Herrlich komischer Provinzkrimi
Auch im dritten Teil der Eberhofer-Serie geht es spannend zu. Dieses Mal rückt Richter Moratschek in den Mittelpunkt der Ermittlungen, der in seinem Bett einen Schweinskopf findet …
Rita Falk entführt ...
Auch im dritten Teil der Eberhofer-Serie geht es spannend zu. Dieses Mal rückt Richter Moratschek in den Mittelpunkt der Ermittlungen, der in seinem Bett einen Schweinskopf findet …
Rita Falk entführt den Leser abermals nach Niederkaltenkirchen, deren Bewohner einem bereits ans Herz gewachsen sind. Selbst die Nebencharaktere sind so detailgenau dargestellt, dass sie zum Mittelpunkt der Geschichte werden. Würden sie im Buch fehlen, wäre es nicht dasselbe.
So garantiert „Schweinskopf al dente“ wie seine beiden Vorgänger „Winterkartoffelknödel“ und „Dampfnudelblues“ Lachanfälle mit oftmals schwarzem Humor. Anders wäre es in Niederkaltenkirchen aber vermutlich gar nicht möglich zu überleben.
Eberhofer selbst ermittelt nicht nur wieder mit seinem ehemaligen Kollegen Rudi auf eine ganz eigene Art und Weise, sondern er kommt auch privat ganz schön ins Schwitzen. Nicht nur, dass ihm sein Papa mit dem Moratschek den letzten Nerv raubt, sondern auch die Susi flüchtet nach Italien zu ihrem neuen Liebhaber. Auf die Dellen an ihrem Hintern hätte er sie einfach nicht aufmerksam machen sollen …
So lässt sich auch „Schweinskopf al dente“ wunderbar leicht lesen und verspricht spannende Unterhaltung und Lachsalven. Franz Eberhofer ist ein Muss für alle, die gerne Provinzkrimis lesen.
Von mir gibt es erneut eine klare Leseempfehlung!