Cover-Bild Willkommen in Monsterville
Band 1 der Reihe "Monsterville"
(30)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dragonfly
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 16.09.2019
  • ISBN: 9783748800057
  • Empfohlenes Alter: ab 9 Jahren
Rex Ogle

Willkommen in Monsterville

Ulrich Thiele (Übersetzer)

Dein Lehrer ist eine Mumie? Eure Bibliothekarin eine Schlange? Und keinen außer dir scheint das irgendwie nervös zu machen? Willkommen in Ost-Emerson!

Als Ben nach Ost-Emerson zieht, wird ihm schnell klar, dass diese Kleinstadt anders ist. Sie wird von einem Haufen Monstern bewohnt. Mumien, Meerhexen, Zombies, Werwölfe, Maulswurfsmenschen … Ben muss hier weg! Doch dann verschwindet sein Hund Fred. Auf der Suche nach einem Lebenszeichen von ihm tauchen Ben und seine Freunde Lucy und Linus immer tiefer in die Geheimnisse von Ost-Emerson ein – und machen dabei Bekanntschaft mit ziemlich ungemütlichen Monstern …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2020

Für Rätsel- und Gruselfans genau das Richtige

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Klappentext
„Dein Lehrer ist eine Mumie? Eure Bibliothekarin eine Schlange? Und keinen außer dir scheint das irgendwie nervös zu machen? Willkommen in Ost-Emerson!
Als Ben nach Ost-Emerson zieht, wird ...

Klappentext
„Dein Lehrer ist eine Mumie? Eure Bibliothekarin eine Schlange? Und keinen außer dir scheint das irgendwie nervös zu machen? Willkommen in Ost-Emerson!
Als Ben nach Ost-Emerson zieht, wird ihm schnell klar, dass diese Kleinstadt anders ist. Sie wird von einem Haufen Monstern bewohnt. Mumien, Meerhexen, Zombies, Werwölfe, Maulswurfsmenschen … Ben muss hier weg! Doch dann verschwindet sein Hund Fred. Auf der Suche nach einem Lebenszeichen von ihm tauchen Ben und seine Freunde Lucy und Linus immer tiefer in die Geheimnisse von Ost-Emerson ein - und machen dabei Bekanntschaft mit ziemlich ungemütlichen Monstern …“

Gestaltung
Tatsächlich bin ich kein großer Fan der Covergestaltung. Die Zeichnungen finde ich schon irgendwie cool, aber mir gefallen die Illustrationen der Kinder nicht ganz so gut wie die der Monster, denn die Kinder sehen in meinen Augen etwas seltsam aus. Die Idee, das Cover wie das eines alten Buches zu gestalten, in dem ein Loch ist, in welchem die Kinder und Monster gezeichnet wurden, finde ich interessant. Am coolsten ist das gelbe Absperrband, auf dem der Titel steht.

Meine Meinung
Schon als ich beim Durchblättern des Buches die Autorenbeschreibung zu Adam Monster las, war ich total interessiert an der Geschichte, denn es wird beschrieben, dass der Autor ein Monster sei. Genauso ulkig geht auch das Buch los, da der Leser direkt zu Beginn vor dem Lesen des Buches gewarnt wird. Das fand ich nicht nur aufsehenerregend, sondern auch ziemlich witzig, weil solch ein Beginn sehr außergewöhnlich ist.

Die Handlung fand ich an sich gut, allerdings habe ich zwischenzeitlich doch ein paar Längen verspürt und mich gefühlt, als würde ich etwas auf dem Trockenen schwimmen. Der Spannungsbogen flachte im Verlauf der Handlung ab und an wieder ab und sorgte für Momente, in denen ich darauf wartete, dass wieder etwas spannendes passierte.

Spannendes gibt es in dem Buch nämlich einiges. Zum Beispiel sind tolle Rätsel eingebunden, die dazu anregen, mitzudenken und zu überlegen, was der Autor einem damit sagen möchte. Adam Monster baut Rätsel ein, die durchaus auch knifflig sind und bei denen man sich anstrengen muss, sie zu lösen. Am Ende des Buches weist er nochmals auf die Rätsel hin.

Toll fand ich die Idee, in der Stadt Ost-Emerson echte Monster einzubauen. Gemeinsam mit dem Protagonisten Ben überlegte ich zu Beginn, ob diese echt sind oder ob die Bewohner der Stadt nur in echt aussehenden Kostümen stecken. Die Echtheit der Monster und ihr Selbstverständnis, mit dem sie sich durch die Stadt bewegen, war einfach nur cool! Auch gab es einige gruselige Stellen und Szenen, wo ich als Angsthase doch gebibbert habe. In meinen Augen ist der Gruselfaktor aber durchaus kindgerecht und nicht zu schlimm.

Nicht unerwähnt möchte ich die Illustrationen von Thomas Hussung lassen, der den Monstern Leben einhaucht. Mir hat es gut gefallen, dass immer wenn ein Monster beschrieben wird, auch eine Illustration von diesem in der Nähe zu finden war. Ich finde, dass dies den jüngeren Lesern toll beim Leseverständnis hilft und sie in ihrer Vorstellungskraft unterstützt.

Fazit
Abgesehen von ein paar Längen in der Handlung konnte mich der Auftaktband „Willkommen in Monsterville“ durch die tolle Idee von echten Monstern in einer Stadt überzeugen. Auch fand ich die Illustrationen der Monster niedlich und die Handlung teilweise echt schaurig. Dennoch ist sie in meinen Augen auch kindgerecht. Richtig cool sind die Rätsel, die im Text eingebunden sind und die den Detektiv im Leser wecken.
4 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Willkommen in Monsterville
2. Zurück in Monsterville

Veröffentlicht am 27.01.2020

Spanndes und lustiges Kinderbuch

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Worum geht es?

Dein Lehrer ist eine Mumie? Eure Bibliothekarin eine Schlange? Und keinen außer dir scheint das irgendwie nervös zu machen? Willkommen in Ost-Emerson!

Als Ben nach Ost-Emerson zieht, wird ...

Worum geht es?

Dein Lehrer ist eine Mumie? Eure Bibliothekarin eine Schlange? Und keinen außer dir scheint das irgendwie nervös zu machen? Willkommen in Ost-Emerson!

Als Ben nach Ost-Emerson zieht, wird ihm schnell klar, dass diese Kleinstadt anders ist. Sie wird von einem Haufen Monstern bewohnt. Mumien, Meerhexen, Zombies, Werwölfe, Maulswurfsmenschen … Ben muss hier weg! Doch dann verschwindet sein Hund Fred. Auf der Suche nach einem Lebenszeichen von ihm tauchen Ben und seine Freunde Lucy und Linus immer tiefer in die Geheimnisse von Ost-Emerson ein – und machen dabei Bekanntschaft mit ziemlich ungemütlichen Monstern.

Quelle: Dragonfly Verlag

Meine Meinung

In Ost-Emerson läuft einiges falsch. Lehrer, Busfahrer und Nachbaren sind nicht unbedingt menschlicher Natur. Alte Hexen leben zurückgezogen im Wald, eine Sekte sucht ein Menschenopfer und dann ist da noch eine sprechende Füchsin. Mittendrin steckt Ben. Nach der Trennung seiner Eltern musste er aus New York wegziehen und lebt nun mit seiner Mutter und seinem besten (tierischen) Freund Fred in einer verrückten Kleinstadt. Ben ist nicht davon begeistert Stadt, Schule und Freunde zu wechseln. Neue Freunde zu finden ist überhaupt nicht leicht, besonders in einer Stadt wie dieser.Überall laufen komische Kreaturen rum, die nur er sehen kann! Er hat schon den Verdacht übergeschnappt zu sein doch dann findet er heraus, das seine Nachbarin Lucy die Monster auch sehen kann. Blöd nur das Lucy eine ganz schwierige Person ist. Aber als Fred plötzlich verschwindet raufen sich beide zusammen und begeben sich mit Linus, Lucys Bruder, auf eine abenteuerlichen Suche und lüften dabei das ein oder andere Geheimnis von Ost-Emerson.

Das Schreibstil ist besonders. Gerade am Anfang wurde ich auf eine harte Probe gestellt. In der Einleitung werden durch verschiedenen Mittel Botschaften versteckt, die im Laufe des Buches Hinweise auf das rätselhafte Verschwinden von Haustieren geben. Hier wird nicht auf Groß- und Kleinschreibung geachtet. Ich hatte die Befürchtung das es so die komplette Geschichte über bleibt, aber zum Glück war dem nicht so. Zwischendurch wird die Erzählperspektive verändert und der Leser direkt angesprochen. Das hat mir nicht so gut gefallen und mich eher aus dem Lesefluss rausgeholt, aber gerade für Kinder stelle ich mir das sehr schön vor. Ich hätte das als Kind sehr cool gefunden.

Die drei Hauptfiguren sind sehr unterschiedlich und haben mich etwas an das goldenen Trio von Hogwarts erinnert. Wir haben drei Kinder, 2 Jungen und 1 Mädchen, die vom Charakter sehr verschieden sind. Linus ist der Streber der Gruppe, er kann die Monster nicht sehen und glaubt den anderen beiden nicht. Lucy ist die Draufgängerin und will immer mit dem Kopf durch die Wand. Ben ist der mutige Neue, der den Geheimnissen der Stadt auf den Grund gehen will.

Fazit

Der erste Teil der Kinderbuch Reihe hat mir gut gefallen. Die Handlung ist lustig, spannend und interessant. In Ost-Emerson ist immer was los! Die Figuren haben mir wirklich gut gefallen, alle sind unterschiedlich und authentisch. Es sind noch einige Fragen offen die wahrscheinlich im 2. Teil der Reihe geklärt werden. Ich kann dieses tolle Kinderbuch großen und kleinen Leseratten empfehlen.

Der 2. Teil "Zurück in Monsterville" erscheint am 31.01.2020.

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Willkommen in Monsterville

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Als Ben nach Ost-Emerson zieht, wird ihm schnell klar, dass diese Kleinstadt anders ist. Sie wird von einem Haufen Monstern bewohnt. Mumien, Meerhexen, Zombies, Werwölfe, Maulswurfsmenschen … Ben muss ...



Als Ben nach Ost-Emerson zieht, wird ihm schnell klar, dass diese Kleinstadt anders ist. Sie wird von einem Haufen Monstern bewohnt. Mumien, Meerhexen, Zombies, Werwölfe, Maulswurfsmenschen … Ben muss hier weg! Doch dann verschwindet sein Hund Fred. Auf der Suche nach einem Lebenszeichen von ihm tauchen Ben und seine Freunde Lucy und Linus immer tiefer in die Geheimnisse von Ost-Emerson ein – und machen dabei Bekanntschaft mit ziemlich ungemütlichen Monstern … (Quelle: https://www.harpercollins.de/products/willkommen-in-monsterville-9783748800057)

Zuerst viel mir dies beim Lesen überhaupt nicht auf. Drei ausgewählte Charaktere die auf ihre Art und weiße Faszinieren. Gemeint sind Ben um den es ja größtenteils in dieser Geschichte geht, sowie die Geschwister Lucy und Linus, mit denen sich Ben in der neuen Kleinstadt anfreundet. (weiter unten werdet ihr sehen, was ich mit diesem Abschnitt meine 😉)

In dem ersten Band von Monsterville geht es darum wie Ben sich in der Kleinstadt Ost-Emerson einlebt. Dabei fallen ihm die merkwürdigsten Dinge auf – verkleidete Menschen und das obwohl noch nicht Mal Halloween ist. Auch das neue Haus ist Ben etwas suspekt.
Es dauert nicht lange, da verschwindet Bens Hund Fred. Zusammen mit seinen neuen Freunden versucht er seinen Hund zu finden, dies erfahren wir aber erst in Teil 2 der Geschichte.
Des Weiteren muss Ben sich nicht nur mit der neuen Umgebung zurechtfinden, sondern auch damit, dass seine Eltern sich haben scheiden lassen.
Keine leichte Situation für ein Kind. Ben musste all seine Freunde zurücklassen und auch sein Vater fehlt ihm sehr.

Ich finde das Buch ganz gut. Es ist ein gruseliges und spannendes Buch für Kinder ab 9 Jahren. Auch die Einleitung des Autors ist witzig, lässt sie den Lesern doch erahnen was auf Ihn zukommen könnte.
Was ich erst sehr spät gemerkt habe, war die Ähnlichkeit der Charaktere zu Harry Potter. Nicht sehr stark, aber sie es lies mich am Ende dann doch schmunzeln. Lucy die Sportbegeisterte (Ron), Linus der Kluge (Hermine) und Ben der dadurch das seine Fähigkeit die Wahrheit zu erkennen ist, etwas Besonderes ist (Harry).

Nichtsdestotrotz finde ich, dass das Buch eine Empfehlung für Grundschulkinder von mir bekommt. Die Illustrationen sind hervorragend und sehr ansprechend. Besonders das Cover ist echt cool und verspricht ein spannendes Abenteuer. Es passt hervorragend zu Halloween und ich bin gespannt, was im zweiten Band auf mich zu kommt.
Hoffentlich können sie Fred finden…

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Veröffentlicht am 18.11.2019

gruselig

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Als sich Ben´s Eltern trennen, zieht er mit seiner Mutter nach Ost-Emerson. Dort angekommen wird ihm schnell klar, dass diese Kleinstadt etwas anders ist als andere Kleinstädte. Hier gibt es Mumien, Meerhexen, ...

Als sich Ben´s Eltern trennen, zieht er mit seiner Mutter nach Ost-Emerson. Dort angekommen wird ihm schnell klar, dass diese Kleinstadt etwas anders ist als andere Kleinstädte. Hier gibt es Mumien, Meerhexen, Zombies, Werwölfe. Doch warum kann anscheinend nur er sie sehen? (Später erfährt er, dass Lucy die Monster dank eines Ringes auch sehen kann) Ben will nur noch weg von hier, doch dann verschwindet sein Hund Fred. Die beiden Nachbarskinder Lucy und Linus helfen Ben auf seiner Suche und tauchen immer tiefer in die Geheimnisse von Ost-Emerson ein.

Ich habe das Buch zusammen mit meinem Sohn (9) gelesen. Ab und zu fand er es etwas gruselig, aber sobald ich aufhören wollte zu lesen, hat er gebettelt, dass ich weiter lesen soll. Das Buch war spannend geschrieben, nur die vielen Kommentare vom Erzähler Adam Monster mit seinem immer wieder „werter Leser, werte Leserin“ haben mit der Zeit etwas genervt. Er hätte unserer Meinung nach die Anrede weg lassen sollen und nur seine Kommentare dazu schreiben sollen. Die Bilder waren super und haben die Geschichte runder gemacht. Wir haben beide mit Ben, Lucy und Linus mitgefiebert und gehofft, dass sie Fred finden werden. Doch jetzt müssen wir warten, denn es gibt einen zweiten Teil und da erfahren wir erst wie es weitergeht, denn im ersten Teil konnten sie Ost-Emerson noch nicht retten. 4 von 5*

Veröffentlicht am 26.10.2019

kindgerechter Gruselfaktor

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Zwischendurch darf es auch gerne mal ein Kinderbuch sein - und da es gerade so gut in die Jahreszeit passt, fiel meine Wahl auf "Willkommen in Monsterville" von Adam Monster. Meine Erwartungen waren hierbei ...

Zwischendurch darf es auch gerne mal ein Kinderbuch sein - und da es gerade so gut in die Jahreszeit passt, fiel meine Wahl auf "Willkommen in Monsterville" von Adam Monster. Meine Erwartungen waren hierbei recht hoch angesetzt und ich wurde nicht enttäuscht.

Die Geschichte liest sich leicht und flüssig, besitzt einen großen Gruselfaktor, ist aber dennoch kindgerecht, sodass Leser ab dem 9. Lebensjahr hier durchaus ihren Spaß haben dürften. Die Figuren, aber auch die Monster, Mumien, Vampire und Werwölfe sind gut beschrieben, und auch Bens neuer Wohnort Ost-Emerson wird so detailliert beschrieben, dass man das Gefühl hat, selbst vor Ort zu sein.

Die Idee, dass Ben und seine Freundin Lucy die Einzigen im Ort sind, die die Monster sehen können, ist nett gemacht und sorgt dabei für einige spannende und gruselige Momente. Gleichzeitig werden hier aber auch ernstere Themen angesprochen, denn Ben und seine Mutter sind nach der Scheidung der Eltern von New York nach Ost-Emerson gezogen, sodass Ben nicht nur die Scheidung seiner Eltern verkraften muss, sondern auch eine neue Umgebung, was ihn anfänglich schwer fällt.

Wunderschön und sehr passend sind auch die Illustrationen von Thomas Hussung, der den Monstern und der Umgebung Leben einhaucht. Dabei werden die Monster, Zombies und Co. mal niedlich, mal gruselig, aber immer sehr detailliert dargestellt, sodass es dabei immer wieder was zu entdecken gibt.

Somit ist "Willkommen in Monsterville" insgesamt ein spannender und gruseliger Auftakt der "Monsterville"-Reihe, der besonders in die Halloween- und Herbstzeit passt. Klare Leseempfehlung!