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Veröffentlicht am 16.02.2020

Das war nichts für mich ...

Wintersterne
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Sophie, Hope und Megan. Drei Frauen, die es aus unterschiedlichen Gründen nach Prag verschlagen hat. Aber was kann die arme Stadt dafür, dass die drei so zickig sind? Sophie, die auf ihren Robin warten ...

Sophie, Hope und Megan. Drei Frauen, die es aus unterschiedlichen Gründen nach Prag verschlagen hat. Aber was kann die arme Stadt dafür, dass die drei so zickig sind? Sophie, die auf ihren Robin warten muss und sich einfach nur selbst leid tut darum. Hope, die erste Zweifel bekommt, ob es wirklich so toll war mit fünfzig ihren Mann spontan für Charlie zu verlassen. Charlie, der sie zwar anhimmelt, aber der ihr inzwischen schon ganz schön auf die Nerven geht. Und dann haben wir da noch Megan, die mit ihrem alten Freund Ollie unterwegs ist und sich inzwischen fragt, ob sie noch tiefere Gefühle für ihn hat. Ganz ehrlich, Ladies, geht’s noch? Mir war das ganze nach knapp der Hälfte zu viel. Sicher eine nette Urlaubslektüre aber mehr auch nicht. Gut gefallen haben mir allerdings die Beschreibungen zu Prag. Diese Stadt wäre wirklich nach vielen Jahren mal wieder eine Reise wert. Meine Sehnsucht ist erwacht …

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.06.2019

Das geht besser ...

Die Wundärztin
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Eigentlich bin ich ja ein Fan von historischen Romanen, sehr gerne auch im Hörbuchformat mit ordentlich Säbelrasseln. Von dieser Geschichte aber war ich enttäuscht. Ich hätte mir doch ein wenig mehr geschichtlichen ...

Eigentlich bin ich ja ein Fan von historischen Romanen, sehr gerne auch im Hörbuchformat mit ordentlich Säbelrasseln. Von dieser Geschichte aber war ich enttäuscht. Ich hätte mir doch ein wenig mehr geschichtlichen Hintergrund gewünscht, wo doch gerade der dreißigjährige Krieg soviel zu bieten hat. Anstelle dessen wurde gefühlt in jeder zweiten Szene eine Frau von einem Mannsbild hergenommen, mal freiwillig, mal mit Gewalt. Dazwischen eine etwas lahme Geschichte um die kluge Söldnertochter, ihre böse Mutter und ihre hinterlistige Cousine sowie stickende Männer bis zum Abwinken. Aber, da nun dennoch meine Neugier geweckt ist und ich die beiden nächsten Teile dieser Trilogie auf dem SUB liegen habe, werde ich Magdalenas Leben weiterverfolgen und in demnächst davon berichten. Es kann ja nur besser werden.
Ich bin übrigens ein wenig überrascht über dieses Hörbuch, denn von der bekannten und sehr beliebten Autorin Heidi Rehn bin ich besseres gewöhnt. Vor einiger Zeit habe ich „Das Haus der schönen Dinge“ verschlungen und geliebt!

Veröffentlicht am 27.05.2019

Überwiegend zäh wie Kaugummi ...

Opferzeit
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Ich finde die Idee nach wie vor genial, mal aus Sicht des Täters anstelle des Opfers zu schreiben. In Band eins ist das dem Autor ja auch hervorragend gelungen. So hervorragend, dass ich es kaum erwarten ...

Ich finde die Idee nach wie vor genial, mal aus Sicht des Täters anstelle des Opfers zu schreiben. In Band eins ist das dem Autor ja auch hervorragend gelungen. So hervorragend, dass ich es kaum erwarten konnte, nun endlich diesen Nachfolgeband in den Händen halten zu dürfen. Umso größer war dann meine Enttäuschung beim Lesen. Der Roman setzt sich wieder aus verschiedenen Handlungssträngen zusammen, in denen jeweils einer der Hauptcharaktere das Wort hat. Da Joe ja inzwischen im Gefängnis sitzt, bleiben seine Zeilen recht blass und wiederholen sich eigentlich ständig. Was kann auch schon groß geschehen? Geliebt wird er dort nicht, er ist jedoch davon überzeugt, dass seine eigene große Liebe Melissa ihn dort rausholen wird. Melissa hingegen hat ganz andere Pläne und wählt für ihre Zwecke eine neue Person aus, Raphael, der Moderator einer Selbsthilfegruppe für Opfer, bzw. Angehörige von Opfern krimineller Aktivitäten. Auch diese Beiden konnten mich nicht überzeugen, schade. In meinen Augen eine vertane Chance. Zu Wort kommt auch Schroder, der Ex-Detective, der inzwischen für einen Fernsehsender arbeitet und seine eigene Vorstellung vom Geld verdienen hat. Am Rande treffen wir alte Bekannte wie Fat Sally und Joes Mutter wieder … again, nichts Bewegendes. Ich habe mich schlussendlich durch das Buch, das nur wenige Highlights beinhaltete, gequält und verabschiede mich hiermit von Christchurch und Paul Cleave. Mehr muss nun wirklich nicht sein.

Veröffentlicht am 16.05.2019

Äußerst schwacher zweiter Teil ...

Eifersucht
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Ich kann gar nicht glauben, dass „Eisenberg“ und „Eifersucht“ vom gleichen Mann geschrieben wurden. Während mir der erste Teil dieser relativ neuen Krimireihe des Erfolgsautors Andreas Föhr sehr gut gefallen ...

Ich kann gar nicht glauben, dass „Eisenberg“ und „Eifersucht“ vom gleichen Mann geschrieben wurden. Während mir der erste Teil dieser relativ neuen Krimireihe des Erfolgsautors Andreas Föhr sehr gut gefallen hatte und ich da eindeutig Potential für weitere Fälle prognostizierte, war ich von diesem Fall enttäuscht. Die Geschichte wird ewig in die Länge gezogen und endet immer wieder in Sackgassen, die bei mir Langeweile aufkommen ließen. Endlich, endlich wird das Verbrechen aufgeklärt und der Mörder gefasst. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich jedoch jegliche Empathie für die unschuldig im Gefängnis gelandete Judith Kellermann verloren. Auch die Anwältin Rachel büßte einiges an Sympathiepunkten ein, lediglich Sarah, ihre Tochter, war ein kleiner Lichtblick für mich. Zudem muss ich dem Sprecher Michael Schwarzmaier unterstellen, das Buch recht emotionslos vorgetragen zu haben. Schade, verschenktes Potential einer an sich famosen Grundidee.

Veröffentlicht am 02.05.2019

Das ging schon mal besser ...

Blutsonne
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Schade, dieser vierte Band der Krimireihe um die Hobbydetektivin Katrin Sandmann wirkte mir ein wenig zu konstruiert und mit zu vielen Zufällen gespickt. Zudem ist das leichtsinnige Verhalten von Katrin ...

Schade, dieser vierte Band der Krimireihe um die Hobbydetektivin Katrin Sandmann wirkte mir ein wenig zu konstruiert und mit zu vielen Zufällen gespickt. Zudem ist das leichtsinnige Verhalten von Katrin sowie auch ihrem Lebensgefährten, dem Journalisten Manfred, oft nicht nachvollziehbar. Sie scheint der Polizei immer ein Quäntchen voraus, hält es aber nicht für notwendig, dieses von ihr erworbene Wissen mit den Gesetzeshütern zu teilen. Sie bringt so nicht nur sich sondern auch Andere in große Gefahr. Zugeben, unser Kriminalhauptkommissar Klaus Halverstett möchte den Fall natürlich so schnell wie möglich lösen, scheint aber durch seine neu entdeckten persönlichen Gefühle für die hübsche Gerichtsmedizinerin Lahnstein etwas abgelenkt … Lange Rede, kurzer Sinn, für mich ist „Blutsonne“ der bisher schlechteste Teil der Reihe, die mit dem nächsten Band „Schwanenlied“ wohl zum Ende kommt.