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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.02.2020

Eine spannende Geschichte mit einem guten Plot

The Wall - Ewige Nacht
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»The Wall – Ewige Nacht« nahm mich auf eine gefährliche Jagd durch die Dunkelheit mit, um die Menschheit zu retten. Wie mir das Buch gefallen hat, erfahrt ihr unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das ...

»The Wall – Ewige Nacht« nahm mich auf eine gefährliche Jagd durch die Dunkelheit mit, um die Menschheit zu retten. Wie mir das Buch gefallen hat, erfahrt ihr unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist sehr schlicht gestaltet und doch hat es etwas, dass den Blick anzieht. Mich als Science-Fiction Fan hat es neugierig gemacht. Die einfache Gestaltung zieht den Blick an und hat eine tolle Wirkung.

Meine Zusammenfassung des Inhaltes:
Die Erde versinkt unerwartet in völliger Dunkelheit. Chaos bricht aus, weil Kommunikation und der Schutz der Menschen nicht mehr möglich sind und Lebensmittel rar werden. Die Länder sind auf sich allein gestellt. Bei der CIA hört man von einem seltsamen Artefakt, dass für das Geschehen verantwortlich sein könnte. Die Agentin Rodea Stone soll dieses bergen. Doch das ist in völliger Dunkelheit gar nicht so einfach. Der Physiker Montgomery Reed wird zeitgleich rekrutiert um mit seinen Forschungskenntnissen zu den Gravitationswellen herauszufinden, warum die Erde kein Sonnenlicht erreicht und Kontakt mit der Raumstation aufzunehmen. Allerdings verhindert die Dunkelheit ein vorankommen. Gelingt es beiden ihre Missionen zu einem Erfolg zu bringen? Wenn nicht wird die Menschheit aussterben…

Meine Meinung zum Inhalt:
Die Grundidee von Joshua Tree, die Welt in völliger Dunkelheit versinken zu lassen, fand ich richtig gut. Er hat darum einen richtig guten Science-Fiction Thriller gesponnen. Sein Schreibstil konnte mich, wie so oft, überzeugen. Die Geschichte ist spannungsgeladen und flüssig geschrieben.

Der Handlungsstrang um Montgomery Reed war voller überraschender Wendungen. Abrupt wurde er aus dem Geschehen gerissen und musste sich in der Dunkelheit der Welt zurechtfinden. Somit entstand eine besondere Art von Nervenkitzel, weil ich nicht wusste, ob er und seine Begleiter es schaffen werden. Irgendwie muss die Welt ja gerettet werden.

Rodea Stones Handlungsstrang konnte mich hingegen nicht komplett überzeugen. Ihre Missionen waren richtig gefährlich und auch spannend. Aber irgendwie ging alles zu „glatt“. Das machte die Geschichte zeitweise ein ganz klein bisschen vorhersehbar. Doch dann kam ein schreckliches Ereignis, dass mich das vergessen ließ. Ich war sehr geschockt über ihre Entdeckungen. Somit beeinflusste das mein Leseerlebnis in keinster Weise, weil die Geschichte trotzdem spannungsvoll war.

Richtig gut fand ich auch, dass sich der Autor Gedanken darüber gemacht hat, wie es der Erde ergeht, wenn es kein Licht mehr gibt. Ich muss gestehen, dass ich die physikalischen Sachen und Beschreibungen nicht alle verstanden habe. Aber das liegt wohl daran, dass ich mit Physik schon in der Schule nicht gut klar kam. Die Ausarbeitung des Autors war sehr detailgetreu. Dadurch konnte ich mich richtig gut in die Welt hineinversetzen.

Der Spannungsbogen war immer gegeben, wenn gleich er zu Beginn etwas ruhiger war. Das war allerdings nur die Ruhe vor dem Sturm. Es hat mich schon überrascht, welch kleinen Anteil die im Klappentext angesprochene Kommunikation mit der Welt außerhalb der Barriere hatte. Die Protagonisten sind diesmal nicht so intensiv ausgearbeitet. Trotzdem hatten sie für mich Persönlichkeit. Gerade bei Montgomery war es am besten zu spüren. Rodea ging sehr berechnend bzw. eher gefühlskalt. Doch sie zeigte später auch ihre gefühlsvolle, menschliche Seite.

Mein Fazit:
Joshua Trees neuer Science-Fiction Thriller konnte mich mit einer spannenden Geschichte und einem guten Plot überzeugen. Die Handlungsstränge sind durchgehend spannungsgeladen, obwohl der von Rodea ein klein wenig vorsehbar war. Meine Leseerlebnis beeinträchtigte das überhaupt nicht, weil ich trotzdem mitfiebern konnte. Die Geschehnisse rund um die Dunkelheit wurden sehr gut ausgearbeitet. So waren die Konsequenzen zu sehen und zu spüren, wodurch es real wurde. Die Wendungen brachten Schwung und Thrill in die Geschichte. Ich bin wirklich gespannt, was denn nun der Grund für das alles ist und freue mich auf die Fortsetzung. Das Ende ist rund und doch ist meine Neugier groß.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Ich durfte das Buch vorablesen. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 14.02.2020

Ein neues Genre, mit Bravour gemeistert - ich bin begeistert!

Das Artefakt
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Joshua Tree hat sich an ein neues Genre herangewagt. Er hat es mit Bravour gemeistert und einen richtig spannenden Thriller geschrieben. Mehr erzähle ich euch unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das ...

Joshua Tree hat sich an ein neues Genre herangewagt. Er hat es mit Bravour gemeistert und einen richtig spannenden Thriller geschrieben. Mehr erzähle ich euch unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist für mich ein richtiger Blickfang. Die Gestaltung passt wahnsinnig gut zur Geschichte und zum Genre. Der Titel sticht hervor. Die Motive sind gut gewählt. 🙂

Meine Zusammenfassung des Inhaltes:
Dieses Mal werde ich den Inhalt nicht zusammenfassen. Der Klappentext macht neugierig und weist dem Leser den Weg. Wenn ich eine Zusammenfassung schreibe, würde ich nur spoilern. Das möchte ich unbedingt vermeiden. Denn jeder Leser so die nervenaufreibende Hetzjagd durch zwei Staaten selbst erleben.

Meine Meinung zum Inhalt:
Dies ist der erste richtige Thriller von Joshua Tree und gleichzeitig der erste Band einer geplanten Trilogie. Der Ausflug in ein neues Genre ist dem Autor richtig gut gelungen. Durch den großartigen und flüssigen Schreibstil des Autors fand ich schnell in die Geschichte hinein. Zu Beginn ist es noch etwas ruhig, doch die Entdeckung des Artefakts machte mich neugierig.

Mit dem Mord wird es schlagartig spannend und die Hetzjagd beginnt. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Marcus Brown und der Agentin Maya Wilson. Beeindruckend war die Intensität mit der ich Marcus Angst auf der Flucht wahrgenommen habe. Während dieser kann er nur Minuten durchatmen und muss ständig auf der Hut sein. Der Verlauf seiner Flucht war sehr spannend und actionreich. Es ging rasant voran und der arme Mann muss ganz schon viel ertragen. Ein Wunder, dass er nicht durchdreht.

Aber auch der Handlungsstrang mit den beiden Agents war spannend. Zugeben, mit Maya musste ich erst „warm“ werden. Nachdem das geklappt hat, ging es auch mit ihr gut voran. Ihren Kollegen mochte ich allerdings mehr wie sie. Die Suche und die Ermittlungen der Beiden waren sehr aufschlussreich. Ihre Methoden waren gewagt und ihr Wille, Marcus zu retten waren ungebrochen. Der Schlagabtausch der verschiedenen Parteien war nervenaufreibend und actionreich. Außerdem fiel er mit einer guten Thriller-Atmosphäre auf.

Das Ende legte an Intensität noch einmal eine „Schippe drauf“. Angespannt folgte ich dem Verlauf und war über das Ende erstaunt. Das Buch hat einen Cliffhanger. Er ist nicht ganz so massiv wie andere, trotzdem muss ich erfahren, wie es weitergeht!

Mein Fazit:
Joshua Tree hat mit diesem Auftakt den Grundstein für eine spannungsgeladene Trilogie gelegt. Der Schlagabtausch ist nervenaufreibend. Es gibt viele actionreiche Szenen, spannende Ermittlungen, interessante Wahrheiten und einen sehr gut durchdachten Plot. Ich konnte durch den Lesefluss mitfiebern und das Geschehen mit Neugier verfolgen. Schon jetzt freue ich mich auf den nächsten Band!

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Ich konnte das Buch vorablesen. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 14.02.2020

Ein absolutes Meisterstück des Autors!

Vernichtung 1
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Das neue Buch des Autors wurde zu einem neuen Jahreshighlight von 2019 für mich. Es hat Tiefgang und gleichzeitig viel Action. Genaueres erfahrt ihr, wie immer, unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Dieses ...

Das neue Buch des Autors wurde zu einem neuen Jahreshighlight von 2019 für mich. Es hat Tiefgang und gleichzeitig viel Action. Genaueres erfahrt ihr, wie immer, unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Dieses Cover ist einfach nur gigantisch cool! Es ist mein Lieblingscover von Joshua Tree. Der Splitter wurde wahnsinnig gut in Szenen gesetzt. Gleichzeitig herrschten eine Weltuntergangsstimmung und eine düstere Atmosphäre. Das Cover rockt!

Meine Meinung zum Inhalt:
Nach Beenden dieses Buches war ich einfach nur begeistert! Für mich ist dieses Buch ein wahres Meisterstück des Autors geworden. Sein bildgewaltiger und wortgewandter Schreibstil hat mich in das Geschehen entführt und mich kaum mehr herausgelassen.

Besonders die erste Hälfte las sich so rasant, dass ich gar nicht merkte, wie die Kapitel an mir vorübergingen. Ich war vollkommen von dem Geschehen und dem Überlebenskampf gebannt. In Nikos konnte ich mich sehr gut hineinversetzen und bangte um ihn. Die Intensität hat meine Aufmerksamkeit gefesselt. Erst als der erste Teil zu Ende war, konnte ich eine Pause machen. Was übrigens gut war, denn ich musste auch schlafen. 😉

Es war beeindruckend, dass die Ereignisse so realistisch beschrieben waren. Naja, vielleicht auch ein wenig beängstigend. Für mich ist dieses Buch eine dystopische Science-Fiction Geschichte mit enorm viel Spannung. Allein schon was durch den Splitter geschah, war gewaltig.

Auch die zweite Hälfte las sich schnell und flüssig. Es kam zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf. Das Setting passte zum Geschehen und die neuen Personen sind sehr facettenreich dargestellt. Den zweiten Teil habe ich in einem Rutsch in ungefähr 2,5 Stunden gelesen. In kürzester Zeit passierte unglaublich viel und erhöhte die Spannung. Action gab es ebenso sehr viel. Die Szenen waren teilweise atemberaubend. Trotzdem gab es kurze emotionale Szenen und die Protagonisten kamen nicht zu kurz. Das Ende war ein wunderbarer Abschluss, gleichzeitig schaue ich erwartungsvoll dem nächsten Band entgegen.

Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass der Autor Botschaften übermitteln wollte, unter anderem: Es lohnt sich für etwas zu kämpfen, Soldaten sind auch Menschen mit vielen Emotionen, der Wille kann Berge versetzten.

Mein Fazit:
Joshua Tree hat mit diesem Buch, meiner Meinung nach, ein Meisterstück verfasst. Es ist actionreich, durchdacht, intensiv ausgearbeitet und hat Protagonisten mit facettenreichen Persönlichkeiten. Diese kommen trotz der Action (vor allem im zweiten Teil) nicht zu kurz. Ich kann sagen, dass dieses Buch zu einem Jahreshighlight 2019 von mir wurde! Außerdem freue ich mich riesig darauf, die „weiße Seite“ von Pascal Wokan und eine spätere Fortsetzung zu lesen.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Ich durfte das Buch vorablesen. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 14.02.2020

Eine starke Fortsetzung, welche aber auch für Erstaunen und Gänsehautmomente sorgte

Vernichtung 2
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Dieses Buch enthält eine starke Fortsetzung, welche aber auch für Erstaunen und Gänsehautmomente sorgte. Was genau ich erlebt habe, erfahrt ihr unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Mir gefällt auch ...

Dieses Buch enthält eine starke Fortsetzung, welche aber auch für Erstaunen und Gänsehautmomente sorgte. Was genau ich erlebt habe, erfahrt ihr unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Mir gefällt auch dieses Cover, obwohl es nicht ganz so sehr rockt, wie das von Band 1. Auch hier sind Elemente aus der Geschichte zu sehen. Die Stimmung ist düster und gefährlich und weist darauf hin, dass es in der Geschichte turbulent werden wird.

Meine Meinung zum Inhalt:
Nachdem Band 1 ein Meisterwerk für mich war, konnte ich das Erscheinen des zweiten Bandes kaum erwarten. Meine Erwartungen waren dadurch ein wenig höher als normal. Joshua Tree hat mich nicht enttäuscht. Mit seinem wortgewandten und flüssigen Schreibstil hat er mich erneut zu seinen Teams geschickt. Sein Stil hat sich bei dieser Reihe verändert, trotzdem harmoniert er mit der Erzählweise.

Die Geschichte teilte sich in zwei Handlungsstränge. Einer drehte sich um Nikos, der sich eigentlich ein halbwegs normales Leben aufbauen wollte und schlussendlich doch wieder mitten in einem Inferno landete. Schließlich versuchen die letzten Machthabenden die Erde doch noch zu retten. Es stellt sich aber die Frage, ob der Preis nicht zu hoch ist … Im Anderen dreht es sich um Jacek und sein Team, welches erneut einen schier unmöglichen Auftrag bekommt. Doch auch bei ihnen wird es schnell lebensbedrohlich und sie sehen sich etwas gegenüber, dass sie so niemals erwartet haben.

Ich kann nicht sagen, welche Handlung mich mehr gefesselt hat. Beide hatten es in sich und zeigten auf, was der Mensch für sein Überleben zu tun bereit ist. Beim Lesen fieberte ich jeweils mal mehr, mal weniger mit. Je weiter ich kam, umso mitreißender wurde das Geschehen, bis es schlussendlich in einer Wahrheit endete, welche mich zutiefst überraschte. Alles bis dahin gedachte löste sich in Luft auf. Die Idee dahinter ist herausragend und genial umgesetzt. Aufgelockert haben die düsteren und dramatischen Geschehnisse übrigens die Anspielungen auf bekannte Filme oder Serien, welche der Autor an passenden Stellen eingebaut hat.

Trotz der sich gegenseitig überschlagenden Ereignisse konnte ich eine Entwicklung bei den Protagonisten feststellen. Nikos zeigt Charakterstärke und Herz. Jacek und sein Team zeigen, dass sie auch nur Menschen sind und doch einen Willen haben, der nicht gebrochen werden kann. Gegen Ende hielt ich den Atem an. Wie würde das Ganze ausgehen? Werden sie es schaffen? Es waren viele Fragen, die mich beschäftigten. Das Buch endet natürlich mit einem Cliffhanger, da es noch eine Fortsetzung geben wird. Nachdem was ich erlebte habe, würde ich am liebsten SOFORT weiterlesen …

Mein Fazit:
Der zweite Band offenbarte die düstere Wahrheit, weshalb die Erde der Spielball zwischen zwei gefährlichen Mächten wurde. Zwei Handlungsstränge nahmen mich auf unterschiedliche Missionen mit und zeigten mir, was hinter allem steckte. Ich erlebte spannungsgeladene Kämpfe, schockierende Offenbarungen und emotionale Szenen. Joshua Tree hat das Talent, mich mit seiner Geschichte zu fesseln und gleichzeitig Botschaften zu übermitteln. Der Gegenschlag ist jedenfalls eine gelungene Fortsetzung, welche zeigt, was der Mensch für sein Überleben zu tun bereit ist.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde von mir vorabgelesen. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 14.02.2020

Ein nervenaufreibender Abschluss der actiongeladenen Trilogie

Vernichtung 3
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Der Name des Titels ist bei diesem Buch Programm. „Der Untergang“ ist ein nervenaufreibender Abschluss der actiongeladenen Trilogie, welche auch auf Details achtet. Was mir an diesem Buch gefallen hat, ...

Der Name des Titels ist bei diesem Buch Programm. „Der Untergang“ ist ein nervenaufreibender Abschluss der actiongeladenen Trilogie, welche auch auf Details achtet. Was mir an diesem Buch gefallen hat, erfahrt ihr unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Auch auf dem Cover ist der Titel Programm. Es zeigt eine verheerende Schlacht in deren Zentrum die Vernichtung steht. Die Inszenierung ist dem Designer sehr gut gelungen, die Stimmung ist dem Untergang geweiht.

Meine Meinung zum Inhalt:
Nach dem Beginn des Lesens dauerte es bei mir diesmal ein paar Kapitel bis ich vollkommen in die Geschichte eingetaucht war. Ab Kapitel 4 war diese Phase vorbei und ich versank im Geschehen. Joshua Trees Schreibstil ist weiterhin wortgewandt, locker und flüssig zu lesen.

Die Geschichte setzt an den Geschehnissen von Band 2 fort und konfrontiert den Leser sogleich mit der unausweichlichen Wahrheit, welche über das Ende der Erde entscheidet. T’Chall zeigt Nikos und Jacek, was nun kommen wird und was getan werden muss. In diesen Kapiteln bekam ich eine Fülle an Informationen, die ich erstmal ordnen musste. Danach schreitet die Geschichte recht schnell voran und offenbart die gesamte Tragweite des Geschehens.

Dieser Band ist ebenso wie seine Vorgänger sehr actiongeladen. Es gibt viele Schlachten und heftige Kämpfe, die von Joshua Tree sehr detailreich beschrieben wurden. Wie schon mehrmals erwähnt, geht es hier um die Vernichtung. Das heißt es wird sehr viel an allen Fronten gekämpft. Blutvergießen und düstere Szenen sind dabei unausweichlich. Allerdings gab es für mich einen Hoffnungsschimmer, weil es in seltenen Momenten doch noch emotionale Szenen gab. In jenen zeigte sich die zerbrechliche menschliche Seite, bei der Gefühle eine große Rolle spielen.

Eindrucksvoll war das Buch für mich auch, weil ein entscheidender Teil der Geschichte in meiner Heimat spielt. Ich kenne das Gebiet zwischen Telfs und Innsbruck sehr gut. Dadurch war es für mich, als würde ich die Geschichte tatsächlich an den Originalschauplätzen erleben. Das sorgte für einen gewissen Gänsehautfaktor.

Je näher das Ende kam, umso spannender und schlimmer wurde es. Irgendwie schien alles schief zu gehen, was nur möglich war und die Hoffnung begann zu schwinden. Tod und Verderben warteten an jeder Ecke und doch gab es ein Team, welches sich durch all das kämpfte und das Überleben der Menschheit sichern wollte. Eine aufopfernde Szene sorgte dafür, dass mir ganz kurz die Tränen in die Augen stiegen. Der Epilog war ein runder Abschluss, obwohl darin Trauer und Verlust eine große Rolle spielen.

Mein Fazit:
Der dritte Band ist ein düsterer Abschluss der Trilogie, welcher sich um die letzte Hoffnung der Menschheit dreht. Actionreich, aber auch gefährlich und mit vielen blutigen Schlachten beschreibt Joshua Tree zu was der Mensch bereit ist. Der Titel des Buches heißt nicht umso „Vernichtung – Der Untergang“. Doch blieb ein kleiner Hoffnungsschimmer, der bis zum Ende durch die Geschichte getragen wurde. Ich erlebte einen spannenden und entbehrungsreichen Kampf ums Überleben, der ebenso (kurze) emotionale Szenen beinhaltete. Ob das Buch positiv endet, müsst ihr allerdings selbst herausfinden. Jetzt freue ich mich auf Pascal Wokans Band, weil er die noch vorhanden Fragen klären wird.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde von mir vorabgelesen. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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