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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.02.2020

Ein Einzelband, der eine starke und intensiv ausgearbeitete Geschichte enthält

Der dunkle Vorhang
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Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist ein richtiger Blickfang und passt gut zum Genre. Der zersplitternde Planet steht für mich für eine bestimmte Szene in der Geschichte. Durch die Farbwahl sticht er ...

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist ein richtiger Blickfang und passt gut zum Genre. Der zersplitternde Planet steht für mich für eine bestimmte Szene in der Geschichte. Durch die Farbwahl sticht er hervor. Es hat mich sofort angesprochen und meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen.

Meine Zusammenfassung des Inhaltes:
Für Julija Lazar sollte ein ganz normaler Arbeitstag am CERN beginnen. Gemeinsam mit ihrer Tochter, die ein Praktikum an ihrer Arbeitsstelle machen wird, brechen sie zum CERN auf. Dort angekommen erfährt Julija von verheerenden Vorkommnissen, die sämtliche Satelliten über Europa zerstören. Schnell bringt Chaos aus, das öffentliche Leben kommt zum Erliegen und die Menschen leben in Anarchie. Die Suche nach dem Ursprung offenbart Julija etwas Schreckliches, das ihr aber niemand glaubt. Um Europa und die ganze Erde zu retten, setzt Julija einen waghalsigen Plan in Gang, der sie und alle Menschen an ihrer Seite an ihre Grenzen bringen wird. Ob er gelingt, steht allerdings nicht fest. Zeitgleich ist der erste Weltraumtourist Kashikoi Yutaka auf dem Weg in sein größtes Abenteuer. Doch sein Traum wird zerschlagen, als die Auswirkungen das Raumschiff erreichen. Niemand an Bord ahnt, dass sie schon bald etwas tun müssen, dass das Leben der gesamten Crew gefährden wird.

Meine Meinung zum Inhalt:
Joshua Trees neues Buch las sich gewohnt schnell und ist sehr flüssig geschrieben. Dieses Mal handelt es sich um Hard Science-Fiction. Ich konnte den wissenschaftlichen und technischen Anteilen der Geschichte gut folgen. Während dem Lesen wurde mir bewusst, wie sehr wir Menschen von der Technik abhängig sind. Dieses Gefühl war ziemlich erschreckend, da ich mir dem vorher nicht so bewusst war. Detailgetreu bildete Joshua Tree nach, wie die Folgen von Satellitenausfällen unser Leben beeinflussen. Das Chaos und die Anarchie, sowie die schrecklichen Katastrophen könnten tatsächlich auch so im echten Leben geschehen.

Der Spannungsbogen stieg konstant an, wenn gleich die Geschichte diesmal ganz anders ist. Der Thriller-Gehalt war jetzt nicht so extrem hoch. Dennoch gab es einige Elemente davon. Mit jedem Kapitel merkte ich, dass der Autor seine Geschichte wirklich intensiv ausgebaut hat und viel Recherche in diesem Buch steckt. Präzise und genau hat er die Fakten aufgeführt und daraus eine starke Geschichte gewoben.

Diesmal wird die Geschichte schneller vorangetrieben. Ich merkte, dass der Fokus nicht auf den Protagonisten, sondern auf der Geschichte selbst lag. Doch das war genau richtig dosiert. Es kam niemals Langeweile auf, da sich das Geschehen immer weiterentwickelte. Es konnten mich beide Handlungsstränge begeistern, obwohl sie gegensätzlich sind.

Von den Protagonisten war mir Kashikoi am sympathischsten, gemocht habe ich aber auch Michelle und Peter, die beiden Astronauten. Bei Julija dauerte es lange Zeit, bis ich halbwegs mit ihr klar kam. Dies klappte allerdings nicht bei Linus, den konnte ich bis zum Ende kaum leiden.

Das Ende war anders als erwartet. Ich hatte nicht mit einem derartigen Ausgang gerechnet, fand ihn aber trotzdem gelungen. Es lag eine ungeahnte Intensität in den Geschehnissen, die mich extrem mitfiebern ließ. Im Finale gab es einen kurzen Schockmoment und eine Szene, die mich sehr ergriff. Der Epilog hat mich kurz irritiert, am Ende war er allerdings schlüssig.

Mein Fazit:
Der neue Hard Science-Fiction Thriller von Joshua Tree enthält eine starke und gelungene Geschichte. Dem Genre entsprechend sind der Technik- und der Wissenschaftsgehalt hoch. Verstanden habe ich soweit alles und konnte dementsprechend mitfiebern. Die Geschichte enthielt für mich eine klare Botschaft: Joshua Tree wies mich damit darauf hin, wie sehr die Menschheit von der Technik abhängig ist. Die Geschichte ist anders und doch gab es einen starken und konstanten Spannungsbogen. Der Fokus liegt auf dem Geschehen und sorgt damit für einen rasanten Storyverlauf. Dennoch war er flüssig und mit einer wissenschaftlichen Präzision geschrieben. Es wurde stark auf Details geachtet, was mir sehr gut gefiel. Schade ist nur, dass es sich hierbei um einen Einzelband handelt.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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  • Erzählstil
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.02.2020

Eine ausdrucksstarke Fortsetzung der Brüder Tree

Das Signal 2
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Band 2 ist eine ausdrucksstarke Fortsetzung der Brüder Tree. Die Metawelt war sehr faszinierend und beeindruckend. Mehr erfahrt ihr, wie immer, im folgenden Text.

Meine Meinung zum Cover:
Auch bei Band ...

Band 2 ist eine ausdrucksstarke Fortsetzung der Brüder Tree. Die Metawelt war sehr faszinierend und beeindruckend. Mehr erfahrt ihr, wie immer, im folgenden Text.

Meine Meinung zum Cover:
Auch bei Band 2 gefällt mir die Gestaltung des Covers. Ich sehe darauf Elemente aus der Geschichte, kann aber gleichzeitig meiner Fantasie freien Lauf lassen. Die Farbwahl ist an Band 1 angepasst.

Meine Zusammenfassung des Inhaltes (ACHTUNG, Spoiler):
Janika gehört zur Elite der Metawelt. Unerwartet findet sie allerdings etwas mit großer Tragweite heraus. Damit beginnt sie eine Schnitzeljagd durch die Metawelt, die am Ende entscheidende Dinge für die Zukunft der Erde aufdecken wird. Zeitgleich bekommt der junge Widerstand um June, Tochter von Steve Työpaikkaa Informationen, die sie zu einer wichtigen Mission zwingen. Die neue Quelle des Signals muss zerstört werden. Die Reise dorthin ist voller Widrigkeiten und June muss entscheiden was ihr wichtiger ist: Gefühle oder der Erfolg ihrer Mission.

Meine Meinung zum Inhalt:
Die Brüder Joshua und Philipp Tree haben mit dem zweiten Band eine richtig gute Fortsetzung geschrieben. Ihre Schreibstile sind verschieden, fließen teilweise zu einem zusammen. Wenn gleich ich die Unterschiede immer wieder finden konnte. Neu ist diesmal, dass es einen „Was bisher geschah“-Abschnitt gab. So wurden die Geschehnisse von Band 1 kurz zusammengefasst.

Der Band begann mit einem Prolog, den ich so nicht erwartet hatte. Sofort war ich neugierig, wie es zu diesem Ereignis kam. Danach ging es mit der Geschichte weiter. Die Ereignisse beginnen nach einem etwas größeren Zeitsprung. Nach einer kurzen Orientierung konnte ich wieder schnell in das Geschehen eintauchen. Mit diesem Band haben die beiden Autoren nochmal eine „Schippe drauf gelegt“. Band 1 war schon spannend, aber Band 2 ist es noch viel mehr. Klar, die Geschichte ist ganz anders. Vor allem, weil auch die Metawelt diesmal eine sehr große Rolle spielt. Trotzdem konnte mich die Geschichte wieder packen.

Gerade die Szenen in der Metawelt waren besonders lebendig. Ich hatte wirklich das Gefühl, als befände ich mich auch dort, direkt an der Seite von Janika. Die Gaming-Leidenschaft der Brüder lebt in dieser Geschichte weiter, weil sie wirklich wunderbar eingeflossen ist. Ich verstand zwar einige Gaming-Begriffe nicht, doch das tat meinem Lesefluss keinen Abbruch. Die Zusammenhänge und Bedeutungen waren leicht nachvollziehbar. Meine Augen klebten an den Zeilen, weil ich das Lesen nicht unterbrechen wollte. Ich war so tief im Geschehen, dass ich gar nicht merkte, wie die Zeit verging. Richtig cool waren die Film-/Buch- und Gaming-Anspielungen. Es machte Spaß, diese zu entdecken und zu zuordnen.

June … Ihre Persönlichkeit hat sich massiv verändert. Im Laufe der Geschichte hat sie für mich nochmal eine Wandlung durchgemacht. Es gab Zeiten an denen mich der Handlungsstrang um Janika mehr interessierte wie ihrer, dann wieder andersherum. Die Spannung hielt sich in beiden Handlungssträngen konstant und steigerte sich immer mehr. Egal, um wenn es ging, ich fieberte mit. Die Emotionen von June waren immer eine Gradwanderung. Manchmal dachte ich, dass sie zu abgebrüht reagiert, dann wiederum geschahen Dinge die zeigten, dass sie auch nur ein fühlender Mensch ist, der alles verdrängt. Das Konzept des Widerstandes wurde ebenso gut umgesetzt. So waren die Hierarchien nachvollziehbar und die Strukturen erkennbar.

Zu Beginn war ich mir nicht sicher, was ich von Janika halten soll. Doch je weiter die Geschichte voranschritt, umso mehr mochte ich sie. Ihr Herz ist am richtigen Fleck. Ihr Weg zu sich selbst war für mich ein Teil der Geschichte. Es ist schwer sie zu beschreiben, ohne viel von der Geschichte zu verraten. Aber sicher kann ich sagen, dass ihre Fähigkeiten herausragend sind. Die Entwicklung des technischen Knowhows war richtig cool und ich frage mich, was die Autoren wohl dafür verwendet haben.

Je näher das Ende kam, umso angespannter wurde ich. Schaffen June und ihre Freunde die Mission? Was findet Janika heraus? Es war so spannend. Die Geschichte endete dann allerdings anders als gedacht. Am Ende konnte ich doch nicht glauben, was Janika da für Informationen von Steve entschlüsselt hatte. DAS änderte wirklich alles! Das Ende des Buches ist irgendwie abgeschlossen und doch ist es offen. Es hat einen Cliffhanger und doch irgendwie nicht. Auf jeden Fall MUSS ich wissen, wie es weitergeht!

Mein Fazit:
Der zweite Band der Brüder Tree hat das Niveau der Geschichte noch einmal angehoben! Das Buch ist von Anfang an spannend, die Geschichte entwickelt sich weiter und die Geschehnisse haben es in sich. Die Metawelt hat mich wohl am meisten begeistert, weil es sich anfühlte als wäre ich auch dort. Die Gaming-Elemente waren sehr real und gut integriert. Cool waren auch die Film-/Buch- und Gaming-Anspielungen. Es machte mich Spaß diese zu entdecken und zu zuordnen, auch wenn ich vieles nicht kannte. Beide Protagonisten verändern sich im Laufe der Geschehnisse. Die Mission von June war schrecklich spannend, aber auch traurig und voller Verluste. June’s Wille ist unbrechbar und das machte sie zu einem starken Gegner. Doch am Ende war sie eben auch „nur“ ein Mensch. Das Ende ließ mich mit gemischten Gefühlen zurück. Auf jeden Fall muss ich unbedingt Band 3 lesen!

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 14.02.2020

Eine spannende Geschichte mit einem guten Plot

The Wall - Ewige Nacht
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»The Wall – Ewige Nacht« nahm mich auf eine gefährliche Jagd durch die Dunkelheit mit, um die Menschheit zu retten. Wie mir das Buch gefallen hat, erfahrt ihr unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das ...

»The Wall – Ewige Nacht« nahm mich auf eine gefährliche Jagd durch die Dunkelheit mit, um die Menschheit zu retten. Wie mir das Buch gefallen hat, erfahrt ihr unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist sehr schlicht gestaltet und doch hat es etwas, dass den Blick anzieht. Mich als Science-Fiction Fan hat es neugierig gemacht. Die einfache Gestaltung zieht den Blick an und hat eine tolle Wirkung.

Meine Zusammenfassung des Inhaltes:
Die Erde versinkt unerwartet in völliger Dunkelheit. Chaos bricht aus, weil Kommunikation und der Schutz der Menschen nicht mehr möglich sind und Lebensmittel rar werden. Die Länder sind auf sich allein gestellt. Bei der CIA hört man von einem seltsamen Artefakt, dass für das Geschehen verantwortlich sein könnte. Die Agentin Rodea Stone soll dieses bergen. Doch das ist in völliger Dunkelheit gar nicht so einfach. Der Physiker Montgomery Reed wird zeitgleich rekrutiert um mit seinen Forschungskenntnissen zu den Gravitationswellen herauszufinden, warum die Erde kein Sonnenlicht erreicht und Kontakt mit der Raumstation aufzunehmen. Allerdings verhindert die Dunkelheit ein vorankommen. Gelingt es beiden ihre Missionen zu einem Erfolg zu bringen? Wenn nicht wird die Menschheit aussterben…

Meine Meinung zum Inhalt:
Die Grundidee von Joshua Tree, die Welt in völliger Dunkelheit versinken zu lassen, fand ich richtig gut. Er hat darum einen richtig guten Science-Fiction Thriller gesponnen. Sein Schreibstil konnte mich, wie so oft, überzeugen. Die Geschichte ist spannungsgeladen und flüssig geschrieben.

Der Handlungsstrang um Montgomery Reed war voller überraschender Wendungen. Abrupt wurde er aus dem Geschehen gerissen und musste sich in der Dunkelheit der Welt zurechtfinden. Somit entstand eine besondere Art von Nervenkitzel, weil ich nicht wusste, ob er und seine Begleiter es schaffen werden. Irgendwie muss die Welt ja gerettet werden.

Rodea Stones Handlungsstrang konnte mich hingegen nicht komplett überzeugen. Ihre Missionen waren richtig gefährlich und auch spannend. Aber irgendwie ging alles zu „glatt“. Das machte die Geschichte zeitweise ein ganz klein bisschen vorhersehbar. Doch dann kam ein schreckliches Ereignis, dass mich das vergessen ließ. Ich war sehr geschockt über ihre Entdeckungen. Somit beeinflusste das mein Leseerlebnis in keinster Weise, weil die Geschichte trotzdem spannungsvoll war.

Richtig gut fand ich auch, dass sich der Autor Gedanken darüber gemacht hat, wie es der Erde ergeht, wenn es kein Licht mehr gibt. Ich muss gestehen, dass ich die physikalischen Sachen und Beschreibungen nicht alle verstanden habe. Aber das liegt wohl daran, dass ich mit Physik schon in der Schule nicht gut klar kam. Die Ausarbeitung des Autors war sehr detailgetreu. Dadurch konnte ich mich richtig gut in die Welt hineinversetzen.

Der Spannungsbogen war immer gegeben, wenn gleich er zu Beginn etwas ruhiger war. Das war allerdings nur die Ruhe vor dem Sturm. Es hat mich schon überrascht, welch kleinen Anteil die im Klappentext angesprochene Kommunikation mit der Welt außerhalb der Barriere hatte. Die Protagonisten sind diesmal nicht so intensiv ausgearbeitet. Trotzdem hatten sie für mich Persönlichkeit. Gerade bei Montgomery war es am besten zu spüren. Rodea ging sehr berechnend bzw. eher gefühlskalt. Doch sie zeigte später auch ihre gefühlsvolle, menschliche Seite.

Mein Fazit:
Joshua Trees neuer Science-Fiction Thriller konnte mich mit einer spannenden Geschichte und einem guten Plot überzeugen. Die Handlungsstränge sind durchgehend spannungsgeladen, obwohl der von Rodea ein klein wenig vorsehbar war. Meine Leseerlebnis beeinträchtigte das überhaupt nicht, weil ich trotzdem mitfiebern konnte. Die Geschehnisse rund um die Dunkelheit wurden sehr gut ausgearbeitet. So waren die Konsequenzen zu sehen und zu spüren, wodurch es real wurde. Die Wendungen brachten Schwung und Thrill in die Geschichte. Ich bin wirklich gespannt, was denn nun der Grund für das alles ist und freue mich auf die Fortsetzung. Das Ende ist rund und doch ist meine Neugier groß.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Ich durfte das Buch vorablesen. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 14.02.2020

Ein neues Genre, mit Bravour gemeistert - ich bin begeistert!

Das Artefakt
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Joshua Tree hat sich an ein neues Genre herangewagt. Er hat es mit Bravour gemeistert und einen richtig spannenden Thriller geschrieben. Mehr erzähle ich euch unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das ...

Joshua Tree hat sich an ein neues Genre herangewagt. Er hat es mit Bravour gemeistert und einen richtig spannenden Thriller geschrieben. Mehr erzähle ich euch unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist für mich ein richtiger Blickfang. Die Gestaltung passt wahnsinnig gut zur Geschichte und zum Genre. Der Titel sticht hervor. Die Motive sind gut gewählt. 🙂

Meine Zusammenfassung des Inhaltes:
Dieses Mal werde ich den Inhalt nicht zusammenfassen. Der Klappentext macht neugierig und weist dem Leser den Weg. Wenn ich eine Zusammenfassung schreibe, würde ich nur spoilern. Das möchte ich unbedingt vermeiden. Denn jeder Leser so die nervenaufreibende Hetzjagd durch zwei Staaten selbst erleben.

Meine Meinung zum Inhalt:
Dies ist der erste richtige Thriller von Joshua Tree und gleichzeitig der erste Band einer geplanten Trilogie. Der Ausflug in ein neues Genre ist dem Autor richtig gut gelungen. Durch den großartigen und flüssigen Schreibstil des Autors fand ich schnell in die Geschichte hinein. Zu Beginn ist es noch etwas ruhig, doch die Entdeckung des Artefakts machte mich neugierig.

Mit dem Mord wird es schlagartig spannend und die Hetzjagd beginnt. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Marcus Brown und der Agentin Maya Wilson. Beeindruckend war die Intensität mit der ich Marcus Angst auf der Flucht wahrgenommen habe. Während dieser kann er nur Minuten durchatmen und muss ständig auf der Hut sein. Der Verlauf seiner Flucht war sehr spannend und actionreich. Es ging rasant voran und der arme Mann muss ganz schon viel ertragen. Ein Wunder, dass er nicht durchdreht.

Aber auch der Handlungsstrang mit den beiden Agents war spannend. Zugeben, mit Maya musste ich erst „warm“ werden. Nachdem das geklappt hat, ging es auch mit ihr gut voran. Ihren Kollegen mochte ich allerdings mehr wie sie. Die Suche und die Ermittlungen der Beiden waren sehr aufschlussreich. Ihre Methoden waren gewagt und ihr Wille, Marcus zu retten waren ungebrochen. Der Schlagabtausch der verschiedenen Parteien war nervenaufreibend und actionreich. Außerdem fiel er mit einer guten Thriller-Atmosphäre auf.

Das Ende legte an Intensität noch einmal eine „Schippe drauf“. Angespannt folgte ich dem Verlauf und war über das Ende erstaunt. Das Buch hat einen Cliffhanger. Er ist nicht ganz so massiv wie andere, trotzdem muss ich erfahren, wie es weitergeht!

Mein Fazit:
Joshua Tree hat mit diesem Auftakt den Grundstein für eine spannungsgeladene Trilogie gelegt. Der Schlagabtausch ist nervenaufreibend. Es gibt viele actionreiche Szenen, spannende Ermittlungen, interessante Wahrheiten und einen sehr gut durchdachten Plot. Ich konnte durch den Lesefluss mitfiebern und das Geschehen mit Neugier verfolgen. Schon jetzt freue ich mich auf den nächsten Band!

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Ich konnte das Buch vorablesen. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 14.02.2020

Ein absolutes Meisterstück des Autors!

Vernichtung 1
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Das neue Buch des Autors wurde zu einem neuen Jahreshighlight von 2019 für mich. Es hat Tiefgang und gleichzeitig viel Action. Genaueres erfahrt ihr, wie immer, unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Dieses ...

Das neue Buch des Autors wurde zu einem neuen Jahreshighlight von 2019 für mich. Es hat Tiefgang und gleichzeitig viel Action. Genaueres erfahrt ihr, wie immer, unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Dieses Cover ist einfach nur gigantisch cool! Es ist mein Lieblingscover von Joshua Tree. Der Splitter wurde wahnsinnig gut in Szenen gesetzt. Gleichzeitig herrschten eine Weltuntergangsstimmung und eine düstere Atmosphäre. Das Cover rockt!

Meine Meinung zum Inhalt:
Nach Beenden dieses Buches war ich einfach nur begeistert! Für mich ist dieses Buch ein wahres Meisterstück des Autors geworden. Sein bildgewaltiger und wortgewandter Schreibstil hat mich in das Geschehen entführt und mich kaum mehr herausgelassen.

Besonders die erste Hälfte las sich so rasant, dass ich gar nicht merkte, wie die Kapitel an mir vorübergingen. Ich war vollkommen von dem Geschehen und dem Überlebenskampf gebannt. In Nikos konnte ich mich sehr gut hineinversetzen und bangte um ihn. Die Intensität hat meine Aufmerksamkeit gefesselt. Erst als der erste Teil zu Ende war, konnte ich eine Pause machen. Was übrigens gut war, denn ich musste auch schlafen. 😉

Es war beeindruckend, dass die Ereignisse so realistisch beschrieben waren. Naja, vielleicht auch ein wenig beängstigend. Für mich ist dieses Buch eine dystopische Science-Fiction Geschichte mit enorm viel Spannung. Allein schon was durch den Splitter geschah, war gewaltig.

Auch die zweite Hälfte las sich schnell und flüssig. Es kam zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf. Das Setting passte zum Geschehen und die neuen Personen sind sehr facettenreich dargestellt. Den zweiten Teil habe ich in einem Rutsch in ungefähr 2,5 Stunden gelesen. In kürzester Zeit passierte unglaublich viel und erhöhte die Spannung. Action gab es ebenso sehr viel. Die Szenen waren teilweise atemberaubend. Trotzdem gab es kurze emotionale Szenen und die Protagonisten kamen nicht zu kurz. Das Ende war ein wunderbarer Abschluss, gleichzeitig schaue ich erwartungsvoll dem nächsten Band entgegen.

Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass der Autor Botschaften übermitteln wollte, unter anderem: Es lohnt sich für etwas zu kämpfen, Soldaten sind auch Menschen mit vielen Emotionen, der Wille kann Berge versetzten.

Mein Fazit:
Joshua Tree hat mit diesem Buch, meiner Meinung nach, ein Meisterstück verfasst. Es ist actionreich, durchdacht, intensiv ausgearbeitet und hat Protagonisten mit facettenreichen Persönlichkeiten. Diese kommen trotz der Action (vor allem im zweiten Teil) nicht zu kurz. Ich kann sagen, dass dieses Buch zu einem Jahreshighlight 2019 von mir wurde! Außerdem freue ich mich riesig darauf, die „weiße Seite“ von Pascal Wokan und eine spätere Fortsetzung zu lesen.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Ich durfte das Buch vorablesen. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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