Cover-Bild The Chemist – Die Spezialistin
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22,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Scherz
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 624
  • Ersterscheinung: 08.11.2016
  • ISBN: 9783651025509
Stephenie Meyer

The Chemist – Die Spezialistin

Thriller
Andrea Fischer (Übersetzer), Marieke Heimburger (Übersetzer)

Nach dem sensationellen Welterfolg ihrer »Twilight«-Serie mit weltweit über 155 Millionen verkauften Exemplaren nun der neue Ausnahme-Pageturner der Weltbestsellerautorin Stephenie Meyer – knallhart, kompromisslos und ultraspannend.

Sie hat für eine geheime Spezialeinheit der US-Regierung als Verhörspezialistin gearbeitet. Sie weiß Dinge. Zu viele Dinge. Deshalb wird sie jetzt selbst gejagt, bleibt nie länger an einem Ort, wechselt ständig Name und Aussehen. Drei Anschläge hat sie knapp überlebt. Die einzige Person, der sie vertraut hat, wurde umgebracht.
Doch jetzt hat sie die Chance, wieder ein normales Leben zu führen. Dafür soll sie einen letzten Auftrag ausführen. Was sie dabei herausfindet, bringt sie jedoch in noch größere Gefahr, macht sie verwundbar. Denn zum ersten Mal in ihrem Leben gibt es einen Mann an ihrer Seite, der ihr wirklich etwas bedeutet. Und sie muss alles dafür tun, damit sie beide am Leben bleiben – mit ihren ganz eigenen Mitteln …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.12.2016

Hat mich nicht überzeugt

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„Sie hat für eine geheime Spezialeinheit der US-Regierung als Verhörspezialistin gearbeitet. Sie weiß Dinge. Zu viele Dinge. Deshalb wird sie jetzt selbst gejagt, bleibt nie länger an einem Ort, wechselt ...

„Sie hat für eine geheime Spezialeinheit der US-Regierung als Verhörspezialistin gearbeitet. Sie weiß Dinge. Zu viele Dinge. Deshalb wird sie jetzt selbst gejagt, bleibt nie länger an einem Ort, wechselt ständig Name und Aussehen. Drei Anschläge hat sie knapp überlebt. Die einzige Person, der sie vertraut hat, wurde umgebracht. Doch jetzt hat sie die Chance, wieder ein normales Leben zu führen. Dafür soll sie einen letzten Auftrag ausführen. Was sie dabei herausfindet, bringt sie jedoch in noch größere Gefahr, macht sie verwundbar. Denn zum ersten Mal in ihrem Leben gibt es einen Mann an ihrer Seite, der ihr wirklich etwas bedeutet. Und sie muss alles dafür tun, damit sie beide am Leben bleiben – mit ihren ganz eigenen Mitteln …“ (Klappentext)

Nachdem ich vor Jahren die Twilight-Saga verschlungen habe, waren meine Erwartungen dementsprechend hoch an das Buch. In „The Chemist“ fiel mir zuallererst der angenehme Schreibstil auf, wodurch es sich doch recht schnell lesen lässt. Man erhält einen sehr detailreichen Einblick in die Arbeit der „Spezialistin“ und ihre vielen Persönlichkeiten, die uns als Alex begleitet. Leider fehlt es ihr und ihren Begleitern doch etwas an Tiefe. Die Geschichte an sich geht voran, ist aber stellenweise vielleicht doch etwas holprig für einen Thriller, stellenweise hat man das Gefühl, dass einfach kein rechter Fortgang in der Handlung zu verbuchen ist, stellenweise geht der rote Faden verloren.
Natürlich und wie sollte es anders sein, entsteht eine Liebelei zwischen zwei der Protagonisten, die mir für einen Thriller doch zu viel Raum eingenommen hat. Das Ende ist Zucker, denn Ende gut, alles gut. Aber nochmal zu Anfang, den ich eher schleppend fand und erst ab dem letzten Drittel nimmt die Geschichte endlich Fahrt auf und wird endlich richtig spannend mit viel Action und man merkt endlich, dass man vielleicht doch einen Thriller liest und doch keinen Liebesroman.

Leider konnte mich „The Chemist“ trotz guter Idee und gutem Schreibstil nicht überzeugen, zu viel Liebe, zu wenig Thriller, zu viele Längen und zu wenig Tiefe.

Veröffentlicht am 22.12.2016

Abgebrochen

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INHALT:
Sie hat für eine geheime Spezialeinheit der US-Regierung als Verhörspezialistin gearbeitet. Sie weiß Dinge. Zu viele Dinge. Deshalb wird sie jetzt selbst gejagt, bleibt nie länger an einem Ort, ...

INHALT:
Sie hat für eine geheime Spezialeinheit der US-Regierung als Verhörspezialistin gearbeitet. Sie weiß Dinge. Zu viele Dinge. Deshalb wird sie jetzt selbst gejagt, bleibt nie länger an einem Ort, wechselt ständig Name und Aussehen. Drei Anschläge hat sie knapp überlebt. Die einzige Person, der sie vertraut hat, wurde umgebracht.
Doch jetzt hat sie die Chance, wieder ein normales Leben zu führen. Dafür soll sie einen letzten Auftrag ausführen. Was sie dabei herausfindet, bringt sie jedoch in noch größere Gefahr, macht sie verwundbar. Denn zum ersten Mal in ihrem Leben gibt es einen Mann an ihrer Seite, der ihr wirklich etwas bedeutet. Und sie muss alles dafür tun, damit sie beide am Leben bleiben – mit ihren ganz eigenen Mitteln …

COVER:
Das Cover ist relativ unspektakulär, aber dennoch auch auffällig in schimmernden Silber. Die Spritze passt zum Titel und zum Fachgebiet der Protagonistin.

INHALT:
Ich möchte gleich vorweg nehmen, dass es sich hierbei nur um meine Meinung handelt und keine klassische Rezension, denn ich habe das Buch nach einem Drittel abgebrochen. Zu dem Warum möchte ich aber dennoch ein paar Gründe nennen. Ich habe kein zwiegespaltenes Verhältnis zu Stephenie Meyer. Ich habe Twilight (fast) komplett gelesen und die Filme mehrfach gesehen. Es ist bleibt für mich gute Unterhaltung, wenn man da ab und zu mal Lust drauf hat. Das kann ich auch heute noch ganz beruhigt noch sagen, obwohl ich seit dem ersten Band auch 10 Jahre älter geworden bin. Auch Seelen hat mir ausgesprochen gut gefallen und ist für eines der außergewöhnlichsten Bücher, die ich je gelesen habe.
Auf The Chemist war ich also umso gespannter, denn dieses Mal hat Miss Meyer sich in den Erwachsenenbereich gewagt und was soll ich sagen, ich fand es schrecklich. Ich habe hier einen knallharten Thriller mit einer noch knallhärteren Agentin erwartet, aber davon habe ich jetzt nicht so viel feststellen können. Klar, Juliana (oder einer von ihren vielen Decknamen) kennt sich erstklassig mit Chemie und Giften aus. Stephenie Meyer pumpt den Leser auf den ersten 60 Seiten erstmal mit detaillierten Fachkenntnissen voll, die mir einerseits den Leseeinstieg unheimlich erschwert haben und mich andererseits irgendwann auch gelangweilt und überfordert haben. Diese Informationen haben auch zur Handlung nicht unbedingt etwas beitragen.
Unserer Protagonistin wird nach dem Leben getrachtet und deswegen schläft sie mit Gasmaske in der Badewanne, soweit so gut. Der ganze beinharte Eindruck wird gekippt als sie auf die Zielperson trifft, die sie in meinen Augen relativ harmlos foltert. Gefolgt wird das Ganze dann von relativ flachen mit platten Humor überfrachteten Dialogen, die den anspruchsvollen Beschreibungen gegenüber stehen und damit nicht nur einen Graben zwischen mich und das Buch gebracht haben. Diesen Dialogen ziehen sich dann ebenfalls über mehrere Seiten. Hier und da eine gewisse schlagfertige Bemerkungen lockert für mich noch jeden Thriller auf, aber hier ist man in meinen Augen ganz schnell in das Niveau eines Stephanie-Plums-Romans abgerutscht und solche Roman mag ich überhaupt nicht.
Der ganze Eindruck, den man von Juliana gewonnen hat, wurde für mich in dem Moment gekippt als sie der Zielperson einfach so vertraut und ihr ihren ganzen Vermutungen einfach frei heraus erzählt. An dem Punkt ist für mich die Hauptprotagonisten unglaubwürdig geworden, denn wenn sie schon aus Sicherheitsgründen in der Badewanne anstatt im Bett schläft, dann sollte sie auch nicht einfach so Vertrauen zu wildfremden Personen haben.
Das Buch hat auch einen echt starken Preis! …(mal gucken, ob ich das Buch bei Amazon wieder umtauschen kann)
FAZIT:
Wenn man wirkliche Spionage-Thriller mag, dann sollte man hier die Finger von lassen. Wenn man Seelen und Twilight mochte, dann sollte man hier nichts Vergleichbares erwarten. Wenn auf einem Buch „Roman“ steht, der sollte hier keinen Thriller erwarteten…
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