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Veröffentlicht am 12.02.2020

Ein magisches Abenteuer

Game of Gold
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Titel: Game of Gold
Autor: Shelby Mahurin
Verlag: Dragonfly
Preis: 18,00 €


Zum Inhalt:

Niemand darf erfahren, dass Lou eine Hexe ist. Denn sie will weder auf dem Scheiterhaufen enden noch auf dem Opferalter ...

Titel: Game of Gold
Autor: Shelby Mahurin
Verlag: Dragonfly
Preis: 18,00 €


Zum Inhalt:

Niemand darf erfahren, dass Lou eine Hexe ist. Denn sie will weder auf dem Scheiterhaufen enden noch auf dem Opferalter der mächtigen Weißen Hexe, die sie sucht. Um sich im wahrsten Sinne des Wortes unsichtbar machen zu können, stiehlt Lou einen magischen Ring. Leider wird sie dabei ausgerechnet vom Hexenjäger Reid entdeckt. Zwar gelingt es ihr, ihre wahre Identität vor ihm zu verbergen, aber entkommen kann sie ihm nicht. Denn der Erzbischof befiehlt den beiden, zu heiraten. Plötzlich findet sich Lou als Frau eines Hexenjägers wieder, dem sie zudem gegen ihren Willen immer näher kommt …
Hexen zaubern, Hexen rächen. Aber Lou liebt.

Meine Meinung:

Ich war wirklich begeistert von diesem Buch. Es war super spannend Lou’s Geschichte zu verfolgen. Während des Lesens sind bei mir immer wieder viele Fragen aufgetaucht, die zum Ende hin beantwortet wurden. Das Buch spielt in seiner eigenen Welt in der Hexen leben und diese von Hexenjägern gejagt werden.

Lou war mir sehr sympathisch. Sie ist stark und musste einen großen Verrat erleben. Einen Hexenjäger zu heiraten, hatte sie nie geplant, aber das Schicksal hat ihr einen üblen Streich gespielt. Obwohl Lou versucht dagegen anzukämpfen und sich nicht in den Feind, einen Hexenjäger, zu verlieben muss sie sich doch recht schnell eingestehen, dass sie ihr Herz an ihn verloren hat. Aber wie soll sie je mit ihm glücklich werden, wenn er sie töten würde, sollte sie ihm jemals die Wahrheit über sich selbst verraten?

Reid war mir auch sehr sympathisch. Er wollte eigentlich nie heiraten und sich erst recht nicht verlieben, da sein Herz noch an einer anderen hängt. Dennoch ist er sehr Pflichtbewusst, weswegen er zustimmt als der Erzbischof ihn mit Lou verheiratet. Am Ende ist es auch gar nicht so schlimm mit Lou verheiratet zu sein, denn er verliebt sich in ihre geheimnisvolle, sture und sarkastische Art.

Mir hat die Dynamik der beiden wirklich gut gefallen. Was ich nicht so toll fand war, dass die Autorin am Ende es so geschrieben hat, dass jeder alle Geheimnisse kannte außer Reid. Das hat ihn sehr naive wirken lassen, aber wie heißt es so schön: “Liebe macht blind.”. Dennoch war es merkwürdig, dass am Ende alle Geheimnisse aufgedeckt wurden und es so schien, als hätte jeder die Antwort bereits gewusst außer ihm. Das tat mir für ihn sehr leid, weil er bisher immer als ein sehr schlauer Charakter dargestellt wurde.

Auch gab es einige Nebencharaktere, die ich wirklich gemocht habe. Allen voran Lou's Freundin Coco. Sie war wirklich ein herzensguter Mensch und immer besorgt um Lou. Beide sind schon seit langer Zeit miteinander befreundet und passen aufeinander auf.
Ein weiterer Charakter, den ich sehr gern hatte, war Ansel. Er glaubt an das Gute in jedem und sieht die Welt nicht nur in Schwarz-Weiß. Obwohl auch er ein Hexenjäger ist, glaubt er das nicht alle Hexen böse sind, entgegen dem was ihm beigebracht wurde.Außerdem stand er immer auf Lou's Seite, was ihn mir sehr sympathisch gemacht hat.
Auch Madame Labelle war jemand der einem am Anfang etwas merkwürdig vorgekommen ist und von dem man nicht ganz wusste, was ihr Absichten sind. Aber im Verlauf der Geschichte hat man immer mehr mitbekommen, wie sie im Zusammenhang mit allem steht.

Den Schreibstil von Shelby Mahurin fand ich auch wirklich sehr gut. Es war einfach super entspannt das Buch zu lesen. Einerseits war es sehr spannend geschrieben und vor allem die Szenen zwischen Reid und Lou haben Spaß gemacht zu lesen. Andererseits konnte man sich auch gut in die Lage der Charaktere versetzen und nachvollziehen, wieso sie so handeln, wie sie es tun.

Am Ende haben sich noch ein paar Dinge entwickelt von denen ich nicht gedacht habe, dass die Geschichte so weitergehen wird. Aber das hat alles nur noch spannender gemacht, was ich wirklich gut fand.

Eigentlich bin ich kein Fan von Büchern, die eher französisch angehaucht sind. So fand man in diesem Buch immer wieder Wörter oder Wortgruppen auf französisch. Allerdings muss ich sagen, dass ich das bei diesem Buch nicht so schlimm fand. Meiner Meinung nach hat das sogar sehr gut gepasst und alles ein wenig mystischer und spannender gemacht.

Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie es weitergehen wird und kann es kaum erwarten bis der nächste Teil erscheinen wird.

Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen, der magische Abenteuer liebt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.02.2020

Eine düsteres Abenteuer

Das neunte Haus
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Titel: Das Neunte Haus
Autor: Leigh Bardugo
Verlag: Knaur
Preis: 18,00€

Inhalt:

Acht mächtige Studenten-Verbindungen beherrschen nicht nur den Campus der Elite-Universität Yale, sondern nehmen seit ...

Titel: Das Neunte Haus
Autor: Leigh Bardugo
Verlag: Knaur
Preis: 18,00€

Inhalt:

Acht mächtige Studenten-Verbindungen beherrschen nicht nur den Campus der Elite-Universität Yale, sondern nehmen seit Generationen Einfluss auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft der USA – das neunte Haus jedoch überwacht die Einhaltung der Regeln. Denn die Macht der Verbindungen beruht auf uralter, dunkler Magie: So können die Mitglieder der »Skull & Bones« die Börsenkurse aus den Eingeweiden lebender Opfer vorhersagen, während Haus Aurelian durch Blutmagie Einfluss auf das geschriebene Wort nehmen kann – ebenso hilfreich für Juristen wie für Bestseller-Autoren …

Als auf dem Campus von Yale eine Studentin brutal ermordet wird, sind die Fähigkeiten der Außenseiterin Alex Stern gefragt, die eben erst vom neunten Haus rekrutiert wurde: Nur Alex ist es auch ohne den Einsatz gefährlicher Magie möglich, die Geister der Toten zu sehen. Um eine Verschwörung aufzudecken, die weit über 100 Jahre zurückreicht, muss Alex ihre Fähigkeiten bis aufs Äußerste ausreizen.


Meine Meinung:

Das Cover des Buches finde ich wunderschön. Meiner Meinung nach passt es sehr gut zu dem Buch und durch die eher dunklen Farben, weiß man schon dass es eher etwas düsterer werden wird.

Schon seit dem ich die englische Version von dem Buch entdeckt habe, wollte ich es unbedingt lesen. Allerdings muss ich sagen, dass ich ein paar Schwierigkeiten mit dem Buch hatte. So hatte ich am Anfang das Gefühl, direkt in die Geschichte hineingeworfen zu werden, was es für mich schwierig gemacht hat an dem Buch dran zu bleiben.

Ich fand die Idee der Autorin aber auf jeden Fall sehr gut. Die Handlung des Buches findet an der Universität Yale statt. Sich vorzustellen, dass an einer so großen Uni, die so gut wie jeder kennt, eine Idee zu entwickeln bei der es acht verschiedenen Häuser gibt, die alle Magie betreiben ist wirklich unglaublich. Dabei ist alles auch noch super düster und ein wenig gruselig angehaucht.

Allerdings gibt es auch ein neuntes Haus: Lethe. Es wurde gegründet um die anderen acht Häuser zu überwachen und einzuschreiten falls etwas schief läuft.

Besonders toll fand ich, dass es am Ende des Buches noch eine Beschreibung aller Häuser gab, so konnte man auch immer den Überblick behalten.

Am Anfang gab es bei mir viele Verwirrungen mit den Namen, so ist der Hauptcharakter des Buches Alex Stern, aber ihr eigentlicher Name ist Galaxy Stern, was nicht wirklich erklärt wurde, weswegen ich erst verwirrt war, wer Galaxy ist. Außerdem hat sie noch einen verdeckten Namen bei Lethe.

Sie hat ein Stipendium bekommen, wofür sie allerdings dem neunten Haus beitreten musste. Ich muss sagen, dass es mir bei ihr ein wenig schwer viel mit ihr warm zu werden.

Außerdem erfahren wir in Zeitsprüngen immer wieder etwas über Alex Vergangenheit, wobei man lernt, dass sie nicht unbedingt dem Idealbild eines Romanhelden entspricht. Aber ich denken, genau das war es gewesen, was Leigh Bardugo uns damit zeigen wollte. Kein Mensch ist perfekt und Charaktere in Büchern sollten auch nicht perfekt gemacht werden.

Ebenfalls ist da noch Daniel Arlington, der aber eigentlich nur Darlington genannt wird. Er ist Alex “Lehrer” und bringt ihr alles bei, was sie wissen muss. Außerdem ist er ein echter Gentleman. Seine Aufgabe für Lethe ist ihm sehr wichtig, weswegen er am Anfang auch nicht ganz damit einverstanden ist, dass Alex sein Schützling wird. Allerdings muss auch er schnell feststellen, dass hinter ihr mehr steckt, als er im ersten Moment vermuten mag.

Den Schreibstil von Leigh Bardugo finde ich wirklich gut. Sie hat ein beeindruckendes Talent mit Wörtern umzugehen. Aber auch ihre Charaktere sind meiner Meinung nach sehr komplex. Sie erfüllt nicht die typischen Klischees, was sowohl positiv als auch negativ sein kann, denn auch wenn man nach all den Geschichten, die man schon gelesen hat sich manchmal doch einfach ein Buch wünscht in dem es keine Klischees gibt, braucht man sie doch ab und zu einmal.

Dieses Buch ist definitiv keins für zwischendurch. Man sollte sich vollkommen auf dieses Geschichte konzentrieren, denn sonst denke ich wird es einem schwer fallen, die Handlungen zu verstehen.

Alles war sehr düster, dunkel und vielleicht auch ein wenig gewalttätig, so würde ich sagen, dass das Buch nicht unbedingt etwas für jeden ist. Aber ich fand das Buch wirklich sehr spannend und mystisch, was es für mich sehr interessant gemacht hat, da ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es hier weitergeht und hoffen, dass wir nicht zulange warten müssen bis das nächste Buch herauskommt.

Veröffentlicht am 31.01.2020

Ein wirklich gutes Buch

Duty & Desire – Vorsätzlich verliebt
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Zum Inhalt:
Charlie und Ever sind mehr als Freude. Eher würde man sagen, sie sind Freunde mit gewissen Vorzügen. Für Charlie sind die Verabredungen perfekt, da er als angehender Polizist viel um die ...


Zum Inhalt:
Charlie und Ever sind mehr als Freude. Eher würde man sagen, sie sind Freunde mit gewissen Vorzügen. Für Charlie sind die Verabredungen perfekt, da er als angehender Polizist viel um die Ohren hat und neben Sport, Lernen und Arbeiten nur wenig Zeit für eine feste Beziehung findet. Ever kommt ihm da gerade recht, doch auch wenn sie anfänglich total von der Idee begeistert war nur Freunde mit gewissen Vorzügen zu sein, ändert sie ihre Meinung und macht sich auf die Suche nach Mister Right. Doch beide bekommen den jeweils anderen nicht mehr aus dem Kopf, vor allem Charlie möchte Ever beweisen, dass Dates mit ihm so viel besser sind, als welche mit langweiligen Schnöseln.

Meine Meinung:

Das Cover ist in meinen Augen perfekt geglückt, da es in meinen Augen stimmig zum Buch ist, welches in New York spielt. Die Autorin schreibt wirklich sehr locker, luftig und einzigartig, eben mit dem gewissen Etwas, sodass man von den Worten wie gebannt ist. Ich muss ehrlich sagen, dass ich zunächst dachte, dass es eine klassische Liebesgeschichte ist, welche nicht viel Handlung enthält. Aber ich lag ehrlicherweise total falsch, weil die Geschichte in meinen Augen einfach so besonders wurde. Der Einstieg wurde in meinen Augen gut gewählt, wirkte jedoch sehr vorhersehbar. Ich konnte nicht wirklich viel vorhersehen und wurde immer wieder neu überrascht, weil es einfach so geniale Ideen gab. Und dann dieser Schluss. Ever wirkt auf mich wie eine sympathische Frau, die eigentlich genau weiß, was und vor allem wen sie will.
Charlie hingegen hat sich in meinen Augen total gewandelt. Anfänglich war er nur auf das eine aus, doch dann wurde er immer liebenswerter und hat sich in mein Herz geschlichen mit seiner guten Art.Eine Geschichte, die romantisch, bewegend und einzigartig ist, weil sie zeigt, dass es manchmal wichtigere Dinge im Leben gibt, als den Beruf.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.11.2019

Ein schwieriger Schreibstil

Die Auserwählten – Band 1-3 der nervenzerfetzenden Maze-Runner-Serie in einer E-Box!
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Inhalt:
Die komplette Reihe dreht sich um Thomas, der am Anfang des ersten Bandes in einem Labyrinth aufwacht in dem noch weitere Jungs eingesperrt sind und er hat keine Ahnung mehr davon wer er ist und ...

Inhalt:
Die komplette Reihe dreht sich um Thomas, der am Anfang des ersten Bandes in einem Labyrinth aufwacht in dem noch weitere Jungs eingesperrt sind und er hat keine Ahnung mehr davon wer er ist und wie er dort hingekommen ist. Zusammen mit seinen Freunden versucht er einen Ausweg aus diesem Labyrinth zu finden.
Im zweiten Band haben Thomas und seine Freunde einen Weg aus dem Labyrinth gefunden, doch nun müssen sie die Brandwüste durchqueren und werden dabei auf eine harte Probe gestellt.
Im letzten Band soll Thomas sein Gedächtnis von der Organisation ANGST zurückgegeben werden, die hinter allem steckt. Jedoch weiß Thomas auch das er ANGST nicht trauen kann, weswegen er so schnell wie möglich mit seinen Freunden fliehen muss.

Meine Meinung:
Ich war sehr gespannt gewesen auf die Reihe, da ich das Thema das es behandelt wirklich spannend fand. Es gab viele Charaktere, die ich wirklich gemocht habe, wie Thomas, Newt und Chuck. Aber es gab auch einige Charaktere die ich gar nicht einschätzen konnte, wie Theresa. Sie durchlief bei mir den Prozess von “ich habe keine Ahnung, wie ich sie finden soll” zu “ich mag sie nicht” zu “vielleicht ist sie doch nicht so schlecht”. Die Geschichte war wirklich sehr spannend und es gab auch viele emotionale Stellen. Allerdings muss ich sagen, dass ich den Schreibstil sehr schwierig fand und nur sehr schleppend voran kam.

Veröffentlicht am 25.10.2019

Leider der schwächste Band der Reihe

Getrieben. Durch ewige Nacht
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Titel: Getrieben. Durch ewige Nacht
Autor: Veronica Rossi
Verlag: Oetinger
Preis: 8,99€

Inhalt:
Endlich haben Aria und Perry seinen Stamm erreicht. Doch seine Leute trauen ihr nicht. Um den Anfeindungen ...

Titel: Getrieben. Durch ewige Nacht
Autor: Veronica Rossi
Verlag: Oetinger
Preis: 8,99€

Inhalt:
Endlich haben Aria und Perry seinen Stamm erreicht. Doch seine Leute trauen ihr nicht. Um den Anfeindungen zu entfliehen, macht Aria sich gemeinsam mit Roar auf die Suche nach der Blauen Stille, dem Ort, an dem alle Ätherstürme ruhen und der auch Perrys Stamm retten kann. Während ihrer Abwesenheit taucht Kirra, die Anführerin eines befreundeten Stammes auf. Wird Perry ihren Annäherungsversuchen widerstehen?

Meine Meinung:
In diesem Band hat man nicht all zu viel von Aria und Perry zusammen mitbekommen. Aria und Roar gehen einen anderen Weg als Perry. Dieser muss sich erstmal als neuer Anführer seines Stammes zurecht finden. Sowohl Aria als auch Perry waren mir beide wie schon im ersten Band sehr sympathisch. Allerdings hätte ich lieber mehr zwischen den Beiden gesehen, als ihre Entwicklung getrennt voneinander. Kirra konnte ich auch gar nicht leiden. Dafür war und ist Roar wirklich mein absoluter Lieblingscharakter der Reihe. Es gab auch sehr emotionale Momente in dem Buch, jedoch muss ich sagen, dass dieser Teil der schwächste Band der Reihe für mich ist. Dennoch muss ich sagen, dass der Schreibstil sehr gut ist und ich auch hier sehr flüssig voran kam.