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Veröffentlicht am 23.02.2020

Spannende Darstellung einer interessanten und leider sehr unbekannten Persönlichkeit

Die Spionin
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Marseille, 1940: Nach dem Einmarsch der Deutschen in Frankreich ändert sich das Leben der Nancy Wake schlagartig. Denn fortan riskiert sie ihr Leben für die Résistance - als sogenannte "Weiße Maus", auf ...

Marseille, 1940: Nach dem Einmarsch der Deutschen in Frankreich ändert sich das Leben der Nancy Wake schlagartig. Denn fortan riskiert sie ihr Leben für die Résistance - als sogenannte "Weiße Maus", auf die die Deutschen ein Kopfgeld in Millionenhöhe ausgesetzt haben. Doch ihre Tarnung ist gut: Niemand rechnet damit, dass sich hinter der Weißen Maus eine Frau verbirgt.
Als indes ihr Mann Henri verhaftet wird, muss Nancy nach England fliehen. Sie wird im Rahmen der SOE als Geheimagentin ausgebildet und kehrt nach Frankreich zurück. Mit dem Auftrag, eine Gruppe von tausenden Partisanen auszubilden und dem Ziel, Henri wieder in den Armen halten zu können...

Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut. Es zeigt Nancy während ihrer Arbeit als Geheimagentin, setzt sie hervorragend in den Fokus und zeigt bereits einige Facetten ihres starken Charakters.
Der Untertitel "Sie kämpft für die Freiheit - und um ihre Liebe" hätte meiner Meinung nach allerdings nicht sein müssen. Er ist ein wenig irreführend und sieht eher nach einem Filmposter aus.

Der Schreibstil der beiden Autoren konnte mich hingegen wirklich überzeugen. Er ist sehr klar und strukturiert, aber dennoch angenehm bildhaft. Teils wirken einige Szenen wie direkt aus einem Film, was genau meinen Geschmack getroffen hat. Im Moment soll "Die Spionin" verfilmt werden und ich kann mir gut vorstellen, dass der Film ein absoluter Kassenschlager wird.

Der Roman greift verschiedenste historische Thematiken auf, welche allesamt sehr gut recherchiert wurden. Von der Arbeit der Gestapo bis hin zum D-Day ist alles dabei. Der Fokus liegt dabei jedoch auf der Spionagearbeit Nancys. Ich finde, dass genau dies den Roman so besonders macht. Denn Nancy Wake existierte tatsächlich und das Buch greift das mit vielen autobiografischen Zügen auf. Zwar wurden Szenen (vermutlich der Unterhaltung wegen) ein wenig abgeändert, im Schlussteil des Buches wurden diese aber klar definiert und erklärt, was genau verändert wurde. Ein großes Lob meinerseits dafür!

Zu der Darstellung Nancys habe ich ebenfalls ausschließlich positive Worte übrig. Sie ist alles andere als ein stereotypischer Charakter, vollbringt Taten, die der Leser nie erwartet hätte und wird als eine Figur mit Ecken und Kanten dargestellt. Genau das macht sie in meinen Augen so authentisch und real. Sie verleiht dem Roman einen ganz eigenen Charme.

Ich finde, dass "Die Spionin" ein historischer Roman wie aus dem Bilderbuch ist. Er ist gut recherchiert, authentisch und vor allem spannend bis hin zur letzten Seite. Ich habe das Lesen dieses wunderbaren Buches genossen und würde es jedem weiterempfehlen.
5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 21.02.2020

Ein Buch, das sich optimal zum Abschalten eignet

The Kissing Booth - Going the Distance
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Elle und Noah sind endlich ein Paar. Aber dennoch tauchen immer mehr ungeahnte Probleme auf. Und dazu zählt nicht nur ihre Fernbeziehung - denn Noah beginnt ein Studium in Harvard, 3000 Meilen von Elle. ...

Elle und Noah sind endlich ein Paar. Aber dennoch tauchen immer mehr ungeahnte Probleme auf. Und dazu zählt nicht nur ihre Fernbeziehung - denn Noah beginnt ein Studium in Harvard, 3000 Meilen von Elle. Es tauchen zusätzlich bald Fotos von Noah und einem unbekannten Mädchen in den sozialen Netzwerken auf, auf denen sie alles andere als gewöhnliche Freunde wirken. Als dann noch der Neue Levi Gefühle für Elle zu entwickeln scheint, ist das Chaos vorprogrammiert.

Das Cover zieht sofort alle Blicke auf sich. Es passt einfach hervorragend zur Geschichte und versprüht den typischen amerikanischen Flair sowie eine gewisse Lebensfreude. In der Buchhandlung läuft man auf jeden Fall nicht einfach so daran vorbei.

Der Schreibstil der Autorin hat mich ebenfalls begeistert. Er ist angenehm locker und bringt Elles Wahrnehmungen und Gefühle optimal rüber. Während dem Lesens bin ich als Leser komplett in die Geschichte eingetaucht und konnte für einige Stunden gut abschalten.

Die Charaktere habe ich innerhalb kürzester Zeit enorm lieb gewonnen.
Elle war mir von Anfang an sympathisch und gemeinsam mit ihrem besten Freund Lee hat sie mir das ein oder andere Schmunzeln entlockt. So einen besten Freund wünscht sich doch jeder - ein echtes Dreamteam!
Noah hat mich ebenfalls total begeistert. Ich mochte seine zwei verschiedenen Seiten wirklich gerne und habe die gesamte Zeit über gehofft, dass er und Elle es schaffen, zusammen zu bleiben.

Auch die Geschichte an sich konnte mich überzeugen.
Die Idee dahinter ist zwar nichts zwingend Neues, ein wenig Spannung besteht aber dennoch. Denn es ist bis zum Schluss nicht klar, wie die Beziehung Elles und Noahs letztendlich ausgeht. Die Geschichte hatte, genau wie der Schreibstil, etwas Leichtes an sich, besaß aber dennoch eine angenehme Tiefe und wusste es, den Leser an den richtigen Stellen zu berühren.
Ich kannte den ersten Teil noch nicht, hatte aber dennoch keine Verständnisschwierigkeiten.

Jugendliche, die auf der Suche nach einer witzigen, berührenden und interessanten Liebesgeschichte und nach etwas Lockerem für Zwischendurch sind, werden mit dem zweiten Teil von "The Kissing Booth" voll und ganz auf ihre Kosten kommen. Mich konnte das Buch auf jeden Fall überzeugen, ich habe es in einem Rutsch ausgelesen.
5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 15.02.2020

Ein modernes "Romeo und Julia"

Es war die Nachtigall
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"Gefühle halten sich nicht an Regeln!"

Die 16-jährige Schülerin Marie setzt sich leidenschaftlich für den Tier- und Klimaschutz ein. Sie lebt vegan, nimmt an Tierbefreiungen teil und ist Teil einer Jugendgruppe ...

"Gefühle halten sich nicht an Regeln!"

Die 16-jährige Schülerin Marie setzt sich leidenschaftlich für den Tier- und Klimaschutz ein. Sie lebt vegan, nimmt an Tierbefreiungen teil und ist Teil einer Jugendgruppe von Greenpeace.
Ludwig ist das genaue Gegenteil: Er stammt aus einer konservativen Jägerfamilie und hat selbst gerade seinen Jagdschein beendet.
Als sie sich bei einem Konzert kennenlernen, prallen zwei komplett verschiedene Welten aufeinander. Und doch gibt es eine gewisse Anziehung zwischen den beiden. Aber kann das wirklich gut gehen?

Das Cover ist mir sofort ins Auge gestochen. Die Gelb- und Blautöne ergänzen sich hervorragend und strahlen eine gewisse Ruhe aus. Das Motiv an sich scheint ein wenig melancholisch und passt hervorragend zur Geschichte.
Das Innenleben hat mir ebenso gut gefallen. Klappt man das Buch auf, erkennt man eine wunderschöne Landschaft passend zum Cover. Und auch die Kapitel wurden toll und vor allem detailreich gestaltet: An jedem Kapitelanfang befindet sich ein Hirschgeweih.

Der Schreibstil der Autorin konnte mich von der ersten Seite an mitreißen. Er ist sehr flüssig zu lesen und schafft eine angenehme Atmosphäre.
Der häufige Einsatz der direkten Rede bringt zudem eine gewisse Dynamik in den Text.

Der Einstieg in die Geschichte erfolgt durch einen Prolog, welcher dem Leser bereits einiges über das Ende der Liebesgeschichte verrät. Zugegeben, anfangs war ich ein wenig skeptisch, ob es dadurch nicht ein wenig langweilig wird und die Spannung durch eben diesen Prolog zu Nichte gemacht wird. Allerdings hat sich schnell herausgestellt, dass das Gegenteil der Fall ist.
Denn gerade dadurch konnte ich richtig in die Geschichte eintauchen und ständig schwirrte die Frage im Kopf, wie es zu diesem Ende kommen konnte. Letztendlich finde ich, dass der Prolog so genau richtig war.

Die Geschichte an sich konnte mich ebenfalls voll und ganz überzeugen.
Es handelt sich um alles andere als eine gewöhnliche Liebesgeschichte. Klischees werden zwar aufgenommen, aber sofort aus dem Weg geräumt. Zudem vereint sie aktuelle Themen in sich. Und nicht zu vergessen tauchen immer wieder Elemente aus Shakespeare's "Romeo und Julia" auf, die der Geschichte einen besonderen Charme verleihen und einen bittersüßen Nachgeschmack hinterlassen.

Die Protagonisten, Marie und Ludwig, haben zusätzlich zu meiner Begeisterung beigetragen.
Marie erschien mir bereits zu Beginn des Buches unglaublich stark und selbstbewusst: Sie setzt sich stets für ihre Wertvorstellungen ein und steht zu ihren Taten.
Ludwig war mir ebenfalls sehr sympathisch. In vielerlei Hinsichten gleicht er Marie, auch wenn die äußeren Unterscheide schnell darüber hinweg täuschen können.

"Es war die Nachtigall" konnte mich zu 100% überzeugen. Die Autorin schafft es, kontroverse Themen objektiv und informativ in ihre Geschichte zu integrieren, Klischees aus dem Weg zu schaffen und den Leser von der ersten Seite an mitzureißen. Ich möchte eine klare Empfehlung dafür aussprechen.
5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 15.02.2020

Definitiv etwas zum Schmunzeln!

Nichts
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Ich denke, jedem sind diese Leute bekannt, die sie immer nichts wünschen. Nur was schenkt man ihnen dann? "Nichts" ist genau das Richtige und bringt den Beschenkten definitiv zum Schmunzeln.

Das Cover ...

Ich denke, jedem sind diese Leute bekannt, die sie immer nichts wünschen. Nur was schenkt man ihnen dann? "Nichts" ist genau das Richtige und bringt den Beschenkten definitiv zum Schmunzeln.

Das Cover ist eher minimalistisch gehalten und passt auf jeden Fall zum Titel. Zu erkennen ist ein dezentes schwarz-weiß Foto im Hintergrund, natürlich der Titel und der kleine Hinweis, dass es sich um das Geschenk handelt, was vom Beschenkten gewünscht wurde.

Es besteht aus 60 (blanko) Seiten, welche sich ein wenig dicker als herkömmliches Druckerpapier anfühlen, und ähnelt einem kleinen Notizheftchen.

Das Füllen dieses Heftchens liegt dann ganz beim Beschenkten: Ob als Tagebuch, Skizzenheft, Kochbuch, usw. - ich denke, jeder wird damit etwas anfangen können.

Ich finde die Idee wirklich toll. Sie nimmt einem das ständige Sinnieren über das perfekte Geschenk für jemanden, der sich nichts wünscht, ab. Zusammen mit einem Blumenstrauß oder einigen Pralinen wird sich jeder darüber freuen und sicherlich ein wenig schmunzeln müssen.
5/5 Sternen

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Veröffentlicht am 14.02.2020

Individuell und einzigartig!

Dog’s Diary – Unser Album (Hund)
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"Dog's Diary" ist ein Eintragealbum für alle Hundebesitzer.
Es ist sowohl in der Variante für Hundedamen, als auch in der Variante für Hundeherren erhältlich. Zudem gibt es eine Ausgabe speziell für alle ...

"Dog's Diary" ist ein Eintragealbum für alle Hundebesitzer.
Es ist sowohl in der Variante für Hundedamen, als auch in der Variante für Hundeherren erhältlich. Zudem gibt es eine Ausgabe speziell für alle Katzenbesitzer.

Das Album bietet genügend Platz für den ersten Tag mit dem geliebten Haustier, seine liebsten Hundefreunde, alles rund ums Fressen, die lustigsten Erinnerungen und viel mehr. Dabei wird viel mit fertigen Vorlagen und einigen Vorgaben gearbeitet (zum Beispiel mit Kästchen zum Ankreuzen oder eine Art Lückentext), die einige Anregungen geben. Es bleibt aber dennoch genügend Platz um selbst kreativ zu werden.
So wird das Album zum individuellen Erinnerungsstück für alle Hundebesitzer, in dem man gerne einmal herumblättert um noch einmal die schönsten Momente mit dem Vierbeiner Revue passieren zu lassen.

Wir haben großen Gefallen an diesem wunderbaren Album gefunden und viel Spaß beim Ausfüllen und Einkleben gehabt.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es sich optimal als Geschenkidee für alle Haustierbesitzer eignen würde. Bei einigen Verwandten ist es auf jeden Fall auf die Wunschliste gewandert!
5/5 Sterne

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