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Veröffentlicht am 14.02.2020

Wer will schon perfekt, wenn er die große Liebe haben kann?

Throttle me - Halte mich
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Meine Meinung
„Throttle me - Halte mich“ ist der erste Band der „Men of Inked“ Reihe. Geschrieben wurde er von der US-amerikanischen Autorin Chelle Bliss. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Suzette „Suzy“ ...

Meine Meinung
„Throttle me - Halte mich“ ist der erste Band der „Men of Inked“ Reihe. Geschrieben wurde er von der US-amerikanischen Autorin Chelle Bliss. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Suzette „Suzy“ McCarthy und Joseph „City“ Gallo.

Suzy, die sich selber als Kontrollfreak bezeichnet, plant ihr Leben bis ins kleinste Detail und kann absolut nichts dem Zufall überlassen. Als eines Abends ihr Auto liegen bleibt und sie von einem mysteriösen Biker gerettet wird, wirft das ihre ganze Lebensplanung über den Haufen, den City ist zwar ein Gentleman passt von seiner Art her aber so überhaupt nicht zu Suzys Vorstellungen.

City der von seiner Familie meistens „Joey“ genannt wird und dessen Körper über und über mit Tattoos verziert ist arbeitet als Tätowierer, fährt eine Harley Davidson und steht auf hemmungslosen Sex. Doch hinter Citys harter Schale verbirgt sich in Wirklichkeit ein weicher Kern, denn aber seitdem Verlust seines Herzens vor aller Welt versteckt.

Bei den meisten Liebesromanen, die ich lese, geht mir der weibliche Hauptcharakter früher oder später auf die Nerven. Als ich im Klappentext gelesen habe, dass Suzy ein Kontrollfreak sein soll war mein erster Gedanke „Na super, die ist wahrscheinlich extrem anstrengend.“. Im Nachhinein muss ich zugeben, dass ich positiv überrascht wurde, denn ja Suzy ist ein Kontrollfreak aber der Autorin ist es gelungen diese Eigenschaft auf eine solch erfrischende und witzige Art umzusetzen, dass ich Suzy innerhalb kürzester Zeit in mein Herz geschlossen habe. Und irgendwie habe ich mich sogar ein bisschen in ihr wiedererkannt, denn auch ich kann bisweilen zum Kontrollfreak mutieren und das hat sie mir nur noch sympathischer gemacht.

City konnte ich anfänglich nur schwer einschätzen. Zwar fand ich seine mysteriöse Art sehr anziehend und faszinierend, so richtig greifen konnte ich ihn aber nicht, denn ich hatte die ganze Zeit das Gefühl nur seine Maske zu kennen. Irgendwann lässt er diese Maske dann tatsächlich fallen und von da an war ich süchtig nach diesem Mann. City mag auf den ersten Blick alles andere als vertrauenserweckend wirken, aber das sind nur die Mauern, hinter denen er sich zu seinem eigenen Schutz versteckt.

Ich habe eine große Schwäche für schöne Tattoos und Männer mit dieser Art von Körperschmuck finde ich unglaublich anziehend. Alleine schon das traumhafte Cover konnte meine Neugierde wecken und nachdem mir die Leseprobe verraten hatte, dass der männliche Protagonist als Tätowierer arbeitet, wusste ich das könnte ein Buch ganz nach meinem Geschmack werden. In solchen Momenten (wenn mir klar wird, dass ich das Buch unbedingt lesen will) springt meine Fantasie an und das bedeutet bei mir leider immer das ich Erwartungen an ein Buch stelle. Bei dieser Geschichte hätte ich das mal lieber gelassen. Die Szene, auf die ich mich von der ersten Seite an gefreut habe, gab es nämlich nicht und jetzt bin ich ziemlich enttäuscht, weil ich das Gefühl habe, dass der Geschichte etwas fehlt, dabei war sie alles andere als schlecht.

Mein einziger Kritikpunkt wären die Sexszenen. Ich möchte damit nicht sagen, dass mir die Sexszenen von ihrer Beschreibung her nicht gefallen haben sondern, dass es mir zu viele waren. Ich habe ja nichts dagegen, wenn es innerhalb der ersten Kapitel bereits zur Sache geht aber, dann sollte es sich bei dem Sex um einen One-Night-Stand handeln und nicht um die langfristige Art. Bei dieser Art von Sexszenen setzte ich dann doch lieber auf weniger ist mehr. Heißt ein zwei wirklich gut beschriebene Sexszenen statt gefühlloses übereinander herfallen in jedem zweiten Kapitel. Bei dieser Menge kann es nämlich auch sehr schnell passieren, dass die eigentliche Handlung in den Hintergrund gedrängt wird.

Die Geschichte wird abwechselnd aus den Sichten von Suzy und City erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Die Kapitel hatten eine angenehme Länge, die Wortwahl passte gut zur Handlung und der Schreibstil ließ sich flüssig lesen.

Fazit
Chelle Bliss ist mit diesem Buch ein interessanter Reihenauftakt gelungen, der bei mir definitiv die Neugierde für die Folgebände wecken konnte. Mich konnte dieses Buch so gut unterhalten, dass ich es innerhalb von zwei Tagen regelgerecht verschlungen habe. Von mir gibt es daher eine Leseempfehlung an all die Leser*innen, die kein Problem mit explizierter Wortwahl und regelmäßigen Sexszenen haben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.01.2020

Drei heiße Kurzgeschichten

Mafia Daddies
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Meine Meinung
„Mafia Daddies“ ist ein Sammelband aus der Feder von Mia Kingsley. Zwar ist jede der drei Kurzgeschichten in sich abgeschlossen ich würde sie allerdings trotzdem in der richtigen Reihenfolge ...

Meine Meinung
„Mafia Daddies“ ist ein Sammelband aus der Feder von Mia Kingsley. Zwar ist jede der drei Kurzgeschichten in sich abgeschlossen ich würde sie allerdings trotzdem in der richtigen Reihenfolge lesen, weil es ansonsten durchaus zu dem ein oder anderen Spoiler kommen könnte.

Was mir gut gefallen hat war die in kursiver Schrift verfasste „Vorwarnung“, die Mia ihren Lesern vor dem eigentlichen Beginn der Geschichte gibt. Ich kenne nicht viele Autoren die mit solch einer „Vorwarnung“ ihr Buch beginnen aber an dieser Stelle find ich das absolut logisch und angemessen. Ich kann mir nämlich sehr gut vorstellen das es ohne diesen kurzen Text etliche Rezensionen gegeben hätte, in denen sich die Leser über die unrealistische und übertriebene Handlung beschweren.

„Deadly Daddy“
Die erste der drei Kurzgeschichten handelt von Leon und Violet. Violet wird gegen ihren Willen von ihrem verrückten Stiefbruder Scott, der als Drogendealer für die Mafia arbeitet, an den reichen Geschäftsmann Leon Marino verkauft. Dieser hofft damit seinen großen Schuldenberg begleichen zu können. Als Leon jedoch Violet das erste Mal zu Gesicht bekommt weckt diese eine Interesse in ihm, das ihm weitestgehend fremd ist.

„Dangerous Daddies“
Die zweite der drei Kurzgeschichten handelt von Marc, Ivo und Brooklyn. Brooklyn die völlig betrunken vor ihrem verrückten Ex-Freund flüchtet wird unfreiwillig Zeugin eines Mordes, für den Marc (Leons Cousin) und Ivo verantwortlich sind. Die beiden Freunde und Geschäftspartner beschließen daraufhin, dass sie Brooklyn aus Sicherheitsgründen nicht zurücklassen können und so nehmen sie sie mit zu sich nach Hause.

„Wicked Daddy“
Die dritte und letzte der drei Kurzgeschichten handelt von Siro und Nightingale. Siro hat von seinem Cousin Marc den Auftrag bekommen ein kleines Notizbuch voller wichtiger Informationen zu beschaffen. Leider muss er feststellen das ihm bereits jemand zuvorgekommen ist und so bleibt ihm nichts anderes übrig, als seinen Gegner ausfindig zu machen und ihm das Notizbuch abzunehmen. Blöd nur das dieser Jemand ausgerechnet eine Frau ist, die alles andere als auf den Mund gefallen ist und gar nicht dran denkt nach Siros Regeln zuspielen.

Erzählt werden die drei Kurzgeschichten aus der Sicht beider Protagonisten und der Schreibstil ließ mich regelrecht durch die Seiten fliegen. Hinzu kam die verhältnismäßig kurze Länge der einzelnen Kapitel.

Typisch für Kurzgeschichten dauert es nicht lange bis die Handlung spannenden wird und da es sich hier um Geschichten aus dem Bereich erotische Literatur handelt kommen natürlich auch die expliziten Szenen alles andere als zu kurz. Wer kein Fan von reichlich Erotik ist, der sollte von diesem Sammelband vielleicht lieber die Finger lassen, denn wenn Mias Bücher für eines bekannt sind, dann ist es die Detailliertheit, mit der sie diese Szenen schreibt. Allen anderen Lesern wünsche ich ein paar prickelnde Lesestunden.

Fazit
Wer ein Fan erotischer Literatur ist und sich gerne für ein paar Stunden in wundervoll geschriebene Kurzgeschichten entführen lässt, der wird von diesen diesem Sammelband begeistert sein. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 28.11.2019

Ein eher durchschnittlicher Krimi

Das Floriansprinzip
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Meine Meinung
„Das Floriansprinzip“ ist der zweite Band einer Reihe, die von „Rebecca Gablé“ geschrieben wurde. Das Vorwissen aus Band eins ist nicht zwingend notwendig, um der Handlung folgen zu können. ...

Meine Meinung
„Das Floriansprinzip“ ist der zweite Band einer Reihe, die von „Rebecca Gablé“ geschrieben wurde. Das Vorwissen aus Band eins ist nicht zwingend notwendig, um der Handlung folgen zu können.

Für mich war es das erste Werk dieser Autorin und ich bin momentan noch unsicher, ob ich ein weiteres ihrer Bücher lesen möchte. Zwar fand ich Rebecca Gablés Schreibstil recht angenehm, ihre Art und Weise einen Krimi zu schreiben konnte mich jetzt aber nicht vom Hocker reißen. Da kenne ich Krimiautoren, denen das besser gelingt.

Ja mir ist bewusst das Gablé hauptsächlich historische Romane schreibt und angeblich sollen die überragend gut sein. Allerdings hat dieses Genre auf mich immer die Wirkung einer extrem starken Schlaftablette. Ich habe demnach niemals vor diese Bücher zu lesen und kann daher natürlich auch keinen Vergleich ziehen.

Mark, aus dessen Sicht das gesamte Buch erzählt wird, stand ich zu Beginn der Geschichte eher neutral gegenüber, denn dank seines bisweilen sehr sprunghaften Verhaltens konnte ich ihn nur schwer einschätzen. Zum Glück änderte sich dieser Zustand (ich konnte ihn irgendwann besser einschätzen) im Verlaufe der Handlung zum positiven und Mark wurde mir mit jedem weiteren Kapitel immer sympathischer. Was mir besonders gut an ihm gefallen hat war sein aktives Handeln. Ein Ermittler der absolut jede seiner Entscheidungen regelrecht tot denkt, ist mir nämlich absolut unsympathisch.

Mit einer der Gründe warum ich diesen Krimi lesen wollte, war die Aktualität des Plots und da ich erst wenigen Wochen zuvor eine Dokumentation zu diesem Thema gesehen hatte, wollte ich unbedingt wissen wie die Autorin es umgesetzt hat. Leider konnte sie mich nicht zu 100% überzeugen, denn während ein paar Themen sehr detailliert beschrieben wurden, komme andere fast gar nicht zur Geltung.

Die Stimme von Simon Jäger war mir bereits aus anderen Hörbüchern bekannt und da sie mir als positiv in Erinnerung geblieben ist, habe ich mich für dieses Hörbuch entschieden. In den seltenen Fällen, in denen ich zu einem Hörbuch greife, ist für mich nicht nur das Genre, sondern auch der Sprecher entschieden. Kann ich mich nämlich absolut nicht mit seiner Stimme anfreunden, schmälert dies mein Hörerlebnis. Zum Glück war diese bei Simon Jäger zu keinem Zeitpunkt der Fall und so habe ich sehr gerne seine Stimme gelauscht.

Leider handelt es sich bei diesem Hörbuch um eine gekürzte Fassung. Wenn ich die Möglichkeit habe, greife ich lieber zur ungekürzten Fassung, denn bei einer gekürzten habe ich immer das Gefühl, dass ich etwas Wichtiges verpasse. Mir ist natürlich bewusst, dass beim Kürzen auf so etwas geachtet wird, trotzdem ist die Fassung für mich unvollständig.

Fazit
Ich gebe zu mich als großen Krimi-Fan in seinen Bann zu ziehen ist alles andere als einfach und leider ist es der Autorin nicht vollständig gelungen. Trotzdem konnte mich dieser Krimi gut unterhalten und ich empfehle ihn jedem weiter, der nicht allzu große Ansprüche an dieses Genre stellt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstimme
  • Handlung
  • Charaktere
  • Spannung
Veröffentlicht am 15.11.2019

Liebesgeschichte mit kleineren Mängeln

Dirty
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Meine Meinung
„DIRTY: In seiner Gewalt“ ist der erste Band einer Trilogie, in deren Mittelpunkt Benedict genannt Dirty und Olivia stehen. Dirty verdient sein Geld als Geschäftsmann, verbringt seine Freizeit ...

Meine Meinung
„DIRTY: In seiner Gewalt“ ist der erste Band einer Trilogie, in deren Mittelpunkt Benedict genannt Dirty und Olivia stehen. Dirty verdient sein Geld als Geschäftsmann, verbringt seine Freizeit aber sehr gerne mit gutem Sex und damit der nicht langweilig wird sucht er sich, über eine eigens dafür angelegte Webseite, immer wieder neue Spielgefährtinnen. Olivia wurde während eines Clubbesuches von einem Drogenboss entführt und muss seitdem die brutalen Misshandlungen ihres Peinigers über sich ergehen lassen. Erst als sie von Dirty und seinen beiden Freunden gerettet wird fängt sie wieder an Hoffnung zu schöpfen.

Olivia konnte mich von der ersten Seite an in ihren Bann ziehen und ich habe zusammen mit ihr eine wahre Achterbahnfahrt der Emotionen erlebt. Zusammen mit ihr habe gelacht und geweint und als klar wurde was sie alles durchmachen musste hätte ich sie sehr gerne in den Arm genommen. Für mich ist Olivia eine sehr starke Frau, die bis zuletzt nicht aufgegeben hat und das bewundere ich sehr.

Dirty stand ich zu Beginn des Buches eher neutral gegenüber aber im Verlaufe der Handlung trifft er leider ein paar Entscheidungen, die für mich absolut nicht nachvollziehbar waren und das hat ihn mir leider sehr unsympathisch gemacht. Zwar sorgt und kümmert er sich am Ende um Olivia, meine Meinung über ihn konnte das aber nicht anderen.

Ja ich weiß bei diesem Buch handelt es sich um eine Liebesgeschichte in dem Sex eine große Rolle spielt, aber stellenweise fand ich die Sexszenen mehr als nur unangebracht. Leider hat das meinen Lesegenuss beeinflusst und so hat mir das Buch nur bedingt gefallen.

Positiv hingegen fand ich die Erzählung aus zwei Perspektiven und auch der Schreibstil ließ sich größtenteils angenehm lesen. Die Kapitel waren mir bisweilen ein bisschen zu lang, so dass ich am Ende länger für das Buch gebraucht habe, als ich anfänglich vermutet hatte.

Fazit
Im Grunde ist der Autorin hier eine gute Liebesgeschichte gelungen, die mich größtenteils gut unterhalten konnte und die mich neugierig auf den zweiten Band macht. Allerdings gibt es für mich noch Luft nach oben und so bin ich gespannt ob mich der zweite Teil mehr begeistern kann. Trotzdem gibt es von mir für diese Buch eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 14.11.2019

Ein gelungener Auftakt

Flirting with Fire (Saving Chicago 1)
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Meine Meinung
Mit „Blue Collar Brothers“ wird bereits die dritte Reihe der amerikanischen Bestsellerautorinnen Piper Rayne ins Deutsche übersetzt. Der erste Band trägt den Titel „Flirting with Fire“ und ...

Meine Meinung
Mit „Blue Collar Brothers“ wird bereits die dritte Reihe der amerikanischen Bestsellerautorinnen Piper Rayne ins Deutsche übersetzt. Der erste Band trägt den Titel „Flirting with Fire“ und erzählt die Geschichte von Madison Kelly und Mauro Bianco. Mauro ist der älteste von drei Brüdern, die der Leser bereits in der „Charity Case“ Reihe kennengelernt hat.

Ich bin zwar ein großer Fan von Liebesromanen muss aber zu geben, dass mir die weibliche Protagonistin in den meisten Fällen unsympathisch ist. Dieses Buch bildet da leider keine Ausnahme. Bereits zu Beginn der Geschichte hatte ich schon meine ersten Schwierigkeiten mit Madisons Verhalten. Bis zu einem gewissen Grad entwickelt sich Madison zwar weiter, zum Ende hin trifft sie aber eine Entscheidung, die für mich alles bisherige kaputte gemacht hat. Ja am Ende gibt es ein Happy End wir haben es hier ja immer hin mit einem Liebesroman zu tun, über Madisons Fehlentscheidung konnte es mich allerdings nicht hinwegtrösten.

Mauro fand ich dagegen um längen besser. Er konnte mich von der ersten Seite an in seinen Bann ziehen und spätestens ab der Hälfte der Geschichte war ich regelrecht süchtig nach ihm. Ja irgendwie kann ich Madisons Verliebtheit verstehen, dieser Mann ist einfach unglaublich und ich kann mir sehr gut vorstellen das sich jede Frau solch einen Partner in ihrem Leben wünscht.

Typisch für die Bücher von Piper Rayne sind die lebhaften Nebencharaktere. Die auf der einen Seite aus Madisons besten Freundinnen Lauren und Vanessa und auf der anderen Seite aus Mauros jüngeren Brüdern Christian und Luca bestehen. Sowohl der starke Zusammenhalt zwischen den drei Freundinnen als auch die lustigen Frotzeleien zwischen den drei Brüdern haben mir sehr gut gefallen und ich bin schon jetzt neugierig auf die anderen beiden Geschichten dieser Reihe.

Was mir an dieser Reihe bisher besonders gut gefällt, ist die Erzählung aus zwei Perspektiven. Der Leser darf nämlich sowohl in die Gedanken von Madison als auch in die von Mauro einen Blick werfen. Vom Schreibstil bin ich natürlich wieder maßlos begeistert, die beiden können aber auch verdammt gut schreiben.

Fazit
Trotz kleiner Schwächen haben Piper Rayne für mich einen gelungenen Reihenauftakt geschrieben, der mich schon jetzt sehr neugierig auf die beiden folge Bände dieser Reihe macht. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.