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Veröffentlicht am 05.05.2020

Auch hier konnten mich die Charaktere nicht voll überzeugen

Duty & Desire – Verdächtig nah
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Schlusslicht der Duty & Desire Reihe ist die Geschichte von Danika & Greer.⁣

Die beiden haben wir zwar in Band 1 und Band 2 schon kennengelernt, doch dieses Mal erfahren wir mehr aus beider Leben und ...

Schlusslicht der Duty & Desire Reihe ist die Geschichte von Danika & Greer.⁣

Die beiden haben wir zwar in Band 1 und Band 2 schon kennengelernt, doch dieses Mal erfahren wir mehr aus beider Leben und deren Gefühlswelt.⁣

Greer der Ausbilder, Danika die Rekrutin. Ein Moment und plötzlich hat es Boom gemacht. Doch irgendwie will Greer sich das nicht wirklich eingestehen. ⁣
Darf diese Liebe denn überhaupt sein?⁣

Eigene Meinung: ⁣

Abschließend kann ich sagen, dass mir Teil 2 am besten gefallen hat. Es steht und fällt wahrscheinlich immer mit den Protagonisten. Die und deren Hintergrundgeschichte waren mir im zweiten Band am nächsten. In Teil 1 und 3 habe ich immer eine gewisse Distanz verspürt. ⁣

Damit man sich nicht groß spoilert, was die anderen Pärchen angeht, die entweder verwandt oder befreundet, mit den beiden sind, würde ich die Bücher der Reihe nach zu lesen, auch wenn sie natürlich in sich abgeschlossen sind. ⁣

Fazit:⁣

In dieser Geschichte konnten mich die Charaktere emotional nicht so erreichen, wie in Band 1 schon. ⁣
Trotzdem, eine ganz nette Geschichte, die kurzweilig ist und in der es knistert. Bei der es stellenweise aber auch schon mal ganz schön zur Sache gehen kann. Muss man halt mögen. ⁣
Würde es allerdings einen vierten Teil geben, wäre ich nun raus...

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Veröffentlicht am 07.04.2020

Lustig, aber Mittelteil zu lang

Kann ich jetzt bitte mein Herz zurückhaben?
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Die Aufmachung des Buches ist allein schon ein Hingucker. Der Klappentext klingt witzig und für mich war klar, will ich lesen!


Es geht um die 30 jährige Polly, die für ein Klatschmagazin arbeitet. Privat ...

Die Aufmachung des Buches ist allein schon ein Hingucker. Der Klappentext klingt witzig und für mich war klar, will ich lesen!


Es geht um die 30 jährige Polly, die für ein Klatschmagazin arbeitet. Privat tut sich da aber eher nix. Da gibt es lediglich ihre Mum, ihre Freundin und ihren besten Freund. Sex? Nullanzeige! Nicht ganz, immerhin ZWEIMAL im letzten Jahr. Nicht, dass das erwähnenswert wäre, aber eben immerhin.


So lernen wir Polly kennen. Bis sich gleich zu Beginn der Geschichte spontan wieder mal die „Gelegenheit“ bietet, immer im Glauben an die große Liebe, Sex zu haben. An dieser Stelle kann ich sagen, super witzig. Szenen, die ich nicht vergessen werde. Die Autorin beschreibt humorvoll, leicht übertrieben und klischeehaft die kleinen Probleme einer Frau, und ich mag das!


Der Vorwurf, dieses Buch sei gewollt witzig und dermaßen übertrieben, kann ich zu diesem Zeitpunkt nicht teilen.


Als Polly den Auftrag erhält über den britischen Adel zu schreiben, bekommt sie die Möglichkeit den attraktiven Jasper, Marquess von Milton, auf seinem Landsitz zu interviewen.


Natürlich kennt sie die Gerüchte über den notorischen Herzensbrecher und auf gar keinen Fall wird sie ihm verfallen. Doch leider hat sie nicht damit gerechnet, dass er im wahren Leben ganz anders zu sein scheint.


Wie ich eben schon erwähnte, fand ich die Story sehr lustig. Die Autorin erinnert mich an eine englische Susanne Fröhlich.


Dennoch muss ich leider sagen, konnte die ganze Geschichte die anfängliche Euphorie nicht stetig halten, was mit Sicherheit auch an der Länge des Buches lag. 100 Seiten weniger wären wohl besser gewesen. Zumal der Humor Richtung Ende auch nachließ.


Etwas unglücklich gewählt fand ich auch die Namen für die Freundin und der Modedesignerin. Lex und Legs. Da kann man schon mal durcheinander kommen.


Womit ich allerdings nicht gerechnet hatte, war, dass diese Geschichte auch etwas Trauriges verbirgt. Genauso wenig hatte ich mit dem Ausgang der Geschichte gerechnet, der mir aber viel zu schnell abgehandelt wurde. Das wirkte so „ich muss jetzt mal fertig werden“. Alles kam Schlag auf Schlag. Da hätte man vielleicht mehr im Mittelteil kürzen können, der im Gegensatz stellenweisen zu langatmig war.


Fazit:


Wer gerne lacht und kein Problem mit Klischees hat, der kommt hier auf seine Kosten.

Die zweite Hälfte des Buches fand ich allerdings etwas schwächer als den Anfang, darum eine eingeschränkte Leseempfehlung!


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Veröffentlicht am 08.03.2020

Ganz nett...

Bis wir wieder fliegen
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Ella Simon ist mir nicht umbenannt. Schon mit "Das Leuchten einer Sommernacht" hat mich ihre Art, Geschichten zu erzählen, begeistert.

Zum Inhalt:

Hier geht es um Anne, die bei ihrer Pflegemutter, in ...

Ella Simon ist mir nicht umbenannt. Schon mit "Das Leuchten einer Sommernacht" hat mich ihre Art, Geschichten zu erzählen, begeistert.

Zum Inhalt:

Hier geht es um Anne, die bei ihrer Pflegemutter, in einem kleinen Ort, an der walisischen Küste, groß geworden ist. Sie ist Ärztin der Flugrettung.
Und es geht um den Rettungssanitäter Owen, der mit Anne zusammen die Einsätze fliegt. Beruflich sind die Zwei ein super Team, doch privat haben sie sich wenig zu sagen, bis eines Tages ein Unglück passiert, wobei die Beiden verschüttet werden.

Eigene Meinung:

Ich gebe zu, dass ich irgendwie etwas anderes erwartet hatte. Ich weiß nicht, warum ich davon ausgegangen bin, dass sie mit dem Hubschrauber verunglücken, was ja eigentlich auch nicht aus dem Klappentext hervor geht, aber das war meine Story, die sich in meinem Kopf abgespielt hat. Dann merkte ich schnell, dass die Geschichte ganz anders ist. Dieses sogenannte Unglück kam relativ zu Beginn und war auch rasch wieder vorbei, sodass mir dieses "näherkommen" der Zwei. gefühlsmäßig selbst nicht nahe genug ging.
Den Prolog fand ich noch ziemlich spannend und neugierig machend, aber im weiteren Verlauf hat mich die Geschichte nicht mehr so gepackt. Der Bezug zu den Protagonisten fehlte mir inzwischen. Was ich wirklich schade finde, da die eigentliche Story irgendwie auch gut war. Trotzdem hat sie mich nicht so zum Weiterlesen angeregt. Ich hätte wirklich gerne öfter zu dem Buch gegriffen.

Fazit:

Am Ende kann ich sagen, eigentlich eine ganz gute Geschichte, die mich nicht zu 100% packen konnte, der man aber eine Chance geben sollte, weil ich glaube, das vielen diese Geschichte gefallen könnte. Vielleicht finden sie einen Draht zu den Protagonisten.

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Veröffentlicht am 19.02.2020

Guter Start, der Mittelteil plätschert vor sich hin, starkes Ende

Der Fund
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Wer suchet, der findet.
Wer gefunden hat, was er nicht sucht,
wird vielleicht um sein Leben kämpfen.

Wieder ein neuer Bernhard Aichner, mit seiner unverwechselbaren Art. Allein das schlichte Cover, ...

Wer suchet, der findet.
Wer gefunden hat, was er nicht sucht,
wird vielleicht um sein Leben kämpfen.

Wieder ein neuer Bernhard Aichner, mit seiner unverwechselbaren Art. Allein das schlichte Cover, mit seinem gelben Buchschnitt, hatte mich schon. Kaum angefangen mit der Geschichte, war ich Teil davon.

Gleich zu Beginn weiß der Leser, dass Rita, die Hauptprotagonistin, sterben wird. Sie hat in dem Supermarkt, in dem sie arbeitet, eine Bananenkiste geöffnet und dabei etwas gefunden, was sie mit nach Hause nimmt. Ein folgenschwerer Fehler, denn ab nun sind ihre letzten Tage gezählt.

Dann ist Rita tot!

Der Leser landet in einem Verhör, die Art von Dialogen, die man vom Autor kennt und liebt.

Allerdings hatte ich hier, ab ca. der Mitte, irgendwann das Gefühl, nicht mehr ein Teil davon zu sein, sondern eher ein Betrachter von weitem und die Distanz zwischen der Geschichte und mir, wurde von Seite zu Seite größer. Zeitweise kam es mir nicht so vor, dass es sich hier um einen Thriller handelt.

In dieser Geschichte gilt es herauszufinden, wer Rita auf dem Gewissen hat, doch irgendwann war mir das fast egal. Ich wollte nur noch das Buch beenden...

Doch was tatsächlich zum Ende noch geschah, ließ mein Herz für Bernhard Aichner, wieder höher schlagen. Super inszeniert! Auch, wenn es was nicht neu Erfundenes ist, für mich kam es total überraschend.

Fazit:

Super Idee, aber eine etwas zu langweilig gestaltete Umsetzung im Mittelteil, Das Ende war grandios und überraschend, sodass ich eine eingeschränkte Leseempfehlung vergebe.

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Veröffentlicht am 11.02.2020

Liebe mit ein bisschen viel Hick Hack

Duty & Desire – Vorsätzlich verliebt
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📚 rezension 📚
eigenemeinung rezensionsexemplar
kyss endlichkyss rowohlt
tessabailey dutyanddesire

⭐⭐⭐


Liebe ist (k)ein Verbrechen...

Charlie & Ever verbindet das Freundschaft-Plus-Ding. Beide sind ...

📚

rezension 📚

eigenemeinung

rezensionsexemplar

kyss

endlichkyss

rowohlt

tessabailey

dutyanddesire

⭐⭐⭐


Liebe ist (k)ein Verbrechen...

Charlie & Ever verbindet das Freundschaft-Plus-Ding. Beide sind sich einig, mehr ist nicht drin. Doch es gibt einen Grund, warum Ever plötzlich anders denkt. Bei Charlie braucht sie damit jedoch nicht anzukommen oder empfindet er vielleicht auch schon so?

Eine vielversprechende Story um die Liebe, die sich hier keiner eingestehen will.

Eigene Meinung:

Da ich ein großer Fan der Romance Geschichten aus dem Kyss Verlag bin, war klar, dieses Buch musste ich lesen. Doch der Einstieg in diese Reihe hat mir leider nicht ganz so gut gefallen, was vor allem an diesem ewigen Hick Hack lag. Alles hätte so einfach sein können, hätten die Zwei mal auf anderen Ebenen kommuniziert. Doch es war mehr „Plus“ als Freundschaft, das muss ich hier auch ganz klar sagen. Hingegen der anderen Reihen, bis auf vielleicht eine Ausnahme, hat der Erotikteil schon sehr viel Platz eingenommen. Die Hintergrundgeschichte ist, für mich, aber der wichtigere Part.

Da liegt auch das nächste Problem. Die Traumata aus der Vergangenheit der Beiden, warum sie selbst keine Beziehung zulassen können, war für nicht nachvollziehbar. Da gibt es weitaus Schlimmeres. Schließlich sind sie erwachsen und wie heißt es so schön? - Jeder ist seines Glückes Schmied!

Am meisten fand ich aber Schade, dass es kaum Gespräche zwischen den Beiden gab. Diese besonderen Momente, warum der Leser verstehen könnte, warum sie sich verliebt haben, dass sie sich plötzlich vermissen, auch ohne dabei nur an Sex zu denken. Dieses Gefühl kam bei mir leider nicht rüber.

Erst gegen Ende war ich dann wieder etwas im Reinen, mit der Story, was aber auch mehr daran lag, dass man schon ein paar Einblicke auf die Hauptprotagonisten des zweiten Bandes bekam, die mich direkt an Top Gun erinnert haben. - Klar, dass ich jetzt auch wissen möchte, wie es mit Jack & Katie weiter geht.

Fazit: Eine nicht ganz nachvollziehbare Story, aber für den Einstieg in diese Reihe, kann ich eine eingeschränkte Leseempfehlung vergeben, da ich nun auf den zweiten Teil setzte.

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