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Veröffentlicht am 15.02.2020

Großartig, interessant, leicht zu lesen

In der Stille die Freiheit Band 1 - Das bewegte Leben der Prinzessin Alice von Griechenland, Prinzessin von Battenberg, Mutter von Prinz Philip, Duke von Edinburgh, 1885-1969 - Geburt, Kindheit, Jugend und die Jahre bis 1922
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Bei „ In der Stille die Freiheit“ Das bewegte Leben der Prinzessin Alice von Griechenland, Prinzessin von Battenberg, Mutter von Prinz Philip, Duke of Edingburgh, 1885-1969 von Silke Ellenbeck handelt ...

Bei „ In der Stille die Freiheit“ Das bewegte Leben der Prinzessin Alice von Griechenland, Prinzessin von Battenberg, Mutter von Prinz Philip, Duke of Edingburgh, 1885-1969 von Silke Ellenbeck handelt es sich um eine historische Romanbiografie.


Klappentext übernommen:
Als Alice von Battenberg am 25. Februar 1885 in eine Familie des englischen Hochadels geboren wird, ahnt noch niemand, was für Höhen und Tiefen die junge Prinzessin einst durchleben wird. Eine Jugend im Luxus europäischer Dynastien kann nicht über ihre sich früh abzeichnende Taubheit, die einem gesellschaftlichen Makel gleichkommt, hinwegtäuschen. Dank Intelligenz und unermüdlichem Willen lernt Alice, trotz ihrer Behinderung mehrere Sprachen fließend von den Lippen abzulesen und auch zu sprechen. Doch auch sie kann nicht verhindern, dass nach ihrer Hochzeit mit Andreas von Griechenland das kleine Familienglück durch die europäische Politik überschattet wird, sie immer mehr zu einer Schachfigur in den politischen Ränken des sich abzeichnenden Ersten Weltkrieges wird. Entmachtet und des Landes verwiesen, fällt sie ihrer Mittellosigkeit wegen zusehends in Lethargie. Bestimmte früher Prunk den Alltag, sind es jetzt Depressionen und kleinbürgerliches Familienleben, mit dem Alice und ihre Kinder vorliebnehmen müssen. Den Tribut dieser Jahre zollte gleichwohl ihre Psyche. Als bei ihr Schizophrenie diagnostiziert wird, verlässt sie ihr Ehemann. Am absoluten Tiefpunkt angekommen, weist man sie in eine psychiatrische Anstalt ein. Diese Zeit bekräftigt ihren Entschluss, fortan ihr Leben der Gemeinschaft zu weihen, und so beginnt die Hochadelige ein Leben unter den Ärmsten. Alice setzt sich im Zweiten Weltkrieg für die notleidende Bevölkerung Griechenlands ein, verhindert die Deportation einer jüdischen Familie in die Vernichtungslager und gründet schließlich im Herbst ihres Lebens ein Kloster in der Gegend Athens. Nach ihrem Tod im Jahre 1969 hinterlässt sie ein sichtbares Erbe: Ihr Sohn Philip soll noch zu ihren Lebzeiten an der Seite Königin Elizabeths II. den englischen Thron besteigen. Alice jedoch wird sich zu Unrecht nicht im kollektiven Gedächtnis festsetzen können. Die Erinnerung an sie verblasst mit den Jahren. 
Diese historische Biografie, begleitet von einem ausgewählten Archiv an zeitgenössischen Bildern, gibt Einblicke in eine Welt, die bisher vom Dunkel der Geschichte umfangen blieb. Durch wechselvolle Jahre, zwei Weltkriege und jahrelanges Exil begleitet der Roman die Frau, die als Mutter des Prinzgemahls an der Seite von Elizabeths II. in die Geschichte eingehen wird und dennoch so viel mehr ist, als nur eine Prinzessin.
Ein bewegtes Leben, genauestens nachgezeichnet anhand historischer Zeugnisse und Überlieferungen.Band 1 - Geburt, Kindheit, Jugend und die Jahre bis 1922.

Silke Ellenbeck ist Autorin und Historikerin und beschäftigt sich seit mehr als 25 Jahre mit der Geschichte des Adels. Während dem Lesen spürt man ihre Leidenschaft für dieses Thema. So viele Fakten, Ereignisse usw. wie sie hier untergebracht hat – grossartig.

Band 1 geht von Alices Geburt bis 1922.

Um Alice Sichtweise besser ausdrücken zu können, hat die Autorin einen personellen Schreibstil gewählt. Diesen finde ich hier sehr angebracht , da es sich hier ja um Alices Geschichte handelt. Alles wirkt dadurch so realistisch, vertraut und persönlich – super.
Das Leben von Alice wird durch Kriege, Krankheiten, Familienangehörigen usw. sehr beeinflusst. Dies beschreibt die Autorin sehr bildlich und ausführlich, sodass ich mich sehr gut in diese Zeit beamen konnte und mich manchmal fühlte, als ob ich vor Ort wäre.

Dadurch dass es sich hier um eine Romanbiografie handelt, lässt sich das Buch sehr flüssig lesen und ist nicht „zu trocken“.

Ich habe mich noch nicht so mit dem Adel beschäftigt und daher hatte ich einige Schwierigkeiten mit den vielen Namen und Verwandtschaftsverhältnissen und habe mir selbst einen Stammbaum angefertigt. Schon wahnsinnig wie die ganzen Königshäuser miteinander verwandt sind.

Die zahlreichen Photographien und Schriftstücke untermalen das Gelesene, lockern den Text auf und machen die Geschichte lebendig.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 15.02.2020

Berührend und interessant

Die Tochter der Bettlerin
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Bei „ Die Tochter der Bettlerin“ von Nora Berger handelt es sich um einen Roman.

Berlin, 1747.
Die junge Anna flieht, als ihre Mutter sie zur Prostitution zwingen will und landet als Magd im Hause derer ...

Bei „ Die Tochter der Bettlerin“ von Nora Berger handelt es sich um einen Roman.

Berlin, 1747.
Die junge Anna flieht, als ihre Mutter sie zur Prostitution zwingen will und landet als Magd im Hause derer zu Trenck. Der älteste Sohn Friedrich, Leibgardist von Friedrich dem Großen, ist der Stolz der Familie. Hoffnungslos verfällt Anna seinem wagemutigen Charme. Dieser ist heimlich mit Prinzessin Amalie liiert. Die schöne Tochter der Bettlerin nutzt er einzig als Überbringerin seiner Liebesbriefe. Der König lässt Trenck einkerkern, als er von der Liebschaft zwischen Friedrich und seiner Schwester erfährt. Als Anna ihre Anstellung verliert, fasst sie einen folgenschweren Entschluss. Sie dient, als Mann verkleidet, in der preußischen Armee und begibt sich schließlich in noch größere Gefahr. Sie will Trenck helfen, auch wenn er ihre Liebe wohlmöglich nie erwidern wird..

Auf den letzten Seiten befindet sich eine ausführliche Personenliste. Diese ist in Historische und Fiktive Personen unterteilt und hat mir sehr geholfen, die Personen richtig einzuordnen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Roman lässt sich sehr flüssig lesen und die Seiten fliegen nur so dahin. Ich war sofort mitten im Geschehen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Der Plot ist sehr interessant. Hier habe ich sehr viel über diese Zeit erfahren. Z.B. wie die Menschen gelebt haben, welche Alltagsschwierigkeiten sie hatten usw. Toll finde ich, dass die Autorin wahre Begebenheiten mit fiktiven perfekt unter einen Hut gebracht hat . Diese Geschichte war zu keiner Zeit langweilig oder langatmig.

Die Protagonisten werden sehr ausführlich und authentisch beschrieben. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte sind plausibel, überraschend und interessant.

Die Handlungsplätze werden sehr bildlich beschrieben, sodass ich sie mir alle sehr gut vorstellen konnte. Hier hat die Autorin das Flair sehr gut beschrieben. Ich fühlte mich während dem Lesen, als ob ich vor Ort wäre.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 15.02.2020

Packend und interessant

Feuerland
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Bei „ Feuerland“ von Pascal Engman handelt es sich um einen Thriller.

Kurz nachdem in Stockholm ein exklusiver Uhrenladen überfallen wird, verschwinden zwei reiche Geschäftsmänner. Verbindungen, die zu ...

Bei „ Feuerland“ von Pascal Engman handelt es sich um einen Thriller.

Kurz nachdem in Stockholm ein exklusiver Uhrenladen überfallen wird, verschwinden zwei reiche Geschäftsmänner. Verbindungen, die zu einer Klinik in Chile, die illegale Organtransplantationen vornimmt, deckt Vanessa Frank bei ihren Ermittlungen auf.

Hier handelt es sich um den Auftakt der Thriller-Serie bei der sich die Kriminalkommissarin der Macht des organisierten Verbrechens stellen muss. Kann sie alleine ein ganzes Netzwerk zu Fall bringen?

Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Dieser Thriller lässt sich sehr flüssig lesen und ich konnte ihn kaum aus der Hand legen.

Für schwache Nerven ist dieser Thriller nichts. Der Autor beschreibt gewisse Szenen sehr bildhaft, sodass mir nicht nur einmal die Nackenhaare zu Berge standen.

Mit den vielen Protagonisten hatte ich Anfang etwas Probleme. Da mir ihre Namen nicht geläufig sind, konnte ich mir diese nur schwer merken. Dies legte sich aber ziemlich schnell und ich konnte mich ganz auf die Geschichte konzentrieren.

Die Spannung beginnt schon recht am Anfang und nach vielen Wendungen und Verdächtigen endet sie am Ende der Geschichte. Viele Erzählstränge, die Stück für Stück miteinander verwoben werden, ein interessanter Plot und tolle Charaktere tragen zu einem sehr gelungen Thriller bei.

Der Plot der Geschichte hat mir sehr zugesagt, da dieser sehr realistisch und teilweise schockierend beschrieben wird. Hier spürt man während dem Lesen, dass sich der Autor mit dem Thema …. auseinandergesetzt hat und seine Erkenntnisse hier in diese fiktive Geschichte mit eingebracht hat.

Die Protagonisten werden sehr tief und authentisch beschrieben und ihren Entwicklungen im Laufe der Geschichte haben mir gefallen. Klar, da es sich hier um den ersten Band einer Serie handelt, haben die Hauptprotagonisten noch einige Geheimnisse, die wohl im nächsten Band weiter aufgelöst werden.

Die verschiedenen Handlungsplätze werden bildhaft beschrieben, sodass ich mir alle sehr gut vorstellen konnte und mich gedanklich dorthin „beamen“ konnte.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 15.02.2020

Humorvoll, spannend

Sonne, Mord und Sterne
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Bei „ Sonne, Mord und Sterne“ von Lotte Minck handelt es sich um eine Ruhrpott-Krimödie mit Stella Albrecht.

Alles was in der Branche Rang und Namen hat, vom Geistheiler über den Engelsbotschafter bis ...

Bei „ Sonne, Mord und Sterne“ von Lotte Minck handelt es sich um eine Ruhrpott-Krimödie mit Stella Albrecht.

Alles was in der Branche Rang und Namen hat, vom Geistheiler über den Engelsbotschafter bis zum Jenseitsmedium, versammelt sich beim Bochumer Astrologiekongress. Man braucht weder hellseherische Fähigkeiten noch muss man des Auralesens mächtig sein um zu erkennen, dass der Star der Astrologenszene Marlene Silberstein tot ist. Sie wurde mit dem ihr gerade erst verliehenen „Saturn“ erschlagen. Bei seinen Befragungen wird der zunehmend genervte Kommissar Arno Tillikowski mit Engelskontakten als Alibi konfrontiert. Auf der Suche nach dem Täter begibt sich Stella- wie immer mit himmlischer Hilfe, aber auch ganz bodenständig mit der Unterstützung von ihren Freunden.

Hier handelt es sich um den dritten Band aus der Stella Albrecht Reihe. Der Fall ist neu und wird komplett gelöst und mit dem Privatleben von Stella und co. kommen Neueinsteiger schnell zurecht.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Einmal angefangen konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Durch die vielen humorvollen Szenen wird der Krimiteil sehr aufgelockert und ich konnte sehr oft schmunzeln.

Die Geschichte fängt mit einem Prolog an, in dem man Marlene kennenlernt. Anschließend wird man zwei Tage zurückgeworfen und steuert langsam auf die Szenen im Prolog zu. Diese Art gefällt mir sehr gut, da ich so mitfiebern kann, wieso es soweit , wie im Prolog beschrieben wird, gekommen ist.

Die facettenreichen Charaktere passen perfekt zu diesem Plot. Alle Protagonisten werden tief und realistisch beschrieben. Besonders Stella und Arno haben es mir angetan. Ihre Dialoge, ihr Verhalten- traumhaft.

Der Plot ist sehr interessant, da hier ein Thema beschrieben wird, dass nicht so oft vorkommt. Sehr interessant, was so manche Menschen glauben und in ihrer Freizeit machen.

Die Spannung beginnt schon recht am Anfang und endet nach vielen Wendungen und verdächtigen Personen auf der letzten Seite. Wer der Täter ist und warum – hier konnte ich bis zum Schluß mirträtseln.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 15.02.2020

Spannend, toller Plot

Kreuzbube
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Bei „ Kreuzbube- Friedrich von Coes ermittelt“ von Arno Kerr handelt es sich um einen Krimi.

Klappentext übernommen:

Kriminalhauptkommissar von Coes hatte schlecht geschlafen. Die Erinnerungen der letzten ...

Bei „ Kreuzbube- Friedrich von Coes ermittelt“ von Arno Kerr handelt es sich um einen Krimi.

Klappentext übernommen:

Kriminalhauptkommissar von Coes hatte schlecht geschlafen. Die Erinnerungen der letzten Monate machten ihm immer noch zu schaffen. Er hatte im Dienst einen Menschen getötet. Heute ist sein zweiter Arbeitstag nach einer längeren Pause.
Ein junger Brauer wird tot in einem Läuterbottich gefunden. Sehr bald ermittelt von Coes wieder als Leiter einer Mordkommission in den Untiefen des Großbürgertums von Münster. Der Fehltritt eines Patriarchen leitet eine Kette von Ereignissen ein, die in eine Katastrophe münden.

Durch den tollen Schreibstil des Autors, lässt sich dieser Krimi sehr flüssig lesen. Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Die Spannung steigert sich von Seite zu Seite, bis hin zu einem großartigen Ende. Viele Verdächtige, interessante Polizeiarbeit, viele Wendungen und undurchschaubare Protagonisten haben zu einem interessanten Krimi beigetragen.

Der Autor beschreibt die Szenen sehr bildhaft, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte.

Der Plot hat mir sehr gut gefallen. Ich wurde immer wieder überrascht. Besonders hat mir hier gefallen, dass hier keine blutigen Szenen vorkommen. Der Autor hat sich hier sehr viel mit dem Zwischenmenschlichen und auf die Polizeiarbeit konzentriert.

Die facettenreichen Protagonisten haben mir gefallen. Alle wirken sehr authentisch und ich konnte mich in den ein oder anderen sehr gut hineinversetzten. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte haben mir gefallen, da sie glaubwürdig sind.

Das Verhältnis Kriminalfall und Privatleben der Ermittler ist in Ordnung. Da es sich hier um Band 1 der Reihe handelt, lernen wir von Coes und col. erst einmal sehr gut kennen. Auf Szenen aus dem Privatleben folgen actionreiche Szenen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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