich sagen muss, gefunden haben ich den Fluss im Buch nicht. Die Sätze sind abgehackt und lesen sich sehr schwerfällig, ich hatte Schwierigkeiten den Sinn zu erfassen.

Zwischen Gegenwart und Vergangenheit wird hin und her gesprungen, ohne zu Beginn eines Kapitels daraufhin zu weisen. Dies hat mir das Lesen sehr schwer gemacht und keine Begeisterung wachsen lassen. Mit der Familie Alter bin ich nicht warm geworden. Man lernt die Familie mit ihren Schicksalsschlägen zwar allmählich kennen, aber ein Interesse daran ist bei mir nicht aufgetreten.
Der angepriesene Humor erschließt sich mir nicht, mir kam kein Lächeln ins Gesicht, eher wurde ich von Seite zu Seite frustrierter. Das Buch hat bei mir keine Emotionen ausgelöst, außer Langeweile.
Was am Ende passiert, war nicht besonders überraschend, die Geschichte ist sehr vorhersehbar.

Als Sensationsdebüt angepriesen war ich sehr neugierig und hoch erfreut, als ich das Leseexemplar von Random House erhalten habe. Über den Gewinn war ich sehr froh und hatte mich sehnsüchtig auf die Buchsendung gefreut. Leider bin ich sehr enttäuscht und kann das Buch nicht weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 06.09.2019

2. Teil der Mable Clarence Reihe

Der Tod schreibt mit
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Mabel Clarence hat von ihrer Cousine Abigail Tremaine das Anwesen Higher Barton überschrieben bekommen. Die Cousine hatte sich nach Südfrankreich zurückgezogen.

Seit 6 Monaten lebt die 63 jährige Mabel ...

Mabel Clarence hat von ihrer Cousine Abigail Tremaine das Anwesen Higher Barton überschrieben bekommen. Die Cousine hatte sich nach Südfrankreich zurückgezogen.

Seit 6 Monaten lebt die 63 jährige Mabel in Lower Barton, einem schönen, beschaulicher Ort mit liebreizenden Plätzen und netten Geschäften. Seit kurzem arbeitet sie als Haushälterin bei dem Tierarzt Victor Daniels, einem brummigen Zeitgenossen. Mittlerweile kommt Mabel gut mit ihm zurecht. Nach dem beide einen Mordfall in Band 1 mit aufgeklärt haben, ist die Bekanntschaft freundschaftlicher geworden, noch dazu, wo Mabel in Lebensgefahr war.
Diesmal stolpert Mabel wieder unfreiwillig über eine Leiche. Es handelt sich um einen hiesigen Schriftsteller, mit eher mäßigem Erfolg.
Kaum ist der Mann tot, floriert sein letzter Roman und ist binnen kurzer Zeit beinahe ausverkauft.
Zusammen mit Victor macht sich Mabel daran, den Fall aufzuklären, sehr zum Missfallen von Chefinspektor Randolph Warden. Er und Mable sind im Buch „Die Tote von Higher Barton“ schon aneinander geraten, weil Mabel sich in die Polizeiarbeit eingemischt hatte.

Der Humor ist in diesem Band nicht mehr ganz so gut, die Dialoge fand ich eher platt und langweilig.
Mable stöhnt wie gewohnt über ihr Alter, sie ist mit 63 schlecht zu Fuß und redet daher, als wäre sie 80 Jahre. Mag sein, das es ältere Menschen gibt, die nicht mehr so fit sind, aber da von Mable erzählt wird, sie war eine resolute Krankenschwester, würde ich doch mehr Fitness erwarten.
Insgesamt war mir die Spannung zu kurz gehalten, die Lesefluss langatmig, die Unterhaltung nicht sehr groß. Schade, eigentlich hatte ich gedacht, ich lese auch die nachfolgenden Bände, aber mit diesem Teil ist für mich Schluss.

Veröffentlicht am 21.08.2019

Superhelden in schwachem Format

Renegades - Gefährlicher Freund
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Die 17-jährige Nova hat eine Gabe, sie kann durch Berühren der Haut andere Menschen unschädlich machen. Die berührte Person fällt in einen tiefen Schlaf. Es gibt noch mehr Superhelden in Gatlon City, ...

Die 17-jährige Nova hat eine Gabe, sie kann durch Berühren der Haut andere Menschen unschädlich machen. Die berührte Person fällt in einen tiefen Schlaf. Es gibt noch mehr Superhelden in Gatlon City, die sich gegen das Regime auflehnen.
Diese Renegades, zu denen Nova nicht gehört, sorgen für Recht und Ordnung. Die restliche Bevölkerung sieht zu ihnen auf und vergöttert sie regelrecht. Die anderen, die Anarchisten, zu denen auch Nova gehört, sind vertrieben worden und sinnen auf Rache. Novas Geschichte ist traurig, sie hat ihre gesamte Familie verloren als sie noch klein war. Ein Onkel hat sie bei sich aufgenommen und groß gezogen.
Der Plan ist, Nova soll sich bei den Renegades einschleichen und versuchen, die Schwachstellen aufzudecken.

Zu Beginn fand ich das Buch recht unterhaltsam, es werden die Haupthelden vorgestellt mit ihren Superkräften. Doch mit der Zeit erscheinen mir zu viele Wiederholungen, Novas dramatische Kindheit wird mir zu oft erwähnt.
Die Superhelden kommen mir eher schwach und nicht sehr intelligent daher.
Der Schreibstil hat mir nicht genug Schwung, ich habe unterwegs den Faden und das Interesse verloren. Ich hatte im Vorfeld viel Gutes über das Buch gehört und gelesen, doch mich konnte es nicht überzeugen.
Ich mag Superhelden, wie z.B. die Marvel Verfilmungen, doch diesen Unterhaltungswert habe ich im Buch vermisst.
Die Spannung blieb mir auch fern, es kam für keine auf. Mit über 600 Seiten ist mir das Buch definitiv zu lang gewesen.
Es gab Längen und überflüssige Szenen, die unnötig aufgeplustert wurden. Dieser Teil ist der Auftakt einer Trilogie. Für mich wird es keine Fortsetzung geben, das Buch fällt unter die Kategorie: Lesen und vergessen.