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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.02.2020

Ein extrem spannender und actionreicher Auftakt

Ganymed erwacht
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Meine Meinung zum Cover:
Für mich ist dieses Cover ein typisches, aber auffallendes Science-Fiction Cover. Die Motive passen zum Thema und dem Inhalt.

Meine Zusammenfassung des Inhaltes (ACHTUNG, leichte ...

Meine Meinung zum Cover:
Für mich ist dieses Cover ein typisches, aber auffallendes Science-Fiction Cover. Die Motive passen zum Thema und dem Inhalt.

Meine Zusammenfassung des Inhaltes (ACHTUNG, leichte Spoiler):
Die Astronautin Rachel Ferreira kehrt unter lebensgefährlichen Bedingungen von ihrer Station auf Ganymed zurück zur Erde. An Bord befinden sich Proben des 2042 entdeckten, mysteriösen Planeten. Jene Proben lösen einen schrecklichen Kampf aus und sorgen für viel Unheil. Schnell wird sie zum Spielball der 4 Mega-Konzerne, die um die Vorherrschaft auf der Erde kämpfen. Schlussendlich soll sie zusammen mit einem Forschungsteam auf einem Raumschiff dorthin zurückkehren. Währenddessen führt ein Söldnerteam auf der Erde Aufträge für die Megakonzerne aus. Ein Auftrag löst eine Kette von Ereignissen aus, die sie in lebensbedrohliche Situationen bringt.

Meine Meinung zum Inhalt:
Das Buch ist anders, als die Science-Fiction, die ich bisher gelesen habe. Aber positiv anders! Der Schreibstil des Autors ist hebt sich diesmal von Behemoth ab. Er ist weiterhin strukturiert und anspruchsvoll. Doch diesmal war er ein wenig technikhaltiger, manchmal musste ich mich sehr konzentrieren, um alles zu verstehen. Die Technik ist ein Stück weiterentwickelter als jetzt. Trotzdem konnte ich sie verstehen und nachvollziehen, obwohl die Beschreibungen eine Zeit lang sehr ausführlich waren (Besonders aus der Sicht von Rachel). Am meisten haben mich wohl die Augmentationen fasziniert, sie sind befremdlich und doch haben sie etwas an sich.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Rachel Ferreira und Theodore (einem Söldner) erzählt. Dadurch gab es auch immer einen Ausgleich für die Technik bei Rachel. Es gibt zwei parallellaufende Handlungsstränge, die nach einiger Zeit kurz aufeinander treffen, sich aber schnell wieder trennen.

Die Kapitel mit dem Söldnerteam waren sehr actionreich. Durch sie war in der Geschichte viel Nervenkitzel vorhanden. Sie waren für mich auch der Ausgleich für die technikhaltigen Abschnitte aus der Sicht von Rachel Ferreira. Es gab bei Söldnerteam aber auch kurze emotionale Szenen, bei denen die Loyalität des Teams stark hervor trat. Schon zu Beginn ist klar, dass Rachel eine Kampfernatur ist. Sie überlebt das Schlimmste, was einem in Weltall passieren kann und muss dann auch noch an diesen Ort zurückkehren. Die damit einhergehenden Probleme wurden von Joshua Tree gut in die Geschichte integriert. Die Szenen waren sehr emotional und ich konnte mich in Rachel hineinversetzen.

Es gab keine Raumschlachten, aber das störte mich überhaupt nicht. Die Geschichte trumpft dafür mit imposanter Technik, einer durchdachten und intensiv ausgearbeiteten Geschichte, sowie guten Science-Fiction-Elementen auf. Für mich ist eine Mischung aus Science-Fiction und Thriller.

Rachels Handlungsstrang ist im Mittelteil etwas ruhiger und technikhaltiger, aber nicht weniger interessant. Gleichzeitig ist es bei Theodore immer spannend und es gibt nur einen kurzen Moment zum Durchatmen. Seine Szenen konnten mich ein wenig mehr fesseln als die von Rachel. Im letzten Drittel wurden es dann auch bei Rachel wieder intensiver.

Am Ende des Buches befindet sich ein Glossar, ein Personenregister und eine genau Zeitlinie zu den Geschehnissen zwischen 2019 und 2057.

Mein Fazit:
Joshua Tree hat mit diesem Buch ein extrem spannendes und actiongeladenes Buch geschrieben. Es sind viele Science-Fiction-Elemente vorhanden. Sein Schreibstil ist strukturiert, die Geschichte ist intensiv ausgearbeitet und beinhaltet wieder viel Spannung. Definitiv ein gelungener Auftakt!

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.02.2020

Actionreich und bestes für Science-Fiction Fans geeignet

Ganymeds Flüstern
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Meine Meinung zum Cover:
Düster und dunkel zeigt das Cover das gefährliche Weltall. Zwei Planeten und einige Sterne sind die wenigen Lichtpunkte. Es ist ein schlichtes Cover und doch hat es einen gewissen ...

Meine Meinung zum Cover:
Düster und dunkel zeigt das Cover das gefährliche Weltall. Zwei Planeten und einige Sterne sind die wenigen Lichtpunkte. Es ist ein schlichtes Cover und doch hat es einen gewissen Zauber, der einen in den Bann zieht.

Meine Zusammenfassung des Inhaltes:
Der Kampf um die außerirdischen Artefakte eskaliert. Die Megakonzerne wollen alle zuerst an das Material kommen. Theodore und sein Söldnerteam begeben sich zu einem noch unentdeckten Exponat. Zumindest glauben sie, dass es noch niemand gefunden hat. Der Weg dorthin ist nicht einfach, da sich das Team in einem Wettlauf gegen Theodores schlimmsten Feind befindet. Es entbrennt ein grausamer Kampf, der schreckliche Opfer von Theodore fordert. Außerdem findet er etwas heraus, das sein Leben noch einmal in seinen Grundfesten erschüttern wird. Jene Information droht ihn zu zerstören.

Im Weltall arbeitet das Wissenschaftsteam um Rachel Ferreira weiter daran, etwas über die außerirdischen Ringe und das Material herauszufinden. Erschwert wird das Ganze durch den Mörder, der sich auf der Station herumtreibt. Unterwartet finden sie heraus, wer dahintersteckt und befinden sie in den unendlichen Weiten des Weltalls in noch schlimmerer Lebensgefahr. Der Täter geht skrupellos über Leichen, um seinen Auftrag zu erfüllen. Trotzdem müssen Rachel und ihr Team weiterarbeiten. Denn das Gebilde auf Ganymed verändert sich, die Entdeckungen, die sie machen, offenbaren Erschreckendes.

Meine Meinung zum Inhalt:
Im zweiten Teil der Ganymed-Trilogie gehen die beiden Handlungsstränge von Rachel und Theodore weiter. Joshua Trees Schreibstil ist weiterhin ansprechend, strukturiert und bildhaft.

Beim Handlungsstrang von Theodore wird es schnell actionreich und lebensbedrohlich. Die Ereignisse passieren Schlag auf Schlag und sie machen interessante Entdeckungen bei ihrer Mission. Am meisten hat mich allerdings die Offenbarung, die indirekt von Kruger ausgelöst wurde, geschockt. Ich hatte mit dieser schrecklichen Wendung der Ereignisse nicht gerechnet und war wohl genauso fassungslo wie Theodore. Danach wurde es sehr emotional, in dieser Szene tat sich Jack besonders hervor und zeigte mir ihre starke Seite. Die Frau hat mir sehr imponiert und hält für mich das Team zusammen. In diesem Moment stiegen mir wirklich die Tränen in die Augen. Der Plan, der sich schlussendlich entwickelt ist verrückt, die Vorbereitungen haben in sich und sind nichts für schwache Nerven.

Der Handlungsstrang um Rachel Ferreira ist nicht minder spannend. Auch auf dem Raumschiff wird es gefährlich, der neue Feind zeigt sein Gesicht und überraschte mich dabei zutiefst. Gleichzeitig begann ich langsam zu begreifen bzw. zu vermuten, wie die Dinge mit den Ereignissen auf der Erde zusammenhängen. Die technikhaltigen Sequenzen sind für Hard Science-Fiction Fans perfekt geeignet, für mich war es manchmal etwas zu viel. Zum Glück hat es meinen Lesefluss nicht unterbrochen und ich verfolgte die Geschichte weiterhin mit viel Neugierde. Rachel Ferreira findet immer mehr über ihren „Gegner“ und seine Handlungsweise heraus. Nicht nur einmal rettet sie dabei Leben. Doch der Tod bleibt weiterhin ein ständiger Begleiter. Hierbei möchte ich betonen, dass das Buch gewalttätige Szenen enthält, die nichts für schwache Nerven sind! Man muss unbedingt mit sowas klarkommen, sonst tut man sich beim Lesen schwer, da der Autor einen sehr bildhaften Schreibstil hat!

Die Wendung am Ende des Buches im All hat mich zum Schluss auch noch sehr überrascht. Dadurch entstanden in mir noch mehr Fragen, die mich gespannt auf den nächsten Band warten lassen.

Ich habe das Buch am Abend beendet und ging wenig später schlafen. Mitten in der Nacht wachte ich mit klopfendem Herzen auf. Die Geschichte von Joshua Tree verfolgte mich bis in meine Träume. Der Mörder auf dem Raumschiff hat es geschafft, mich in meinen Träumen in Angst und Schrecken zu versetzen. Sowas schafft nur selten ein Buch!

Mein Fazit:
Im zweiten Teil der Ganymed-Trilogie werden die beiden Handlungsstränge aus Band 1 weitergeführt. Es wird spannend, actionreich und lebensbedrohlich. Die Spannung und die Gefahren steigen, schreckliche Geheimnisse werden offenbart und es geht um Leben oder Tod. Die Geschichte wird vorangetrieben und es passieren viele entscheidende Ereignisse. Das Buch enthält außerdem gewalttätige Szenen, die nichts für schwache Nerven sind. Hard Science-Fiction Fans kommen hier ebenso auf ihre Kosten. Auch ich konnte mitfiebern, war geschockt und meine Nerven waren zum Zerreißen gespannt. Alles in allem eine geniale Fortsetzung, die mich neugierig auf den nächsten Band warten lässt.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

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Veröffentlicht am 14.02.2020

Science-Fiction vom Feinsten!

Ganymeds Erbe
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Feuerblumen, dann Dunkelheit, dann zwei vorbeisausende Lichter und die Gesichter fremder Menschen. Alles stand kopf, dann auf der Seite und dann wieder gerade. – Zitat aus dem Buch

Fakten zum Buch:
Titel: ...

Feuerblumen, dann Dunkelheit, dann zwei vorbeisausende Lichter und die Gesichter fremder Menschen. Alles stand kopf, dann auf der Seite und dann wieder gerade. – Zitat aus dem Buch

Fakten zum Buch:
Titel: Ganymeds Erbe
Autor/in: Joshua Tree
Verlag: Self-Publishing
Erscheinungsdatum: 15. Juli 2018
Seitenanzahl (Print): 448 Seiten
ISBN: 978-1717769664

Inhaltsangabe laut Verlag:
Theodore und sein Team müssen in Los Angeles in die Höhle des Löwen gelangen, um Geheimnisse aufzudecken, die nicht nur sein Leben zerstört haben, sondern möglicherweise die einer ganzen Generation: Ihr Weg führt in den Cerberus. Kann er mit Jack, Ludwig und Yuna Saki die Wahrheit ans Licht zerren, die Rhein Ruhr Industries unbedingt begraben lassen will? Im Herzen feindlichen Gebiets finden sie eine Verschwörung, die bis nach Ganymed reicht und plötzlich wird das nackte Überleben zum einzigen Ziel.

Auf Ganymed muss Rachel derweil den Bodeneinsatz evakuieren, als sie zwei unglaubliche Entdeckungen macht: Der außerirdische Roboter hat Instruktionen übersandt, denen niemand an Bord traut und die Expedition muss feststellen, dass sie in der Dunkelheit des Jupitersystems nicht alleine ist. Fieberhaft versucht sie mit Patrick und Julie die Geheimnisse der weißen Ringe zu entschlüsseln und herauszufinden, welche Rolle der Roboter dabei spielt. (Quelle: amazon.de)

Meine Meinung zum Cover:
Für mich ist dieses Cover das Beste der gesamten Trilogie. Der Astronaut sticht hervor und zieht die Aufmerksamkeit auf sich.

Meine Zusammenfassung des Inhaltes:
Theodore macht sich zusammen mit seinem Team bereit für die gefährlichste Mission seiner „Karriere“: Sie wollen in den Cerberus einbrechen, dem bestgesicherten Gebäudekomplex der Stadt. Dort wollen sie an die Geheimnisse rund um das außerirdische Material und sämtlicher geheimer Projekte kommen. Die Welt soll endlich erfahren, was sich hinter den Kulissen abspielt. Das Team hat keine Ahnung, dass die Ereignisse mit denen auf Ganymed zusammenhängen und die Konsequenzen verheerend für die Menschen sind. Zeitgleich entdeckt die Crew um Rachel auf Ganymed erstaunliche Dinge: Der Roboter kommuniziert mit ihnen und sendetet ihnen einen waghalsigen Plan. Zuerst wollen sie den Plan nicht ausführen, doch als sie zum Gejagten werden, entscheiden sie sich dafür. Auf Ganymed entdeckt Rachel etwas, dass sie in ihren Grundfesten erschüttert und alles verändern wird.

Meine Meinung zum Inhalt:
Der letzte Band der Trilogie hat mich am meisten überrascht. Der Band ist komplett anders als seine Vorgänger – positiv anders!

Natürlich ist auch in diesem Band die Technik ein zentraler Punkt der Geschichte und Hard Science-Fiction Fans werden auch ihre Freude daran haben. Ich selbst verstand die Dinge diesmal besser und konnte sie auch nachvollziehen.

Auch in diesem Band fand ich den Handlungsstrang mit Theodore viel spannender als der mit Rachel. Theodores Abschnitte waren voller Emotionen, Action und Gänsehaut-Momenten. Rachels Abschnitte waren durch die Technik etwas träge, allerdings störte mich das nur ein klein wenig, da ich die Technik verstehen wollte.

Es gab Szenen bei denen ich total stolz auf die Protagonisten und ihr Handeln war. Es war ehrenhaft und zeigte, wie sich die Protagonisten weiterentwickelt haben. Es gab kurze gefühlvolle und philosophische Gespräche, die dem Charakter der Figuren Tiefe gaben. In diesem Band zeigte der Autor auf, dass die Soldaten trotz ihrer Technik auch nur Menschen sind und jederzeit sterben können. So manches Ereignis machte mich traurig. Theodore Stärke und Willenskraft hat mich besonders beeindruckt.

Die Kämpfe und actionreiche Szenen waren sehr imposant, aber auch heftig und direkt. Die Gewalt wurde schonungslos und real dargestellt und zeigt, wie Krieg wirklich abläuft. Trotzdem gab es immer wieder Überraschungen, die für einen besonderen Kick sorgten. Durch die Spannung wurde ich mitten in das Geschehen hineingezogen.

Die Wendung und gleichzeitige Auflösung um den weißen Ring kam für mich vollkommen überraschend. Mit sowas hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Ich musste einige Zeit wirklich darüber nachdenken. Die Idee ist für mich vollkommen neu und das Konzept gut durchdacht.

Mein Fazit:
Joshua Tree hat mit diesem Band ein imposantes Ende der Trilogie geschaffen, dass ich nicht so schnell vergessen werde. Seine Ideen sind neu und dabei grandios umgesetzt. Hard Science-Fiction Fans, die Technik lieben, kommen auf ihre Kosten. Es gab Spannung ohne Ende, mit überraschenden Wendungen. Beide Handlungsstränge waren gut, obwohl mir Theodores etwas besser gefällt. Es gab einige Abschnitte, die mich sehr berührten. Außerdem hat der Autor in diesem Band die Machtgier der Menschen und Krieg in schonungsloser Wahrheit dargestellt. Die Szenen sind real und direkt geschrieben. Science-Fiction vom Feinsten!

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 14.02.2020

Eine nervenaufreibende und mitreißende Geschichte

Das Fossil
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Ihm wurde etwas gestohlen, von dem er nicht einmal gewusst hatte, dass er es die ganze Zeit über besessen hatte. Es war fort, bevor er noch hätte realisieren können, um was es sich handelte. – Zitat aus ...

Ihm wurde etwas gestohlen, von dem er nicht einmal gewusst hatte, dass er es die ganze Zeit über besessen hatte. Es war fort, bevor er noch hätte realisieren können, um was es sich handelte. – Zitat aus dem Buch, Kapitel Dan Jackson, 2018

Fakten zum Buch:
Titel: Das Fossil
Autor: Joshua Tree
Verlag: Self-Publishing
Erscheinungsdatum: 14. Oktober 2018
Seitenanzahl: 354 Seiten

Inhaltsangabe laut Verlag:
2018 macht der kanadische Archäologe Dan Jackson eine unglaubliche Entdeckung in der Antarktis – und verschwindet spurlos. Zurück bleibt seine umstrittene Theorie, dass bereits lange vor unserer Zeit Menschen auf der Erde gelebt haben.

2042 stirbt Jacksons Frau unter rätselhaften Umständen und die ungleichen Ermittler Agatha Devenworth und Pano Hofer untersuchen, ob ihr Tod mit Jacksons Verschwinden zusammenhängt. Was genau hat er damals entdeckt und warum versucht die mächtige Human Foundation, die seit zwei Jahrzehnten die unglaublichsten Erfindungen präsentiert, die Wahrheit vor den beiden Ermittlern zu verbergen? Hängt womöglich die verunglückte erste bemannte Mars Mission damit zusammen, um die sich unzählige Verschwörungstheorien ranken? (Quelle: amazon.de)

Meine Meinung zum Cover:
Dieses Cover ist für mich ein richtiger Eye-Catcher. Die rote Gestaltung mit dem zentralen Motiv zieht den Blick auf sich. Die Motivwahl macht neugierig, da sie stimmig ins Farbkonzept passt.

Meine Meinung zum Inhalt:
Ich habe schon die unterschiedlichsten Werke von Joshua Tree gelesen. In jedem Werk zeigt er sein Können, so ist es auch diesmal. Der Autor schrieb diesmal eine Mischung aus Science-Fiction, Thriller, Mystik und Prä-Astronautik. Er hat die Elemente mit viel Fingerspitzengefühl zu einer spannenden und mitreißenden Geschichte vereint.

Die Geschichte spielt in drei Zeitebenen. Je weiter die Geschichte voranschritt, umso spannender wurde es. Es fiel mir schwer, das Lesen zu unterbrechen, da ich unbedingt wissen musste, wie es weitergeht. Jacksons Handlungsstrang war wohl am faszinierendsten. Ich mochte die mystischen Elemente und fand, dass der Autor das „Wesen“ der Prä-Astronautik hervorragend eingearbeitet hat. So packte mich schnell ein Gefühl der Spannung und Neugier.

Zusammen mit dem Handlungsstrang der Ermittler wurde die Geschichte zu einem übernatürlichen Thriller, der mich nicht mehr auftauchen liest. Die Ermittlungen sind spannend aufgebaut und bergen unerwartete Aspekte, welche die Ereignisse in einem anderen Licht erscheinen lassen. Für Überraschungen sorgte der dritte Handlungsstrang um Filio, ich hatte ja mit einigem gerechnet, aber nicht mit den Dingen, die mir bei ihr offenbart wurden.

Mit der Zeit laufen alle drei Handlungsstränge zu einem atemberaubenden Ereignis zusammen, welches mich den Atem anhalten ließ. Zum Schluss endete das Buch in einem Gänsehautmoment, der mich erwartungsvoll auf den nächsten Band warten lässt.

Mein Fazit:
Joshua Tree hat mit diesem Buch erneut bewiesen, welch famoses Können in ihm steckt. Er hat mit neuen Elementen eine nervenaufreibende und mitreißende Geschichte geschrieben, die mich sofort begeistern konnte. Der Spannungsfunke griff schnell auf mich über und entzündete ein wahres Feuerwerk. Die Prä-Astronautik und die Thriller-Elemente wurden stimmig zu einer durchgehend intensiven Geschichte vereint. Ich merkte gar nicht, wie schnell ich das Buch las. Dieses Buch gehört auf jeden Fall zu den besten des Autors!

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 14.02.2020

Ein spannungsgeladener Abschluss mit viel Nervenkitzel

Das Fossil 2
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Außerdem schulden wir es unseren Leuten, unser Bestes zu geben und das tun wir nicht, indem wir davonlaufen und irgendwo da draußen ersticken.« »Oh verdammt«, jaulte Cassidy auf. »Ich hasse es, wenn Sie ...

Außerdem schulden wir es unseren Leuten, unser Bestes zu geben und das tun wir nicht, indem wir davonlaufen und irgendwo da draußen ersticken.« »Oh verdammt«, jaulte Cassidy auf. »Ich hasse es, wenn Sie recht haben!« – Zitat aus dem Buch, Kapitel 15, Filio Amorosa, 2042, Pos. 2525 (Kindle)

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover zeigt diesmal ein zentrales Element der Geschichte. Zugleich sieht man einen Astronauten oder eine Astronautin. Nun kann ich rätseln, wer es wohl sein wird. Die Stimmung des Covers ist düster und doch zog es meinen Blick auf sich. Es passt perfekt zum Inhalt.

Meine Zusammenfassung des Inhaltes:
Agatha und Pano haben nun die Wahrheit hinter dem Verschwinden von Dan Jackson herausgefunden. Doch diese erschüttert die Beiden in ihren Grundfesten. Um den wahren Feind zu finden, brechen die Beiden nach New York auf. Sie ahnen nicht, dass diese Jagd noch gefährlicher ist, als alles vorher Gewesene. Erschwert wird das Ganze, weil sie nicht wissen wer Freund und wer Feind ist. Zeitgleich versucht Filio Amorosa auf den Mars zu kommen. Sie muss die Wahrheit herausfinden. Der Drang ist übermächtig stark. Doch dann erfährt sie etwas, dass ihr den Boden unter den Füßen wegzieht. Aber es gibt keinen Weg mehr zurück.

Meine Meinung zum Inhalt:
Joshua Tree hat es auch diesmal wieder geschafft, mich sofort in seine Welt hinein zu ziehen. Die Geschichte schließt nahtlos an Band 2 an. Nach dem intensiven Finale des ersten Bandes wird das Chaos erstmal sortiert und neue Wege müssen gefunden werden.

Es gibt weiterhin drei parallele Handlungsstränge. Der Erste dreht sich um Filio Amorosa, der Zweite um Pano und Agatha und der Dritte dreht sich um Filios Erinnerungen über ihre Erlebnisse auf dem Mars Jahre zuvor. Jeder Handlungsstrang beinhaltete viel Spannung und einiges an Nervenkitzel war auch dabei. Ich kann gar nicht sagen, welcher mir besser gefiel.

Joshua Tree hat Thriller-Elemente gekonnt mit der Prä-Astronautik kombiniert und mit den Science-Fiction Aspekten eine geniale Geschichte geschrieben. Selten konnte mich eine Idee, wie die um die Erbauer, so sehr faszinieren. In diesem Band erfuhr ich viel mehr über die Hintergründe und gleichzeitig schockierten mich die wahren Beweggründe. Ich hatte wirklich nicht erwartet, dass ich den Feind von einer anderen Seite sehen könnte. Nach einiger Zeit war mir klar, dass die Tragweite viel größer als erwartet ist. Genau jene Idee dahinter fand ich absolut genial und bin mal wieder begeistert, was Joshua Tree hier geschaffen hat. Auf diese Auflösung wäre ich niemals gekommen!

Circa 300 Seiten des Buches las ich an einem Tag, so sehr hatte mich die Geschichte im Griff. Und dann als ich glaube, alles wird gut, kam es doch wieder anders. Schockmomente gab es in diesem Band wirklich einige. Die „Kräfte“ der Aliens waren faszinierend, das Wissen gewaltig und die Wahrheit verstörend.

Das abschließende Ende der Dilogie ist ebenso anders – aber positiv anders! Meine Nerven waren zum Zerreißen gespannt und ich hielt es vor Spannung fast nicht aus. Das Finale war voller Intensität, die mich übermannte und nicht mehr los ließ. Überraschenderweise gab es diesmal zwei Epiloge, jeweils für Filio und Agatha/Pano. Durch diese bekam die Geschichte einen runden Abschluss, der mich zufrieden zurückließ, aber gleichzeitig über das Geschehen nachlenken ließ.

Mein Fazit:
Mit dem zweiten und abschließenden Band hat Joshua Tree einen spannungsgeladenen Abschluss geschrieben, der es wirklich in sich hatte. Es gab viel Nervenkitzel, Spannung einige Schockmomente. Meine Aufmerksamkeit war derartig gefesselt, dass ich circa 300 Seiten innerhalb eines Tages verschlang. Die Mystik, von der die Erbauer umgeben waren, konnte ich spüren. Der Mars hat mich mehr und mehr fasziniert. Filios Erinnerungen ließen mich den Atem anhalten. Es gibt so viele Ereignisse mit schrecklicher Tragweite und einem absolut beeindruckenden Plot!

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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