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Veröffentlicht am 01.05.2020

Freiheit erwünscht?

Das Lied des Kolibris
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Lua ist ihr Leben lang Sklavin. Als Haussklavin hat sie bestimmte Privilegien. Eine alte Sklavin bittet sie ihre Geschichte aufzuschreiben. Sie wurde entführt und ist nicht in Sklaverei geboren.
Als ein ...

Lua ist ihr Leben lang Sklavin. Als Haussklavin hat sie bestimmte Privilegien. Eine alte Sklavin bittet sie ihre Geschichte aufzuschreiben. Sie wurde entführt und ist nicht in Sklaverei geboren.
Als ein neuer Sklave mit großem Freiheitsdrang in Luas Leben tritt, ist sie hin- und hergerissen.

Ab der Hälfte des Buchs konnte ich es kaum noch aus der Hand legen. Die Geschichte entwickelt sich langsam und man lernt viel über das Leben von Sklaven.
Imaculadas Geschichte finde ich spannender, aber am Ende hat mir Luas Geschichte auch sehr gefallen. Die beiden Geschichten ergänzen sich gut.
Spannend fand ich wie das Leben in Freiheit dann letztendlich abgelaufen ist. Welche Möglichkeiten den Sklaven offen standen. Das System wie jeder Sklave wieder gefangen wird, war erschreckend.

Fazit: Einblicke in das System der Sklaverei. Zwei Geschichten von starken Frauen illustrieren das Leben der Sklaven deutlich.

Veröffentlicht am 01.04.2020

Erbe mit Schatz

Der gestohlene Sommer
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Julia erbt ein Haus in der Nähe von London. Sie wundert sich darüber, denn nach dem Tod ihrer Mutter hat sie England verlassen und keinen Kontakt mehr zur Familie. Im Haus stößt sie auf ein Porträt und ...

Julia erbt ein Haus in der Nähe von London. Sie wundert sich darüber, denn nach dem Tod ihrer Mutter hat sie England verlassen und keinen Kontakt mehr zur Familie. Im Haus stößt sie auf ein Porträt und forscht wer die Frau auf dem Bild ist. Das Haus bietet ein Geheimnis und hilft ihr mit ihren Erfahrungen besser fertig zu werden.

5 Sterne würde ich geben für den Schreibstil. Das Buch liest sich sehr flüssig und ich konnte es irgendwann kaum mehr aus der Hand legen. Man sollte einfach wissen wie es in der Vergangenheit weiter geht.

4 Sterne für die Personen. Julia ist ganz interessant, aber hat eigentlich nichts besonderes. Imogen und Gavin fand ich sehr interessant und auch ihre Unterhaltungen haben mir gut gefallen. Insgesamt hat mir der Teil in der Vergangenheit besser gefallen. Auch die Beschreibungen der Bilder und der Künstler hat mir gut gefallen.

3 Sterne für die etwas lahme und unnötige Liebesgeschichte zwischen Julia und Nick. Deren Probleme waren echt konstruiert. Und abgenommen haben die Zuneigung auch nicht.
Dann Julias Verwandte Nat und Caroline sind einfach schrecklich und sehr einseitig dargestellt. Natürlich ahnt Julia gleich wie Nat wirklich ist.
Am meisten stört mich aber, dass die Nebenfiguren nicht richtig ausgearbeitet sind. Es gibt mir zu viele lose Enden. Viele Geschichten sind mir zu offen geblieben. E gibt einige interessante Nebenfiguren, die zu wenig Aufmerksamkeit erhalten.

Fazit: Ich tendiere zu 3,5 Sternen, weil mich die Nebenfiguren dann eher enttäuscht haben. Wer Kunst mag, findet hier aber einen spannenden Familiengeheimnis- Roman.

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Veröffentlicht am 25.03.2020

Aurelias Vermächtnis

Die Reise der Amy Snow
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Amy hat in ihrem Leben nur eine Bezugsperson, Aurelia. Als diese stirbt, steht Amy vor dem Nichts. Aber Aurelia hat sich eine Schatzsuche für sie ausgedacht. Dort soll sie ein neues Leben beginnen können.

Ich ...

Amy hat in ihrem Leben nur eine Bezugsperson, Aurelia. Als diese stirbt, steht Amy vor dem Nichts. Aber Aurelia hat sich eine Schatzsuche für sie ausgedacht. Dort soll sie ein neues Leben beginnen können.

Ich mag Bücher sehr gerne, wenn sie um 1850 in England spielen und ich finde, dass die Verhältnisse dort für wiedergeben wurden. Sei es die beschwerliche Reise oder das Verhalten bei der Brautwerbung, alles fühlt sich richtig an.
Mir hat das Buch erst besser gefallen an der Hälfte. Da wird Amy selbstbewusster und es gibt einige Tändeleien. Vorher ist die Geschichte doch etwas langwierig erzählt und da man nicht weiß in welche Richtung es gehen wird, fiebert man auch nicht mit.

Aurelia entwickelt sich in dem Buch sehr interessant. Zunächst sehr überhöht und dann merkt man, was sie alles belastet hat. Amy Snow macht auch eine spannende Entwicklung durch, wobei es sich am Ende stark nur um einen Liebesroman handelt.

Fazit: Ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen. Das Buch hat mich nicht total begeistert, erst ab der Hälfte wurde es etwas besser.

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Veröffentlicht am 16.02.2020

Nette Liebesgeschichte

Halb drei bei den Elefanten
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Max ist schon ewig in ihren besten Freund Jonas verliebt. Doch er sieht sie eher wie einen Männerfreund. Unglücklich sitzt sie im Zoo und begegnet dort Moritz. Er fotografiert sie und möchte sie gerne ...

Max ist schon ewig in ihren besten Freund Jonas verliebt. Doch er sieht sie eher wie einen Männerfreund. Unglücklich sitzt sie im Zoo und begegnet dort Moritz. Er fotografiert sie und möchte sie gerne näher kennenlernen. Doch Max ist ja schon verliebt, nur leider in Jonas. Kann sie sich öffnen?

Ich fand die Wendungen in der Geschichte sehr gut und hätte mit einer eher nicht gerechnet.
Die Personen waren ganz interessant. Aber irgendwie kam man ihnen nicht immer nah. Manchmal konnte ich nicht verstehen, was gerade passiert war und warum sich die Person so verhält. Max ist eher verschlossen und negativ und das macht es dann schwer für den Leser ihr nah zu kommen.

Ich mag den Schreibstil gern. Immer wieder schafft es die Autorin mich zum Lachen zu bringen. Sie malt witzige Bilder und Gedanken.

Fazit: Eine schöne Liebesgeschichte, die nicht ganz vorhersehbar ist. Allerdings waren mir die Personen nicht sehr nah und deshalb habe ich nicht richtig mitgefiebert.

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Veröffentlicht am 27.01.2020

Schweden und DDR

Preiselbeertage
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Ariane Fahrt nach Schweden zur Beerdigung ihres Vaters. Sie selbst lebt in Leipzig und ihre Eltern in Schweden. Bald danach entschließt sie sich nach Schweden zu gehen. Und dann verfolgt sie das Familiengeheimnis.

Ich ...

Ariane Fahrt nach Schweden zur Beerdigung ihres Vaters. Sie selbst lebt in Leipzig und ihre Eltern in Schweden. Bald danach entschließt sie sich nach Schweden zu gehen. Und dann verfolgt sie das Familiengeheimnis.

Ich bin nicht ganz glücklich mit dem Verlauf des Buchs. Immer wieder ist etwas nicht ganz nachvollziehbar für den Leser. Beispielsweise als Viggo in die Geschichte aufgenommen wird, ist irgendwie nicht klar wie das Verhältnis zu Ariane war. Woher kennen sie sich?

Die Kapitel sind meiner Meinung nach etwas zu kurz. Man ist gerade in der Vergangenheit und dann kommt zu schnell der Wechsel hin und her.

Letztendlich hat mir die Auflösung von dem Geheimnis und die Zusammenhänge am besten gefallen.
Der Epilog hat gar nicht zum Rest des Buchs gepasst, war aber zum Glück kurz.

Fazit: Eine interessante Familiengeschichte mit kleinen Schwächen

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