Nachdem Hoshiko und Ben den Zirkus in Brand gesetzt haben, sind sie nun auf der Flucht. Doch Bens Mutter wird alles daran setzen, um ihn zu finden und Rache zu nehmen; ihn in die Enge zu treiben und dazu zu zwingen, sich für Hoshiko zu opfern. Denn die tödlichste Show der Welt ist wieder zurück. Und wenn Ben dachte, er würde ihre dunkelsten Geheimnisse schon kennen, dann muss er nun feststellen, dass er das wahre Ausmaß des Schreckens unter dem Kuppeldach erst jetzt kennenlernen wird - als die neue Attraktion des Zirkus ...
Nachdem ich von Teil eins schon sehr begeistern war, hatte ich natürlich sehr hohe Erwartungen an den zweiten Teil. Und nach dem lesen, kann ich nur sagen: Meine Erwartungen wurden absolut übertroffen. ...
Nachdem ich von Teil eins schon sehr begeistern war, hatte ich natürlich sehr hohe Erwartungen an den zweiten Teil. Und nach dem lesen, kann ich nur sagen: Meine Erwartungen wurden absolut übertroffen. „Die Arena: Letzte Entscheidung“ hat mich absolut vom Hocker gehauen. Ein sehr gelungener und würdiger Abschluss. Das Cover ist auch diesem Mal schwarz, allerdings mit grünen und orangenen Highlights. Der Schreibstil ist wieder sehr spannend, düster, emotional und detailliert. Hayley Barker weiß, wie sie ihre Leser an ein Buch fesseln kann. Die Handlung war unglaublich spannend und gut durchdacht. Ich konnte dem roten Faden konstant folgen und die kleinen, unvorhergesehenen Wendungen haben immer für ein konstantes Spannungslevel gesorgt.
Die Charaktere haben mir wieder super gefallen und jeder einzelne macht eine tolle und Interessante Entwicklung durch. Sie gewannen an Tiefe und ich habe sie noch ein wenig mehr ins Herz geschlossen. Ich hab die ganze Zeit mitgefiebert, mitgeweint und geflucht. Ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen und ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen.
„Die Arena: Letzte Entscheidung“ war ein genialer und sehr gelungener Abschluss. Ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, was mich so sehr in seinen Bann gezogen hat. Hayley Barker hat einfach alles richtig gemacht. Ich kann das Buch absolut jedem ans Herz legen. Und alle die Teil eins mochten, werden Teil zwei absolut lieben.
Eigentlich sagt der Klappentext schon alles, was ihr wissen solltet, bevor ihr die Geschichte anfangt. :)
Der Schreibstil von Hayley Barker hat mir auch in dieser Geschichte wieder super gut gefallen. ...
Eigentlich sagt der Klappentext schon alles, was ihr wissen solltet, bevor ihr die Geschichte anfangt. :)
Der Schreibstil von Hayley Barker hat mir auch in dieser Geschichte wieder super gut gefallen. Ich finde ihn bildhaft, emtional mitreißend und zudem ist er flüssig zu lesen. Zudem haben wir auch in diesem Band wieder die verschiedenen Sichtweisen von Ben und Hoshiko in der Ich-Perspektive, welche sich abwechseln.
"Sie sind hier, das ist los. Sie haben uns gefunden" - Hoshiko
Natürlich haben wir in der Geschichte mehrere Settingwechsel, da sich die Protagonisten mit ihren Gefährten auf der Flucht befinden. Doch auch der Zirkus ist wieder da und scheint auferstanden zu sein aus den Trümmern. Wir dachten er sei verbrannt und vernichtet, doch Bens Mutter hat ihn einfach wieder auferstehen lassen. Allerdings ist nicht nur der Zirkus wieder zurück, sondern auch alte Bekannte, die man lieber tot als lebendig wiedersehen wollen würde.
Mich hat auch hier wieder die Handlung total eingenommen. Ich bin geflasht vom Ideenreichtum der Autorin. So viel Grausames, aber auch Einfühlsames, was wir in dieser Geschichte erleben. Gerade diese Ausländerfeindlichkeit und das politische in der Geschichte ist so aktuell, dass es einen beängstigt, denn ich könnte mir vorstellen, dass es einige Menschen geben würde, die die Gesellschaft ebenfalls gerne in zwei Lager aufteilen würde. Für mich persönlich ist dies unvorstellbar.
Das ist nicht er. Das ist nicht einmal ein menschliches Wesen. - Ben
Stellenweise fand ich die Geschichte echt heftig. Es gab einige Abschnitte, da konnte ich kaum glauben was ich las und war geschockt ohne Ende, aber natürlich haben genau diese Momente die Spannung ins unermessliche gesteigert. Ich war von der Geschichte wie in einem Bann und konnte gar nicht aufhören zu lesen! Ben und Hoshiko sind mir mit ihrer Art im vorherigen Band ans Herz gewachsen und ich kann es immer noch nicht glauben, dass es nun vorbei ist. Die Liebe zwischen den beiden war wieder wunderbar beschrieben und auch die Nebencharaktere haben ihren Beitrag zur Atmosphäre und Handlung beigetragen.
Fazit
Für mich ein absolut gelungener Abschluss der Dilogie! Ich war bis zur letzten Seite gefesselt und die Spannungs war kaum auszuhalten. Die Dilogie zählt für mich zu den besten Dystopien, die ich bisher gelesen habe. Absolut empfehlenswert!
Vielen lieben Dank an den Rowohlt Verlag für das Rezensionsexemplar!
Erhältlich im Buchhandel eures Vertrauens oder direkt beim Verlag.
Bereits der erste Teil der Arena-Dilogie "Grausame Spiele" konnte mich vollends begeistern. Die Fortsetzung "Letzt Entscheidung" stand dem ersten Teil jedoch in nichts nach. Es war eher noch dramatischer, ...
Bereits der erste Teil der Arena-Dilogie "Grausame Spiele" konnte mich vollends begeistern. Die Fortsetzung "Letzt Entscheidung" stand dem ersten Teil jedoch in nichts nach. Es war eher noch dramatischer, noch mitreißender, noch spannender und somit ein mehr als würdiger Abschluss dieser grandiosen Dystopie!
Wie bereits im ersten Band spielt auch dieser Teil der Geschichte nur an wenigen, dafür jedoch handlungsreichen Tagen. Die Geschichte setzt dabei nicht direkt am Vorgänger an, sondern spielt ein ganzes Jahr nach den dortigen Ereignissen. Auf den Inhalt möchte ich gar nicht groß eingehen, um Lesern, die den ersten Teil noch nicht kennen, nichts vorweg zu nehmen.
Ich kann euch jedoch sagen, dass das Buch einen Kaltstart hinlegt - sofort ist man mitten in einer Verfolgungsjagd. Hayley Barker lässt dem Leser und ihren Charakteren keine Zeit zum Durchatmen. Schlag auf Schlag findet sich eine zukunftsweisende Szene nach der nächsten.
Besonders gut gefiel mir, dass sich die Charaktere im Vergleich zum ersten Teil alle weiterentwickelt haben. Alle haben etwas dazu gelernt und reflektieren die Geschehnisse selbstkritisch. Selbstlosigkeit und Mut zeichnet jeden der Protagonisten ganz besonders aus. Aber auch der Zwiespalt, in dem sie gefangen sind. Hoschikos innere Zerrissenheit bezüglich des Zirkus ist das ganze Buch über präsent und wunderbar schriftstellerisch dargestellt - auch wenn es in meinen Augen etwas zu oft thematisiert wurde. Dafür gefielen mir diesmal Bens Kapitel besser als im ersten Teil. Er ist ein unheimlich starker Charakter geworden und doch ist auch er nicht frei von Zweifeln. Seiner Familie den Rücken zu kehren, war immerhin ein sehr großer Schritt.
Auch die neu hinzukommenden Charaktere werden von der Autorin sehr beeindruckend vorgestellt und wunderbar in das Setting implentiert. Auch wenn die "Neuen" für mich nicht sofort Sympatheiträger worden, so waren sie aber trotzdem uneingeschränkt spannend und haben der Geschichte mehr Tempo und Dramatik eingehaucht.
Auch der Widerstand gegen den Zirkus bzw. die Pure-Herrschaft hat ganz neue Ausmaße angenommen. Im ganzen Land gibt es Aufstände, radikale Gruppen haben sich neu aufgestellt und sogar eine Pro-Dreg-Kandidatin ist in der Politik zu finden. Ich fand diese ganzen Dinge sehr realitätsnah beschrieben und toll in die Story eingebettet. All das geschah seitens der Autorin auch nicht ohne die moralischen Aspekte und die Bedeutung von Menschlichkeit unbeachtet zu lassen. Chapeau!
Natürlich spielt auch der Zirkus wieder eine Rolle. Fulminanter als eh und je, da er in Vivian Banks nun eine sehr einflussreiche Unterstützerin gefunden hat. Die Beschreibungen der Arena sind echt beeindruckend! Auch wenn man weiß, was dort Grausames geschieht, kann man sich einer gewissen Faszination (wie bereits im ersten Teil) kaum entziehen.
Das Finale des Buchs umfasste über 100 Seiten, die ich einfach am Stück lesen musste, weil die Spannung sonst nicht auszuhalten gewesen wäre.
"Die Arena - Letzte Entscheidung" war noch komplexer und emotionaler als der erste Band, da man nun tiefer in die dystopische Welt und in das Gefühlsleben der Charaktere eintauchen konnte. Ich bin traurig, dass mich diese Figuren nun verlassen und würde mich jederzeit euphorisch über ein Spin Off freuen. Die dystopische Dilogie hat mich auf jeden Fall schwer begeistert zurückgelassen! Ein absolutes Must Read für Fans dieses Genre!
Und da mir keine so richtig passenden Schlussworte einfallen, lasse ich Hoshi etwas sagen: "Ich glaube, man merkt schon nach kurzer Zeit, was für eine Art Mensch man vor sich hat. Nicht wegen seiner Hautfarbe oder wegen seiner Kleidung, die er trägt, sondern am Licht in seinen Augen, an der Art, wie er lächelt, an seiner Körperhaltung." Seite 336
Band 1 war ein dystopisches Highlight, da waren die Erwartungen an den zweiten Teil sehr hoch. Die Cover sind toll aufeinander abgestimmt und lassen sofort an den Zirkus denken.
Ab der ersten Seite war ...
Band 1 war ein dystopisches Highlight, da waren die Erwartungen an den zweiten Teil sehr hoch. Die Cover sind toll aufeinander abgestimmt und lassen sofort an den Zirkus denken.
Ab der ersten Seite war ich wieder absolut gefangen. Diese Geschichte hat mich restlos begeistert, es gab nichts, dass nicht perfekt durchdacht gewesen wäre.
Auch die Charaktere haben sich toll weiterentwickelt, insbesondere Ben, der zu einem wahren Helden geworden ist. Mir hat in dieser Fortsetzung besonders gut gefallen, dass wir mehr von der Welt außerhalb des Zirkus kennenlernen, die Slums, über das Leben der Dregs. Die Autorin hat wirklich alles genial miteinander verknüpft, alles beleuchtet und auch den Zirkus wieder aufleben lassen, ohne dabei nur eine Sekunde langweilig zu werden.
Ganz im Gegenteil. Es wird noch brutaler, noch düsterer und noch herzergreifender. Ein weiterer großer Pluspunkt sind nämlich die Emotionen, die zu hundert Prozent bei mir ankamen. Ich habe mit den Charakteren mitgelitten und gehofft. Ich konnte die Verzweiflung spüren und den Hass auf die Pures verstehen. Auch das Ende passt perfekt zur Geschichte und lässt bei mir keine Wünsche offen.
Fazit
Die Arena ist wahrlich eine Dystopie, die man gelesen haben muss. Diese Welt ist brutal, düster, teilweise erschreckend, mit wundervollen Charakteren im Kampf um Gerechtigkeit. Die Autorin hat mich emotional komplett abgeholt und alles geboten, was ich mir in diesem Genre wünsche. Intrigen, Machtspielchen, tolle Wendungen, atemberaubende Kämpfe und ein bisschen Liebe, die nur unterschwellig mitläuft und trotzdem berühren kann. Rundum perfekt, 5 Sterne.
Titel: Die Arena –Letzte Entscheidung
Autorin: Hayley Barker
Einband: Hardcover
Seiten: 528 Seiten
Verlag: Wunderlich Verlag
Preis:18.00 €
Dieses Buch habe ich vom Wunderlich Verlag als Rezensionsexemplar ...
Titel: Die Arena –Letzte Entscheidung
Autorin: Hayley Barker
Einband: Hardcover
Seiten: 528 Seiten
Verlag: Wunderlich Verlag
Preis:18.00 €
Dieses Buch habe ich vom Wunderlich Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen, Dafür möchte ich mich noch einem Bedanken.
Klappentext:
ACHTUNG SPOILER ZU BAND EINS
Nachdem Hoshiko und Ben den Zirkus in Brand gesetzt haben, sind sie nun auf der Flucht. Doch Bens Mutter wird alles daran setzen, um ihn zu finden und Rache zu nehmen; ihn in die Enge zu treiben und dazu zu zwingen, sich für Hoshiko zu opfern. Denn die tödlichste Show der Welt ist wieder zurück. Und wenn Ben dachte, er würde ihre dunkelsten Geheimnisse schon kennen, dann muss er nun feststellen, dass er das wahre Ausmaß des Schreckens unter dem Kuppeldach erst jetzt kennenlernen wird - als die neue Attraktion des Zirkus .
Meinung:
Ich musste zwar nur einen Monat auf die Fortsetzung warten aber das war ein sehr schlimmer Monat für mich. Ich war so froh, dass den zweiten Teil endlich in der Hand halten zu können und wurde auch nicht von seinem Inhalt enttäuscht. Wie vom erstem Band gewöhnt strotzte das Buch nur für Action, Spannung und einer düsteren Atmosphäre. Das Buch knüpft direkt an das Ende des ersten Teil an was ich ziemlich gut fand, so konnte man sich super in die Geschichte zurückfinden. Im zweiten Teil lernen wir einige neue interessante Charaktere kennen und einige lernen wir besser kennen.
Das Ende ließ ziemlich viele Fragen offen und hat auch einige neue Fragen aufgeworfen.
Ich frage mich ob die Autorin da wohl einen dritten Teil angeteasert hat, obwohl klipp und klar auf jeder Internetseite und auf dem Buchrücken steht, dass es sich nur um eine Dilogie handelt. Aber vielleicht können wir auf ein Spin-Off hoffen. Ich tue es auf jeden Fall, denn ich kann gar nicht mehr genug von der Geschichte rund um den Zirkus bekommen.
Wie im ersten Teil wurden auch hier wieder die typischen Jugendbuchklischees erfüllt, über die man aber leicht hinwegsehen kann, weil der Rest des Buches einfach grandios ist.
Fazit:
Zum Schluss kann ich sagen, dass es ein super gelungener Reihen Abschluss ist und definitiv eine Lese muss für alle Dystopie Fans ist.
Man findet sich ziemlich schnell in die Geschichte ein und es lässt sich sehr flüssig lesen das haben natürlich auch den wirklich kurzen Kapiteln zu verdanken, was für mich nur ein Pluspunkt ist.