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Veröffentlicht am 15.09.2016

Buddenbrooks

Buddenbrooks
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Thomas Manns Buddenbrooks gehört zu den Klassikern der Weltliteratur. Er schrieb das Buch vor mehr als 100 Jahren. Dadurch sind Schreibstil und Sprache natürlich anders als unsere heute, aber trotzdem ...

Thomas Manns Buddenbrooks gehört zu den Klassikern der Weltliteratur. Er schrieb das Buch vor mehr als 100 Jahren. Dadurch sind Schreibstil und Sprache natürlich anders als unsere heute, aber trotzdem leicht zu verstehen. Ich brauchte für die Buddenbrooks zwar länger als normal, habe es aber sehr gerne gelesen.

Bisher kannte ich nur die Verfilmungen von den Buddenbrooks und fand diese so unterschiedlich, aber auf ihre Art und Weise gut das ich schon seit langen den Wunsch hatte das Buch zu lesen. Nun ist es mir in die Hände gefallen und ich habe es gerne gelesen. Als erstes ist mir sofort der Unterschied zu der Verfilmung aus dem Jahr 1959 aufgefallen. Dort wird die Geschichte ziemlich frei und komprimiert wieder gegeben.

Nun aber zum Buch. Am Anfang musste ich mich erst in die „alte“ Sprache einfinden. Dies ist mir ungefähr nach 50 Seiten gelungen. Danach habe ich das Buch ungern aus den Händen gelegt. Die Geschichte von der Familie Budddenbrook die ein hohes Ansehen in der Stadt Lübeck hat, fängt an mit den Jahren zu zerfallen. Es sterben die alten und die Jungen kommen an die „Macht“. Doch diese Generation ist überschattet von Scheidung, Krankheit und Versagens Ängsten.

Zum Inhalt muss ich ja eigentlich nicht sehr viel schreiben, denn das Meisterwerk von Thomas Mann ist eigentlich in aller Munde. Jeder hat schon mal was von Buddenbrooks gehört, gelesen oder gesehen. Darum behalte ich es mir vor hier etwas über den Inhalt wieder zu geben.

Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen. Ich liebe die „alte“ Sprache und lese zwischendurch gerne solche Klassiker!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Im Herzen der Koralleninsel

Im Herzen der Koralleninsel
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Dies ist ein historischer Roman mit einem Hauch Exotic. Die Autorin verbindet hier sehr schön Fakten und Fiktion zu einer sehr schönen Geschichte. der Schreibstil ist flüssig und leicht. Zudem werden die ...

Dies ist ein historischer Roman mit einem Hauch Exotic. Die Autorin verbindet hier sehr schön Fakten und Fiktion zu einer sehr schönen Geschichte. der Schreibstil ist flüssig und leicht. Zudem werden die einzelnen Szenen sehr schön und bildlich beschrieben. Es setzte bei mir sofort ein Kopfkino ein was bis zum Ende da war. Man kommt geradezu ins Träumen und bekommt Sehnsucht in die Ferne zu Reisen. die einzelnen Protagonisten werden einem plastisch Vorgestellt. Es ergibt sich sehr schnell das man für einige Sympathische und für andere eher Abneigende Gefühle entwickelt.

Das Buch spielt auf der schönen Südseeinsel Neuguinea im Jahr 1890. Isabel Maritz ist eine junge Deutsche Lehrerin die in ihrer Heimat keine Chance hat, einen Ehemann zu finden. Darum wandert sie nach Neuguinea aus. Dort gibt es einen jungen Missionar der sich an ihrem steifen Bein nicht stört und Isabel heiraten will. Doch als sie in Neuginea ankommt muss sie erfahren das ihr Verlobter Conrad verstorben ist. Sie bleibt aber in Neuguinea um der Missionsstation zu helfen. Dort lernt sie auch den Halbeinheimischen Noah kennen. Dieser macht aus seiner Herkunft und Vergangenheit ein ziemliches Geheimnis. Was mag dahinter stecken? Doch bevor Isabel dahinter kommt, geschieht ein Mord und Noah wird verdächtigt der Mörder zu sein. Kurzer Hand entführt Noah Isabel und es beginnt eine Spannende und aufregende Zeit im Dschugel.

Ein sehr schönes Buch was sich lohnt zu lesen. Es hat mich teilweise an die Geschichte von Tarzan und Jane erinnert.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der Mondscheingarten

Der Mondscheingarten
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Dies ist ein sehr tolles Buch. Die 521 Seiten lassen sich leicht und flüssig lesen. Die Autorin hat eine tolle Art zu Schreiben, so merkt man den wechsel in den verschiedenen Jahrzehnten nicht. Das Buch ...

Dies ist ein sehr tolles Buch. Die 521 Seiten lassen sich leicht und flüssig lesen. Die Autorin hat eine tolle Art zu Schreiben, so merkt man den wechsel in den verschiedenen Jahrzehnten nicht. Das Buch ist voller Spannung, Geheimnisse und fernen Ländern. Es hat einen romantischen Anteil, es weckt in einem Fernweh und macht eine Reise in die Vergangenheit.

Lilly ist Antiquitäten Händlerin. Eines tages kommt ein Mann zu ihr und übergibt ihr eine Geige, mit der Aussage das sie ihr gehören würde. Danach verschwindet er ohne ein weiteres Wort. lilly kann sich das gar nicht erklären. Es stellt sich schnell raus dass die Geige sehr wertvoll ist und mal der Starviolinistinnen Rose und Helen gehört haben. Rose verschwand von heute auf morgen spurlos. Was ist mit Rose passiert? Und wie kam Helen Carter zu der Geige? Was hat die beiden Frauen verbunden? Wie passt Lilly in die ganze Geschichte? Lilly macht sich mit ihrer Freundin Ellen und dem Musikexperten Gabriel aufr die Suche nach den Antworten. Lilly merkt schnell dass die Geige ihr ganzes Leben ändern wird.

Ein wunderschönes Buch was ich nur weiter empfehlen kann. Es ist für jeden etwas der gerne Romantik, Spannung und Fernweh in Büchern hat.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Lagune des Flamingos

Die Lagune der Flamingos
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Die mir bis dato unbekannte Autorin lässt ihren Roman im 19 Jahrhundert in Argentinien spielen. Dort dreht sich alles um das Auswandern von Deutschen und deren leben in der neuen Heimat. Dieses neue Leben ...

Die mir bis dato unbekannte Autorin lässt ihren Roman im 19 Jahrhundert in Argentinien spielen. Dort dreht sich alles um das Auswandern von Deutschen und deren leben in der neuen Heimat. Dieses neue Leben ist nicht immer einfach.

In dem Roman von Frau Caspari kommen verschieden Charaktere vor die es oft nicht leicht haben. Diese wachsen einem schnell ans Herz. Auch die verschiedenen Handlungsstränge in diesem Buch beschäftigen ein lange und man ist von den unterschiedlichsten Lebenslagen zu tiefst beeindruckt.

Zum Inhalt will ich nicht allzu viel verraten.
Annelie ist mit Xaver Amborn verheiratet. Doch diese Ehe ist alles andere als glücklich. Für Annelies Tochter Mina ist der einzige Lichtblick die heimlichen Treffen mit dem Nachbarsohn Frank Blum. Doch dieser Lichtblick wird Mina durch ihren Stiefbruder Philipp kaputt gemacht, der behauptet dass Frank einen Mord begangen hat. Dieser muss daraufhin fliehen und Mina zurücklassen. Doch beide haben sich geschworen wenn sie einmal getrennt werden sich wieder zu treffen. Dieses Treffen soll in Buenos Aires am Unabhängigkeitstag stattfinden.

Von nun an verfolgt der Leser die Flucht von Frank und wie es mit Mina weiter geht. Dabei treffen sie auf die Unterschiedlichsten Menschen die auch schon im ersten Roman von Frau Caspari eine Rolle spielten. Doch man muss diesen Roman nicht gelesen haben um in dieses Buch hin einzufinden. Man kann eigentlich beide Bücher als getrennte Werke sowie als eine Reihe betrachten.

Frau Caspari hat ein Roman geschaffen der einen einlädt mit auf Reise zu gehen und zum Träumen zu kommen. Zudem schreibt sie sehr warmherzig und Realitätsnah. Dieses Buch ist flüssig und leicht geschrieben der sich auch toll lesen lässt.

Alles in allem ein toller Love & Landscape-Roman für lange kalte Wintertage, der einen in die ferne Entführt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tote Fische beißen nicht

Tote Fische beißen nicht (Ein Pippa-Bolle-Krimi 3)
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Wieder mal ein tolles Buch der beiden Autorinnen.

Pippa ist auch in ihrem dritten Fall wieder auf Reisen. Diesmal kommt sie nach Südfrankreich wo sie die Renovierung des Hauses einer Freundin beaufsichtigen ...

Wieder mal ein tolles Buch der beiden Autorinnen.

Pippa ist auch in ihrem dritten Fall wieder auf Reisen. Diesmal kommt sie nach Südfrankreich wo sie die Renovierung des Hauses einer Freundin beaufsichtigen soll. Nebenbei will sie wieder an ihren Übersetzungen arbeiten und soll für ihre Freundin ein Geheimnis um ihr neues Haus lüften. Allerdings rutscht Pippa sehr schnell in einen Mordfall der sie dazu zwingt an den Ermittlungen teil zu nehmen.

Das Buch hat sich schnell und leicht lesen lassen. Auch die am Anfang aufgeführte Personenliste fand ich wieder sehr praktisch. So konnte man beim Lesen noch mal nachschauen was über die Person schon bekannt ist.

Sehr sympathisch fand ich auch das sich die Autorinnen Auerbach und Keller diesmal selbst mit eingebracht haben in das geschehen.