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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2020

Leider für mich zu negativ

Die Stille meiner Worte
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Auf "Die Stille meiner Worte" habe ich mich lange Zeit richtig gefreut! Alle haben immer davon geschwärmt und den Schreibstil von Ava Reed mag ich auch richtig gerne, also dachte ich mir "Das wird toll!". ...

Auf "Die Stille meiner Worte" habe ich mich lange Zeit richtig gefreut! Alle haben immer davon geschwärmt und den Schreibstil von Ava Reed mag ich auch richtig gerne, also dachte ich mir "Das wird toll!". Leider muss ich aber sagen, dass das nicht der Fall war 😶 die Stimmung war das ganze Buch über total negativ und hat mich richtig mit runter gezogen. Es war auch nicht dieses Gefühl wie bei anderen Büchern, zB "Ein ganzes halbes Jahr", sondern wirklich einfach nur negativ, sodass mir das Lesen kaum Spaß bereitet hat. Außerdem konnte ich mich in die Charaktere nicht so gut reinversetzen und ihre Handlungen zum Teil überhaupt nicht nachvollziehen. Außerdem wurden manche Probleme in meinen Augen teilweise zu einfach und in zu kurzer Zeit gelöst. Sie hätten mehr Raum gebraucht. Schade!
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Der Schreibstil war aber wie gewohnt toll und mit vielen poetischen Sätzen gefüllt ❤

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Veröffentlicht am 10.02.2020

Anfang top, dann flop

Amrita
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Amrita fängt wahnsinnig spannend an und macht auch ca im ersten Drittel sehr viel Freude beim Lesen. Man lernt die Welt und Protagonisten kennen und inhaliert deren Geschichte förmlich. Es ist spannend ...

Amrita fängt wahnsinnig spannend an und macht auch ca im ersten Drittel sehr viel Freude beim Lesen. Man lernt die Welt und Protagonisten kennen und inhaliert deren Geschichte förmlich. Es ist spannend und liest sich wunderbar bildhaft, sodass man Teil der Geschichte wird.

Der Schreibstil ist okay, allerdings werden teilweise Wörter verwendet, mit denen man nichts anfangen kann. Das kann schön sein, dafür muss man aber verstehen, was genau es bedeutet, das war hier ab und zu nicht so.

Amrita ist sympathisch und verhält sich mutig und man wünscht ihr und Arjun, dass sie es schaffen. Das Ganze hält ungefähr bis zu Amritas Flucht, denn plötzlich wird diese ängstlich - was ja nicht schlimm ist, aber die Angst ist nur in so sinnlosen Momenten der Fall, beispielsweise hat sie furchtbare Angst, durch einen engen Tunnel zu kriechen, aber weniger, als es um das Leben geht o. Ä. Sie wird launisch, streitet sich mit Thala für Kleinigkeiten und fängt an, einem weniger sympathisch zu werden. Versteht mich nicht falsch, ich mochte sie an keiner Stelle überhaupt nicht, aber eben weniger. Auch die Geschichte wird plötzlich viel weniger interessant. Ungefähr 90 % der Handlungen waren wirklich vorhersehbar und man wusste direkt, was Sache ist, wohingegen Amrita nicht mal auf eine Idee kommt. Als dann "die große Wendung" kommt, akzeptiert sie das so einfach und irgendwie fehlt hier eindeutig etwas.

Die Liebesgeschichte fängt für mich zwar nicht wunderschön an, aber zumindest okay, wird schließlich aber zu einem Desaster. Arjun wird plötzlich nur noch am Rande erwähnt und die große Liebe der beiden scheint es nicht mehr zu geben. Dann hätte man sich diese bitte gleich sparen können. Auch andere hierzu passende Teile der Geschichte fand ich einfach sehr unpassend dargestellt und ich habe mehrfach die Augen verdrehen müssen. Allgemein ist die Gefühlsbasis dieses Buches zu groß geschrieben, man spricht von großer Liebe, teilweise nach nur ein paar Stunden, man spricht davon, dass man sein ganzes Leben leiden wird, wenn man diese nicht mehr hat und ich fand es einfach nur viel zu kitschig.

Teilweise sind die Redensarten auch blöd gewählt und die Sätze ergeben keinen Sinn. Beispielsweise macht sie sich auf einer Seite ganz klar Gedanken um etwas bestimmtes und drei Seiten später heißt es plötzlich "das erste Mal machte ich mir nun Gedanken darüber, dass..". Das ist einfach falsch und kam mehrfach so oder ähnlich vor. Auch die Zeitangaben erwecken unterschiedliche Gefühle. Ganz oft wird von "damals" gesprochen, dabei ist das ganze maximal eine Woche, teilweise weniger, her, was an anderen Stellen auch wieder klar wird.

Allgemein ist diese Geschichte einfach zu gehetzt, sodass Ungereimtheiten entstehen und Szenen, die man sich vorher als wichtig vorstellt, nur kurz angerissen werden.

Fazit: großartiger Anfang mit viel Spannung, der sich nach dem ersten Drittel leider in Luft auflöst, was bleibt sind Ungereimtheiten, vorhersehbare Handlungsstränge und eine kitschige Liebesgeschichte. Für manche sicherlich ein nettes Buch, für mich aber leider nicht.

2 1/2 Sterne, eher in Richtung 2, mehr geht hier nicht.

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Veröffentlicht am 15.11.2019

Enttäuschend

Tiere
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Dieses Buch war für mich absolut anders als erwartet. Leider im negativen Sinn!

Ich bin davon ausgegangen, dass es ein recht brutaler Thriller ist, der die meiste Zeit im Keller bei den „Mitbewohnern“ ...

Dieses Buch war für mich absolut anders als erwartet. Leider im negativen Sinn!

Ich bin davon ausgegangen, dass es ein recht brutaler Thriller ist, der die meiste Zeit im Keller bei den „Mitbewohnern“ spielt und es gibt zwar ein paar Szenen, die nicht so „schön“ sind, aber die halten sich relativ in Grenzen. Auch die Zeit, die Nigel im Keller verbringt, ist gar nicht so groß! Die Hälfte der Zeit kümmert er sich um seine Arbeitskollegen Karen und Cheryl und später auch um Pete, welche sich verhalten wie der letzte Dreck! Cheryl versucht zwar noch ein bisschen nett zu sein, aber eigentlich sind alle drei einfach nur unsympathisch, gemein und verhalten sich, als wären sie 12. Man muss wissen, dass Nigel offenbar geistig etwas zurückgeblieben ist und Cheryl total toll findet, sodass er das alles erträgt und das finden die drei offenbar richtig witzig. Das geht gar nicht!

Ich bin davon ausgegangen, dass im letzten Drittel noch mal ein heftiger Wendepunkt kommt, der kam aber leider nicht. Plötzlich war das Buch vorbei, das Ende bleibt absolut offen und es wurde nichts, aber wirklich gar nichts erklärt. Das hat mich fassungslos und enttäuscht zurückgelassen.

Die Ich-Perspektive, aus der das Buch erzählt wird, hat leider auch nicht geholfen, Spaß beim Lesen zu haben. Ich vermute sie sollte Nigel sympathisch wirken lassen und sicherlich ist auch nicht der typische Bösewicht, trotz seiner Handlungen, die man definitiv als böse bezeichnen kann, aber ich konnte mich auch nicht so richtig in ihn hineinversetzen. Ich konnte seine Beweggründe zwar verstehen, aber absolut nicht nachvollziehen. Ich fand das alles einfach überhaupt nicht berechtigt und habe dadurch den Sinn nicht so wirklich verstanden.

Da der Schreibstil recht spannend ist und irgendwie einen Sog ausübt, vergebe ich 2,5 Sterne, aber empfehlen kann ich das Buch absolut gar nicht.

Veröffentlicht am 27.09.2019

Nicht meins

Begin Again
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Von Begin. Again habe ich mir recht viel versprochen, da es von ganz vielen immer wieder hochgelobt wird. Leider kann ich diese Meinung absolut nicht teilen.


Kaden fand ich einfach nur unsympathisch. ...

Von Begin. Again habe ich mir recht viel versprochen, da es von ganz vielen immer wieder hochgelobt wird. Leider kann ich diese Meinung absolut nicht teilen.


Kaden fand ich einfach nur unsympathisch. Ja, er hat im Laufe des Buches auch seine guten Momente, das lässt sich nicht abstreiten, aber im Großen und Ganzen verhält er sich arrogant und nervtötend. Er verlangt von Allie, ihr alles zu erzählen, er lässt sie sonst stehen etc., in einer ähnlichen Situation will er ihr dafür absolut gar nichts erzählen. Und das Schlimmste ist, dass Allie das alles auch noch mit sich machen lässt. Sie wirkt irgendwie abhängig und gar nicht so, wie ich sie zu Anfang eingeschätzt hätte.


Manche Kleinigkeiten fand ich leider auch unglaubwürdig, übertrieben und unlogisch und die Auflösung war für mich auch absolut unbefriedigend. Es wirkt auf mich alles wieder so gewollt problematisch, obwohl alles viel einfacher hätte sein können.


Es gibt Szenen, die sind super kitschig und die „erotischen“ Szenen sind in meinen Augen nur zum Augenrollen. Ich weiß nicht, ob es mir an Vorstellungskraft mangelt, aber so spricht doch keiner, wenn man das erste Mal miteinander schläft oder es sich zumindest anbahnt oder so.


Das einzige, was ich wirklich gut fand, war der Humor. Ich musste an der einen oder anderen Stelle wirklich lachen und das hat mir das Buch zumindest ein bisschen erträglicher gemacht.


Schade, aber mehr als 2,5 Sterne kann ich hier leider nicht geben

Veröffentlicht am 26.09.2019

Leider ein Flop

Shipwrecked 2: Captured
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Nachdem das Ende von "Shipwrecked" sehr offen war, wollte ich unbedingt wissen wie es weiter geht und ob sich die Charaktere, die ich in Teil 1 als sehr zickig empfand, weiter entwickeln. Anfangs dachte ...

Nachdem das Ende von "Shipwrecked" sehr offen war, wollte ich unbedingt wissen wie es weiter geht und ob sich die Charaktere, die ich in Teil 1 als sehr zickig empfand, weiter entwickeln. Anfangs dachte ich, dass genau das auch tatsächlich passiert. Sie wirkten erwachsener und rücksichtsvoller, doch leider blieb dies nur von kurzer Dauer. Sie wurden wieder zickig, kindisch und absolut nervtötend.

Auch der Liebesanteil in dieser Geschichte, gefiel mir leider überhaupt nicht. Es war in meinen Augen sehr kitschig und irgendwie nicht fühlbar.

Der mystische Aspekt rund um Hortense könnte total interessant sein, wirkte aber auch nur gewollt und nicht gekonnt. Viele Szenen waren irgendwie geschnitten, wie es gerade passte, wirkten dadurch aber nur aneinandergereiht und überhaupt nicht spannend oder mitreißend.
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Außerdem gab es schon wieder ein offenes Ende, aber ich bin bisher nicht fündig geworden, was einen 3. Teil angeht. Leider insgesamt ein Flop.